Wir halten die Kritik am Studentenwerk Aachen – A.ö.R. – in Sachen WOHNHEIMBAU für Studierende für ungerechtfertigt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbreitskreis (AK) haben wir den Artikel aus den Aachener Zeitungen mit dem Titel „Bleibt das Studierendenwerk unter seinen Möglichkeiten?“ vom 01.10.2019 zur Kenntnis genommen.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf den Online-Bezahlartikel in der AACHENER ZEITUNG.

> https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/stadt-aachen-und-studierendenwerk-streiten-ueber-neubau-von-wohnheimen_aid-46196545 !

Wir halten diese Kritik am Studentenwerk Aachen – A.ö.R.- (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=studentenwerk+aachen) für unberechtigt.

Aus diesem Grunde hat der AK-Koordinator den nachstehenden Leserbrief verfasst, den wir Euch hiermit zur Kenntnis bringen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

********************************************************* Leserbrief des AK-Koordinators vom 01.10.19:

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrerm Beitrag in der heutigen Zeitungsausgabe (01.10.2019) unter dem Titel im Print „Stadt fordert mehr Studentenbuden“ (ONLINE: „Bleibt das Studierendenwerk unter seinen Möglichkeiten?“) bitte ich Sie höflich um Veröffentlichung des nachstehenden Leserbriefes:

Die Kritik am Studentenwerk Aachen – A.ö.R.- halte ich als dessen langjähriger Ex-Personalratsvorsitzender und langjähriges Ex-Verwaltungsratsmitglied für überzogen und unberechtigt.

Seit Jahrzehnten kämpfen die Studentenwerke des Landes NRW um die Landeszuschüsse, die notwendig sind, einen geordneten Betrieb, zu dem auch die ausreichende Zurverfügungstellung von Wohnraum für die Studierenden gehört, gewährleisten zu können.

Die Mittelkürzung für diese Anstalten des öffentlichen Rechts durch die Landesregierungen von NRW begannen bereits am Ende der 70er Jahre und haben sich bis heute zu verschärft fortgesetzt.

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ist offensichtlich bis heute zu nicht in der Lage, sich im Kabinett für ausreichende Finanzmittelzuweisung im Landeshaushalt für die Studentenwerke durchzusetzen.

Ich erinnere mich noch sehr genau an die Zeiten, wo die Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerkspersonalräte von NRW und die Studierenden mit Demos, Protestkundgebungen, Protestläufen etc. immer wieder Druck auf die Landesregierung ausüben mussten, um die totale finanzielle Austrocknung der Studentenwerke zu verhindern.

Ohne Ausübung des Drucks von unten scheint sich die Landesregierung nicht bewegen zu wollen. Dies geht dann zu Lasten der Studierenden und des Personals der Studentenwerke, die ihr Bestes geben, um den Laden am Laufen zu halten und sich trotzdem öffentlich kritisieren lassen müssen.

Das ist einfach nur unfair!

Für die Veröffentlichung dieser Zeilen sage ich Ihnen meinen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred ngelhardt

Freunder Landstr. 100

52078 Aachen

Mobil: 017 19 16 14 93

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