Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben hat uns ein spezielles CORONA-HYSTERIE-INFO (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=corona) unseres Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglieds Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erreicht.
Darin präsentiert Kollege Wolfgang etliche Berichte über die sich verschärfende Situation.
Wir haben seinen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisbnahme auf unsere Homepage gepostet und zum integralen Bestandteil unseres Beitrags vom 26.10.20 gemacht, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link direkt aufrufen und nachlesen könnt.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Last call for action – Kampf der Faschisierung der öffendlichen Ordnung – mittels „Lockdown light“ – Blitz-Lockdown einzig zum Schutz des monopolkapitalistischen Kapitals – jetzt gilt es ein antifaschistisches Bündnis aller nichtmonopolistischen demokratischen Kräfte gegen die faschistische Tendenz zu ermöglichen
Last call for action
Nutzt die letzte Möglichkeit – am Mittwoch wollen sie die Ketten anziehen!
Zum Verständnis der gegenwärtigen weltweiten vor- und profaschistischen Politik bürgerlich-demokratischer Regierungen empfehle ich das kritische! Studium von:
Alexander von Plato: Zur Einschätzung der Klassenkämpfe in der Weimarer Republik: KPD und KOMINTERN, Sozialdemokratie und Trotzkismus
Habe das Buch gelesen und auch die Kritik. Die Politik der heutigen bürgerlich demokratischen Regierungen (2020) empfinde ich so wie dort die bürgerlich demokratischen Parteien und Regierungen auch die SPD an den Pranger gestellt werden – sie praktizieren die Theorie und Praxis der “Wirtschaftsdemokratie” und der Arbeitsgemeinschaften in der Krise* mit Gemeinsamkeiten zum faschistischen Korporationssystem – also sozialfaschistisch – mit dem die gegenwärtige Regierung dem Faschismus den Weg ebnet, wie Anfang der 30 er Jahre die SPD. (Seite 169 Alexander von Plato: Zur Einschätzung der Klassenkämpfe in der Weimarer Republik: KPD und KOMINTERN, Sozialdemokratie und Trotzkismus)
Kritische Auseinandersetzungen mit diesem Titel findet Ihr hier:
Kampf der Faschisierung der öffendlichen Ordnung – mittels „Lockdown light“ – Blitz-Lockdown einzig zum Schutz des monopolkapitalistischen Kapitals
Die Bundesregierung plant „Lockdown light“
Restaurants und Bars sollen schließen, Veranstaltungen verboten werden – Die Bundesregierung plant einen „Lockdown light“ in Deutschland
26.10.2020, 17.57 Uhr
Die Bundesregierung will in der Gastronomie und bei Veranstaltungen „hart vorgehen“: Restaurants und Bars sollten schließen und Veranstaltungen verboten werden.
Bereits bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch könnten sich die Bundesregierung und die 16 Länderchefs auf ein neues Lockdown-Modell einigen.
Die Länderchefs treffen sich damit zwei Tage vor ihrer turnusmäßigen Konferenz am Freitag.
Es gehe darum, was Bund und Länder gemeinsam tun könnten, um möglichst schnell den Trend zu brechen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. Allen sei bewusst, „dass dabei jeder Tag zählt“. Auch unter den Ländern rückt ein bundesweit enger abgestimmtes Vorgehen in den Blick. Die CDU verschiebt ihren für Dezember geplanten Parteitag ins neue Jahr.
Auch Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) äußerte sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in den CDU-Beratungen sehr skeptisch.
„Weniger Freunde treffen, weniger Restaurantbesuche, weniger ins Kino und zu Sportveranstaltungen gehen.“ In Nordrhein-Westfalen bestätigte das Oberverwaltungsgericht Münster am Montag Sperrstunden für Gaststätten … (Az.: 13 B 1581/20.NE).
17:41 Uhr
«Bundesregierung plant «Lockdown Light»
Die Bundesregierung will in der Gastronomie und bei Veranstaltungen «hart vorgehen»: Restaurants und Bars sollten schliessen und Veranstaltungen verboten werden. Bereits bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch könnten sich die Kanzlerin und die 16 Länderchefs auf ein neues Lockdown-Modell einigen, …
Online-Denunziationsportal
Italiens Starköche revoltieren gegen „Lockdown light“: „Werden alle pleite sein“
Sperrstunde 18 Uhr, maximal vier Personen an einem Tisch: Italiens Gastronomie leidet unter Corona. Generell nehmen die Corona-Proteste in Italien zu.
von Daniela Kittner
Italiens Starköche revoltieren gegen die Regierungsverordnung, laut der Restaurants, Pizzerien, Bars und Konditoreien im Land ab dem heutigen Montag um 18 Uhr schließen müssen. „Jeden Tag sind Restaurantinhaber gezwungen, ihr Lokal zu schließen. Unzählige Familienbetriebe werden nicht mehr in der Lage sein, weiter zu arbeiten“, warnte der „König“ der italienischen Starköche, Gianfranco Vissani, laut Medienangaben.
Vier Personen Maximum an einem Tisch
Vissani erklärte, er selber habe sein Restaurant in Rom schließen müssen. „Ich konnte nicht mehr weitermachen. Es gibt keine genauen Regeln. Statt uns zu unterstützen, bestraft uns die Regierung“, argumentierte Vissani. Er kritisierte unter anderem den Regierungsbeschluss, maximal vier Personen an einem Tisch sitzen zu lassen.
„Wir werden alle pleite sein“
„Ab Dezember werden wir alle pleite sein, ganz Mailand wird ausgestorben sein. Bald wird es zu Protesten wie in Rom und Neapel kommen“, sagte Paolo Peroli, Miteigentümer eines der traditionsreichen Nachtlokalen in Mailand. Er zählt zu einer Gruppe von Lokalinhabern, die am Donnerstag vor dem Sitz der Region Lombardei gegen die restriktiven Maßnahmen protestiert hatte.
Der Mailänder TV-Starkoch Davide Oldani meinte, Restaurants seien vom Standpunkt der Hygiene sicherer als Privatwohnungen. Restaurants hätten sich bisher strikt an die Vorschriften der Regierung gehalten. „Wir werden es weiterhin tun, wir müssen Geduld haben“, sagte Oldani.
Zwei Millionen Arbeitnehmer bangen
Der Gastronomen-Verband FIR schätzt wegen der neuen strengen Schutzmaßnahmen mit einem zusätzlichen Umsatzrückgang für Lokale von 70 Prozent. „8.000 Arbeitnehmern droht allein in Mailand der Jobverlust. Die Personen gehen nicht mehr außer Haus, sie gehen nicht in Lokale und Restaurants. Der mediale Terror hat die Gastronomie zerstört“, betonte Glauco Marras, Präsident des FIR-Verbands.
Zwei Millionen Arbeitnehmer bangten um ihren Job, 250.000 Familien seien durch die Maßnahmen gefährdet, warnte der Branchenverband der Gastronomiebetreiber, Fipe Confcommercio. Lokalinhaber forderten von der Regierung dringende Stützungsmaßnahmen in dieser zweiten Phase der Epidemie, die die Gastronomiebranche stark beeinträchtigt. Protestkundgebungen gegen die Einschränkungen im Gastronomiebereich gab es am Samstag unter anderem in Mailand und Palermo.
34 Milliarden heuer schon verloren
Die Gastronomie in Italien generiert jährlich einen Umsatz von 84 Mrd. Euro. Die Branche habe in diesem Jahr bereits 34 Mrd. Euro verloren, so der Fipe-Verband. Wegen der Krise und der vielen Arbeitnehmer im Home-Office gäben die Italiener um 40 Prozent weniger für Speisen außer Haus aus als 2019.
Insgesamt mehren sich die Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Italien. Immer mehr Bürger gehen auf die Straße, um gegen die neuen Sicherheitsvorkehrungen zu protestieren, die am Montag in Kraft getreten sind.
Blitz-Lockdown und Ausreiseverbote
Wolfgang Erbe
Wer morgen nicht persönlich in Berlin demonstrieren kann, hier die Möglichkeit das im Netz anzuschauen:
Begleite uns am 28.10 im Live-Stream.
Sei auch aus der Ferne dabei!
Pressekonferenz:
https://www.facebook.com/NightofLight2020/posts/179851567075641
Programm von der Hauptbühne:
https://www.facebook.com/NightofLight2020/posts/179852177075580
Zusammenfassung des Tages um 19.30 Uhr:
https://www.facebook.com/NightofLight2020/posts/180882296972568
https://m.youtube.com/channel/UC_DsEdHFAJf8V09toMPm8Bg
#alarmstuferot #wirgemeinsam #livestream #facebook #youtube #demo #existenzbedroht
und dann noch die Stimme der Theatermenschen die um die nackte Existenz kämpfen
Privattheater fürchten „Todesstoß“
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/theater-corona-nrw-kultur-100.html
Protest gegen neuen Corona-Erlass in NRW
https://nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=18714:protest-gegen-neuen-corona-erlass-in-nrw&catid=126&Itemid=100089#presseschau
„Lockdown durch die Hintertür“
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/corona-hotspots-veranstalter-klagen-ueber-lockdown-durch-die-hintertuer/26285824.html?ticket=ST-4346319-c7vvilgUaqekRp7h7IHo-ap1
Räume nutzen nicht verrotten lassen!
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2020/10/icc-gennburg-linke-teiloeffnung-kunst-kultur-galerien-ateliers-messe.html
Im doppelten Sinne aktuell wie nie:
DEATH POSITIVE – STATES OF EMERGENCY
Dem Tod so nah
http://theaterpur.net/nebenan/2020/10/b-gorki-death-positive.html
Kotzreiz – Ratten im System
https://www.youtube.com/watch?v=a0rVkQuyCjY&list=RDa0rVkQuyCjY&start_radio=1&t=36
Berichte von der heutigen Demonstration der Kulturszene und Veranstaltungsbranche gegen den Lockdown in Berlin
Bilder:
https://www.morgenpost.de/berlin/article230769932/Demo-der-Veranstaltungsbranche-auch-Stars-sind-dabei.html
https://img.morgenpost.de/img/incoming/crop230779776/3093573110-w619-cv4_3-q85/20201028-131710.jpg
Berlin. Bei einer Kundgebung in Berlin haben erneut Tausende Menschen aus der Veranstaltungsbranche für umfassendere staatliche Hilfen in der Corona-Krise demonstriert. Eine Lastwagen-Kolonne mit Hunderten Fahrzeugen setzte sich gegen Mittag vom Olympiaplatz in Richtung Brandenburger Tor in Bewegung. Gleichzeitig startete ein Fußmarsch, zu dem rund 6000 Teilnehmer angemeldet waren, vom Roten Rathaus am Alexanderplatz.
Demonstration in Berlin:
Künstler unterstützen Veranstaltungsbranche
Zur Mittagsstunde versammelten sich einige tausend Künstler und Beschäftige der Eventbranche rund um den Neptunbrunnen in Mitte. Die meisten trugen rote Kleidung. Sie hielten Schilder in die Höhe, auf den zu lesen ist „Kultur ist systemrelevant“ oder „Pleitewelle in der Veranstaltungswirtschaft stoppen“. Unter ihnen ist auch Martin Martini, Schlagersänger aus Berlin. „Ich finde es schade, dass der Event- und Gastrobranche der Schuh zugeschoben wird“, sagte er mit Hinblick auf einen möglichen Light-Lockdown. „In diesen Bereichen sind die Menschen seit Monaten gebeutelt.“ Er stand statt 100 Mal seit März lediglich drei Mal auf der Bühne.
DJ Motte: „Die Situation ist eine Katastrophe“
„Die Situation ist eine Katastrophe“, sagte Techno-DJ Dr. Motte. „Ein erneuter Lockdown setzt alle Menschenrechte außer Kraft.“ Die Seele einer Gesellschaft werde durch solche harten Einschnitte zerstört. Menschen könnten nicht mehr zusammenkommen, sondern würden kontrolliert und gespalten, redete sich der DJ regelrecht in Rage, während sich der Demonstrationszug langsam zum Aufbruch in Richtung Brandenburger Tor bereit machte.
Dr. Motte erzählte von harten Monaten, die er und die gesamte Branche durchmachen mussten. „Hätte ich keine Rückfahrt gehabt, wäre ich heute pleite.“ Er fordert finanzielle Unterstützung durch die Regierung – 2000 Euro als bedingungsloses Grundeinkommen, um den Winter zu überleben.
Die Berliner Polizei sprach am frühen Nachmittag von einem „störungsfreien“ Ablauf der Demonstration. Abstände und das von den Veranstaltern selbst angekündigte Alkoholverbot wurden allerdings nicht durchgehend während der Demonstration eingehalten, wie Morgenpost-Reporter beobachteten.
https://www.morgenpost.de/berlin/article230769932/Demo-der-Veranstaltungsbranche-auch-Stars-sind-dabei.html
https://www.zdf.de/nachrichten/briefing/corona-alarmstufe-rot-lockdown-biedenkopf-zdfheute-update-100.html
https://www.sueddeutsche.de/kultur/kultur-kultur-warnt-vor-neuen-schliessungen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201028-99-114451
https://www.ovb-online.de/weltspiegel/bayern/coronavirus-lockdown-deutschland-ausgangsbeschraenkung-90082641.html
Die Tote ist aufgebahrt, doch Dirk Wöhler will sich mit dem Gedanken an ihr Ableben nicht anfreunden. „Man hat uns die Liebe unseres Lebens genommen“, sagt der Discjockey. Hinter ihm auf einem Anhänger ist ein Sarg aufgebahrt. „Veranstaltungsbranche“ steht darauf und an der Stirnseite: „Kultur“.
Es ist Mittwochmittag. Gleich soll der Demonstrationszug sich in Bewegung setzen mit rund 6000 Teilnehmern, die sich inzwischen rund um den Neptunbrunnen am Roten Rathaus versammelt haben. Sie ziehen weiter die Straße Unter den Linden entlang, biegen ab Richtung Paul-Löbe-Haus, wo die Abgeordneten des Bundestages arbeiten, passieren den Reichstag. Zwei hohe Häuser sollen sie sehen und hören. Häuser, in denen eigentlich für sie etwas getan werden sollte, aber nicht getan wird. „Wenn uns die Politik ins Koma legt“, sagt Wöhler, „dann ist das lebensgefährlich.“
Wöhler trägt wie viele an diesem diesigen Tag ein rotes Sweatshirt mit der Aufschrift „Alarmstufe rot“. Das ist der programmatische Titel einer Initiative, zu der sich mehrere Interessengruppen zusammengeschlossen haben. Der Verband Discjockey e. V. gehört dazu, Wöhler ist sein Vorsitzender. „130 Milliarden Jahresumsatz“, rechnet er vor, „mehr 1,5 Millionen Menschen leben von der Veranstaltungsbranche.“ Davon ist eine Million direkt in dem sechstgrößten Wirtschaftssektor Deutschlands beschäftigt. Die übrigen profitieren indirekt vom Geschäft mit Events: Hotels, Gaststätten, das Transportgewerbe und andere Sparten.
…
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/demonstration-gegen-corona-aus-kampf-fuer-die-tote-liebe-li.114570
Allein in Bayern – QUARANTÄNE 18:11 Uhr
126 Schulen sind wegen Corona wieder komplett dicht
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/126-Schulen-sind-wegen-Corona-wieder-komplett-dicht-id58443471.html
Einerseits Lockdown andererseits arbeiten Pfleger und Ärzte weiter, obwohl sie infiziert sind – was ist das für eine Logik?
Trotz Corona-Infektion sollen Pfleger weiterarbeiten
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/corona-pflege-infektion-bremen-100.html
Für die betroffenen Mitarbeiter ist die Situation alles andere als einfach. Vom Gesundheitsamt ist ihnen eine private Quarantäne auferlegt worden. Das bedeutet, dass sie ihr Haus oder ihre Wohnung nach dem Feierabend für 14 Tage nicht verlassen dürfen. „Ich darf nicht einkaufen gehen und noch nicht einmal am Abend einen Spaziergang machen“, klagt eine betroffene Krankenschwester.
Arbeiten zu gehen werde allerdings von ihr verlangt. „Auf Dauer ist das psychisch sehr belastend und nur schwer zu ertragen. Auf der Station muss ich eine Maske tragen, warum kann ich das nicht auch in der Freizeit tun und mich wenigstens ein bisschen im Freien erholen?“
Quarantäne-Vorgaben durch Personalmangel gelockert
Das Ganze ist derweil kein Alleingang der Hammer Häuser, sondern entspricht 1:1 den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI). Schon vor einigen Wochen waren die Auflagen für Kliniken gelockert worden. Wenn ein „relevanter Personalmangel“ gegeben sei, könnten die Quarantäne-Vorgaben beim Personal gelockert werden, heißt es auf der Homepage des RKI.
Alle drei Hammer Krankenhäuser hätten deshalb in der vergangenen Woche ihren „relevanten Personalmangel“ erklärt , bestätigte die Stadtverwaltung. Obwohl derzeit etwa 400 Betten in den Häusern freigehalten sind, gebe es in den Kliniken genug zu tun. Die Behandlung von Corona-Patienten sei besonders personalintensiv, ferner sei das Training des Personals auch im Umgang mit den betroffenen Kollegen nötig gewesen. Zudem soll der Klinikbetrieb nun wieder hochgefahren werden und sollen Operationen, die zuletzt aufgeschoben worden waren, nun wieder durchgeführt werden.
Mitarbeiter werden in Kategorien eingestuft
Die Mitarbeiter sind vom RKI je nach Intensität des Kontakts zu Coronapatienten in zwei Kategorien unterteilt. Für diejenigen mit engstem Kontakt gelte in Hamm zunächst weiter, dass sie nicht zur Arbeit kommen dürften. Die anderen trügen Mund-Nasenschutzmasken. Vor dem Einsatz werde bei ihnen Fieber gemessen. Sollten sie Symptome verspüren, würden sie die Arbeit sofort niederlegen, hieß es von der Stadtverwaltung.
Eine Person aus diesem Personenkreis sei positiv auf Corona getestet worden. „Bei ihr ist entsprechend verfahren worden“, teilt die Verwaltung weiter mit. Deren Kontaktpersonen im Krankenhaus würden jetzt wiederum informiert und kategorisiert. „Aufgrund der Vorgaben zum Infektionsschutz und zur privaten Quarantäne sind hier weitere Infektionen aber quasi ausgeschlossen.“
https://www.wa.de/hamm/relevanter-personalmangel-hammer-kliniken-mitarbeiter-muessen-arbeiten-trotz-coronakontakt-13744574.html
Nachdem einige Krankenhäuser versuchen, fachausgebildete Medizinstudenten während der vorlesungsfreien Zeit als Unterstützung zu rekrutieren, gehen einzelne Kliniken weiter: Wer positiv auf Covid-19 getestet wurde und keine Symptome aufweist, soll weiterhin arbeiten gehen.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/bremen-covid-19-und-auf-station-personalmangel-in-kliniken/
Warum infizierte Pflegekräfte weiter arbeiten
Abstatt Der Großteil des Personals und der Bewohner eines Seniorenheims in Abstatt ist vom Coronavirus betroffen. Trotzdem darf das Personal weiter arbeiten. Der Heimleiter und Landkreis verweisen auf die Notsituation und eine besondere Regel für Ausnahmesituationen.
https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/Warum-infizierte-Pflegekraefte-arbeiten-duerfen;art140897,4342331
https://www.aerzteblatt.de/studieren/forum/136001
Ärzte und Corona: Im Notfall dürften sie arbeiten – auch in Lünen
https://www.ruhrnachrichten.de/luenen/aerzte-und-corona-im-notfall-duerften-sie-arbeiten-auch-in-luenen-1508699.html
Letzteres wurde Petra K. sowohl vom Leiter ihres Pflegedienstes als auch von einem Mitarbeiter des Gesundheitsamtes mitgeteilt: „Die haben mir gesagt, dass es eine Anordnung des Bundesgesundheitsministeriums beziehungsweise des Robert Koch-Instituts gebe, wonach bei Personalmangel sogar positiv getestete Pfleger weiterarbeiten dürfen.“
https://www.tagesspiegel.de/berlin/ambulante-pflege-in-der-corona-krise-es-ist-eine-frage-der-zeit-bis-wir-einen-coronafall-haben/25797706.html
Chemnitz – Wirbel um Corona-Regeln im Chemnitzer Klinikum. Nach Behauptungen eines Mitarbeiters sollen infizierte Kollegen in der Klinik weiterarbeiten und sogar gegen die Quarantäneverordnung des Gesundheitsamtes verstoßen, um auf Arbeit zu kommen.
Die Vorwürfe des Mitarbeiters, der anonym bleiben will, klingen hart: „Wer positiv getestet wurde, soll nach Auskunft der Leitung mit Maske und Handschuhen weiterarbeiten. Das gilt auch für Kollegen, die nach Erkältungssymptomen einen Test machten, aber das Ergebnis noch nicht kennen.“
https://www.tag24.de/chemnitz/chemnitz-klinikum-corona-regeln-infizierte-pfleger-arbeiten-1699503
Konkret bedeutet das laut RKI:
https://merkurist.de/mainz/pandemie-corona-fall-am-kkm-muessen-nicht-alle-pflegekraefte-in-quarantaene_Dvy
ERMITTLUNGEN GEGEN ALTENHEIM-BETREIBER
Pfleger trotz Corona zum Arbeiten gezwungen?
Sankt Augustin (NRW) – Falls die Vorwürfe stimmen, ist es ein Skandal sondergleichen!
https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/sankt-augustin-pfleger-trotz-corona-zum-arbeiten-gezwungen-70243948.bild.html
16 Corona-Todesfälle
Sankt Augustin Inzwischen sind 16 Menschen aus dem CBT-Wohnhaus St. Monika in Sankt Augustin in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben. Obwohl alle Beteiligten immer wieder ihr konsequentes Krisenmanagement herausstellen, gibt es Hinweise auf Pannen und Fehleinschätzungen.
56 der rund 100 Mitarbeiter wurden positiv getestet oder waren als Kontaktpersonen in Quarantäne.
Mitarbeiter haben nach GA-Informationen weiterhin in der Senioreneinrichtung gearbeitet, obwohl direkte Kolleginnen und Kollegen oder Bewohner positiv auf Sars-CoV-2 getestet waren. Normalerweise hätten diese sofort nach der Kontaktfeststellung zu Hause bleiben müssen, wie rund 2500 andere Personen, die sich zurzeit kreisweit in „häuslicher Absonderung“ befinden.
https://ga.de/region/sieg-und-rhein/siegburg/cbt-wohnheim-st-monika-in-sankt-augustin-16-tote-nach-corona-infektion_aid-50275089
Strafanzeige gegen Seniorenheim in Sankt Augustin
Corona: Ermittlungen gegen Seniorenheimbetreiber in Sankt Augustin
Altenheim soll kranke Pfleger zur Arbeit genötigt haben
Strafanzeige bei Staatsanwaltschaft Bonn eingegangen
In einem Seniorenheim in Sankt Augustin soll das Pflegepersonal dazu genötigt worden sein trotz Corona-Symptomen weiter zu arbeiten. Seit Donnerstagvormittag (23.04.2020) gibt es eine Strafanzeige gegen die Heimleitung.
Bürgermeister rief Notstand aus
Vor knapp 14 Tagen mussten mehr als 30 Bewohner des Altenheims St. Monika in Krankenhäuser im Rhein-Sieg-Kreis verlegt werden. Es bestand der Verdacht, sie seien mit dem Coronavirus infiziert. Das Heim musste teilevakuiert werden, weil auch mehr als zwei Dutzend Pfleger akut krank waren oder sich in Quarantäne befanden.
Die Pflege der Bewohner war nicht mehr gesichert, der Betrieb im Altenheim brach zum Teil zusammen. Sankt Augustins Bürgermeister Klaus Schumacher hatte daraufhin den Notstand ausgerufen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/ermittlungen-pflegeheim-100.html