Unterzeichnet den Appell auf CAMPACT: „Den Monsterkonzern (Bayer/Monsanto) verhindern!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir deutlich Stellung gegen das Toxin „GLYPHOSAT“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=glyphosat) bezogen.

Heute nun erreicht uns eine weitere Mitteilung über CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) zum Thema unter dem Titel: „Den Monster-Konzern verhindern!“. Der Hintergrund dieser Mitteilung, die uns Lara Dovifat (Campaignerin)

https://www.campact.de/media/i/d2399f232e1b1ad451e6966b528f9b91.jpg  https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/db/Fsa14_christoph_bautz_30.08.2014_15-45-02.jpg/220px-Fsa14_christoph_bautz_30.08.2014_15-45-02.jpg

und Christoph Bautz (Campact-Vorstand) haben zukommen lassen, ist der, dass BAYER MONSANTO kaufen wollte, was scheinbar nicht zu klappen scheint, obgleich BAYER trotz MONSANTOS Nein weiter verhandeln will, wie Ihr es nach dem Klick auf den nachstehenden Link im Online-Artikel der „FREIEN PRESSE“ nachlesen könnt:

http://www.freiepresse.de/WIRTSCHAFT/Bayer-will-trotz-Monsanto-Neins-weiter-verhandeln-artikel9528079.php !

Wir haben die komplette CAMPACT-Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Lara Dovifat & Christoph Bautz teilen über CAMPACT mit:

„Den Monster-Konzern verhindern!

Bayer will Monsanto kaufen, um noch mehr Profit mit Glyphosat, Gentechnik und patentiertem Saatgut zu machen. Doch der Deal wankt. Jetzt müssen wir Bürger/innen zeigen: Wir wollen keinen Megakonzern, der unser Essen kontrolliert. Bringen wir den Deal zum Platzen!

Unterzeichnen Sie jetzt gegen den Mega-Deal
https://www.campact.de/monsanto/appell/teilnehmen/?_mv=qPc0zXBBY9Ykfs2VekyLq

Lieber Manni Engelhardt,

wenn dieser Deal kommt, entsteht ein Megakonzern, der fast alles kontrolliert, was wir essen: Bayer will den Agrochemie-Konzern Monsanto für 62 Milliarden US-Dollar kaufen. Das Kaufangebot ist eine Milliarden-Wette darauf, dass scheitert, wofür wir alle kämpfen: die Agrarwende hin zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft. Denn nur, wenn Monsanto und Bayer noch mehr Profit mit Glyphosat, Gentechnik und patentiertem Saatgut machen, lohnt sich die Fusion überhaupt.

„Wir sind seit langem von Monsanto beeindruckt“[1], begründet Bayer-Boss Werner Baumann sein Interesse am Kauf des Ackergift-Herstellers. Doch damit scheint die Manager-Riege ziemlich allein zu sein: Viele Bayer-Aktionäre sind entsetzt – und der Aktienkurs ist in den vergangenen Tagen drastisch gefallen. Rating-Agenturen und Wirtschaftszeitungen warnen vor den Schulden, die der Kauf mit sich bringen würde. Und wie jetzt bekannt wurde, will Monsanto noch mehr Geld rausschlagen.[2] Der Deal wankt.

Das ist unsere Chance: Jetzt müssen wir dem Management zeigen, dass auch die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher keinen Megakonzern für Gentechnik, Pestizide und Patente auf Saatgut will. Bisher setzte das Management auf das vermeintlich gute Image des Konzerns, der auch für Medikamente wie Aspirin steht. Wenn wir Bürger/innen uns jetzt laut und deutlich zu Wort melden, werden die Zweifel wachsen.

Unterzeichnen bis Samstag 200.000 Bürger/innen, veröffentlichen wir unseren Appell als große Anzeige im „Handelsblatt“ – der Pflichtlektüre für Manager.

Unterzeichnen Sie hier den Appell:
https://www.campact.de/monsanto/appell/teilnehmen/?_mv=qPc0zXBBY9Ykfs2VekyLq

Seit einigen Monaten ist unter den Agrochemie-Konzernen weltweit eine Fusionswelle in Gang. DuPont hat Dow geschluckt. Chem-China kauft gerade den bisherigen Pestizid-Marktführer Syngenta. Jetzt will Bayer beim Konzern-Monopoly nachziehen.

Bereits jetzt kontrollieren lediglich fünf Konzerne etwa 95 Prozent des europäischen Marktes beim Saatgut für Gemüse. Bei Mais-Saatgut sind es 75 Prozent. Gelingt Bayer der Monsanto-Deal, würde die Kontrolle über unsere Lebensmittel weiter monopolisiert.

Doch Bayer hat die Rechnung ohne uns gemacht. Eines der größten Geschäftsfelder von Monsanto könnte bald wegbrechen – es ist der Verkauf von Glyphosat. Allein mit diesem Pestizid erzielt Monsanto einen Milliarden-Umsatz.[3] Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir dafür gesorgt, dass die Wiederzulassung des Ackergifts in der EU auf der Kippe steht. Die EU-Kommission musste am vergangenen Donnerstag die Abstimmung über die Neuzulassung von Glyphosat erneut verschieben, weil es keine qualifizierte Mehrheit gab.

Dieser Erfolg zeigt: Wenn wir Bürger/innen zusammenstehen, können wir unglaublich viel erreichen – und auch den Bayer-Monsanto-Megakonzern verhindern. Bitte machen Sie mit!

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell
https://www.campact.de/monsanto/appell/teilnehmen/?_mv=qPc0zXBBY9Ykfs2VekyLq

Mit herzlichen Grüßen
Lara Dovifat, Campaignerin
Christoph Bautz, Campact-Vorstand

PS: Schon einmal arbeiteten Bayer und Monsanto zusammen. Von 1954 bis 1967 führten sie gemeinsam das US-amerikanische Joint Venture Mobay. Es produzierte Komponenten für das hochgiftige Entlaubungspestizid Agent Orange, eingesetzt im Vietnamkrieg. Noch heute leiden tausende Vietnames/innen unter Fehlbildungen und anderen gesundheitlichen Schäden. Jetzt müssen wir verhindern, dass die beiden Konzerne erneut zusammenkommen.[4]

Hier klicken und gegen die Übernahme unterzeichnen
https://www.campact.de/monsanto/appell/teilnehmen/?_mv=qPc0zXBBY9Ykfs2VekyLq

[1] „Bayer will durch Übernahme von Monsanto ein weltweit führendes Unternehmen der Agrarwirtschaft werden“, Bayer-Vorstandsvorsitzender Werner Baumann in http://www.news.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/2016-0126
[2] „Monsanto lehnt Übernahmeofferte ab“, Handelsblatt, 24.5.2016, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bayer-angebot-monsanto-lehnt-uebernahmeofferte-ab/13637104.html
[3] „Wahrscheinlich krebserregend“, Handelsblatt, 15.4.2016, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pflanzenschutzmittel-glyphosat-wahrscheinlich-krebserregend/13454050.html
[4] „Monsanto-Übernahme von Bayer birgt Risiken“, Badische Zeitung, 24.5.2016, http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/monsanto-uebernahme-von-bayer-birgt-risiken–122366772.html

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