Kollege Wolfgang Erbe informiert über die aktuelle Situation bei HARIBO, über Stellenabbau bei EXXON und zur CORONA HYSTERIE!

Liebe Kolleginen und Kollegen,
 
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erreicht.
 
Darin geht Wolfgsang u. a. auf die aktuelle Situation bei HARIBO (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=haribo) ein.
Ferner ist die CORONA-HYSTERIE (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=corona) darin ein Thema und die Ankündigung des Stellenabbaus (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=stellenabbau) Bei EXXON.
 
Wir sagen dem Wolfgang wieder ein herzliches Dankeschön für seine Mühe und haben den Beitrag in gekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homeage gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Haribo Belegschaft – 600 Menschen demonstrieren gegen geplante Schließung + Corona? – Jetzt streiken wir! + CoV19 – Arbeiter*Innen werden verarscht – sind wir Sklaven und können wir weg? – in Isolationshaft? + Exxon kündigt großen Stellenabbau an
 

„Haribo muss im Osten bleiben!“

600 Menschen demonstrieren gegen geplante Schließung

 
 
Zwickau – Rund 600 Menschen demonstrierten am Samstag in Zwicka gegen die geplante Schließung des Haribo-Werks in Wilkau-Haßlau © Ralph Koehler/Propicture 
 
 
Dabei sandten die Demonstranten eine klare Botschaft an die Unternehmenszentrale in Grafschaft bei Bonn: „HARIBO muss im Osten bleiben!“
 

Drohende Werkschließung – Beschäftigte bei Haribo in Wilkau-Haßlau kämpfen für ihre Jobs

Die Beschäftigten des Haribo-Werkes in Wilkau-Haßlau wollen um ihre Arbeitsplätze kämpfen. Der Betriebsrat teilte mit, man werde nicht hinnehmen, dass das Werk geschlossen werde. Vor Weihnachten 150 Leute auf die Straße zu setzten, mache sprachlos, hieß es von den Belegschaftsvertretern. Eine Online-Petiton zum Erhalt des Werkes haben bereits mehr als 4.700 Menschen unterzeichnet.
 
Begründet wird der Schließungsplan von der Unternehmensleitung im fernen Bonn mit mangelnder Wirtschaftlichkeit.
 

Betriebrat: Schließungsankündigung überraschend

Die Geschäftsleitung des Süßwarenherstellers hatte am Freitag angekündigt, den Standort Wilkau-Haßlau dicht zu machen. Den Beschäftigten sollen Jobs an anderen deutschen Standorten des Gummibärchen-Herstellers angeboten werden. Laut Betriebsrat in Wilkau-Haßlau ist man von den Schließungsplänen völlig überrascht worden.
 
Wir als Betriebsrat hatten die Geschäftsleitung eingeladen, weil wir einfach mal über die aktuelle Situation sprechen wollten. Und darauf hin wurde uns eben mitgeteilt, dass zum 31.12. die Produktion beendet wird. 
 
Maik Pörschmann | Betriebsrat
 
 

Es brennt im Dannenröder Wald: Rodungspause sofort!

Krieg dem Krieg

 
 
 

Bundesweiter Kampftag – Mit dem Bus in den #Danni aus Berlin

 
 
Ihr bringt uns nicht zu Boden!
 
 
 

Exxon-Aktie fester: Exxon kündigt Mega-Abschreibung und großen Stellenabbau an

 
 
Der Ölmulti Exxon zieht in der Corona-Krise die Notbremse. Im kommenden Quartal muss der US-Konzern bis zu 20 Milliarden Dollar abschreiben. 15 Prozent der Belegschaft werden ihre Jobs verlieren.
01.12.2020, 07.38 Uhr
 
Der größte US-Ölmulti ExxonMobil kündigt enorme Abschreibungen an und reagiert mit einem großen Sparprogramm auf anhaltende Belastungen durch die Corona-Krise. Bis Ende 2021 werde die weltweite Mitarbeiterzahl um 15 Prozent reduziert, teilte der Konzern am Montag nach US-Börsenschluss mit. Zum Vergleich: Ende 2019 hatte Exxon inklusive freier Angestellter etwa 88.000 Beschäftigte, es dürften also deutlich mehr als 10.000 Jobs wegfallen.
 
Im vierten Quartal sollen zwischen 17 Milliarden und 20 Milliarden Dollar (16,8 Milliarden Euro) auf Erdgasanlagen abgeschrieben werden. Die Investitionen in Ausrüstung sowie Erkundungs- und Förderprojekte sollen 2021 zudem auf das niedrigste Niveau seit 15 Jahren gesenkt werden. Exxon leidet stark unter den Folgen der Pandemie, die die globale Nachfrage nach Öl und Gas stark gedämpft hat.
Die Corona-Krise trifft die Öl- und Gaskonzerne hart. Exxon, das in normalen Zeiten im Quartalstakt Milliardengewinne scheffelt, hatte zuletzt sein drittes Vierteljahr in Folge mit tiefroten Zahlen erlitten und streicht seine Ausgaben schon länger drastisch zusammen.
Hart hatte es auch den zweitgrößten US-Ölkonzern Chevron erwischt. Dort war im vergangenen Quartal ein Minus von 207 Millionen Dollar angefallen. Zum Vergleich: Vor einem Jahr hatte noch ein Nettogewinn von 2,6 Milliarden Dollar zu Buche gestanden. Auch Chevron stemmt sich mit drastischen Kostensenkungen gegen die Krise – die Ausrüstungsinvestitionen gingen um 48 und die Betriebsausgaben um 12 Prozent zurück. Der Konzern ist dabei, 10 bis 15 Prozent seiner 45.000 Mitarbeiter zu entlassen.
Am Montag wiederum hatte der russische Gaskonzern Gazprom einen Milliardenverlust ausgewiesen, nachdem der schwache Rubel und der Preisverfall dem Staatskonzern arg zugesetzt hatten.
 
Die Aktie von ExxonMobil reagierte nachbörslich zunächst mit leichten Kursaufschlägen auf das angekündigte Sparprogramm, seit Jahresbeginn ist sie jedoch schon um mehr als 45 Prozent gesunken.
 
rei/dpa-afx
 
 
 

ExxonMobil streicht 320 Stellen in Belgien

Mehrere Zeitungen berichten, dass vor allem die Werkszentrale in Machelen betroffen ist. Direkte Entlassungen will der Konzern durch Pensionierungen und natürliche Abgänge so weit wie möglich vermeiden. Ausgeschlossen seien sie aber nicht. ExxonMobil verweist auf die coronabedingte Wirtschaftskrise, die auch den Rohölmarkt schwer treffe.
ExxonMobil hat drei Niederlassungen in der Provinz Antwerpen, das Hauptquartier ist in Machelen bei Brüssel. Insgesamt beschäftigt der Konzern in Belgien rund 2.300 Menschen.
 
 
(Raffinerie von ExxonMobil im Hafen von Antwerpen – Foto: Kristof Van Accom, Belga)
 

CoV19 – Arbeiter*Innen werden verarscht – sind wir Sklaven und können wir weg? – in Isolationshaft?

Neuer Corona-Ausbruch bei Tönnies – Am Tönnies-Standort in Weißenfels arbeiten nach Unternehmensangaben rund 2200 Mitarbeiter

Das neue Gesetz gegen Werkverträge in der Fleischindustrie ist gerade beschlossen, da muss der Fleischgigant Tönnies einen neuen Ausbruch verkraften. Diesmal ist der zweitgrößte Standort in Sachsen-Anhalt betroffen. Die Behörden lassen den Schlachthof vorerst geöffnet. Beim Schlachtbetrieb Tönnies im sachsen-anhaltischen Weißenfels sind derzeit 172 Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Zuvor habe es einen großangelegten Reihentest bei den Beschäftigten des Unternehmens gegeben, erklärte Ariane Körner vom Burgenlandkreis. Der Landkreis habe daher Gespräche mit der Firma aufgenommen. Das Unternehmen wolle die Betroffenen nun in einer gesonderten Quarantäneeinrichtung unterbringen.
 
 
 
 

COVID-19-PANDEMIE

Infektionen in Fleischfabrik – keine Topnachricht!

Am 30. Oktober hörte ich morgens im Sender „NDR Info“ die Nachricht, dass in der Fleischfabrik Blömer in der Nähe von Grimmen in Mecklenburg/Vorpommern bei 58 Arbeiterinnen und Arbeiter eine Covid-19-Infektion festgestellt wurde, bei einem Drittel der Belegschaft.
 

Korrespondenz aus Lübeck

Mittwoch,  02.12.2020,  12:00 Uhr
 
 
 
 

Corona in Deutschland: Aufnahmestopp in einem der größten Krankenhäuser

+++ 16.20 Uhr: Eines der größten Krankenhäuser in Deutschland, das Vivantes-Krankenhaus in Berlin-Neukölln, hat aufgrund der vielen Corona-Patient:innen einen Aufnahmestopp verhängt. Das berichtet der Berliner „Tagesspiegel“ mit Berufung auf Klinikkreise. Auch Feuerwehr und Rettungsdienste sollen demnach keine Notfälle mehr anliefern dürfen.
In dem Krankenhaus sind laut „Tagesspiegel“ 85 Prozent der Betten belegt. Das große Problem sei aber ein Mangel an Pflegekräften durch die Corona-Pandemie. „Auf den meisten Stationen fehlen rund 15 Prozent der Pflegekräfte – weil sie selbst erkrankt oder in Quarantäne sind“, sagte Vivantes-Arzt Thomas Werner.
 
 

Corona? – Jetzt streiken wir!

 
 
 
Wolfgang Erbe
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