Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachstehend haben wir wieder einen Informationsartikel des Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Homepage gepostet.
Eine sehr wichtige Info, die Kollege Erbe in sein Informationspaket eingeschlossen hat, ist die Bekanntgabe des Termin gegen die Genker-Fordarbeiter vor dem Amtsgericht Köln, wo versucht wird, die Kollegen ob ihres berechtigten Widerstandes gegen die Vernichtung ihrer Arbeitsplätze zu kriminalisieren. Seinerzeit haben wir über den Widerstand der Kollegen berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link noch einmal auf und in das Gedächtnis zurückrufen könnt:
http://ak-gewerkschafter.com/?s=genker-fordarbeiter !
Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis AK rufen wir ausdrücklich zur Solidarität mit den Kollegen auf und bitten um Teilnahme an den Solidaritätsveranstaltungen und dem Prozess selbst am 11. Juni 2014, 12.00 Uhr, Amtsgericht Köln! Weitere Infos dazu innerhalb der nachstehenden Erbe-Mitteilungen.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
WOLFGANG ERBE:
Heute Film: „Der einzige Grund weshalb wir hier sterben, ist, dass wir arm sind.“ + Veranstaltungen gegen rechts – für die Ford Kolleginnen – Ukraine nach dem 25. Mai – wie geht es weiter? + Rojava. Revolution im Norden Syriens und vieles mehr …
Heute Veranstaltung – Einladung:
um 19:30
Hörsaal Frauenklinik, Gebäude 47, Kerpenerstr. 34, Köln
„Der einzige Grund weshalb wir hier sterben, ist, dass wir arm sind.“
Eintritt frei!
Und hier als Vorgeschmack schon mal der Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=eVf2UUu_w4oMehr anzeigen
https://www.facebook.com/events/651212128298077/?ref=22
http://www.grundrechtekomitee.de/themen
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Ukraine – Zur Beschreibung des gesellschaftlichen Zustands:
Newsletter Juni 2014
Veranstaltungen zu den Themen Antifaschismus, Internationalismus, Recht auf Stadt, Feminismus & Anti-Sexismus, Rassismus- und Kapitalismuskritik und soziale Kämpfe
Spaziergang: (Mit-)Täterspurengang 10 Jahre Keupstraße, Fr 6.06.
Solidaritätskundgebung für die belgischen KollegInnen, Sa 7.06.
Bauwochenende & Vollversammlung im AZ, Sa 7.06.
Kultur- und Straßenfest Keupstraße, So 8.06.
Birlikte – Zusammenstehen – Kulturfest in Köln
(Mit-)Täterspurengang am 6. Juni http://antifakoeln.blogsport.de/
Zusammenstehen gegen Rechts
04.06.2014 Ι Unter dem Motto „Birlikte – Zusammenstehen“ gedenkt Köln am kommenden Wochenende der Opfer des Nagelbomben-Anschlags vor 10 Jahren. Mit dem Kulturfest soll ein klares Statement gegen Rechts, Rassismus und Ausgrenzung gesetzt werden. Auch die IG Metall ist mit dabei. Sie steht für Willkommenskultur, Demokratie und Solidarität in Betrieb und Gesellschaft.
- DIREN GEZI! – Ein Jahr nach dem Aufstand in der Türkei, Di 10.06.
- Ukraine nach dem 25. Mai – wie geht es weiter?, Di 10.06.
- Prozess gegen belgische KollegInnen, Mi 11.06.
- Rojava. Revolution im Norden Syriens, Mi 18.06.
- Linke Basics: Postkoloniale Theorie, Fr 20.06.
- Von wegen Karneval! Ein alternativer CSD in Köln, Sa 28.06.
10. Jahrestag des Nagelbombenanschlags – Das Programm von “Keupstraße ist überall”
Am 9. Juni 2004 explodierte am helllichten Tag auf der Keupstraße eine vom Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) gezündete Nagelbombe. Zum Gedenken an den rechtsterroristischen Anschlag, die Kriminalisierung der Bewohner_innen durch die deutschen Ermittlungsbehörden, und um die rassistische Gewalt in Deutschland zu thematisieren, organisieren wir vom 6.-8. Juni 2014 zahlreiche Veranstaltungen in der Keupstraße. Hier uns vorläufiges Programm:
Spaziergang: (Mit-) Täterspurengang 10 Jahre Keupstraße
Fr, 06. Juni , 17.30h // Ottoplatz, Köln-Deutz
Nach dem Bekanntwerden des NSU-Terrors wurde viel über das Thema Rechtsterrorismus und das Totalversagen von Polizei, Geheimdiensten,Politik und Medien gesprochen und diskutiert. Von lückenloser Aufklärung und radikalen Reformen der Geheimdienste war die Rede. Passiert ist bisher nichts. Weder die rassistische Ermittlungspraxis der Polizei, die die Täter_innen im “kriminellen Millieu” der Keupstraße suchte wurde aufgearbeitet, noch die Verwicklung der Geheimdienste in die Taten des NSU wurden aufgeklärt. Mit dem (Mit-)Täterspurengang wollen wir in Köln Orte und Institutionen besuchen, die bei der Mordserie des NSU sowie deren Nicht-Aufklärung eine Rolle spielten. Mehr Informationen
Veranstalter: AKKU – Antifaschistische Koordination Köln und Umland
Kultur-Strassenfest Keupstrasse
So, 08. Juni
Wir beteiligen uns an dem Straßenfest am 08. Juni 2014 (11-23h) mit einem abwechslungsreichen Programm aus kreativen Aktionen, Filmen, Lesungen, Diskussionsbeiträgen, Berichten und einer Podiumsdiskussion. Das Straßenfest wird durch unsere Podiumsveranstaltung eingeläutet.
Kurzübersicht:
12.00h – Podiumsveranstaltung “Kontinuitäten rassistischer Gewalt”
// Depot 2, Schauspiel Köln, Schanzenstraße 6-20
15.30h – Öffentliche Pressekonferenz
// Café/KahvesiSabahçı (hinterer Raum), Keupstraße 87
16.30h – Vorstellung der Publikation “Vom Mauerfall bis zur Nagelbombe”
// Café/KahvesiSabahçı, Keupstraße 87, Köln-Mülheim
17.30h – Berichte der Nebenkläger-Anwälte // s.o.
18.30h – Zweite Vorstellung der Publikation // s.o.
19.30h – Eindrücke aus dem NSU-Untersuchungssauschuss // s.o.
21.30h – Kurzfilm zum (Mit-)Täterspurengang // so.o.
Mehr unter: http://keupstrasse-ist-ueberall.de/10-jahrestag-des-nagelbombenanschlags-unser-programm/
ab 14h ganztägig
Iinfostand: Ganztägig findet Ihr uns an unserem Infostand am Anfang der Keupstraße, vor dem Restaurant Asmali Konak.
ab 16h ganztägig
Kreativstand: vor dem Café/Kahvesi Sabahçı, Keupstraße 87. Wir malen u.a. Transparente für die Demonstration in München.
Bauwochenende & Vollversammlung im AZ
Sa, 7.06., ab 11 Uhr – VV 14 Uhr (pünktlich) // AZ Eifelwall 7 – Baustelle Luxemburger Str. 93
Hallo Leute, die Bauarbeiten in der Lux93 haben begonnen und werden Anfang Juni fortgesetzt. Ziel ist es im Sommer einen Teil des Gebäudes offiziell nutzen zu können und mit einer großen Eröffnungsfeier zu starten.
Im Zuge der Bauarbeiten stellt sich auch immer mehr die Frage, wie welche Räume zukünftig genutzt werden sollen. Einen kleinen Teil der Nutzung ist schon mit der Formulierung des Bauantrags festgelegt worden. Allerdings gibt es noch viel mehr Räume und Garagen.
Die Idee der Vollversammlung am 7. Juni ist es daher, schonmal eine gemeinsame Sammlung von Raumnutzungsideen zu beginnen und in einem trasparenten Verfahren durch Installation einer Raumplanungs-AG ein Konzept zu erstellen. Das Konzept soll dann auf einer nachfolgenden VV vorgestellt und konsensual beschlossen werden.
Wichtig wäre es, dass sich bis zu VV möglichst alle Gruppen, die Räume im zukünftigen AZ nutzen wollen Gedanken darüber machen, welchen Platzbedarf (wie viele m²?) sie haben, welche Funktionen oder Eigenschaften ein solcher Raum mit sich bringen sollte, ob und wie eineNutzung gemeinsam mit anderen Gruppen klappen kann.
Es wäre schön, wenn aus allen Gruppen zumindest ein oder zwei Delegierte zu der VV kommen und die zukünftige Gestaltung dort schon mal vordikustiert werden kann.
Die Vollversammlung ist eingebettet in des zweite Bauwochenende in der Luxemburgerstraße. Ab 11 Uhr wird dort am Samstag bereits mit Bauarbeiten begonnen. Infos dazu folgen per Mail und hier: http://az-koeln.org/lux93
Die Vollversammlung soll pünktlich um 14 Uhr im Eifelwall beginnen und maximal 2 Stunden dauern, damit vorher und nachher noch Zeit zum Bauen ist.
Es wäre sinnvoll, wenn sich alle vor 14 Uhr schon mal in der Lux93 umschauen, um einen Eindruck von dem Gebäude und den Räumlichkeiten zu bekommen – noch viel besser wäre es natürlich wenn möglichst viele auch direkt schon beim Bauen mit Hand anlegen.
DIREN GEZI! – Ein Jahr nach dem Aufstand in der Türkei
Dienstag, 10. Juni 2014, 19:30 Uhr // FILMFORUM NRW (Museum Ludwig) // Eintritt: Spende
Ein Jahr ist es nun her, dass sich im Herzen Istanbuls Zehntausende zusammenfanden,um sich der Zerstörung des Gezi-Parks in den Weg zu stellen.
Burak Baysun und Rüya Kalıntaş, unabhängige AktivistInnen aus Istanbul, werden nicht nur die zurück liegenden Ereignisse und damit verbundenen gewaltsamen Auseinandersetzungen sowie den türkischen Repressionsapparat thematisieren. Berichtet werden soll vor allem darüber, was aus der neuen Bewegung und den basisdemokratischen Strukturen, die sich während des „Gezi-Aufstandes“ gebildet haben, geworden ist und wie und wo sich das neue Selbstbewusstsein der türkischen Widerstandsbewegung konkret spiegelt.
Was sind die Nachwirkungen der Gezi-Wochen auf die verschiedenen politischen Bewegungen in Istanbul und der Türkei?
Wo verlaufen die aktuellen Konfliktlinien beim Umbau der Stadt Istanbul und was erzählt uns dies über die türkische Gesellschaft?
Die Veranstaltung findet in türkischer und deutscher Sprache mit simultaner Übersetzung statt und wird ausführlichen Raum für Fragen, Antworten und Diskussion bieten.
Eine Veranstaltung des Jugendclub Courage Köln e.V. in Kooperation mit FilmInitiativ Köln e.V., TÜDAY e.V., Antifaschistische Koordination Köln und Umgebung (AKKU), Initiative Recht auf Stadt (Köln) und dem Kölner Netzwerk „kein mensch ist illegal“. - Prozess gegen belgische Kolleg/Innen
Mi 11.06., 12 Uhr // Amtsgericht Köln
Kundgebung + 12 Uhr, Saal 2: Prozess gegen die belgischen Ford-Kollegen
Das Amtsgericht Köln hat den ersten Prozess gegen die belgischen Ford-Kollegen für den 11. Juni angesetzt. Wir rufen dazu auf, gegen die Kriminalisierung von Arbeitskämpfen zu kämpfen, den Prozess zu besuchen und sich auf der Straße mit den Kolleg/Innen zu solidarisieren! Mehr Infos unter: http://solikreis07nov.wordpress.com/2014/04/16/prozess-gegen-belgische-kolleginnen-startet-am-11-juni/
Solidaritätskundgebung – gegen die Kriminalisierung von Arbeiterkämpfen
Sa. 7. Juni 2014, 13 Uhr // Bahnhofsvorplatz, Hbf Köln
Veranstaltung mit Kolleg/Innen aus Belgien u.a. von der Krise betroffenen Betrieben
Sa. 7. Juni 2014, 16 Uhr // Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3
Ukraine nach dem 25. Mai – wie geht es weiter?
Di, 10.06., 19.30 Uhr / / Friedensbildungswerk Köln, Obenmarspforten 7-11 50667 Köln
Die Situation in der Ukraine ist verwirrend und von zahlreichen Interessen – internen und externen – geprägt. Wir wollen eine aktuelle Analyse der Situation wagen und einen besonderen Blick auf eine gewaltfreie Lösung legen. Verbale und reale Eskalationen sind keine Lösung für die Menschen in der Ukraine. Wie kann ein gemeinsamer und friedlicher Interessensausgleich in der Ukraine gelingen?
Darüber diskutieren Dr. Diana Siebert, Osteuropahistorikerin von der Initiative Demokratische Ukraine und Roland Schüler, Mediator BM und Geschäftsführer vom Friedensbildungswerk mit weiteren Gästen.
Eine Veranstaltung vom Friedensbildungswerk Köln und der Initiative Demokratische Ukraine.
Mehr über die Initiative unter www.stopfake.de. Sie ist eine Initiative von rund 15 Personen aus dem Raum Kn, die die Entwicklung der Ukraine intensiv verfolgen und auf Grund der derzeitigen bedrohlichen Entwicklung der akuten Gefahr einer russischen Intervention in großer Sorge sind.Rojava. Revolution im Norden Syriens
Basisdemokratie inmitten des Syrienkrieges
Mi, 18. Juni, 19.30 Uhr // Naturfreundehaus Köln Kalk, Kapellenstraße 9a (U-Bahn Kalk Kapelle, Linien 1 und 9)
Im Mai war eine Delegation der Kampagne TATORT Kurdistan vier Wochen in Rojava (Westkurdistan/Nord-Syrien).
Michael Knapp, Historiker aus Berlin, war dabei und wird berichten. Es ist Gelegenheit, das Projekt der „Demokratischen Autonomie“ in den drei Kantonen Efrîn, Kobanê und Cizîre kennenzulernen. Wie können Rätedemokratie, Geschlechterbefreiung und alternatives Wirtschaften entwickelt werden, während Dschihadisten und das syrische Regime die Bevölkerung terrorisieren und die Grenze zum Irak und Türkei für Handel verschlossen ist?
Berichte der Delegation:
www.tatortkurdistan.blogsport.de/2014/05/26/mai-2014-berichte-der-rojava-delegation/
Fotos: www.flickr.com/photos/109049043@N05/sets/72157644440610087/
Aufruf von Medico International:
„Das kurdische Rojava in Syrien braucht Hilfe in der Not. Unterstützen Sie ein demokratisches Experiment!“ – www.medico.de/rojava
Veranstalterinnen: Azadi e.V., Antifa Bonn/Rhein-Sieg, Interventionistische Linke Köln, Kampagne Tatort KurdistanLinke Basics: Postkoloniale Theorie
Fr, 20.06., 19 Uhr // Cafe fatsch, Josephkirchstr. 25, Köln-Kalk
Eine Einführung mit Sara Madjlessi-Roudi (Wissenschaftliche Mitarbeiterin der FH Düsseldorf)
Im Vortrag „Postkoloniale Theorie – eine Einführung“ wird ein erster Überblick über Ansätze postkolonialer Theorien gegeben. Postkoloniale Theorie diskutiert aktuelle Formen und Nachwirkungen von Kolonialismus und Imperialismus auf unser Wissen, Repräsentationspolitiken und nachkoloniale globale Politik.
Im Vortrag werden dafür wichtige postkoloniale Theoretiker*innen sowie deren Perspektiven auf globale Machtverhältnisse und Identitätspolitiken vorgestellt. Beispielhaft werden postkoloniale Perspektiven auf das Feld der Entwicklungspolitik vorgestellt.
Von wegen Karneval! Echte Emanzipation ist viel toller!
– Ein alternativer CSD in Köln –
Sa, 28. Juni, 14 Uhr // Neumarkt
Wenn wir am historischen Datum der Stonewall-Aufstände auf die Straße gehen, blicken wir erinnernd auf die Vorkämpfer*innen für eine befreite Gesellschaft. Wir wollen mehr als nur eine sexuelle Befreiung. Wenn wir von Emanzipation sprechen, dann meinen wir keine Homogesetze, Gleichstellungsbeauftragten und Wahlkampf-Blumensträuße. Wir reden über nichts weniger als darüber, den Kapitalismus zu überwinden, nationale Grenzen abzuschaffen, das Zweigeschlechter-System über Bord zu werfen und in Solidargemeinschaften statt in Kleinfamilien zu leben, kurz gesagt: in einer grenzenlos solidarischen, transgenialen Gemeinschaft !!Anschließend findet im Autonomen Zentrum eine Party mit Lesungen, Ausstellung und Konzerten statt.
Die veranstaltenden Gruppen: Cafe Queeria (aus dem AZ), die Partycrew Coven (eine lesbische Queerparty-Reihe im AZ), Kingdom of Cologne (Drag Netzwerk), Die Dritte Option (Kampagne für einen dritten Geschlechtseintrag), Gruppe Queergestellt (lesbisch-schwules Bündnis)
https://www.facebook.com/alternativercsdkoeln
— Jugendclub Courage Köln e.V.
Sechzigstr. 73
50733 Köln.
Tel: 0221. 52 09 36fax: 0221. 52 57 57 E-Mail-Adresse: jc-courage@t-online.de http://www.jc-courage.de facebook.com/JugendclubCourage
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