Kollegin Christa Lenz übermittelt einen „GRENZ-ECHO“-Beitrag zum Thema „Flexibilisierung des Arbeitsmarktes in Belgien?“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Christa Lenz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=christa+lenz) hat uns einen Artikel aus www.grenzecho.net zukommen lassen, den wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet haben.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

—————————————————————–
„Beschäftigung: Wichtige Gewerkschafter glänzen durch Abwesenheit
Runder Tisch mit Sozialpartnern soll Antworten auf Flexibilisierung des Arbeitsmarktes liefern
—————————————————————–

Wie kann man den Arbeitsmarkt so verändern, dass er möglichst flexibel wird und die Möglichkeit für die Arbeitnehmer bietet, länger zu arbeiten? Auf diese Fragen versucht ein neuer Dialog zwischen der Föderalregierung und den Sozialpartnern zu antworten.

Das Problem ist schon länger bekannt: In Belgien betrug die Berufslaufbahn eines Arbeitnehmers im Jahr 2012 32,2 Jahre. Sie lag damit etwa drei Jahre unter dem europäischen Durchschnitt. Für den zuständigen Föderalminister Kris Peeters ist klar, dass länger gearbeitet werden muss. Die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre sei zwar schon ein wichtiger Schritt in diesem Zusammenhang gewesen, das reiche aber nicht aus, erklärte er bereits im Vorfeld des Rundtischgespräches, zu dem am Dienstag auch die Sozialpartner eingeladen waren. Um auch gegen die steigenden Ausgaben des Landesamtes für Sozialsicherheit (Likiv) anzukämpfen, hat Peeters die Formel „werkbaar werk“ (dt.: „machbare Arbeit“) ausgetüftelt, die nun mit Leben gefüllt werden soll. Die Gewerkschaften sind aber skeptisch und befürchten, unter dem Deckmantel der Flexibilisierung werde Sozialabbau betrieben.

Mehr dazu in der Ausgabe am Donnerstag.
Den Artikel finden Sie online unter:
http://www.grenzecho.net/a?03e9e21b-9eca-4eb8-93c8-dd90b396283a

=================================================
GRENZECHO.NET – OSTBELGIEN GRENZENLOS
Das deutschsprachige Portal für Ostbelgien

=================================================
Powered by Grenzecho – Die deutschsprachige Tageszeitung in Ostbelgien
http://www.grenzecho.net

Share
Dieser Beitrag wurde unter Belgien veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert