Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir uns auch intensiv mit der Bervormundungs- undVerbotspolitik in NRW, z.B. dem Thema „RAUCHVERBOT“, beschäftigt, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:
http://www.stones-club-aachen.de/category/rauchverbot/ !
Da ist uns der heutige Artikel in der Aachener Zeitung (Lokalteil Stadt Aachen vom 01.08.2017) unter dem Titel
„Jeder Raucher verursacht mehr Feinstaub als ein LKW!““
sauer aufgestoßen.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf den entsprechenden Online-Bezahlartikel bei der AACHENER ZEITUNG:
Wir haben auf diesen Artikel mit einem Leserbrief am heutigen direkt geantwortet. Ob dieser allerdings veröffentlicht wird, bleibt abzuwarten.
Den Leserbrief in seiner Gänze haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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LESERBRIEF VOM 01.08.2017:
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu Ihrem o.g. Artikel (http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/jeder-raucher-verursacht-mehr-feinstaub-als-ein-lkw-1.1683560) in der heutigen Lokalausgabe der AZ-Aachen bitte ich um Veröffentlichung des nachstehenden Leserbriefes:
Als ich den Artikel am heutigen Morgen bei einer Tasse Kaffee gelesen habe, musste ich mich vor Lachen schütteln und verschüttete dabei meinen Kaffee!
Ausgerechnet der Lungenfacharzt Dr. Christoph Lersch hält die Belastung der Aachener Straßenluft durch LKWs für harmloser als die Luftverschmutzung die durch das Tabak-Rauchen entsteht.
Das passt einmal wieder wunderbar in die Argumentation für die Verbotspolitik der bevormundenden Politiker/Innen und verharmlost die Umweltbelastung durch Verbrennungsmotoren. Der Autoindustrie sei es gezollt, denn wenn ein Lungenfacharzt soetwas von sich gibt, widerspricht das dem hippokratischen Eid, den auch Herr Lersch geleistet hat. Der Mann argumentiert hier aus meiner Sicht gesundheitsfeindlich, was dem hippokratischen Eid komplett entgegensteht.
Die Probleme liegen aus seiner Sicht scheinbar weniger bei der Industrie, die z. B. lebensgefährliche Atommeiler betreibt oder im Bereich der Dieselfahrzeuge Immissionsbetrug begeht, als mehr denn bei den Rauchern!
Haben wir das Rauchen erst einmal in der Gänze verboten, dann sind alle Umweltprobleme gelöst, mutet die Festellung des Dr. Lersch jedenfalls aus meiner Sicht an.
Ich selbst bin Ausdauersportler, habe den härtesten Lauf der Welt, den Marathon des Sables, absolviert und ein überdurchschnittliches Lungenvolumen. Täglich rauche ich ein bis zwei Zigarren. Was mich und meinem Umfeld stört, ist nicht der duftende Zigarrenqualm, sondern die tägliche Luftverpestung an den Hauptverkehrsachen durch Verbrennungsmotoren.
Dr. Lersch aber sollte seine Approbation zurückgeben.
Für die Veröffentlichung sage ich Ihnen meinen Dank im Voraus.
Mit besten Grüßen
Manfred Engelhardt
Freunder Landstr. 100
52078 Aachen
Handy-Nr.: 017 19 16 14 93