Wenn unser Arm das will – stehen alle Räder still! Wolfgang Erbe informiert über den anstehenden Großstreik im öffentlichen Dienst, über den Einstieg von FORD in die FORMEL 1 und anderes mehr!

Liebe Kolleginnen und Kollegen

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) Haben wir einen weiteren Beitrag unseres Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) erhalten.

Darin geht Wolfgang u. a. auf den anstehenden GROSS-STREIK in der Tarifauseinandersetzung bei Bund und Komunen ein.  Aber auch die Teinkwassergefährdung und der Einstieg des Autoherstellrs FORD (http://ak-gewerkschafter.com/?s=ford) in die Formel 1 hat er thematisiert. Wir haben seine komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

***********************************************

Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Ford steigt in die Formel 1 ein – und verbrennt Geld, Sauerstoff und Arbeitsplätze, im Saarland und Köln und ganz Europa – das geht gar nicht!

Wann werden endlich das Verbrennen von Werten, also Geld, die wir durch unsere Arbeit schaffen verboten? Wann wird das Verbrennen von Sauerstoff für so einen Schwachsinn wie Brot und Spiele für die CEO also die Bosse verboten? Das ist angesichts der Not und der Zerstörung in dieser Welt doch angesagt. Wir machen da nicht mit und bitten Euch nicht nur hier Eurer Wort dagegen zu erheben. Wir bitten Euch gemeinsam zu handeln, für uns, für unsere Kinder und die Menschen, die Euch was bedeuten. Wir laden Euch ein – # ZusammenGehtMehr ! Jugendverband Rebell http://rebell.info/, Rotfüchse, Solidarität International https://solidaritaet-international.de/, und MLPDhttps://www.rf-news.de/ Vielen Dank

https://www.facebook.com/fordindeutschland/videos/6159131360819951

Kritische Infrastruktur der Trinkwasserversorgung akut gefährdet – Notfallpläne müssen her!“

https://www.rf-news.de/2023/kw12/mangel-an-sauberem-wasser-weltweit

http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-der-general-bundesanwalt-und-die-verbrechen-der-katholischen-kirche-ganz-unten-kritische-infrastruktur-der-trinkwasserversorgung-akut-gefaehrdet-notfallpläne

Wenn unser Arm das will – stehen alle Räder still!

Mega-Streik bei Bus und Bahn am 27. März – Gewerkschaften Verkehrsstreik am 27. März

https://www.evg-online.org/

https://www.rf-news.de/

https://www.24rhein.de/leben-im-westen/verkehr/streik-deutsche-bahn-db-verdi-warnstreik-evg-pressekonferenz-27-maerz-bundesweit-entscheidung-92163359.html

https://www.merkur.de/deutschland/geben-mega-streik-bei-bus-und-bahn-am-27-maerz-bald-koennte-es-klarheit-zr-92163967.html

Superstreik bei Bus, Bahn und Flughäfen

https://www.verdi.de/presse/termine/++co++1ed0d444-c7e6-11ed-9d68-001a4a16012a

https://www.swp.de/baden-wuerttemberg/super-streik-am-27.03._-generalstreik-bahn_-bus_-flughaefen-und-autobahn-droht-69855035.html


Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) äußern sich am Donnerstag (13.00 Uhr) zu möglichen gemeinsamen Streikplänen. Nach Angaben von Verdi sind „die jeweiligen aktuellen Tarifverhandlungen“ der Gewerkschaften Thema der in Berlin angesetzten Pressekonferenz. Medienberichten zufolge planen EVG und Verdi kommende Woche einen gemeinsamen eintägigen Warnstreik im Verkehrsbereich.
Verdi verhandelt im Rahmen der Tarifgespräche im öffentlichen Dienst für Beschäftigte im öffentlichen Nahverkehr und an Flughäfen, die EVG für weitere rund 230.000 Beschäftigte bei Bahn- und Busunternehmen. Die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn waren bislang gescheitert, Streikandrohungen kritisierte das Unternehmen. Im Anschluss an die Pressekonferenz will um 15.00 Uhr auch DB-Personalvorstand Martin Seiler in Berlin ein Statement abgeben.

https://www.stern.de/news/verdi-und-evg-aeussern-sich-zu-moeglichen-gemeinsamen-streikplaenen-33308620.html                                                                                                
https://www.sueddeutsche.de/politik/streik-verkehr-verdi-evg-1.5767268

Wolfgang Erbe

Share
Dieser Beitrag wurde unter Neuigkeiten, Öffentlicher Dienst, Tarifpolitik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

5 Antworten zu Wenn unser Arm das will – stehen alle Räder still! Wolfgang Erbe informiert über den anstehenden Großstreik im öffentlichen Dienst, über den Einstieg von FORD in die FORMEL 1 und anderes mehr!

  1. Wolfgang Erbe sagt:

    MONTAG IST STREIKTAG – Ton, Steine, Scherben – Wir streiken MIT 2.500.000 KOLLEG*INNEN – 2,5 MILLIONEN GEGEN DAS KAPITAL AUF DIE STRAßE – WIR WERDEN SIEGEN – das Profitsystem wir weggefegt – KAPITALISMUS NEIN DANKE
    https://www.youtube.com/watch?v=ekvTiJxu3hs&list=RDekvTiJxu3hs&start_radio=1&rv=ekvTiJxu3hs&t=0
    BUNDESWEITE MONTAGSDEMONSTRATION AN DER SEITE UND HAND IN HAND
    http://bundesweite-montagsdemo.de/?page_id=51
    Zum Verdi Streik auch noch:
    http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-ueber-die-aktuelle-lage-der-warnstreiks-im-oeffentlichen-dienst-ganz-deutschland-ist-auf-den-barrikaden/
    GEMEINSAMER STREIK IM VERKEHRSWESEN AM 27. MÄRZ
    „Wenn Dein starker Arm es will, stehen alle Räder (und Flugzeuge) still!“
    „Superstreik“, „Megastreik“, „Am 27. März soll Deutschland stillstehen“ – so die Schlagzeilen der bürgerlichen Medien. Dazu rufen die Gewerkschaften ver.di und EVG alle Beschäftigten im Verkehrsbereich auf.
    Von wb
    Freitag, 24.03.2023, 18:00 Uhr
    Der ganztägige Streik beginnt in der Regel in der Nacht vom 26. auf den 27. März um 0 Uhr und endet um 24 Uhr. ver.di ruft dazu die Beschäftigten an den Flughäfen, in kommunalen ÖPNV-Betrieben in sieben Bundesländern, in Teilen der kommunalen Häfen, der Autobahngesellschaft und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung auf; die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) 260.000 Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Bahn mit ihren Busgesellschaften sowie anderen Bahnunternehmen.
    Nachdem sich in den letzten Wochen rund 400.000 Beschäftigte an den Streiks beteiligt haben, will die ver.di-Führung mit dem erstmaligen gemeinsamen Streik im Verkehrsbereich in Deutschland den Druck zur Durchsetzung ihrer Forderung nach 10,5 Prozent mehr Lohn bzw. 500 Euro Mindestbetrag erhöhen. Die EVG fordert 12 Prozent mehr und 650 Euro für alle als soziale Komponente. Die bisherigen Angebote werden von beiden Gewerkschaften und ihren Mitgliedern angesichts der Inflation und des Personalmangels mit Recht als Provokation und Respektlosigkeit zurückgewiesen. Im Zentrum der Kritik steht die lange Laufzeit von 27 Monaten und die lächerlichen tabellenwirksamen Lohnerhöhungen.
    Dieser gemeinsame Streik im deutschen Verkehrswesen ist eine bislang einmalige Sache in den gewerkschaftlichen Aktivitäten der letzten Wochen und Monate. In den kämpferischen Tarifauseinandersetzungen hat sich eine neue Qualität des gewerkschaftlichen Bewusstseins herausbildet, das sich in dem gemeinsamen Streiktag am Montag sicher nochmals besonders ausdrücken wird.
    „Großstreiks, die ein Land lahmlegen sollen, sind keine Warnstreiks“ beklagt Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Die Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen, Karin Welge: Die Gewerkschaften sollten aufpassen, dass sie nicht überziehen. Und weiter: Die Arbeiter sollen doch bedenken, sie sitzen mit ihren „Arbeitgebern“ in einem Boot. Nein, Frau Welge. Ein solches Boot gibt es nicht. Die Arbeiter und Angestellten rudern, die sogenannten Arbeitgeber sagen, was Sache ist und ziehen ihren Profit aus der Ausbeutung der Arbeiter. Es sind hart erkämpfte Erfolge gegen den Klassengegner, wenn wie bei Opel das Bochumer Werk zehn Jahre länger Bestand hatte als der Opelkonzern das wollte.
    Die Monopolverbände hierzulande wie in Frankreich, Großbritannieren, Griechenland und Portugal fürchten, dass sich die Streiks in Europa gegenseitig stärken und es zum bewussten Zusammenschluss der Beschäftigten kommt. Genau das aber ist ein Trumpf der internationalen Arbeiterklasse. Die MLPD schlägt einen europaweiten Streik- und Protesttag vor, hat diesen Gedanken gestern mit ihrer Delegation beim Streiktag in Frankreich mit den Kollegen diskutiert und wird ihn am 27. März verankern. In den Streiks der Tarifrunden, gegen die reaktionären Rentenpläne in Frankreich und die Angriffe auf das Streikrecht in Großbritannieren zeigt sich die Kraft der Arbeiter und Angestellten.
    Die Genossinnen und Genossen der MLPD, die ver.di-Gewerkschafter sind, beteiligen sich durchweg am Montag an dem gemeinsamen Streik von ver.di und EVG
    Streikzeit ist Arbeitszeit!
    Die MLPD und ihre Betriebsgruppen machen eine aktive Überzeugungsarbeit!
    Die Arbeiter und Angestellten müssen das Rückgrat im Aktiven Widerstand gegen Weltkriegsvorbereitung und Umweltkatastrophe sein und werden!
    Bringt mit ver.di-Buttons, Schildern und Transparenten eure Streikunterstützung zum Ausdruck
    Führt Hotspots mit Offenem Mikrofon und Kultur durch!
    Stärkt den internationalistischen Gedanken, schickt Solidaritätsgrüße nach Frankreich, verbrüdert euch!
    ver.di hat sich am Aktionstag von Fridays for Future mit der Jugendumweltbewegung zusammengeschlossen, am 8. März mit der kämpferischen Frauenbewegung – jetzt ist die Stunde der Gegenbesuche und der solidarischen Unterstützung des Streiks am 27. März gekommen!
    Stärkt den Zusammenschluss von Arbeiter-, Gewerkschafts-, Jugend-, Umwelt- und Frauenbewegung!
    Stärkt ver.di und die anderen Gewerkschaften, gewinnt Gewerkschaftsmitglieder!
    Gewinnt Mitglieder für REBELL und MLPD!
    Stärkt die sozialistische Perspektive!
    https://www.rf-news.de/2023/kw12/wenn-dein-starker-arm-es-will-stehen-alle-raeder-und-flugzeuge-still

  2. Wolfgang Erbe sagt:

    Arbeiterbewegung: Es riecht nach Generalstreik …
    https://www.rf-news.de/2023/kw12/fruehlingsgefuehle-in-der-arbeiterbewegung-es-riecht-nach-generalstreik-1
    Tarifrunde
    Ver.di-Basis: Kein Alleingang der Tarifkommission – wir sind zum unbefristeten Flächenstreik bereit
    https://www.rf-news.de/2023/kw12/ver-di-basis-kein-alleingang-der-tarifkommission-wir-sind-zum-unbefristeten-flaechenstreik-bereit
    VW STREIK
    VW Hannover: Montag 27. März
    12 bis 14 Uhr und 14.30 bis 15.30 Uhr
    Tor 3, vor der Halle/ Mittelstraße
    https://www.rf-news.de/2023/kw12/das-gab-es-noch-nie-warnstreiks-der-vw-leiharbeiter-ab-montag
    Kontakt
    Rote Fahne News auf Facebook
    Rote Fahne News auf Twitter
    Rote Fahne News auf YouTube
    MLPD auf Instagram
    https://www.rf-news.de/
    Beschäftigte der Autovision
    Das gab es noch nie: Warnstreiks der VW-Leiharbeiter ab Montag
    Ab Montag ruft die IG Metall alle Zeitarbeits-Beschäftigten der Autovision, die in den VW-Werken eingesetzt sind, zu Warnstreiks auf. Nochmal Warnstreiks? War doch letztes Jahr? Ich dachte, wir dürften jetzt zwei Jahre nicht streiken? So oder ähnlich reagieren unsere Kollegen auf diese Ankündigung.
    Korrespondenz
    Samstag, 25.03.2023, 18:00 Uhr
    Der Hintergrund ist ein wahrer Skandal: Zwar wurde im November 2022 die Tarifrunde für die VW-“Stamm“belegschaft (Haustarif) ausverhandelt, parallel zur Metall- und Elektroindustrie. Das betraf fast alle VW-Tochterunternehmen wie MAN oder Porsche, VW Group Services oder die Wolfsburger Autostadt GmbH. Wie seit Jahren üblich hat die Autovision-GmbH, eine hundertprozentige VW-Tochter, den Tarifabschluss übernommen – aber eben nur für die dortige Autovisions-„Stamm“-Belegschaft. Diese mehrere tausend Kollegen werden als Billiglöhner – deshalb auch unbefristet – in den VW-Werkshallen in sogenannten Projekten eingesetzt. Z.B. Nacharbeits-Linien, Auto-Auslieferung, Sonderfahrzeugbau u.a.
    Aber für die ca. 3500 Leiharbeits-Kolleginnen und -Kollegen, die bei der Autovision einen Zeitvertrag haben und von Autovision an die VW-Bänder „ausgeliehen“ sind, verweigert das VW-/Autovision-Management in der 3. Verhandlungsrunde eine Lohnerhöhung. Zwar bekommen Leiharbeiter infolge der Equal-Pay-Regelung annähernd ähnlichen Grundlohn wie die VW-Haustarifler; ihr Monatslohn wird also durch die VW-interne Aufzahlung auch 2023 automatisch entsprechend unserer Lohnerhöhung erhöht. Aber erstens gilt das nicht für Wochenend- und Nachtschichtzuschläge. Zweitens nicht für Urlaubs- oder Weihnachtsgeld – die sind für Autovisions-Zeitarbeits-Kollegen sowieso unverschämt gering. Drittens verweigert VW/Autovision die bei VW und in der Metallindustrie vereinbarten „Inflations-Ausgleichszahlungen“ von insgesamt 3000 Euro – und das gerade jetzt, wo viele jeden Euro umdrehen. Allen Ernstes behauptet Autovision, diese Forderung würde die VW-Tochter in die Insolvenz treiben. Das ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Während der Mutterkonzern soeben den Rekordgewinn von 22 Milliarden Euro abfeiert!
    Dieser Schlag in die Magengrube der am meisten ausgebeuteten VW-Kollegen wühlt die gesamte Produktionsmannschaft auf. „Nicht zu fassen, wie man mit uns umgeht“ – das ist Tenor. Die Vorbereitung von Warnstreiks der Autovisioner ist jetzt genau richtig und geht sofort los. IG-Metall-Vertrauensleute unterstützen die teils unerfahrenen Leiharbeits-Kollegen, klären über das mangelnde Streikrecht auf, stellen Kontakt untereinander her.
    Und es entbrennt die Debatte, die Spaltung zwischen Haustarif- und Leiharbeits-Kollegen weiter zu überwinden. Und als ganze Belegschaft die Rechnung neu aufzumachen: Für Lohnnachschlag, denn der Tarifabschluss reicht nicht aus. Und für sofortige Übernahme der Leiharbeits-Kollegen.
    https://www.rf-news.de/2023/kw12/das-gab-es-noch-nie-warnstreiks-der-vw-leiharbeiter-ab-montag

  3. Wolfgang Erbe sagt:

    Flugblatt zum Streik und Demonstration der Verdi und EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft Kolleg*Innen im öffendlichen Dienst am Montag, 27. März
    https://www.rf-news.de/2023/kw12/230326-tarif-aktuell-03_final_farbe.pdf
    https://www.rf-news.de/2023/kw12/230326-tarif-aktuell-03_final_druck.pdf
    https://www.rf-news.de/2023/kw12/230326-tarif-aktuell-03_final_grau.pdf
    https://www.rf-news.de/
    World Day for Social Justice- Podcast mit dem Generaldirektor der ILO, Gilbert F. Houngbo
    Eine gefährliche Überlagerung sich gegenseitig verstärkender Krisen – Inflation, Verschuldung, Preisanstieg bei Lebensmitteln und Brennstoffen, geopolitische Spannungen und Konflikte, Klimawandel – drohen Armut, Ungleichheit und Diskriminierung weltweit zu verstärken. Sie verschärfen auch die sozialen Spannungen innerhalb und zwischen Ländern. Politisch Verantwortliche konzentrieren sich in erster Linie auf die Pfeiler Wirtschaft und Umwelt und schenken dem dritten Pfeiler – der sozialen Gerechtigkeit – zu wenig Aufmerksamkeit.
    https://www.ilo.org/berlin/presseinformationen/WCMS_868389/lang–de/index.htm
    Nie gab es mehr Sklaverei in der Geschichte der Menschheit als heute:
    International Labour Organization
    @ilo
    Slavery sounds like something from the past, but there are more people in slavery today than at any other time in history.
    https://twitter.com/ilo/status/1639673537815355396
    https://www.etuc.org/en
    https://www.wftucentral.org/
    https://www.facebook.com/events/1098805784411091?ref=newsfeed

  4. Wolfgang Erbe sagt:

    KARSTADT – KAMPF UM JEDEN ARBEITSPLATZ – BESSER KARSTADT STREIKT
    Kampf um jeden Arbeitsplatz
    Im Insolvenzverfahren für Galeria Karstadt Kaufhof standen zunächst 52 Filialen auf der Schließliste. Rund 5.000 Beschäftigte wären betroffen. ver.di kämpft um jeden Arbeitsplatz. Inzwischen konnten die ersten Filialen gerettet werden
    27.03.2023
    Tarifverhandlungen bisher ohne Ergebnis
    Die zweite Runde der Tarifverhandlung zwischen ver.di und dem Galeria-Konzernmanagement war am 27. Februar ohne Ergebnis zu Ende gegangen. „Die Arbeitgeberseite geht bislang unseriös in die Verhandlungen und fordert weiterhin einen abgesenkten Tarifvertrag“, kommentierte ver.di-Verhandlungsführer Marcel Schäuble die Tarifrunde in Frankfurt.

    https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++a0b625b4-5ab2-11ed-a5f0-001a4a160129
    Un­ter­schrif­ten­samm­lung im Kampf um jeden Arbeitsplatz bei GKK
    WIR KÄMPFEN FÜR UNSERE ZUKUNFT
    Liebe Einwohner*innen, liebe Unterstützer*innen unserer schönen Heimatstadt!
    Der Investor René Benko hat seine Zusage nicht eingehalten. Unser Warenhaus Galeria steht vor einer ungewissen
    Zukunft, auch hier und heute. 17.400 beschäftigte Kolleginnen und Kollegen bangen um ihre Jobs. Mit Ihrer
    Unterschrift setzen Sie sich gemeinsam mit unseren Betriebsräten dafür ein, dass wir für jeden einzelnen Job und jede
    einzelne Filiale um eine Zukunft kämpfen. Was wird aus unserer lebendigen Innenstädten, wenn wir nur noch
    „Billigheimer“ und Leerstände vorfinden? Wir sagen JA zum Warenhaus Galeria!
    Vielen Dank
    Wir sind die Menschen bei Galeria
    https://www.verdi.de/++file++63bd6ce3fb122471c6da706c/download/Unterschriftensammlung%20GKK.pdf
    https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++a0b625b4-5ab2-11ed-a5f0-001a4a160129
    Sanieren – also Gesundstoßen – tut sich aber vor allem die hinter dem Galeria-Kaufhof-Konzern stehende Signa-Gruppe des österreichischen Multmillionärs René Benko, einem Meister der Abzocke. Nur rund 50 Millionen bleiben für alle Gläubiger zusammen übriig. Vermieter, Lieferanten und andere Gläubiger müssen auf rund 1 Mrd Euro verzichten. Der größte Gläubiger ist der Bund. Benko kassierte Unsummen Subventionen. Allein in den vergangenen zwei Jahren „half“ der Staat mit 680 Millionen Euro. Dazu kommt Kurzarbeitergeld und die Übernahme von Löhnen und Gehältern. Ja geht’s noch? Die Kolleginnen und Kollegen haben für Kaufhof gearbeitet, warum bezahlt der Konzernherr sie nicht einfach?
    Eine weitere „Staatshilfe“ ist das von der Schröder-Regierung damals geänderte Insolvenzrecht. Demnach können Arbeiter und Angestellte ohne jegliche Abfindung auf die Straße gesetzt werden. Ohne dieses Insolvenzrecht könnte Benko die Kaufhofbeschäftigten, die zum Teil seit Jahrzehnten in den Kaufhäusern arbeiten, nicht auf diese Weise loswerden.
    Die Signa-Gruppe ist ein ganzes Geflecht von Firmen, die ihr Hauptgeschäft mit Immobilien und ihrer „Entwicklung“, also Bauprojekten u.ä., macht. Sie ist über ihre Gesellschaften in vielen der Galeria-Filialen Mieter und Vermieter zugleich. Werden die Filialschließungen wie jetzt geplant durchgezogen, verfügt die Signa-Gruppe nach Ende 2024 noch über rund zwei Dutzend dieser Galeria-Immobilien. Dazu gehören vor allem die umsatzstärksten Filialen in den Großstädten, wie die Filialen am Alex und am Ku’damm in Berlin, auf der Düsseldorfer Königsallee, auf der Frankfurter Hauptwache, in der Hohen Straße in Köln, auf der Stuttgarter Königstraße oder am Rotkreuzplatz in München. (2)
    Für Benko zählt nur, womit er seinen Profit erhalten bzw. steigern kann. Und wenn es die Schließung von Filialen ist, um die Immobilien anschließend lukrativ zu verkaufen oder zu vermieten. Die Beschäftigten – die meisten davon Frauen – und ihre Familien, bei denen es um ihre nackte Existenz geht und nicht um eine Million mehr oder weniger, zählen nichts. Es zählt auch nicht, ob die Menschen in kleineren Städten und deren Umland ordentliche Einkaufsmöglichkeiten haben oder die Innenstädte veröden. Dieses Argument wurde in den letzten Jahren immer nur aus der Tasche gezogen, wenn es darum ging, Steuergelder oder die Beschäftigten zu erpressen. So erklärte der Betriebsratsvorsitzende bei einer Protestkundgebung am 17. März 2023 in Nürnberg, sie hätten in den vergangenen Jahren auf Weihnachtsgeld und andere Ansprüche verzichtet, um die Kaufhäuser zu retten. (3)
    Proteste auch in Mannheim. Dort haben die Beschäftigten seit der ersten Insolvenz 2020 auf Tariferhöhungen verzichtet. (4) Wut und Trauer kommen bei vielen Protesten zum Ausdruck, aber auch die bittere Erkenntnis, dass Verzicht keine Arbeitsplätze rettet oder die Hoffnung darauf, die „eigene“ Filiale bleibe verschont. Sie lassen die Beschäftigten konzernweit bluten, wenn ihre Profite wie jetzt durch erhöhte Energie- und Baukosten sinken könnten. Die Zeit ist reif, den Kampf um jeden Arbeitsplatz konzern- und branchenweit aufzunehmen, auf die Solidarität aus anderen Betrieben und der Bevölkerung zu setzen. Wozu die geeinte Kampfkraft fähig ist, zeigen doch Tausende aktuell bei den Tarifstreiks, aber auch bei Kämpfen europaweit. Das muss muss auch in der Tarifrunde im Handel zum Thema gemacht werden – 2,50 Euro pro Stunde und keinen Cent weniger.
    https://www.rf-news.de/2023/kw13/kein-verzicht-fuer-benkos-profite-kampf-um-jeden-arbeitsplatz-konzernweit
    EVG-Streikdemo: „Generalstreik“ muß sein
    https://www.rf-news.de/2023/kw13/evg-streikdemo-wenn-es-sein-muss-generalstreik
    STREIKTAG
    1000 Bahn-Kolleginnen und -Kollegen ziehen kämpferisch durch Duisburg
    https://www.rf-news.de/2023/kw13/1000-bahn-kolleginnen-und-kollegen-ziehen-kaempferisch-durch-duisburg
    ESSEN
    Kollegen sauer, weil Ruhrbahn Streikbrecher einsetzte
    https://www.rf-news.de/2023/kw13/kollegen-sauer-weil-ruhrbahn-streikbrecher-einsetzte
    BERLIN
    Gestern früh versammelten sich am Berliner Ostbahnhof ca. 200 Bahnkolleginnen und -kollegen zu einer kämpferischen Streikversammlung.
    https://www.rf-news.de/2023/kw13/die-lok-die-faehrt-heut-nicht-los-was-ist-denn-da-bloss-los
    DÜSSELDORF
    Flughafen: Die Feuerwehr muss auch streiken
    https://www.rf-news.de/2023/kw13/flughafen-die-feuerwehr-muss-auch-streiken-sonst-ist-die-wirkung-eingeschraenkt
    HAMBURG
    Streikkundgebung auf den Landungsbrücken: Vom LKW sprachen Dutzende Kollegen aus den Betrieben
    Ab 10.30 Uhr versammeln sich gestern Hunderte von Kolleginnen und Kollegen bei einer ersten Streikkundgebung von EVG und ver.di
    https://www.rf-news.de/2023/kw13/streikkundgebung-auf-den-landungsbruecken-vom-lkw-sprachen-dutzende-kollegen-aus-den-betrieben
    https://www.rf-news.de/

  5. Wolfgang Erbe sagt:

    Streiks und Entlassungen im deutsch belgischen Raum bis ins Ruhrgebiet
    Celanese will Compoundierwerk in Belgien schließen
    08.03.2024 – Celanese will seine Produktionseinheit in Mechelen aus wirtschaftlichen Gründen schließen.
    Das Werk, in dem u.a. technische Thermoplaste und Elastomere für die Automobil-, Elektro- & Elektronik- sowie Konsumgüterindustrie hergestellt werden, …
    Hohe Betriebskosten, mangelnde Digitalisierung und Automatisierung sowie Vorschriften, die zusätzliche Investitionen erfordern würden, seien die Hauptursachen für die Entscheidung. Der Produktionsbetrieb in Mechelen wird voraussichtlich Ende September 2024 endgültig eingestellt, vorbehaltlich der Ergebisse des bereits begonnenen Konsultationsprozesses mit dem Betriebsrat und Gewerkschaftsvertretern.
    https://www.chemanager-online.com/news/celanese-will-compoundierwerk-belgien-schliessen

    „Wir sind solidarisch mit der Belegschaft von BP im Kampf um jeden Arbeitsplatz!“
    https://www.rf-news.de/2024/kw10/bp-arbeitsplatzabbau-gelsenkirchen-solidaritaet

    Breite Streikfront im Saarland – rund um Ford, im Einzelhandel und an Bosenberg Kliniken

    Seit Monaten fordern die Beschäftigten im saarländischen Einzelhandel bessere Gehälter, bislang ohne Ergebnis. Immer wieder waren sie dafür auch auf die Straße gegangen – zuletzt zwischen Weihnachten und Neujahr. Am Freitag beteiligten sich erneut rund 250 Mitarbeiter an einer Demo durch Saarbrücken.

    Der Streik im Einzelhandel ist in die nächste Runde gegangen: Am Internationalen Frauentag hatte die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten im Saarland und in Rheinland-Pfalz dazu aufgefordert, ihre Arbeit niederzulegen.

    https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft
    /streik_einzelhandel_internationaler_frauentag_saarland_100.html

    Mehr als 100 Beschäftigte der Bosenberg Kliniken in St. Wendel sind nach Angaben der Gewerkschaft Verdi am Freitag in den Streik getreten. Bereits am Mittwoch hatten Mitarbeiter ihre Arbeit niedergelegt. Weitere Ausstände sollen folgen.

    Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Bosenberg Kliniken in St. Wendel zum Streik aufgerufen. Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legten am Freitag ihre Arbeit nieder. Die Notversorgung sei aber sichergestellt.
    Forderung nach Tarifvertrag

    Verdi fordert einen Entgelt- und Manteltarifvertrag. Bislang gebe es noch keinen Tarifvertrag. Man verhandle auch einen Stufenplan.

    Die Arbeitgeberseite habe am Mittwoch die Verhandlungen überraschend abgebrochen und das Angebot der Gewerkschaft mit Verweis auf schwierige Rahmenbedingungen komplett abgelehnt.
    Weitere Streiks wahrscheinlich

    Bereits am Mittwoch waren rund 40 Beschäftigte der Bosenberg Kliniken in den Streik getreten. Es war der erste Warnstreik überhaupt an den Kliniken.

    Insgesamt sind dort rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Nach Angaben von Verdi sind weitere Streiks wahrscheinlich.

    https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/streik_bosenberg_klinik_st_wendel_100.html

    Tabubruch bei der Finanzierung
    „Krankenhausreform“ – Kampf gegen das Kliniksterben geht weiter!
    https://www.rf-news.de/2024/kw10/krankenhausreform-das-kliniksterben-geht-weiter

    Saarlouis muss leben
    Unbefristeter Streik im I-Park Saarlouis gestartet!

    08.03.2024 | Die IG Metall hat die Beschäftigten der Firmen Magna, Benteler, Tenneco, Lear und Rhenus LMS heute zum Schichtbeginn der Frühschicht aufgerufen in den unbefristeten Streik zu treten. Um 6 Uhr sammelten sich die Streikenden zu einem Protestzug zum Streiklokal. 99 % der aufgerufenen Metallerinnen und Metaller beteiligten sich am Streik und versammelten sich zur ersten Streikversammlung. Als Konsequenz ruht die Produktion in den bestreikten Betrieben und bedingt durch die enge Verzahnung auch binnen weniger Stunden auch die Produktion im Ford-Werk selbst.

    https://www.igmetall-voelklingen.de/ford/unbefristeter-streik-im-i-park-saarlouis-gestartet

    https://www.tagesschau.de/inland/regional/saarland/sr-beschaeftigte-im-ford-zuliefererpark-in-saarlouis-legen-ihre-arbeit-nieder-100.html

    «Dies hat binnen weniger Stunden zur Folge, dass auch im Ford-Werk selbst die Produktion zum Erliegen kommt, da ohne Motor/Getriebe, Achsen, Karosserieteile, Kabelnetzsysteme und Abgasanlage, kein Pkw fertiggestellt werden kann», teilte die Gewerkschaft in Völklingen mit.

    Die Unternehmensvertreter der fünf Betriebe Magna, Benteler, Tenneco, Rhenus LMS und Lear Corp. hätten der IG Metall keine Alternative gelassen, als in den Ausstand zu treten. Bei Verhandlungen zu einem Sozialtarifvertrag seit Juli 2023 seien «keine einigungsfähigen Angebote, sondern lediglich ein billiges Abspeisen angeboten» worden, sagte der 2. Bevollmächtigte und Verhandlungsführer der IG Metall Völklingen, Ralf Cavelius. Ein Ultimatum zum 29. Februar sowie ein weiteres zweitägiges Moratorium seien abgelaufen.
    500 Beschäftigte auf zwei Schichten

    Für die Beschäftigten im Ford-Werk selbst gilt seit Ende Februar ein Sozialtarifvertrag. Die Vereinbarungen beinhalten die Weiterbeschäftigung von 1000 der insgesamt 3750 Ford-Mitarbeitern bis Ende 2032, hohe Abfindungen und Prämien, die Bildung einer Transfergesellschaft und Qualifizierungsprogramme. Außerdem soll das Ende der Produktion des Ford Focus um ein halbes Jahr auf November 2025 verschoben werden.

    Nachdem es bei Ford nun einen klaren Plan gebe, forderten die Beschäftigten im Zulieferpark «Klarheit und Sicherheit von ihren Arbeitgebern», teilte die Gewerkschaft mit. Am ersten Streiktag sei geplant, dass sich die Metallerinnen und Metaller morgens zu einem Protestmarsch sammeln und in das Streiklokal ziehen. Dort soll ab 8.30 Uhr die erste Streikversammlung stattfinden. Von dem Ausstand seien insgesamt rund 500 Beschäftigte betroffen: 300 mit der Früh- und noch mal 200 mit der Mittagsschicht.

    https://www.lessentiel.lu/de/story/saarland-ford-zulieferer-gehen-in-unbefristeten-streik-103059238

    Saarlouis muss leben
    Der Streik geht weiter!
    08.03.2024 | Solidarität gewinnt: Die Streikfront steht!
    Danke an alle Kolleginnen und Kollegen, die sich am ersten Streiktag aktiv beteiligt haben. Am Montag, 11. März 2024, geht es weiter. Wir treffen uns um 8.00 Uhr im Streiklokal Halle West.

    https://www.igmetall-voelklingen.de/news/meldung/der-streik-geht-weiter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert