Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das „STELLEN-KILLING 2014“ hat jetzt bereits „große Fahrt“ aufgenommen. Dem Thema Stellen-Abbau bzw. Arbeitsplatz- und Existenzvernichtung haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein großes Augenmerk gewidmet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link unschwer aufrufen könnt:
http://ak-gewerkschafter.com/?s=stellenabbau !
Als AK sprechen wir mittlerweile von einer „Stellenabbauseuche“ in ganz Europa! Wer jetzt noch daran glaubt, dass der Kapitalismus eine humanes sozioökonomisches Gebilde ist, bei dem der Mensch und nicht der Profit die Maxime allen Handelns ist, belügt und täuscht sich ganz bewusst selbst!
Bei COCA-COLA in Spanien (COCA-COLA Iberian) wird umstrukturiert, was bedeutet, dass es eine Auswirkung auf nahezu 1.200 Beschäftigte geben wird, weil die Schließung von 4 der 11 COCA-COLA-Abfüllbetriebe geschlossen werden. Gleichwohl ist COCA-COLA Iberian finanziell gesund. Dort wurde ein Gewinn von 900 Millionen Euro bei einem Umsatz von 3 Milliarden Euro erzielt. Trotz´dem will das Unternehmen seinen Geschäftsbetrieb, wie es so schön heißt, „konsolidieren“.
Die Mitarbeiter dort haben jetzt den Kampf gegen dieses inhumane Ansinnen und gegen die damit verbundene Arbeitsplatz- und Existenzvernichtung aufgenommen.
Der Klick auf den nachstehenden Link informiert blättert Euch sowohl die Hintergrundinformationen als auch die Möglichkeit der Solidaritätserklärung auf:
http://www.iuf.org/cgi-bin/campaigns/show_campaign.cgi?c=850 !
Heute ist ferner den Gazetten zu entnehmen, dass der Essener Baukonzern „HOCHTIEF“ ebenfalls gedenkt, 1.000 Arbeitsplätze abzubauen. Diesbezüglich verweisen wir auch auf unsere Vorderberichterstattungen z.B. über RWE, EVONIK, wo wir über den Arbeitsplatzabbau bei diesen Unternehmen bereits substantiiert berichteten. Aktuell will RWE von insgesamt 70.000 Arbeitsplätzen 10.000 abbauen. EVONIK beabsichtigt von 33.000 Stellen 1000 abzubauen und THYSSEN-KRUPP will von 29.000 Stellen 2.000 abbauen. Mehr zu diesem massiven Stellenabbau kännt Ihr dem Onloine-Artikel aus der „NRZ“ entnehmen, den Ihr per Mausklick auf den nachstehenden Link direkt aufrufen könnt:
Dies gibt Anlass dazu, zu erwägen, wie die Kolleginnen und Kollegen COCA-COLA-IBERIAN ab sofort massive Widerstände der Belegschaften, der Betriebs- und Personalräte sowie der Gewerkschaften aufzubauen.
Denn eines steht fest, liebe Kolleginnen und Kollegen: „WER SICH NICHT WEHRT, DER/DIE LEBT VERKEHRT!
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-