Das Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal streicht weitere Stellen. Nachdem bereits vergangenen Sommer etwa 55 Stellen aus den Bereichen Finanzen, IT und Controlling in Aachen gestrichen und nach Portugal ausgelagert wurden, sind nun etwa 80 Außendienstmitarbeiter betroffen.
Entsprechende Informationen unserer Zeitung bestätigte der Betriebsrat des Unternehmens, nachdem Grünenthal selbst eine Anfrage zunächst unbeantwortet gelassen hatte. Der Betriebsrat sei mit den Plänen von Geschäftsführer Gabriel Baertschi Ende März konfrontiert worden – kurz nachdem Grünenthal einen Rekordumsatz für das Jahr 2022 vermeldet hatte, 1,7 Milliarden Euro.
Das Muster ist nicht neu: Bereits vergangenes Jahr hatte Grünenthal erst einen neuen Rekordumsatz gemeldet, damals 1,47 Milliarden Euro, wenige Tage darauf wurde die Streichung besagter 55 Stellen bekannt. Seit 2010 kommen die Grünenthal-Mitarbeiter kaum mehr zur Ruhe, eine Restrukturierung folgte auf die nächste. Von knapp 2000 Mitarbeitern, die bis Ende der Nullerjahre allein am Standort Aachen tätig waren, sind bis Ende 2022 weniger als 1300 in Aachen und Stolberg übrig geblieben. Und nun werden weitere 80 Stellen abgebaut.
Das Unternehmen selbst erklärte später gegenüber unserer Zeitung, dass die 80 Stellen Außendienstmitarbeiter „im gesamten Bundesgebiet“ beträfe. „In der Region Aachen und Stolberg“ seien weniger als zehn Arbeitsplätze betroffen.
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Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-