Wir rufen zur Teilnahme an der Veranstaltung des Bündnisses „DIPLOMATIE STATT WAFFEN & SANKTIONEN“ für den 01. April 2023 hier in Aachen auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) sind wir bekanntermaßen ja Mitglied im BÜNDNIS „DIPLOMATIE STATT WAFFEN UND SANKTIONEN“!

Aus diesem Grunde rufen wir Euch zur Teilnahme an der nächsten Veranstaltung des Bündnisses für

SAMSTAG, D. 01. APRIL 2023, 15.00 Uhr, ELISENBRUNNEN IN AACHEN

(Foto aus https://de.wikipedia.org/wiki/Elisenbrunnen)

auf.

Nach der Kundgebung findet ein sich anschließender Demonstrationszug durch die Innenstadt statt! 

Hier die entsprechende Pressemittteilung dazu:

„Der Krieg in der Ukraine eskaliert!“ betont Dr. Ansgar Klein, einer der Sprecher des Aachener Bündnisses „Diplomatie statt Waffen und Sanktionen“ und führt an, dass die EU-Mitgliedstaaten der Ukraine insgesamt eine Million Schuss Artilleriemunition für 2 Milliarden Euro innerhalb von zwölf Monaten liefern wollen, dass Großbritannien Panzer brechende Uranmunition an die Ukraine liefern wird, und Klein fügt hinzu: „Angewandte Uranmunition erzeugt Generationen-lang Krebs, missgebildete Babys und andere Gesundheitsschäden, wie man z.B. aus dem NATO-Krieg gegen Serbien (1999) weiß.“

Weiter weist er darauf hin, dass die Außenministerin Baerbock auf dasTreffen zwischen den Präsidenten Chinas und Russlands und deren Gespräche über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs reagiert hat mit: „Beijings Vorstoß in Richtung auf Friedensgespräche ist gänzlich ungeeignet.“ Und Klein fragt sich: „Wieviel Tote, wieviel menschliches Leid, wieviel Zerstörung soll dieser Stellvertreter-Krieg der US-geführten NATO gegen Russland noch bringen?“ Klein abschließend: „Wir, das Aachener Bündnis ‚Diplomatie statt Waffen und Sanktionen‘, rufen auf zu einer Kundgebung und Demonstration am Samstag, 1. April, um 15 Uhr ab Elisenbrunnen, um der Forderung nach Friedensverhandlungen Nachdruck zu verleihen.“ Die Veranstaltung ist polizeilich genehmigt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen teilzunehmen.

KOMMT BITTE ALLE HIN!

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Als AK weisen wir an dieser Stelle schon darauf hin, dass wir auch den 1. Mai 2023 unter das nachstehende ANTI-KRIEGMOTTO stellen!

Das ist bitter notwendig, denn das US-Unternehmen RHEINMETALL befeuert nunmehr direkt kräftig die Eskalation! Klickt bitte den nachstehenden Link an und lest selbst.

> https://gewerkschaftsforum.de/rheinmetall-co2-neutrale-kriege-umweltschonend-gegen-russland/#more-16163 !

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz teilt mit: Die Landeskonferenz der Anti-Atomkraft-initiativen hat sich gegen die Atommüllverschiebung von Jülich nach Ahaus ausgesprochen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über den Kollegen Udo Buchholz, dem Vorstandsmitglied und Pressesprecher des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), die Pressemitteilung darüber erhalten, dass die Landeskonferenz der Anti-Atomkraft-initiativen sich gegen die Atommüllverschiebung von Jülich nach Ahaus ausgesprochen hat.

Wir haben die komplette Pressemitteilung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet und in der Kategrie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz teilt mit:

(Das Foto zeigt, dass auch unter erschwerten Bedingungen – Corona – wurde in Ahaus vor dem Atommüll-Lager am 26.07.2020 demonstriert worden ist.)

Landeskonferenz der Anti-Atomkraft-Initiativen gegen Atommüllverschiebung von Jülich nach Ahaus

Jülich, 27.03.2023. Rund 20 Vertreter*innen verschiedener Anti-Atomkraft-Initiativen aus NRW und des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) haben sich am vergangenen Samstag (25.März) in Jülich erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie zur NRW-Landeskonferenz gegen Atomanlagen getroffen. Bei der Konferenz wurden Informationen über die Atomenergie-Anlagen in NRW und ihre Problematiken ausgetauscht, außerdem wurden weitere Aktionen geplant. Eingeladen hatten das Jülicher Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ und die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“.

Konkret drohen Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus im westfälischen Münsterland. *Die Initiativen lehnen jegliche Atommülltransporte ab, solange es kein sogenanntes Endlager gibt. Das Verschieben von Atommüll von Zwischenlager zu Zwischenlager löst das Entsorgungsproblem nicht, so auch nicht die Verschiebung des Jülicher Atommülls in das Zwischenlager Ahaus. Auch die Stadt Ahaus lehnt diese Transporte ab. Das dortige Lager hat eine Betriebsgenehmigung bis 2036 und verfügt über keine „Heiße Zelle“. In dieser könnten Reparaturen von defekten Castor-Atommüllbehältern durchgeführt werden. Würden die Jülicher Castor-Behälter nach Ahaus ins Zwischenlager gebracht, könnten sie dort bei einem Defekt nicht repariert werden. Sie müssten dann zurück nach Jülich, um in der dort vorhandenen „Heißen Zelle“ repariert zu werden. Derartige Transporte sind eine Gefahr für die Bevölkerung an den Transportwegen.

Die Initiativen der Landeskonferenz sind sich einig, dass es nur sinnvoll ist, den Atommüll aus dem Versuchsreaktor AVR in Jülich zu belassen, bis ein Endlager zur Verfügung steht. Seit mehr als zehn Jahren fordern die Initiativen ein neues Zwischenlager in Jülich nach heutigen Standards. Sie sind der Meinung, dass das Forschungszentrum Jülich und die Jülicher Entsorgungsgesellschaft (JEN) die Verantwortung nach Ahaus abschieben wollen. „Verantwortung kann man nicht outsourcen“ (Aktionsbündnis  „Stop Westcastor“). Zudem ist der Jülicher Atommüll noch nicht endlagergerecht verpackt und es gibt bisher kein technisches Verfahren, um den Kernbrennstoff vom Trägermaterial Graphit zu trennen. Jülicher Wissenschaftler*innen verfügen über die nötige Expertise in der Kerntechnik, auch aus diesem Grund wäre der Verbleib des Atommülls in Jülich sinnvoll.
Konsens war, dass verschiedene Anfragen an das NRW-Wirtschaftsministerium formuliert werden, zum Beispiel was mit defekten Castor-Behältern passiert, wenn diese im Zwischenlager Ahaus stehen und repariert werden müssen. Damit wollen die Initiativen den Druck auf die Politik erhöhen, denn auf politischer Ebene wird entschieden, was mit den Jülicher Atomkugeln geschieht.

Aus Sicht der Atomkraftgegner*innen könnte noch ein weiteres Problem auf Ahaus zukommen: Die Castoren sind auf 40 Jahre geprüft – aber was passiert danach? Halten sie dicht und wie sieht es im Inneren der Castoren aus? Auf diese Fragen hat die Wissenschaft bis heute keine eindeutigen Antworten.

Urananreicherung und Brennelementefabrik vom Atomausstieg ausgeschlossen

Die Landeskonferenz begrüßt die endgültige Stilllegung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke in Lingen, Neckarwestheim und Isar, die für den 15. April vorgesehen ist, und fordert einen vollständigen Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie in Deutschland. Die Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau an der Landesgrenze zu Niedersachsen und die Brennelementefabrik wenige Kilometer hinter der Landesgrenze in Lingen (Niedersachsen) sind vom Atomausstieg ausgenommen und haben eine unbefristete Betriebsgenehmigung.

Karfreitag (7. April) findet in Gronau ein Ostermarsch zur Urananreicherungsanlage statt. Und am 15. April finden Kundgebungen der Anti-Atomkraft-Bewegung beim AKW Lingen 2 und bei der benachbarten Brennelementefabrik statt.

Kritik: Belgien verlängert Laufzeit von zwei Atomkraftwerken

Die sogenannten Rissereaktoren Tihange 2 und Doel 3 sind jetzt endgültig vom Netz, doch die belgische Regierung und der Energiekonzern Engie haben sich geeinigt: Tihange 3 und Doel 4 sollen bis Ende 2035 weiterlaufen, kritisieren die Vertreter*innen der Initiativen auf der Landeskonferenz. Ausgerechnet zwei Uraltreaktoren, bei denen schon mehrfach Mängel festgestellt worden sind. Bis zum 20. Mai 2023 können Personen, die sich betroffen fühlen, Einsprüche einreichen. Weiterhin richtet sich der Protest der NRW-Landeskonferenz gegen Atomanlagen gegen den geplanten Neubau von Atomkraftwerken in den Niederlanden.

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In der Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023 sind die Verhandlungen gescheitert!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) halten wir fest, dass die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst (Bund & Kommunen), über die wir fortlaufend berichtet haben (http://ak-gewerkschafter.com/category/offentlicher-dienst/), gescheitert sind.

(Das Foto des Carsten Koall/dpa aus https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gewerkschaften-tarifverhandlungen-fuer-oeffentlichen-dienst-gescheitert.6d98ecf2-64c5-4d6a-bdc9-66c05c8302ec.html zeigt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (2.v.l), Verdi-Chef Frank Werneke (r.), der dbb-Vorsitzende Ulrich Silberbach (M.) und weitere Teilnehmer zu Beginn der dritten Tarifverhandlungsrunde in Potsdam. )

Über das Scheitern teilt die Gewerkschaft Ver.di das Folgende mit:

   

                 

             

Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023

Verhandlungen sind gescheitert

Verhandlungen sind gescheitert

Es waren drei zähe und lange Tage in Potsdam, diese dritte Verhandlungsrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Der Interessenkonflikt hat sich aber letztlich nicht auflösen lassen. Jetzt hat ver.di das Scheitern erklärt: „Für uns steht nach wie vor ein sozial gerechter Abschluss im Mittelpunkt. Die Arbeitgeber waren trotz deutlicher Bewegung nicht bereit, den Beschäftigten beim Mindestbetrag ausreichend entgegen zu kommen“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. „Die Vorschläge der öffentlichen Arbeitgeber hätten nicht sichergestellt, dass die Kaufkraft insbesondere für die unteren und mittleren Einkommensgruppen erhalten bleibt. Die Bundestarifkommission von ver.di hat deshalb das Scheitern der Verhandlungen erklärt.“ Als Reaktion darauf haben die Arbeitgeber die Schlichtung eingeleitet.

Arbeitgeber und Gewerkschaften hatten seit Montagmorgen in der dritten Runde miteinander verhandelt. Der Auftakt der dritten Verhandlungsrunde wurde von einem bundesweiten Mobilitäts-Warnstreiktag im ÖPNV, Bahn-Nah- und Fernverkehr sowie an Flughäfen begleitet, der gemeinsam mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) durchgeführt wurde, die ebenfalls in einer Tarifrunde steht. Insgesamt hatten sich in den vergangenen Wochen mehr als 500.000 Beschäftigte an ver.di-Warnstreiks und Aktionen beteiligt.

„Die öffentlichen Arbeitgeber haben die Lage vieler Beschäftigten nicht hinreichend aufgegriffen. Das Signal der Beschäftigten insbesondere mit niedrigeren und mittleren Einkommen ist eindeutig: Wir brauchen einen echten Inflationsausgleich“, betonte Werneke.

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (29.03.2023) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SAMSTAG, D. 01. April 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 den Scifi-Film mit dem Titel

„OBLIVION“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvdigital.de/tv-programm/tv-programm/01.04.2023#modal !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

In naher Zukunft ist unsere Welt nach einem Krieg mit außerirdischen Wesen nahezu komplett zerstört. Die Menschheit muss seitdem über den Wolken leben, wo sie sich vor den furchterregenden Aliens, die die letzten Trümmer der Erde belauern, in Sicherheit wähnt. Der Spezialtechniker Jack (Tom Cruise) ist als einer der wenigen Menschen auf der Erde stationiert. Doch seine Jahre andauernde Mission, lebenswichtige Ressourcen zu sammeln, um der Menschheit einen Neuanfang zu ermöglichen, neigt sich dem Ende zu. Er wird wieder in das Wolkenreich der Menschen zurückbeordert. Kurz vor Abflug entdeckt er auf einem Routine-Flug ein abgestürztes Raumschiff, neben dem er eine Überlebende findet. Als Jack Meldung macht, bekommt er den Befehl erteilt, sich nicht weiter um den Vorfall zu kümmern, doch Jack widersetzt sich dieser Anweisung und will die junge Frau retten. Das bringt den Stein ins Rollen und macht Jack zum Gejagten. All diese mysteriösen Ereignisse bringen ihn auf eine neue, ungeahnte Fährte, an deren Ende dunkle Geheimnisse aufgedeckt werden.

Basiert auf Joseph Kosinskis Graphic Novel „Oblivion“.

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Am MITTWOCH, D. 05. April 2023, 21.00 Uhr, strahlt der TV-Sender

 das Dokumentation  mit dem Titel

„KLEIDER MACHEN MÜLL – VON DER STANGE AUF DIE HALDE“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://programm.ard.de/TV/Programm/Sender/?sendung=284874000896074 !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Noch nie zuvor haben wir so viel Kleidung gekauft und so schnell wieder entsorgt! 221.800 Tonnen Kleidung landen in Österreich jedes Jahr im Müll. Während ein Großteil davon verbrannt wird, machen sich tausende Tonnen unserer gut gemeinten Kleiderspenden auf eine weite Reise Richtung Äquator.

Lisa Gadenstätter reist diesen nach und stößt auf Unglaubliches: Auf dem Kantamanto Markt in Ghana, dem größten Second Hand Markt Westafrikas, trifft sie auf Händlerinnen, die versuchen, sich mit dem Verkauf unseres Textilmülls ihr Leben zu finanzieren. Durch die schlechte Stoffqualität unserer Kleiderspenden findet jedoch ein großer Teil unseres Textilmülls auch hier keinen Abnehmer. Stattdessen verursacht er ein riesiges Umweltproblem, das die malerischen Sandstrände Ghanas in Mülldeponien verwandelt und das Einkommen der lokalen Fischer gefährdet, in deren Netzen sich die Altkleider verheddern.

Zurück in Österreich begibt sich Lisa Gadenstätter auf Ursachenforschung – wer ist schuld an den Kleidermüllbergen in Ghana und was steckt tatsächlich hinter den Recyclingversprechen der Modeketten? Im Sortierwerk der Caritas Vorarlberg wühlt sich Lisa durch Berge an mitunter ungetragener Kleidung, lässt sich in Wien von Modedesignerin Sabinna Rachimova Methoden und Tricks der Modeindustrie erklären und diskutiert mögliche Lösungsansätze mit Tung Pham vom Textilchemie-Institut der Uni Innsbruck.

Robert Altermoser scheint seine Lösung bereits gefunden zu haben: Er möchte mit seiner Second Hand-Kette Motte Motte das Tragen von Altkleidern massenfähig machen und steigt selbst in die Altkleidersammlung ein. Kein einfaches Unterfangen. Die Branche ist hart umkämpft und freut sich nicht über Konkurrenz.

(Foto aus https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/muellhalde-atacama-wueste-101.html)

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Am FREITAG, D. 07. April  2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 den Dokumentarfilm mit dem Titel

„SCHLACHT UM MALTA – OSMANEN GEGEN ORDENSRITTER“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.prisma.de/tv-programm/Schlacht-um-Malta,43661844 !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Die Belagerung von Malta gilt als eine der entscheidenden Schlachten zwischen Christentum und Islam. Es war für beide Seiten ein Heiliger Krieg. Das Ziel: die Vorherrschaft in Europa. Mitte des 16. Jahrhunderts sticht die übermächtige osmanische Schiffsflotte Suleimans des Prächtigen in Konstantinopel in See, um die Ritter des maltesischen Johanniterordens unter Großmeister Jean de Valette endgültig zu vernichten.

(Foto aus https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/schlacht-um-malta,6412d0c8952b0f42242587e4.html )

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Michael Zobel stellt sein Frühlingsprogramm 2023 vor!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitkreis (AK) dritte aktuelle Info des Herrn Michael Zobel (http://ak-gewerkschafter.com/?s=michael+zobel) im Jahr 2023 erreicht.

Wir haben diese aktuelle Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Dem Herrn Zobel gebührt ein HERZLICHES DANKESCHÖN für sein unermüdliches Wirken. Wir wünschen ihm auch weiterhin Glück und Gesundheit für sein ehrenamtliches Engagement und zu den bevorstehenden Festtagen das ALLERBESTE!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Foto: Eigenfoto)                                                      (Foto: dpa)

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Herr Michael Zobel informiert:

Guten Tag zusammen,
 
der Frühling tut sich schwer, ist aber erfahrungsgemäß nicht aufzuhalten…
 
Also, wie auch immer, „wetterfest anziehen“, das bleibt das Motto für die nächsten Tage und Wochen. Nach den Osterferien geht mein Programm weiter. Hier nur kurz, genauere Infos zu den Terminen auf meiner Webseite www.naturfuehrung.com
 
Mittwoch, 19. April, 16 Uhr, die Waldkäuze treffen sich, die offene Kindergruppe…   
 
Zwei Stunden in der Natur am Grenzübergang Köpfchen, beiderseits der Grenze. Noch sind Plätze frei, bitte anmelden, damit ich den Überblick behalte…   
 
Mittwoch, 3. Mai, 16 Uhr, nächste Treffen der Waldkäuze, danach 24. Mai, 7. Juni
 
Freitag, 5. Mai, 20.00 Uhr, Dämmerungswanderung am Köpfchen
 
Samstag, 6. Mai, 10 Uhr, Überraschende Entdeckungen im Hergenrather Wald
 
Sonntag, 7. Mai, Pflanzentauschbörse und Grüner Markt, 4. Frühlingsmarkt beim KuKuK, wir sind dabei…

 
Das Frühjahr steht vor der Tür und damit die nächste Gartensaison. Deshalb bereits zum 4. Mal ein grünes Markttreiben beim KuKuK. Wir freuen uns auf private Gartenliebhaber*innen, die ihre Stauden, Samen, Gemüsepflanzen oder Setzlinge zum Tausch mitbringen, die ihre Tipps weitergeben oder überzählige Gartenbücher, Werkzeuge oder Töpfe verschenken wollen.
 
 
 

Samstag, 24. Juni, für Alle, denen die „normalen“ Führungen zu kurz sind – heute

wird richtig gewandert – Unterwegs im Tal der tausend Wasserfälle – Große Tälerwanderung im Hohen Venn
(ca. 18 km), an Statte und Hoegne entlang
 
 
Ach ja, die Welt retten müssen wir ja auch noch…   dazu gibt es einen speziellen Klima-/Kohle-/Weltretten-Verteiler, bitte melden, wer dort aufgenommen werden möchte… darin dann mehr zu:
 
Sonntag, 2. April, 12 Uhr, Dorfspaziergang von Holzweiler Richtung Lützerath…
 
 
Sonntag, 30. April, 12 Uhr, Wald statt Kohle, Radtour am Tagebau, in Manheim, Morschenich und im Hambacher Wald
 
Sonntag, 14. Mai, Muttertag, 12 Uhr, Dorfspaziergang rund um die Orte der Zerstörung am Tagebau Garzweiler, diesmal mit Rote-Linie-Aktion, mehr Infos folgen bald… 
 
Montag, 29. Mai, Pfingstmontag, Wachszins für Arnold – Wiederbelebung einer 640 Jahre alten Tradition – mehrere Radtouren, aus Manheim, aus Keyenberg, aus Inden… zur Arnolduskapelle in Arnoldsweiler, mehr Informationen kommen bald…

 
Das war´s für heute. Wieder viel Stoff. Und Alles, was im Angebot ist, kann natürlich jederzeit gebucht werden, Betriebsausflug, Geburtstag für Kinder oder Erwachsene, Schulklassen, Kindergärten, fast Alles ist denkbar und möglich. Ich freue mich auf das Frühjahr, auf viele Begegnungen im Wald, im KuKuK, wo auch immer…
 
Einen schönen Vorfrühling wünscht
 
 

Michael Zobel

Naturführer und Waldpädagoge

www.naturfuehrung.com

info@zobel-natur.de

0171-8508321

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Der STREIKTAG im öffentlichen Dienst zur Tarifrunde 2023 (Bund & Kommunen) war gigantisch! Die Arbeitgeber provozieren allerdings weitere Kampfmassnahmen der Gewerkschaften im öffentlichen Dienst!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir die Tarifauseinandersetzung 2023 im öffentlichen Dienst (Bund & Kommunen) aufmerksam verfolgt und begleitet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/category/offentlicher-dienst/ !

Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir mit Datum vom auf unsere Homepage gepostet, den Ihr nach dem Anklicken des hier stehenden Links nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/wenn-unser-arm-das-will-stehen-alle-raeder-still-wolfgang-erbe-informiert-ueber-den-anstehenden-grossstreik-im-oeffentlichen-dienst-ueber-den-einstieg-von-ford-in-die-formel-1-u-a-m/ !

Der gestrige Streiktag der Gewerkschaften Ver.di (http://ak-gewerkschafter.com/category/ver-di/) und EVG (http://ak-gewerkschafter.com/?s=evg) war ein voller Erfolg, wie Ihr es nachstehend sehen, hören und lesen könnt. 

Hier geht es zur entsprechenden Seite auf der Homepage der Gewerkschaft Ver.di:

© Kay Herschelmann

> https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/ !

(Foto aus https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mobilitaet/streik-in-munchen-am-27032023-fernverkehr-s-bahnen-busse-und-flughafen-lahmgelegt-9556655.html )

(Foto aus https://www.fr.de/panorama/flughafen-nahverkehr-ausfall-fernverkehr-verdi-verhandlungen-evg-gross-streik-maerz-bahn-92151414.html )

Wir rufen erneut zur SOLIDARITÄT mit den Beschäftigten auf und bleiben am Thema dran!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Heute veröffentlichen wir den 11. ordentlichen NEWSLETTER 2023 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 11. ordentliche NEWSLETTER 2023 des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9) erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé Newsletter 11/2023 vom 27.03.2023

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen: 

1. Änderungen bei den Unterkunftskosten müssen alsbald erfolgen!
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Im Koalitionsvertrag wurde auf Seite 75 formuliert: „Um die Erstattung der Kosten der Unterkunft transparenter und rechtssicherer auszugestalten, schaffen wir einen verbesserten gesetzlichen Rahmen für die Anwendung der kommunalen Angemessenheitsgrenzen und stellen sicher, dass diese jährlich überprüft und ggf. angepasst werden. Dies erleichtert den Kommunen, die Kosten der Unterkunft und Heizung als regionalspezifische Pauschalen auszuzahlen […]“.

Dazu möchte ich anmerken: eine Reform bei den Unterkunftskosten ist dringend notwendig. Es fehlen Millionen an Wohnungen, immer mehr Wohnungen fallen aus der Sozialbindung, der Neubau von Wohnungen stagniert, die Spekulation mit Wohnraum wird immer heftiger und dringend benötigte migrantische Arbeitskräfte und Geflüchtete belasten den Wohnungsmarkt außerdem. Die Wohnkostenlücke für SGB II/SGB XII/AsylbLG-Beziehende wird immer heftiger. Hier müssen dringend Änderungen erfolgen.

Hier wäre umzusetzen: Der Strom muss aus den Regelleistungen und in die Unterkunftskosten, die Werte der Angemessenheit für die Unterkunftskosten sollten ausschließlich auf die Grundmiete abgestellt werden. Die Angemessenheitswerte sollten in einem klaren, transparenten Verfahren anhand der konkreten Angebotsmieten ermittelt werden. Die Begrenzung der Unterkunftskosten wegen fehlender Umzugserfordernis (§ 22 Abs. 21 S. 6 SGB II) muss gestrichen werden. Die Regeln zur Übernahme der Wohnungsbeschaffungskosten sollten modifiziert werden und die Übernahme von Miet- und Energieschulden sollten nach klaren Regeln als Rechtsanspruch ausgestaltet werden.

In Verbindung mit der Inflation und der bei weitem nicht ausreichenden Berücksichtigung dieser in den Regelleistungen, entwickelt sich dringender Handlungsbedarf, sozialer Sprengstoff und auch ein deutliches Mobilisierungspotenzial der rechten Kräfte. Hier muss zügig gegengesteuert werden.

2. Pfändungsfreigrenzen für 2023 bekanntgegeben
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Die neuen Pfändungsfreigrenzen gelten ab dem 01. Juli 2023 und wurden um durchschnittlich 5% erhöht. Der unpfändbare Betrag für einen Schuldner ohne Unterhaltspflichten beträgt zukünftig 1.402,28 Euro (bisher: 1.330,16 Euro). Für die erste weitere Unterhaltspflicht steigt der Freibetrag um 527,86 Euro (bisher: 500,62 Euro).
https://t1p.de/l1qpw

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Wie helfen bei Schulden?

Die BAG-SB läd ein zur hybriden Tagung „Wir bringen Licht ins Dunkel“ vom 3.- 5. Mai 2023: www.bag-sb.de/tagung2023

Energieschulden, Inflation, Insolvenz: Wie Sie Menschen helfen können, die Schulden haben oder in die Überschuldung zu rutschen drohen, lernen Sie in zahlreichen praxisnahen Workshops und Vorträgen. Vernetzen Sie sich mit Schuldner- und Insolvenzberatungskräften in ganz Deutschland.

Teilnahme nur 100 Euro. Anmeldung bis 20. April 2023.

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Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

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3. Neue Weisung der BA zu § 42a SGB II
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Die BA hat die erste Weisung zu den am 1.7.2023 erfolgenden Rechtsänderungen rausgegeben. Die Weisung zu § 42a SGB II betrifft die Regelung zur Geltendmachung von Darlehn und insbesondere die Reduktion des Aufrechnungsbetrages von bisher 10 % auf 5 % des Regelsatzes.
Diese gibt es hier: https://t1p.de/buca

4. Die 40. Kammer des SG Düsseldorf erkennt weiterhin keine verfassungswidrige Regelleistung – der nächste Gerichtsbescheid
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Die 40. Kammer des SG Düsseldorf erkennt nun im zweiten Gerichtsbescheid bei einer vom VDK und SoVD geführte Musterklage gegen die SGB II – Regelleistungen keine verfassungswidrige Regelleistung und leiert wieder runter:

„das Niveau der SGB II Leistungen, insbesondere für Familien in Großstätte [ …ist …] inzwischen so hoch, dass Geringverdiener bis Normalverdiener, die keinen entsprechenden Inflationsausgleich erhalten, nicht über wesentlich höheres Einkommen verfügen als Sozialleistungsbezieher. Damit ist die Gefahr gegeben, das breite Schichten der Bevölkerung ihre Arbeit aufgeben und von Sozialleistungen leben wollen. Dies wiederum würde den Sozialstaat gefährden …“ (SG Düsseldorf 14.03. 2ß023 – S 40 AS 1624/22).

Der Gerichtsbescheid ist hier nachzulesen: https://t1p.de/qzrfb

Dazu sind verschiedene Fragen zu stellen. Warum wird eine solche grundsätzlich relevante Entscheidung von einem Einzelrichter per Gerichtsbescheid entschieden, denn die Entscheidung per Gerichtsbescheid ist nur zulässig, wenn die Sache keine besonderen Schwierigkeiten tatsächlicher oder rechtlicher Art aufweist und der Sachverhalt geklärt ist, vgl. § 105 Abs. 1 SGG.

Wenn ein (Sozial)Richter eine solche, zudem fachlich unrichtige Position vertritt, stellt sich die Frage, warum er überhaupt als Sozialrichter tätig ist und auch ob er zu einer solchen Tätigkeit geeignet ist, wenn er in seiner Richterposition Klassenkampf von oben betreibt.

5. „Recht für Alle!? Solidarische Rechtskämpfe in Krisenzeiten“
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Ob Du für eine Nichtregierungsorganisation arbeitest, Rechtsanwält*in oder Aktivist*in bist oder noch in der juristischen Ausbildung steckst – wir laden alle interessierten Personen herzlich ein, mit uns gemeinsam zwei Tage lang zu diskutieren, sich fortzubilden, zu vernetzen und auch zu feiern.

Beginnen wollen wir am Freitagabend mit einer Auftaktveranstaltung, auf der wir uns – auch anhand der Geschichte des RAV – mit der (Fort)Entwicklung emanzipatorischer Rechtskämpfe beschäftigen.

Ende der 70er Jahre, als der RAV gegründet wurde, ging es in erster Linie um juristische Abwehrkämpfe gegen staatliche Zumutungen und Sanktionen, um den Kampf für eine freie Advokatur und gegen die Einschränkung individueller Freiheitsrechte.

Alle weiteren Infos: https://t1p.de/wrbpr

6. Für NRW: Stärkungspaket NRW
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Die Landesregierung hat eine spannende Förderrichtlinie aufgelegt, mit der auch kleine Initiativen und Gruppen relativ unbürokratisch gefördert werden können. Ebenso auch in Not geratene Menschen.

Hier aus der offiziellen Verlautbarung der NRW Landesregierung: Stärkungspakt NRW –gegen Armut – Umfangreiches Unterstützungsprogramm der Landesregierung zur Bekämpfung von Armut:

Als Folge des russischen Angriffskrieges steigen deutschlandweit die Preise für Energie und Lebensmittel. Viele Menschen, vor allem mit geringem Einkommen, sorgen sich um die Sicherung ihres täglichen Bedarfs, aber auch Einrichtungen der sozialen Infrastruktur stehen vor großen Herausforderungen. Die Landesregierung sieht deshalb, ergänzend zu den Maßnahmen des Bundes, weiteren Handlungsbedarf und stellt im Rahmen des „Stärkungspakts Nordrhein-Westfalen – gemeinsam gegen Armut“ für das Jahr 2023 rund 150 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere Infos hier: https://t1p.de/rd83j

7. Zum Potenzial der Ratifikation des Zusatzprotokolls zum UN-Sozialpakt
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Rechtsanwalt Volker Gerloff hatte in seinem Newsletter 22-2022 unter Punkt 5 schon auf das Thema aufmerksam gemacht.

Nun gibt es eine Stellungnahme des Deutschen Juristinnenbundes e.V. zum Potenzial des neuen Individualbeschwerdeverfahrens.

Hier ein Überblick, welche Rechte im UN-Sozialpakt geregelt sind: https://t1p.de/yxame

Aus dem Newsletter 03-2023 von Volker Gerloff

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Weitere wichtige Informationen inklusive Impressum dieses NEWSLETTERS könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei

aufrufen und nachlesen.

> https://tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-11-2023-vom-27-03-2023.html  !

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Die Verleihung des Narrenpreises an Baerbock durch die Narren sollte sein, Kollege Heck kritisiert es wunderbar in Reim!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hatten wir zur Verleihung des Ordens „Wider den tierischen Ernst“ an Annalena Baerbock (http://ak-gewerkschafter.com/?s=annalena+baerbock) hatten wir mit zur Verleihung des „ALTERNATIVPREISES“ mit Beitrag vom 02. Februar 2023 eingeladen.

Diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link direkt aufrufen und nachlesen.

> http://ak-gewerkschafter.com/als-ak-gewerkschafter-laden-wir-mit-zur-verleihung-des-alternarrentiefpreis-an-annalena-berbock-am-4-2-23-hier-in-aachen-ein/ !

(Karikatur von Oliver Schopf: ie deutsche Außenministerin Annalena Baerbock versucht in Moskau in Sachen Ukraine wieder zu einer Gesprächsbasis zu kommen. )

Nunmehr hat der Kollege Hubert Heck ein lustiges Gedicht ob dieser Verleihung verfasst, das wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „HUMOR“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/humor/) archiviert haben.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Hubert Heck sagt es in Reimform:

Gedicht anlässlich der Verleihung des Aachener Karnevalsordens „Wider den tierischen Ernst“ an unsere kriegserklärende Außenministerin – oder außenministrierende Kriegserklärerin Annalena Bärbock

Immer noch ‘ne Schippe drauf,
dann nimmt das Schicksal seinen Lauf

Der Leopard, der soll‘s nun richte‘
wo damals schon in der Geschichte
ziemlich genau vor 80 Jahren
deutsche Panzer sind gefahren
die hießen Tiger oder Panther
der fuhr bis Stalingrad, dann stand er
Nun kommen frische Leoparden
um auszuwetzen alte Scharten
für das, was einst vor Stalingrad
der Großvater versemmelt hat
Für Ehre, Nato, Vaterland
sind alle außer Rand und Band
tun noch mehr Öl ins Feuer gießen
soll‘s Russenblut in Strömen fließen
Ganz vorn dabei wie sonst wohl keena
ist uns‘re Bärbock‘s Annalena
begleitet von der Agnes Strack
der Alten mit der Zimmer-Flak
und Dollarzeichen in den Augen
um Steuergelder abzusaugen
Die Rüstungslobbyindustrie
verdient sich dämlich wie noch nie
mit Dämon Putin, Kinderschreck
kommt sicher bald der nächste Scheck
Soll‘n Schultoiletten ruhig siffen
dafür dürfen wir ja dann bald kiffen
dann riecht‘s eh überall nach Shit
und wir kriegen dann auch nicht mehr mit
wie man uns täglich, Stück für Stück
in einen neuen Krieg reinlügt

Was der Ukraine nun ist widerfahren
erlebt der Donbass seit mehr als 8 Jahren
nur interessiert‘s da keine Sau
Entschuldigung – wollt sagen: Frau
Die Bärbock und die von der Leyen
die woll‘n dem Selensky nur zu gern verzeihen
die Tausenden toten Zivilisten
in die sich im Donbass die Würmer einnisten
Wer schon freiwillig will zu Russland gehören
den darf man getrost vernichten, zerstören
Da kennt man – äh frau – keine Empathie
da ist frau so skrupellos wie noch nie
und findet sich dabei noch besonders chic
nennt sich „feministische Außenpolitik“
‘s Bärböckchen wollt auch noch Russland ruinieren
nur blöd, dass wir‘s sind, die jetzt dafür frieren
Das alles hat doch weder Hand noch Fuss
drum hör meinen Rat: Hör auf mit dem Stuss
Es gäb einen Weg, da wär was gekonnt
Schickt die Maulhelden, Kriegstreiber selbst an die Front
Was dann kommt, das kümmert dann auch keine Sau
In diesem Sinne, Alaaf und Helau

(C) Copyleft by Hubert Heck, rotertraktor@gmail.com
Freie Weitergabe und Vervielfältigung erwünscht und erlaubt.
Kommerzielle Nutzung nur mit Einwilligung des Urhebers.

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Ukrainischer Faschist (Parlamentarier Mykyta Poturajew aus der Ukraine) grüßt im österreichischen Parlament mit dem Hitler-Gruß!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) veröffentlich wir, was die westlichen Mainstream-Medien verschweigen.

Zum Jahrestag des Ukraine-Krieges (http://ak-gewerkschafter.com/?s=ukraine) kam es im und vor dem Parlament zu Skandalen sondergleichen: Der Leiter der ukrainischen Parlamentsdelegation, Mykyta Poturajew, aus der Selenski-Partei “Diener des Volkes” zeigte bei seiner Begrüßung den Hitlergruß in Richtung der Abgeordneten.

Dazu haben wir den nachstehenden Beitrag gepostet!

  Der Blog für Science & Politik

Hitlergruß im österreichischen Parlament

28. Februar 2023

von

Zum Jahrestag des Ukraine-Krieges kam es im und vor dem Parlament zu Skandalen sondergleichen: Ein ukrainischer Abgeordnete grüßte per Hitlergruß. Vor dem Parlament wehte die Bandera-Flagge. Die Medien schweigen den Skandal tot. Stattdessen grüßen österreichische Politiker mit „Ruhm der Ukraine“.

Am Freitag war es aufgrund des ersten Jahrestages des Ukraine-Krieges zu einer pro-ukrainischen Demo in Wien gekommen. Zuvor wurde auf NEOS-Wunsch eine Sondersitzung im Nationalrat abgehalten worden. Beide Veranstaltungen haben faustdicke Nazi-Skandale mit sich gebracht, die von Medien und Politik völlig verschwiegen und ignoriert werden.

Ukrainischer Delegationsleiter grüßt

Vor allem während der Sondersitzung ist es am Freitag zu einer Szene gekommen, die eigentlich unbedingt eine Klarstellung verlangen würde. Denn der Leiter der ukrainischen Parlamentsdelegation, Mykyta Poturajew, aus der Selenski-Partei “Diener des Volkes” zeigte bei seiner Begrüßung den Hitlergruß in Richtung der Abgeordneten. Zumindest glaubt man das, wenn man den Videoausschnitt von “Oe24” ansieht.

Wer die Personen neben Poturajew beobachtet, sieht, dass seine Aktion nicht unbemerkt geblieben ist. Quelle: Twitter

Der Twitter-Account „ungeimpft gesund“ hat die Szenen festgehalten. Er stellt dazu folgende Fragen: „Haben die Politiker und die Medien in Österreich das nicht gesehen? Oder unterstützen ÖVP + SPÖ + Grüne + Neos Faschisten?“ Tatsächlich wurde die eindeutige Szene in keiner Weise öffentlich diskutiert. Es ist nicht bekannt, dass Journalisten der Sache nachgehen würden.

Im Parlament hatte David Stögmüller (Grüne) seine Rede zudem mit dem Spruch „Ruhm der Ukraine“ (Slawa Ukrajini!“) geschlossen, was die „Zeitung der Arbeit“ thematisiert hat. Der Spruch „Ruhm der Ukraine“ hat seinen Ursprung in einem Gedicht aus dem 19. Jahrhundert und ist seit 2018 der offizielle Gruß der ukrainischen Streitkräfte. Im Zweiten Weltkrieg wurde dieser von der „Organisation ukrainischer Nationalisten“ verwendet.

Bandera

Später am Abend kam es zu einer proukrainischen Demonstration mit mehreren Tausend Teilnehmern. Sie begann vor dem Parlament und dabei war auch die Flagge der Bandera-Gruppe der „Organisation ukrainischer Nationalisten“ gehisst worden. Die rot-schwarze Fahne der Organisation von Stepan Bandera, die mit den deutschen Nazis kollaboriert hatte und für die Wehrmacht gegen Russland gekämpft hatte, wehte vor dem Parlament. Zu Beginn der Kundgebung sprachen auch zwei österreichische Abgeordnete zur Kundgebung, Georg Bürstmayr (Grüne) und Helmut Brandstätter (NEOS).

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage von   inklusive Video lesen, hören und betrachten.

> https://tkp.at/2023/02/28/hitlergruss-im-oesterreichischen-parlament/ !

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Und hier noch ein Video dazu:

Wer kann da noch mit Fug und Recht behaupten, dass in der Ukraine keine Faschisten an der Macht sind?

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die CORONA-HYSTERIE und das daraus resultierende Strafverfahren gegen Kollegin Lititia Burciu-Gerth vor dem Amtsgericht Aachen – Ein Bericht von unserem AK-Mitglied Dr. Paul Michels!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über den Leidensweg unserer Kollegin Lititia Burciu-Gerth als ein Resultat der CORONA-HYSTERIE (http://ak-gewerkschafter.com/?s=corona)

haben wir mehrfach berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link in der Gänze aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=amtsgericht+aachen !

Unser AK-Kollege Dr. Paul Michels hat jetzt einen weiteren Bericht zur Sache verfasst, den wir Euch nachstehend zur Kenntnis bringen.

Solidarität mit Kollegin Lititia ist das Gebot der Stunde!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Unser AK-Kollege Dr. Paul Michels berichtet:

Ein Coronaprozeß, der eigentlich ein Prozeß gegen Polizeigewalt hätte werden sollen. (Verfahren vom 10.Januar 2023)

Was ist am 4.9.21 geschehen? Zwei Kunden wollten sich im REWE-Markt Trierer Str./Königberger Str.1 Getränke besorgen. Einer der beiden, ein hochgewachsener, gutgekleideten, grauhaarigen Mann, wird von einem REWE-Mitarbeiter von hinten angesprochen, noch vor dem maskenpflichtigen Eingangsbereich: Er solle seine Coronamaske richtig aufsetzen. Darauf antwortete Agim: “Hey Mann, laß mich in Ruhe, ich bin nicht mal drinnen.“ Das war wohl zu viel. Plötzlich standen da zwei weitere Securities und sprachen ein Hausverbot aus. Letitia trug ihre Maske korrekt und argumerntierte: „Wir sind die einzigen Kunden weit und breit, und ihr verlangt, daß er den Ort verläßt, nur weil er die Nase noch nicht abgedeckt hat?! Wen gefährdet er hier?“ Das war logisch und weder unsachlich noch beleidigend. Aber „verpißt euch!“, kam völlig unvermittelt aus den Reihen der Securitykräfte zurück. Abgesehen von der beleidigenden und herabsetzenden Wortwahl konnte von einem professionellen und ausgewogenen  Auftreten der „Ordnungskräfte“ nicht mehr die Rede sein. Obwohl beide Kunden ihre Masken dabei hatten, die Kundin sie korrekt, der Kunde sie nur leicht abweichend trug, ließen sich die Securitykräfte auf keine Kommunikation ein und waren entschlossen, ein Hausverbot durchzusetzen.
Der REWE-Mitarbeiter drohte mit der Polizei. Das Verhalten der drei war aufdringlich, herrisch und offensichtlich rechtswidrig. Als die beiden abgewiesenen Kunden den Parkplatz verlassen wollten, stand ein Polizeifahrzeug in der Ausfahrt.

Nicht genug damit, 3 Wagen kamen und 7 Beamte

entstiegen ihnen, darunter 2 weibliche. Für Letitia und Agim gab es kein Durchkommen. Sie wurden nicht befragt, weder nach der Sachlage aus ihrer Sicht, noch nach ihren Personalien. Es war eher wie eine Jagd auf Schwerverbrecher. Wer die Staatsmacht warum gerufen hatte, blieb im Dunkeln. Ebenso dunkel wie der jetzt hier unten folgende Auftritt der Polizei.

Der Horror aus Absurdistan fing nun erst richtig an!

Als eine kleine, dunkelhaarige Uniformierte aus dem Polizeiwagen ihr entgegenstürzte, begrüßte Letitia sie, erhielt aber postwendend eine ruppige Erwiderung in Form von „Schnauze! Zieh Dir Deine Maske an!“ Das war die Polizeibeamtn Gamre Özdemir, wie sich später herausstellte. Sofort stieß sie weitere Beleidigungen aus und unter „halte den Abstand!“ kam sie paradoxerweise selber immer näher, um die Kundin auf dem Parkplatz ohne weitere Vorwarnung an den Haaren zu Boden zu ziehen. Das geschah so unvermittelt, daß Letitia aufgrund eines Reflexes ihr Kopfhaar schützte. Ihr gutes Recht! Die Polizistin hat sich beim Herausdrehen ihrer Hand wohl den Finger verletzt und auf dem Asfalt ihre Smartwatch verkratzt. Wie ein wildgewordener Terrier und fern jeglichen souveränen Polizeiverhaltens, wütete die Beamtin, schrie und beschimpfte Letitia  maßlos und brachte sie schließlich zu Boden. Ihr Opfer nannte sie ab jetzt nur noch „Schlampe“. Trotz Letitias  Rufen: „Lassen Sie mich los, Was geschieht hier?“ und dem Hinweis auf ihr Asthma versuchte diese „Beamtin“ ihr Opfer unter Schlägen immer wieder auf den Bauch zu drehen. Da ihr in dieser Lage logischerweise Atemnot drohte,  wehrte sie sich gegen diese grobe und unangemessene Behandlung. Sie sagte: „Ich kann nicht atmen.“ Mit Schlägen und Tritten versuchte die Polizistin ihren Willen durchzusetzen. Ihr Opfer reagierte inzwischen abwehrend und geriet wohl in einen Angstzustand. Empathie schien bei der Polizistin ein Fremdwort zu sein. Oder wollte sie gucken, ob…

…ein George Floyd auch in Aachen möglich ist?

Wenn sie dabei tatsächlich gekratzt worden sein sollte, so war das wohl eher die elementare Notwehr einer bedrängten Kreatur und nur dem  überaus rabiaten Angriff geschuldet.

Die selbst verschuldete Gegenwehr unterband die Beamtin durch das Anlegen von Handfesseln. Sie zog die Kabelbinder aber zu eng. Die Schmerzen, die sie damit erzeugte, schienen ihr egal zu sein, vielleicht sogar willkommen. Ihren Verbalinjurien ließ diese übermäßig aggressive Frau freien Lauf. Damit waren schon alle Merkmale psychischer Grausamkeit erfüllt. Zu allem Überfluß bat sie die zweite Bamtin (30), sich auf das Opfer zu setzen. So saßen dort jetzt zwei, eine über dem Schultergürtel, eine auf dem Becken.

Eine Überreaktion, unprofessionell und menschenunwürdig!

Agim wurde eingekreist damit er Letitia nicht helfen konnte. .  Natürlich schienen die herbeigeeilten Beamten den üblichen höflichen Wortschatz nicht zu kennen. Er hatte einer Gamre Özdemir, die unter den Worten „Halt Abstand!“ noch gesagt: „Sie haben verlangt, daß sie Abstand hält, warum kommen Sie immer näher?“ Wo bleibt da die Professionalität?

 Die Polizei holte Agim zu sich und legte ihm vor der Feststellung der Personalien Kabelbinder an. Er hätte den Beamten den Perso vor seiner Fesselung problemlos zeigen können. Da ihnen die mündliche Angabe zur Identifikation nicht reichte, verlangten sie den Ausweis. Die Fesseln hinderten ihn daran, den Perso zu ziehen. Ein Uniformierter fingerte selber ohne Erlaubnis an  den Hosentaschen des Gefesselten herum, als dieser sich das ausdrücklich verbat. Zurecht! Solche Leibesvisitationen sind Verletzungen der Persönlichkeitssphäre, nur erlaubt auf richterlichen Beschluß oder bei Gefahr im Verzug. Der Beamte kümmerte sich nicht darum und holte sich den Perso selber aus der hinteren Hosentasche.

Einem Passanten, der nach dem Warum der Behandlung der Letitia fragte und seine Hilfe anbot, wurde nach Aufnahme der Personalien  unter Androhung von strafrechtlichen Konsequenzen durch Paul K. (42) zum Weitergehen genötigt. Dieser Passant ist in der Liste der aufgerufenen Zeugen bisher nicht aufgetaucht.

 Übersäht mit Hämatomen, Platzwunden an den Knien und mit ausgerissenen Haaren kam Letitia wieder zu sich und seufzte erleichtert, daß es ihr letztlich doch nicht so ergangen war wie George Floyd in den USA.

Ohne ein Wort der Entschuldigung oder der Erklärung wurden den beiden Opfern nach 90´ die Fesseln abgenommen.

Immerhin hatten die „Kollegen“ für ihre verletzte „Kollegin“ einen Rettungswagen gerufen. Der Wagen kam nur für die Beamtin, die sich bei ihren Übergriffen am Opfer unter anderem den Finger leicht verbogen hatte. Für unsere geprügelte, verängstigte und bedrängte Letitia kam kein Rettungswagen.

>>Wie kann es sein, daß in einer sonst friedlichen und weltoffenen Stadt wie Aachen ein solches Übermaß an Polizeigewalt an allen gültigen Rechtsnormen vorbei ausgeübt wird?

Die Zahl der Zeugen reichte nicht am 10.01.23

Waren diese Fragen vielleicht vor den Schranken der Justiz zu klären? Darauf richteten sich nun 24 Augen der Besucher und 8 der Betroffenen mit ihren Anwälten.

Die Staatsanwaltschaft hatte sich in zwei Instanzen bereits „abschließend“, wie sie meinte, zu den Anzeigen der beiden Opfer  wegen Körperverletzung durch Polizeibeamte geäußert. Sie lehnte es ab, ein reguläres Verfahren gegen die beteiligten Beamt(inn)en zu eröffnen. Vor den Augen der Zuschauer spielte sich nun nur noch ein „gedrehter“ Strafprozeß gegen die beiden Zivilisten ab.

Der Richter rief den Vortrag der Staatsanwaltschaft auf. Ein schmaler Mann las nun ohne Punkt und Komma, schlecht verständlich, das Produkt aus der Schreibstube der Polizei vor.

Als Agims Anwalt das Wort ergriff, bekam die Sache etwas mehr Farbe und die Zuhörer konnten sich unter dem geschilderten Ablauf wenigstens etwas Konkretes vorstellen. Letitias Anwalt konnte sich sehr kurz fassen, denn er ging nur auf die Formalien ein.

So, nun hätte der spannende Abschnitt der Zeugenvernehmung kommen müssen. Es waren aber nur 4 von 12 Zeugen erschienen. Da der Richter dem Vortrag der Verteidigung folgen mußte und ein Verfahrenshindernis in einer Vernehmung in zwei Schichten erkannte (Revisionsgefahr!) vertagte er den ganzen Strafprozeß.

In einem Café am Adalbertsteinweg haben sich die Zuschauer und die beiden Angeklagten dann zu einer offenen und angeregten Aussprache getroffen. Beide bedankten sich herzlich für das zahlreiche erscheinen der Öffentlichkeit.

Die Folgetermine lauten:

Strafkammer:

2. Termin am Dienstag, den 11.04.2023, um 09:45 Uhr, 2. Etage, Sitzungssaal A 2.028 und

3. Termin am Dienstag, den 02.05.2023, um 10:00 Uhr, ebenda

Zivilkammer:

Der neue, 2. Termin ist noch nicht bekannt.

Solidarität ist gefragt!

Prozeßberichterstatter: Dr Paul Michels

Anhang:

Liste der möglichen Klagepunkte in Sachen Polizei-einsatz vom 4.9.21 beim  REWE-Getränkemarkt, Triererstraße/Königsbergerstraße

1.)  Möglichkeit zur Deeskalation und zur verbalen Regulierung von Konflikten mißachtet.

2.) Unangemessenes Auftreten als Ordnungskräfte

3.) Herabsetzende Ansprache

4.) Beleidigung

5.) Mißbräuchliche Verhängung eines Hausverbote

6.) Amts-/Funktionsmißbrauch

7.) Vortäuschen einer Ordnungswidrigkeit und Herbeiführen eines unnötigen Polizeieinsatzes durch Securitypersonal

8.) Formfehler beim Platzverweis

9.) Willkürliche Anordnung zum Tragen der Maske

10.) Der Platzverweis war unbegründet und rechtsmißbräuchlich

11.) Leibesvisitation ohne richterliche Anordnung

12,) Mehrfache massivste, ungebremste Beleidigung

13.) Körperverletzung durch das
  a.) Ausreißen  von Kopfhaaren
  b.) Niederwerfen auf den Asfalt mit der Folge von
       Platzwunden an beiden Knien
  c.) Gewaltsames Halten in Rücken- und Bauchlage mit
       der Folge von Hämatomen im Schulterbereich
  d.) Gewaltsames Herumdrehen des Rumpfes mit
       Aufschlagen des Kopfes auf den Asfalt: Folge:
  e.) Hämatome zwischen Stirne und Schläfe beidseitig
  f.)  Hämatome durch Schläge auf Rumpf und Rücken

14.) Psychische Grausamkeit durch das Erzwingen der unangemessenen Bauchlage und Nichtbeachtung der Asthmarerkrankung gegen eindeutige Körpersignale und Hilferufe des Opfers

15.) Fehlende Empathie insgesamt

16.) Unterbrechung des Kreislaufs an den Handgelenken durch Einschnürung mittels Kabelbindern

17.) Schädigung der Nervenbahnen?

18.) Gesundheitsgefährdung durch fehlende Frischluftzufuhr im überhitzten Polizeifahrzeug

19.) Unterlassene Hilfeleistung insgesamt

20.) Unterlassene Bestellung eines Rettungswagens

21.) Übergriffigkeit insgesamt

22.) Amtsmißbrauch durch 2 Beamtinnen

23.) Freiheitsberaubung

24.) Aufnahme der Personalien zum falschen Zeitpunkt

25.) Eruierung der Sachlage ohne die Delinquentin

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