Kollege Wolfgang Erbe informiert zum weltweiten Kampf gegen Rassismus u. Faschismus!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns eine weitere Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe ) erreicht.

In diesem Beitrag informiert Wolfgang zum Thema „Der weltweite Kampf gegen Rassismus und Faschismus – http://bak-shalom.de/  und Henryk Marcin Broder irren – es gibt die Möglichkeit gemeinsam gegen den Faschismus zu kämpfen!“

Wir haben den Beitrag in leicht gekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet. 

         

(Dieses Satire-Bild hat uns der Kollege Dirk Altpeter zugesandt. Wir fanden es für den Vorspann zum Beitrag passend.)

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Der weltweite Kampf gegen Rassismus und Faschismus  http://bak-shalom.de/ und Henryk Marcin Broder irren es gibt die Möglichkeit gemeinsam gegen den Faschismus zu kämpfen

Henryk M. Broder: „Der Antifaschismus ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts“ und Henryk M. Broder sagt: „Ich werfe nicht vor, ich stelle fest“ – Jakob Augstein ist ein „kleiner Streicher“ und „lupenreiner Antisemit“

Mindestens 47 Antifa-Gruppen im Visier der Verfassungsschützer

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus209172941/Verfassungsschutz-Mindestens-47-Antifa-Gruppen-im-Visier.html

Der historische und dialektische Materialismus führen zu einer Erkenntnis:

http://bak-shalom.de/ und Henryk Marcin Broder irren es gibt die Möglichkeit gemeinsam gegen den Faschismus zu kämpfen:

Black leaders urge white Jews to take action

Irene ConnellyJune 8, 2020Getty

https://forward.com/news/448378/how-many-stories-do-you-need-to-hear-at-a-listening-session-black-leaders/

Henryk M. Broder und Trump gemeinsam gegen die Antifa

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus209152069/Proteste-in-den-USA-Die-Antifa-ist-eine-Mogelpackung.html

This ‘antifa’ group was also Zionist, pro-Palestinian and Yiddish-speaking — and it’s trending

By Jordan Kutzik June 3, 2020

“Antifa” is in the air. It’s on President Trump’s lips. It’s trending on Twitter, but it’s not a new thing.

Indeed, it has a very Jewish history. It’s an ideology that was born in order to oppose Hitler. “Antifa” is short for “anti-fascist.”

It’s so Jewish that one of the items being shared widely on Twitter right now is the Yiddish and Hebrew manifesto of the antifa arm of a group that was an offshoot of a Marxist-Zionist political party, “Left Poale Zion.”

The document and the organization that produced it may seem like a bundle of contradictions, and maybe more so today. The group’s members were Jews … and Arabs. But they were also Zionists — the Arabs, too. And although the official Palestinian leadership sided with the Germans in an effort to end the British mandate, the Palestinian members of this group sided with the allies.

They recruited fellow Arabs to fight against the Germans and raised funds for the Soviet army. On the domestic front, the organization preached unity between Jews and Arabs and sought to integrate the Histdarut, Israel’s main labor union.

Besides organizing rallies and conferences, Poale Zion’s antifa group raised money by selling stamps with its emblem abroad.

https://twitter.com/edokonrad/status/1267523403038236677?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1267523403038236677&ref_url=https%3A%2F%2Fforward.com%2Fnews%2F448022%2Fantifa-yiddish-zionist%2F

Here is the text of the manifesto, translated into English:

Principles of Antifa

  • 1) Antifa is open to all workers and citizens, who, regardless of their political orientation, recognize the need to combat fascist and anti-Semitic poison and recognize the solidarity of all workers’ national and social interests, regardless of their ethnicity or religion.
  • 2) There is no place in Antifa for those who are an enemy of Jewish workers or Jewish immigration and settlement in the land (of Israel). There is no place in Antifa for those who are an enemy of Arab workers and their advancement in this land.
  • 3) Antifa aims to forge in this land an anti-fascist force against all forms of fascism and chauvinism among the Jewish and Arab publics. We provide brotherly help to victims of fascism and anti-Semitism.
  • 4) Antifa recruits the workers of this land to the worldwide fight against fascism.

https://forward.com/news/448022/antifa-yiddish-zionist/

While contemporary left-wing Jews have no direct connection to this pre-state antifa organization, some on Twitter cite it and similar organizations as an inspiration.

Spencer Sunshine, a scholar of the far-right, antifascist action and the Bund, the Jewish socialist movement that advocated Jewish cultural autonomy in Eastern Europe, noted that many leftist Jews view the Bund’s armed self-defense units as a precursor to antifa.

But there’s a key difference that likely keeps most contemporary Jewish antifascist activists from embracing this precursor organization wholeheartedly — its Zionism. Unlike in the 1930s, said Spencer, few of today’s American Jewish leftists would support a binational Zionist platform like the Left Poale Zion’s: “In young Jewish radicals’ eyes today these nationalists are still ‘Zionists’ and do not have the kind of legitimacy that makes them want to be looked upon as forbearers.”

https://forward.com/news/448022/antifa-yiddish-zionist/

https://www.timesofisrael.com/trump-threatens-to-designate-antifa-terror-group-as-protests-boil-over/

https://www.jpost.com/international/heres-what-you-need-to-know-about-the-anti-fascist-group-antifa-629975

https://www.jpost.com/international/antifas-complex-origins-terrorism-or-anti-fascism-630125

Heute manifestiert sich der Antisemitismus meist nicht mehr in seiner klassischen Gestalt. Die Ermordung der europäischen Juden hat zu einer Verschiebung des antisemitischen Ressentiments geführt. Die neue Form des „sekundären Antisemitismus“ zeigt sich unter anderem im Antizionismus.

Israel fungiert als der „Jude unter den Staaten“ (Léon Poliakov). So haben in einer europaweiten Untersuchung im Jahre 2003 59% der Befragten Israel als die größte Bedrohung für den Weltfrieden bezeichnet.

Es ist überflüssig zu betonen, dass es nicht darum geht, jede Kritik an Israel als antisemitisch zu bezeichnen. Dieser Vorwurf verkennt, dass die Kritik an Israel gesellschaftlich sehr weit verbreitet ist. Israel zu kritisieren war niemals ein Tabu, weder in der DDR noch in Westdeutschland. Dennoch wird die Forderung, dies tun zu dürfen immer wieder als Tabubruch inszeniert und häufig ist die Israelkritik antisemitisch motiviert, wie z.B. die Skandale um Möllemann und Hohmann zeigen.

Israel ist auch die Staat gewordene Konsequenz aus Auschwitz und den anderen Vernichtungslagern der Nationalsozialisten. Der gesellschaftliche Umschlag in die Barbarei macht einen jüdischen Staat als Bollwerk gegen antisemitische Verfolgung zu einer Notwendigkeit. Deshalb sind wir solidarisch mit Israel, was auch eine Solidarität mit Verteidigungsmaßnahmen aller Art einschließt.

Die deutsche Linke wird den Nahostkonflikt nicht lösen. Deshalb geht es uns nicht um konkrete Vorschläge für ein Vorankommen des Friedensprozesses.

Natürlich ist das langfristige Ziel ein Frieden, der für beide Seiten akzeptabel ist. Wir machen jedoch nicht Israel für ein Stocken des Friedensprozesses verantwortlich. So lange die palästinensische Regierung von einer Organisation gestellt wird, deren Ideologie antisemitisch ist und die die Zerstörung Israels propagiert, kann es keinen Fortschritt geben. Die Charta der Hamas ist offen antisemitisch und die Sprache ist die eines eliminatorischen Judenhasses. Derartige Organisationen dürfen keinen positiven Bezugspunkt für progressive Positionen sein.

Incredible. Antifa paraphernalia in Hebrew/Yiddish from Palestine dating back to 1934. Includes a stamp espousing Arab-Jewish solidarity, a May Day flyer calling on workers to join the ranks, and a statement of principles against fascism. This was a year after Hitler’s rise.

https://twitter.com/edokonrad/status/1267523403038236677?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1267523403038236677&ref_url=https%3A%2F%2Fforward.com%2Fnews%2F448022%2Fantifa-yiddish-zionist%2F

Henryk M. Broder auf dem Reichsparteitag der AFD:

Rede vor der AfD-Fraktion und Gästen am 29.1.19

Guten Abend, meine Damen und Herren, vielen Dank für die Einladung.

Ich war schon öfter im Bundestag, zuletzt bei einer Sitzung des Petitionsausschusses. Aber ich habe noch nie vor einer Fraktion gesprochen. Meine erste Wahl wären die Grünen gewesen. Ich wäre dafür sogar mit dem Rad oder einem Ruderboot hergekommen. Aber so weit sind die Grünen noch nicht, dass sie einen wie mich einladen würden. Dazu müsste ich erst einmal anfangen, meinen Müll zu trennen, sparsam zu heizen und weniger Wasser zu verbrauchen. Das tue ich nicht.

Ich glaube nicht einmal daran, dass es einen Klimawandel gibt, weil es noch keinen Tag in der Geschichte gegeben hat, an dem sich das Klima nicht gewandelt hätte. Klimawandel ist so neu wie die ewige Abfolge von Winter, Frühjahr, Sommer und Herbst. Neu ist nur, dass das Klima zum Fetisch der Aufgeklärten geworden ist, die weder an Jesus, noch an Moses oder Mohammed glauben. Dazu hat bereits der britische Schriftsteller Edgar Keith Chesterton, der Erfinder von Pater Brown, das Richtige gesagt: „Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht an nichts, sie glauben allen möglichen Unsinn.“

Der weltweite Hype um eine 16-jährige Schwedin, die sich für eine Wiedergängerin von Jeanne d’Arc hält, hat das in diesen Tagen wieder bewiesen.

Aber das nur nebenbei, zum Aufwärmen. Zurück an den Anfang. So wie ich mich frage, warum sie mich und nicht Richard David Precht eingeladen haben, so fragen Sie sich, warum ich die Einladung angenommen habe.

Die Sache ist ganz einfach. Sie wollten sehen, ob jemand, der so gut wie ich schreiben kann, ebenso gut reden kann – in der Höhle oder auch Hölle der braun getupften Löwen, in der Schlangengrube der Reaktion, im Darkroom der Geschichte. Und außerdem wollen Sie wissen, ob ich wirklich so sympathisch bin, wie ich im Fernsehen immer rüberkomme.

Einige von Ihnen mögen vielleicht noch nie einen leibhaftigen Juden in natura gesehen haben und warten nun darauf, dass sich der Raum mit dem Geruch von Knoblauch und Schwefel füllt.

Ich dagegen mache gerne etwas, das ich noch nie gemacht habe. Vor kurzem war ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einer Kreuzfahrt – und es hat mir gut gefallen. Auf meiner To-do-Liste, die ich gerne vor meinem 75. Geburtstag abarbeiten möchte, stehen noch: 

Der Besuch in einem Swinger-Club, die Reise zum Mittelpunkt der Erde und eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn mit Florian Silbereisen als meinem persönlichen Butler.

Ein Besuch bei Ihnen stand nicht auf meiner Liste, ich habe die Einladung trotzdem gerne angenommen, wann bekommt ein Jude schon die Gelegenheit, in einem Raum voller Nazis, Neo-Nazis, Krypto-Nazis und Para-Nazis aufzutreten?

Hinzu kommt noch: Ich mache nur das, was uns allen der Bundespräsident vor kurzem geraten hat. Wir sollten aufeinander zugehen, uns besser kennenlernen, uns miteinander unterhalten, um den Zusammenhalt dieser Gesellschaft zu stärken.

Genau das mache ich. Ich bin ein Brückenbauer, ein Versöhner, ich trete ein für eine bunte, offene und tolerante Gesellschaft, in der niemand ausgegrenzt wird.* Ich beurteile die Menschen in meiner Umgebung nicht nach Herkunft, Hautfarbe oder Religion, sondern danach, ob sie – grob gesprochen – auch andere Meinungen als die eigenen gelten lassen. Ich bin tolerant bis an die Grenze der Selbstverleugnung, nur gegenüber einer Gruppe von Menschen will ich nicht tolerant sein: Gegenüber den Intoleranten, die sich selbst zum Maß aller Dinge erheben und mir entweder ewiges Leben im Paradies versprechen, wenn ich ihnen folge, oder einen Logenplatz in der Hölle, wenn ich mich ihnen verweigere.

* Allerdings behauptet Henryk M. Broder: „Der Antifaschismus ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts.“ heute bei:  https://www.welt.de/

Schalom allerseits!

Die braunen Volksgenossen lachen sich tot (Opfer Zahlen sind leider nicht bekanntgegeben worden)

https://www.achgut.com/artikel/meine_rede_an_die_afd

Für die unterlassene Distanz gegenüber Alice Weidel, die ihn anlässlich eines Fotos umarmt hatte, entschuldigte er sich

https://de.wikipedia.org/wiki/Henryk_M._Broder

Jakob Augstein ein Antisemit? : Kein Spaß mehr

Henryk M. Broder sagt: „Ich werfe nicht vor, ich stelle fest“ – Jakob Augstein ist ein „kleiner Streicher“ und „lupenreiner Antisemit“

Das Simon Wiesenthal Center (SWC) in Los Angeles, das die Liste erstellt hat, führt ihn als einzigen Gewährsmann für die Einstufung Augsteins auf Platz neun an. Broder, früher selbst auf „Spiegel online“ vertreten, hatte Augstein zuvor nicht nur als sympathisch, sondern auch als „kleinen Streicher“ und „lupenreinen Antisemiten“ bezeichnet. Diese Vorwürfe – Broder sagt: „Ich werfe nicht vor, ich stelle fest“ – hat das SWC auf seiner Liste wiedergegeben.

https://www.faz.net/aktuell/politik/jakob-augstein-ein-antisemit-kein-spass-mehr-12015602.html

Dazu auch:

https://www.bodo-ramelow.de/index.php?id=28975&no_cache=1&tx_news_pi1[news]=7655&tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail

»Judenhass gehört zu Europas DNA«

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/judenhass-gehoert-zu-europas-dna/

Wolfgang Erbe

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