Kollege Wolfgang Erbe informiert: Schließungen auf breiter Front – Drohung gegen das Gesundheitspersonal und Krankenhäuser – wer wird jetzt noch Krankenpfleger*In oder Krankenhausärztin?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Info des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) zum Thema „Schließungen auf breiter Front – Drohung gegen das Gesundheitspersonal und Krankenhäuser – wer wird jetzt noch Krankenpfleger*In oder Krankenhausärztin?“

Wir haben die komplette Info des Kollegen Erbe nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardst -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Schließungen auf breiter Front – Drohung gegen das Gesundheitspersonal und Krankenhäuser – wer wird jetzt noch Krankenpfleger*In oder Krankenhausärztin?

 

GESUNDHEITSVERSORGUNG

60 Prozent der deutschen Krankenhäuser vor dem Aus?

Am heutigen 15. Juli veröffentlichte die Bertelsmann-Stiftung eine Studie, die die Schließung von über 8oo Krankenhäusern (von heute bestehenden 1400) als entscheidende Verbesserung für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung rechtfertigen soll.

https://www.rf-news.de/2019/kw29/wortverdreher-am-werk-wie-aus-massiven-einschnitten-ein-fortschritt-wird

Care Revolution 5-jähriges Jubiläum auf dem Feminist Futures – Festival für eine Internationale in Bewegung12. – 15. September, Zeche Zollverein in Essen, NRW

Einladung und Anmeldung: Care-Revolution Jubiläum auf dem Feminist Futures Festival

 

https://care-revolution.org/

http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=8667

http://www.labournet.de/category/branchen/dienstleistungen/gesund/

http://pflegenotstand-hamburg.de/

https://volksentscheid-gesunde-krankenhaeuser.de/alle-neuigkeiten/

https://www.krankenhaus-statt-fabrik.de/

 

Gesundheit – Hannover

Jedes dritte Krankenhaus sperrt Betten auf Intensivstation

Direkt aus dem dpa-NewskanalHannover (dpa/lni) – Wegen Personalmangels haben 34 Prozent der niedersächsischen Krankenhäuser im ersten Quartal 2019 Betten auf der Intensivstation sperren müssen. Dies ergab eine Umfrage der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NSG), an der 98 Kliniken teilgenommen haben. „Die Krankenhäuser würden gerne mehr Personal einsetzen. Dieses ist jedoch auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr zu bekommen“, sagte der NSG-Vorsitzende Hans-Heinrich Aldag am Dienstag in Hannover. Aktuell seien in Niedersachsen im Schnitt pro Krankenhaus im Pflegedienst vier Stellen auf Intensivstationen und neun Stellen auf allgemeinen Stationen unbesetzt.

https://www.sueddeutsche.de/news/gesundheit/gesundheit—hannover-jedes-dritte-krankenhaus-sperrt-betten-auf-intensivstation-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190702-99-893068

  • 16.07.2019Interview

    Kritik an Bertelsmann-Klinik-Studie – „Man lässt die Bedürfnisse der Menschen unter den Tisch fallen“

    würden ignoriert. Die radikalen Kürzungen, die die Studie vorschlage, seien Ideen nach dänischem Vorbild, sagte Rudolf Henke, Vorsitzender des Marburger Bundes. Dort seien sehr gut ausgestattete Krankenhäuser gebaut worden, aber es gebe weniger Kliniken.

    audio:

    https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2019/07/16/krankenhaus_studie_am_gruenen_tisch_gemacht_int_dlf_20190716_0650_eb39170a.mp3

    „Nirgendwo die politische Bereitschaft, dieses Geld aufzubringen“

    Münchenberg: Da schlägt die Studie ja vor, radikale Kürzung, also Zusammenstreichen von Krankenhäusern.

    Henke: Ja, genau, das stimmt. Aber das sind ja natürlich Vorstellungen, die man aus einer Aktion des dänischen Staates in Dänemark übernommen hat. Die haben im Grunde genommen gesagt: Wir leisten es uns, an jedem vierten Krankenhausstandort ein neues Krankenhaus zu bauen, das perfekt auszustatten, und dann haben wir zentrale Krankenhäuser in einer geringeren Zahl als vorher, aber sehr gut ausgestattet, und das reicht für Dänemark aus.

    Und wenn man jetzt den Investitionsbedarf, den die Dänen aufgebracht haben, auf die Bevölkerung der Bundesrepublik überträgt, dann braucht man für ein solches Projekt, auch mit der Zahl 600 Krankenhäuser, wie das die Bertelsmann-Stiftung sagt, einen Investitionsbedarf, der jenseits von 80 Milliarden Euro liegt. Und wenn man sich anschaut, dass heute zusammengenommen im Jahr die Bundesländer ganze 2,7 Milliarden in die Krankenhäuser investieren, dann sehe ich überhaupt nicht, wie man dieses dänische Vorbild in Deutschland umsetzen will, sehe nirgendwo die politische Bereitschaft, dieses Geld ad hoc aufzubringen.

    https://www.deutschlandfunk.de/kritik-an-bertelsmann-klinik-studie-man-laesst-die.694.de.html?dram:article_id=453941

    16.07.2019Presseschau 07:05

    Die Presseschau aus deutschen Zeitungen

    werden. Fakt ist, dass etwas passieren muss. Denn: Die Kosten im Krankenhaussektor steigen. Die Finanzlage vieler Krankenhäuser ist prekär. 2017 hat jede dritte Klinik Verluste gemacht. Dazu kommt: Es wird immer schwieriger, Ärzte und Pflegepersonal zu

Im Raum Köln/Leverkusen sollten 26 Krankenhäuser geschlossen werden –  Jetzt zeigt die herrschende Klasse ihr wahres Gesicht – totaler Kahlschlag im Gesundheitswesen mehr als 1000 Krankenhäuser sollen geschlossen werden – -zig tausende Entlassungen drohen

Jetzt zeigt die herrschende Klasse ihr wahres Gesicht – totaler Kahlschlag im Gesundheitswesen mehr als 1000 Krankenhäuser sollen geschlossen werden – -zig tausende Entlassungen drohen

DKG zur Krankenhausstruktur-Studie der Bertelsmann-Stiftung

Kahlschlag in der Gesundheitsversorgung

15. Juli 2019

„Wer vorschlägt, von ca. 1.600 Akutkrankenhäusern 1.000 platt zu machen und die verbleibenden 600 Kliniken zu Großkliniken auszubauen, propagiert die Zerstörung von sozialer Infrastruktur in einem geradezu abenteuerlichen Ausmaß, ohne die medizinische Versorgung zu verbessern. Das ist das exakte Gegenteil dessen, was die Kommission ‚Gleichwertige Lebensverhältnisse‘ in dieser Woche für die ländlichen Räume gefordert hat“, erklärte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß.

 
Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ betont Bedeutung der #Krankenhäuser für ländliche Regionen. Wir schlagen Gesundheitszentren zur Schließung von wachsenden #Versorgungslücken im niedergelassenen Bereich vor.
 
 
 
Krankenhausgesellschaft kritisiert Bertelsmann-Studie scharf
 
„Wer vorschlägt, von ca. 1600 Akutkrankenhäusern 1000 platt zu machen und die verbleibenden 600 Kliniken zu Großkliniken auszubauen, propagiert die Zerstörung von sozialer Infrastruktur in einem geradezu abenteuerlichen Ausmaß“, sagte DKG-Präsident Gerald Gaß laut einer Mitteilung vom Montag.
 
 
 
Eine starke Verringerung der Klinikanzahl von aktuell knapp 1.400 auf deutlich unter 600 Häuser fordert die Studie

Für die Studie haben die führenden deutschen Krankenhausexperten in einem ersten Schritt ein Zielbild für Deutschland entwickelt, das sich an den benannten Qualitätskriterien orientiert. Im Anschluss berechnete das IGES in einer Simulation erstmals, wie sich eine verpflichtende Einhaltung dieser Vorgaben auf die Kliniklandschaft einer ganzen Region auswirken würde. Die Wahl fiel dabei auf den Großraum Köln/Leverkusen, der sowohl von städtischen als auch ländlichen Gebieten geprägt ist.

14 statt 38 Krankenhäuser – Modellregion Köln/Leverkusen

Wie die Simulation zeigt, könnte die Region mit 14 statt den aktuell 38 Akutkrankenhäusern eine bessere Versorgung bieten, ohne dass die Patienten im Durchschnitt viel längere Fahrzeiten in Kauf nehmen müssten. Die Bündelung von medizinischem Personal und Gerät würde zu einer höheren Versorgungsqualität in den verbleibenden Häusern beitragen, vor allem in der Notfallversorgung und bei planbaren Operationen. Nur diese Kliniken in der Region verfügen überhaupt über die technische Ausstattung, um Herzinfarktpatienten angemessen zu behandeln.

„Das Ergebnis, dass in der betrachteten Region eine Reduzierung auf weniger als die Hälfte der Kliniken zu einer Verbesserung der Versorgung führen würde, klingt zunächst drastisch“, sagt der internationale Krankenhausexperte Uwe Preusker. An vielen Stellen lägen der Berechnung jedoch eher zurückhaltende Annahmen zugrunde, so zum Beispiel bei der medizinisch erforderlichen Leistungsmenge oder der Verweildauer im Krankenhaus. „Beide liegen in vergleichbaren Ländern deutlich niedriger“, erklärt Preusker. Wenn man sich am internationalen Standard orientieren würde, müsste man einen deutlich konsequenteren Umstrukturierungsprozess einleiten, so der Experte.

https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2019/juli/eine-bessere-versorgung-ist-nur-mit-halb-so-vielen-kliniken-moeglich/

weiter im Link:
 

Kliniken schreiben rote ZahlenDie finanzielle Lage vieler Krankenhäuser in Deutschland ist prekär. Nach jüngsten Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat jede dritte Klinik 2017 rote Zahlen geschrieben. Die sogenannten Rationalisierungsreserven seien mittlerweile ausgeschöpft, hatte die Krankenhausgesellschaft erklärt.

Kollege Wolfgang Erbe informiert: Die Bundesregierung und die EU ruinieren das Gesundheitswesen – Versorgung mit Medizinprodukten akut gefährdet! / Streiks und Proteste im Gesundheitswesen! / u. a. m. !
 
 

Protest auf die Straße bringen !

14.11.2019 – 15.11.2019 – Berlin

ver.di-Krankenhaustagung – 14.-15.11.2019 in Berlin

(13./)14. bis 15. November 2019 in Berlin
für betriebliche Interessenvertretungen öffentlicher, privater, freigemeinnütziger/
kirchlicher Krankenhäuser und angeschlossener Servicegesellschaften, einschließlich der Jugend- und Auszubildendenvertretungen

Wir, die Mitarbeiter*innen-Vertretungen, Personalräte und Betriebsräte und unsere Gewerkschaft ver.di, bewegen die Krankenhäuser. Wir haben mit der PpUGV den Einstieg in Personalvorgaben geschafft. Wir haben mit dem PpSG den Stellenaufbau und den Lohnzuwachs für die größte Beschäftigtengruppe Pflege entscheidend voran gebracht. Wir haben mit dem PsychVVG die Kehrtwende in eine Fehlentwicklung zur Pauschalensystematik gebracht. Das alles haben wir gemeinsam politisch erstritten und wir setzen es gemeinsam tariflich und betrieblich um. Wir machen „Gute Arbeit“ wieder zum Standard. Gemeinsam wollen wir auf der Krankenhaustagung voneinander und miteinander lernen, diskutieren und erarbeiten wie wir diesen Weg erfolgreich weiter vorangehen. Mit den Erfolgen der vergangenen Jahre im Rücken, den Erfahrungen der Gegenwart vor den Augen, nutzen wir die Krankenhaustagung für einen Blick nach vorne!

Wir freuen uns auf deine Teilnahme
Annette Boldt, Ina Colle, Stefan Härtel, Uwe Ostendorff,
Katharina Ries-Heidtke, Niko Stumpfögger, Ivan Topic

 

All-African People’s Revolutionary Party

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3 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe informiert: Schließungen auf breiter Front – Drohung gegen das Gesundheitspersonal und Krankenhäuser – wer wird jetzt noch Krankenpfleger*In oder Krankenhausärztin?

  1. Wolfgang Erbe sagt:

    Schluß mit der Schließung von Krankenhäusern
    Krankenhaus-„DRG“ noch schlimmer als Arbeitsmarkt-„Hartz IV“
    The Partisan – Leonard Cohen
    ZÄHNE ZEIGEN – ANGREIFEN – ZUSCHLAGEN
    https://www.youtube.com/watch?v=9RYy_8u4blk
    Die Krankenhäuser in Deutschland behandeln derzeit ca. 20 Millionen Patienten und Patientinnen ambulant und ca. 19 Millionen Patienten und Patientinnen stationär – macht rund 40 Millionen Fälle im Jahr. Das ist ein Vielfaches der Zahl der Insassen des Hartz IV-Ghetto mit seinen reichlich 6 Millionen Leistungsempfängern jährlich. Die Folgen des von Rot-Grün installierten „Hartz IV“-Schikanesystems (Wikipedia) bspw. für Alleinerziehende muss man nicht mehr erläutern. Die Folgen des ebenfalls von Rot-Grün dekretierten Krankenhausfinanzierungssystems „DRG“ beginnen die Leute erst allmählich, allerdings beschleunigt zu bemerken.
    https://www.heise.de/tp/features/Krankenhaeuser-Schliessungen-Die-alte-Rot-Gruen-Politik-wird-von-der-neuen-GroKo-fortgesetzt-3981033.html?seite=all
    Bertelsmann-Stiftung gießt Öl ins Feuer
    Wie wichtig der bundesweite Widerstand gegen das Kliniksterben ist, führt die Bertelsmann-Stiftung vor Augen. Im Juli 2019 forderte sie die Schließung von weit über der Hälfte der deutschen Krankenhäuser. Eine Simulationsstudie habe ergeben, dass deren Zahl auf unter 600 gesenkt werden sollte. Durch die Konzentration würde die Versorgungsqualität der verbliebenen Häuser steigen, was wichtiger sei als deren Erreichbarkeit. „Eine primäre Orientierung an Fahrzeiten ginge dagegen in die falsche Richtung“, so die Konzern-Stiftung.
    Schlimmer noch: Am Tag der Studien-Veröffentlichung brachte die ARD zur besten Sendezeit eine Dokumentation, die die steilen Thesen der Bertelsmann-Stiftung in einseitiger Weise unters Volk brachte. Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig der Einsatz für den Erhalt der wohnortnahen Gesundheitsversorgung ist. Denn setzen sich Konzerne und Mainstream-Medien durch, wird die regionale Daseinsvorsorge immer weiter dezimiert.
    Ungesteuerter Kahlschlag
    Ausverkauf: Privatisierung von Kliniken
    Politik verschärft Sparzwänge
    Lohndumping erzeugt Personalmangel
    Proteste gegen Kliniksterben
    https://saveourservices.de/kliniksterben-proteste-gegen-schlie%C3%9Fung-von-krankenh%C3%A4usern-nehmen-zu
    Nicht nur wegen Corona: Mit dem Ausverkauf des Gesundheitssystems muss Schluss sein
    In der zweiten Corona-Welle wagen sich die Totengräber des Gesundheitswesens aus ihrem Versteck
    Wirklich überrascht hat mich aber, dass sich Ende Oktober, mitten im zweiten Höhepunkt der Corona-Pandemie, die Totengräber unseres Gesundheitswesens wieder aus ihrem Versteck wagten und erneut die Schließung von 800 der 1400 Krankenhäuser in unserem Land forderten. Noch mehr als die Forderung selbst verblüfften mich die Begründungen für diese Kampagne:
    Da wird zum einen von der „Gesundheitskasse“ AOK argumentiert, dass 70 Prozent aller Corona-Patient:innen in nur 25 Prozent unserer Krankenhäuser behandelt worden seien, nämlich in größeren Krankenhäusern mit Intensivstationen. Man suggeriert damit, die anderen 75 Prozent seien nicht weiter erforderlich.
    Bei der AOK scheint nicht bekannt zu sein, dass in unseren Krankenhäusern auch noch andere Erkrankungen als Corona behandelt werden, von Leistenbrüchen und Durchblutungsstörungen über Geburten und Kinderkrankheiten, von Knochenbrüchen über Diabetes, Hypertonie bis hin zu Krebserkrankungen, für die allesamt keine hochgerüstete Apparatemedizin, keine Intensivstationen gebraucht werden.

    https://www.fr.de/panorama/corona-virus-pandemie-krankenhaus-gesundheitswesen-deutschland-hontschik-ausverkauf-90099404.html
    Köln Kampf um den Erhalt der Klinik in Holweide im Bezirk Mühlheim

    Ellen Engstfeld, Mitglied im Mülheimer Ortsverband der SPD, kritisierte die Ratsfraktion ihrer Partei für ihre Enthaltung bei der Abstimmung im November. Sie verwies auf die zusammen 9000 Unterschriften, die auf der Straße und bei einer Online-Petition gegen die Schließung gesammelt worden waren. „Das zeigt, es gibt eine Mehrheit in der Bevölkerung für den Erhalt des Krankenhauses. Der Rat sollte sich auf die Seite dieser Mehrheit stellen“, so Engstfeld.

    https://www.ksta.de/koeln/muelheim/-nicht-einzusehen–250-menschen-demonstrieren-gegen-klinikschliessung-in-holweide-39206762
    530 Jahre hatte die badische Stadt Oberkirch ihr eigenes Krankenhaus. Jetzt wird die Klinik zusammen mit drei weiteren im Ortenaukreis geschlossen. Was dort geschieht, empört die Menschen – und bahnt sich überall in Deutschland an.
    Die „Fahndungsplakate“ klebten an Christian Kellers Gartenzaun, sie pflasterten die Straße, das Viertel, in dem er wohnt. „Wanted: Klinikschließer Christian Keller. 1.500.000.000 Euro“. Darunter sein Foto. Auf der Straße hatten sich Unbekannte versammelt und beobachteten sein Haus. Das war Ende März dieses Jahres, es war nicht die erste solcher Aktionen. Krankenhäuser zu schließen ist gefährlich. Keller, Geschäftsführer des Ortenau-Klinikums, musste es ebenso erfahren wie der Landrat Frank Scherer, beide treiben die „Agenda 2030“ für den Ortenaukreis voran. Der Plan: Zentralisierung und Ausbau der Krankenversorgung an drei Standorten, Schließung von vier kleinen Kliniken. Avisierte Kosten: 1,3 Milliarden Euro.

    https://www.stern.de/politik/deutschland/neustart-deutschland/neustart-deutschland–vielen-kliniken-droht-das-aus–brauchen-wir-sie—oder-nicht–30703140.html
    https://gesundheit-soziales.verdi.de/service/drei/drei-58/++co++55b2e300-f2c0-11e6-872f-525400ed87ba
    https://gesundheit-soziales.verdi.de/themen/entlastung/++co++7ab6c56e-b899-11e7-bf72-525400b665de
    https://berliner-krankenhausbewegung.de/#themen
    http://www.pflegenotstand-hamburg.de/presse
    Nach Streit mit Pflegerin: Asklepios zieht überraschend Kündigung zurück
    Die Kündigung der Hamburger Krankenschwester Romana Knezevic hat große Wellen geschlagen. Im Dezember hatte sie sich in einem Interview kritisch über fehlendes Personal in den Hamburger Asklepios Kliniken geäußert und wurde wegen „falscher Tatsachenbehauptung“ gekündigt. Der Fall ging vor Gericht – jetzt zog das Klinikum die Kündigung zurück.
    Die Hamburger Krankenhausbewegung teilte in einer Mitteilung am Mittwoch mit, dass die Asklepios Kliniken GmbH den Antrag auf Zustimmung des Betriebsrates zur Kündigung vor dem Arbeitsgericht Hamburg kommentarlos zurückgezogen habe.
    https://www.mopo.de/hamburg/nach-streit-mit-pflegerin-asklepios-zieht-ueberraschend-kuendigung-zurueck-38076228/
    Flächendeckende schöpferische Zerstörung von Krankenhäusern?
    https://www.labournet.de/branchen/dienstleistungen/gesund/gesund-allgemein/bertelsmann-fordert-kliniksterben-der-pflegenotstand-laesst-sich-auch-neoliberal-beseitigen/

  2. Wolfgang Erbe sagt:

    Kliniksterben würde weiter vorangetrieben
    Stoppt Lauterbachs „Krankenhausreform“!
    https://www.rf-news.de/2023/kw25/stoppt-lauterbachs-krankenhausreform
    Lauterbachs Krankenhaus-Reform
    Welle von Krankenhausschließungen unausweichlich?
    Nach langen Verhandlungen haben sich Bund und Länder auf „Grundzüge für eine Neuaufstellung der Kliniken in Deutschland“ geeinigt. Drohende Insolvenz zahlreicher Kliniken könnte vielerorts zu einem unkontrollierter Zusammenbruch von stationären Versorgungsstrukturen führen.
    Von Dr. Willi Mast
    Mittwoch, 12.07.2023

    „Eine Revolution der stationären Versorgung“?

    Finanzierungsmodell krachend gescheitert

    Keine Unterstützung insolvenz-gefährdeter Kliniken

    Proteste sind vorprogrammiert und haben sich schon entwickelt

    https://www.rf-news.de/2023/kw28/eine-operation-am-offenen-herzen-mit-ungewissem-ausgang
    In der Rüstung sind sie fix – für die Pflege tun sie nix
    Im Alter arm? – Nein danke!
    Steigende Pflegekosten: Verbände-Bündnis fordert Vollversicherung in der Pflege
    18. Juli 2023 Pressemitteilung
    Gesundheit, Teilhabe und PflegeBereichsübergreifende Themen
    Altenhilfe und PflegeBündnisaktivitäten
    Angesichts steigender Kosten für Pflegebedürftige in Heimen fordert der Paritätische gemeinsam mit einem breiten Verbände-Bündnis den Umbau der Pflegeversicherung zu einer Vollversicherung.
    Vor dem Hintergrund heute veröffentlichter Zahlen zur steigenden Kostenbelastung Pflegebedürftiger in Heimen warnt der Paritätische vor zunehmender Armut pflegebedürftiger Menschen. Im Bündnis mit Sozial-, Wohlfahrts- und Pflegeverbänden sowie Gewerkschaften fordert er die Bundesregierung auf, mit einer Pflegevollversicherung gegenzusteuern.
    „Pflege sollte wie die Gesundheitsversorgung selbstverständlich zu einem modernen Sozialstaat dazu gehören“, fordert Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. „Wir erleben, wie Pflegebedürftigkeit immer mehr zu einer echten Armutsfalle wird.” Fast ein Drittel aller Pflegebedürftigen in Heimen sei inzwischen auf Sozialhilfe angewiesen, warnt das Bündnis.
    Das Bündnis für eine solidarische Pflegevollversicherung mahnt, dass die Pflegeversicherung mittlerweile ihren Zweck verfehlt und kritisiert, dass die Bundesregierung auch mit der jüngsten Pflegereform keine wirklichen Lösungsvorschläge präsentiere. „Eine langfristig wirksame, tragfähige und für alle verlässliche Lösung bietet einzig eine Vollversicherung in der Pflege“, so die Verbände. Eine solche Pflegevollversicherung müsse alle pflegebedingten Kosten übernehmen – unabhängig davon, ob es sich um stationäre oder ambulante Pflege handle: „Sämtliche durch einen unabhängigen pflegerischen-medizinischen Dienst für bedarfsgerecht erachtete Pflegeleistungen müssen in vollem Umfang und ohne Eigenanteile vollständig von den Kassen finanziert werden“, so die gemeinsame Forderung des vom Paritätischen Wohlfahrtsverband und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di initiierten Bündnisses mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), Sozialverband Deutschland (SoVD), Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen, Deutschen Frauenrat, BIVA-Pflegeschutzbund, Volkssolidarität und AWO.
    Zum Hintergrund:
    Das Bündnis für eine solidarische Pflegevollversicherung hatte sich jüngst mit einem gemeinsamen Aufruf an die Bundesregierung gewendet, der auf http://www.solidarische-pflegevollversicherung.de abrufbar ist. Nach aktuellen Zahlen des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die finanzielle Belastung Pflegebedürftiger in Pflegeheimen erneut stark gestiegen. Nach der Datenerhebung stieg die monatliche Eigenbeteiligung innerhalb eines Jahres bundesweit im Durchschnitt um 348 Euro auf aktuell 2.548 Euro.
    https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/steigende-pflegekosten-verbaende-buendnis-fordert-vollversicherung-in-der-pflege/
    Aufruf für eine solidarische Pflegevollversicherung
    https://cloud.paritaet.org/s/zAXa6MHJYJjTtZa
    Pflegebedürftigkeit ist inzwischen ein echtes Armutsrisiko geworden: Immer weniger Menschen können sich die eigene Pflege leisten. Daran ändert auch die aktuelle Pflegereform der Bundesregierung nichts. Ein breites Bündnis aus Sozial-, Wohlfahrts- und Pflegeverbänden sowie Gewerkschaften fordert deshalb den Umbau der Pflegeversicherung zu einer solidarischen Vollversicherung.
    Denn: Pflege gehört wie die Gesundheitsversorgung zu einem modernen Sozialstaat und sollte abgesichert sein. Niemand, der Pflege braucht, sollte Armut fürchten müssen.
    Das Bündnis für eine solidarische Pflegevollversicherung plant in den kommenden Wochen weitere Aktivitäten, um Druck zu machen für eine Pflegeversicherung, die pflegebedürftigen Menschen Sicherheit gibt und Versorgung gewährleistet.
    In großen Buchstaben steht auf blauem Hintergrund: Pflege darf nicht arm machen. Vollversicherung in der Pflege jetzt!
    Fragen und Antworten zur solidarischen Pflegevollversicherung
    https://www.der-paritaetische.de/presse-und-kampagnen/pflege-aber-sicher
    https://cloud.paritaet.org/s/zAXa6MHJYJjTtZa

  3. Wolfgang Erbe sagt:

    #ALARMSTUFE ROT – KLINIKEN IN NOT

    Kliniksterben wird weiter vorangetrieben – bundesweite Demonstrationen am Mittwoch, 20. September

    Stoppt Lauterbachs „Krankenhausreform“!

    https://www.rf-news.de/2023/kw25/stoppt-lauterbachs-krankenhausreform

    Verdi bundesweite Demonstrationen am Mittwoch, 20. September

    Demonstrationen gibt es in Berlin, Mainz, Frankfurt am Main, Hannover, Stuttgart, Düsseldorf und Saarbrücken, weitere Orte folgen

    https://www.klinikverbund-suedwest.de/alarmstufe-rot/
    https://gesundheit-soziales-bildung.verdi.de/themen/krankenhausreform
    https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/kliniken-fordern-mit-bundesweitem-protesttag-inflationsausgleich/
    https://www.bbv-net.de/Lokales/Bocholt/Mitarbeiter-des-Bocholter-St-Agnes-Hospitals-demonstrieren-in-Duesseldorf-418659.html

    Hannover – Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) hat dem Bund Fehler bei der Kran­kenhausreform vorgeworfen

    „Vielen Kliniken steht wegen Inflation, Energiepreisen und Tarifsteigerungen das Wasser bis zum Hals“, sagte Philippi

    Laut Niedersächsischer Krankenhausgesellschaft (NKG) erwarten die 164 Krankenhäuser in Niedersachsen in diesem Jahr ein Defizit von 532 Millionen Euro, im Vorjahr betrug das Defizit rund 217 Millionen Euro. © dpa/aerzteblatt.de

    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146015/Philippi-beklagt-Fehler-bei-Krankenhausreform

    Berlin

    Zur Demonstration am 20. September 2023 um 11.00 Uhr am Brandenburger Tor ruft die Vereinigung der Träger der Berliner Krankenhäuser gemeinsam mit ihrem Dachverband, der DKG, auf.

    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/145823/Protest-der-Medizinischen-Fachangestellten-Mehr-Respekt-fuer-die-Unverzichtbaren
    Weitere Länder schließen sich am Protesttag an

    Auch in den verschiedenen Bundesländern setzen die örtlichen Krankenhausgesellschaften mit Protestaktionen ein deutliches Zeichen, um auf die prekäre finanzielle Situation und die strukturellen Herausforderungen, denen die Krankenhäuser gegenüberstehen, aufmerksam zu machen. Am 20. September 2023 werden die Klinikverantwortlichen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser ihre Stimme erheben und ihre Sorgen und Forderungen öffentlich bekunden. Ein Einblick in die Protestmaßnahmen einiger Länder.

    Bayrische Krankenhausgesellschaft e.V.

    Auch die bayerischen Krankenhäuser werden sich dem bundesweiten Protest gegen die bedrohliche Finanzlücke bei den Betriebskosten 2023 und 2024 anschließen, für die die Bundesregierung und die Krankenkassen verantwortlich sind. Am 20. September 2023 wird die Bayrische Krankenhausgesellschaft e.V. (BKG) mit einer klaren Botschaft gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus weiteren Bundesländern vor das Brandenburger Tor tragen. Diese Sorge betrifft alle Krankenhäuser und daher werden auch die Klinikverantwortlichen an diesem Tag in Berlin dabei sein.

    „Unsere Beschäftigten aber brauchen wir für die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern vor Ort. Daher gehen „die Chefs“ für Ihre Beschäftigten auf die Straße. Wir wollen in Berlin auch den Schulterschluss der Krankenhäuser in Bayern in dieser unverschuldeten Finanznot zeigen“, heißt es laut der Bayrische Krankenhausgesellschaft e.V.
    Gleichzeitig plant die BKG bayernweit auch den sichtbaren Protest in den Kliniken unter dem Motto „Alarmstufe Rot! Wir sind trotzdem für Sie da!“. Dazu werden die Beschäftigten in den Krankenhäusern ein deutliches Zeichen für ihren Einsatz für die Patientinnen und Patienten setzen.

    Niedersächsische Krankenhausgesellschaft e.V.

    Auch die Kliniken in Niedersachsen schlagen am bundesweiten Protesttag erneut Alarm. Unter dem Motto „Alarmstufe Rot: Krankenhäuser in Not!“ findet am 20. September 2023 um 14.30 Uhr in Hannover auf dem Opernplatz eine große Protestkundgebung, statt bei der die niedersächsischen Krankhäuser auf ihre schwierige wirtschaftliche Lage aufmerksam machen wollen.

    „Die Krankenhäuser in Niedersachsen sind so gefährdet wie nie zuvor. Extrem gestiegene Preise zwingen viele Kliniken in die Knie. Spätestens im kommenden Jahr droht der finanzielle Kollaps. Die Patientenversorgung steht auf dem Spiel. Wir setzen am 20. September ein Zeichen und fordern Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf, sich endlich zu seiner Verantwortung für die Krankenhäuser, ihre Beschäftigten und die Patientinnen und Patienten zu bekennen,“ sagt Helge Engelke, Verbandsdirektor der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG).

    Erwartet werden 2.000 bis 3.000 Mitarbeitende von Krankenhäusern aus ganz Niedersachsen. Um ihren gemeinsamen Forderungen Nachdruck zu verleihen, schließen sich die niedersächsischen Kliniken mit den Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern zusammen.

    Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.

    Diese Flucht aus ihrer rechtlichen Verpflichtung können und wollen die nordrheinwestfälischen Krankenhäuser der Ampel-Koalition nicht durchgehen lassen. Deshalb werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NRW-Krankenhäuser am 20. September 2023 um fünf vor zwölf den Protest gegen die Bundesregierung in einer großen Kundgebung vor dem Landtag in Düsseldorf öffentlich hörbar und sichtbar machen.

    Die jetzt dringende Medikation für die Krankenhäuser ist so einfach, wie offenkundig: eine saubere Finanzierung. Und diese deutliche Botschaft wird die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (KGNW) am 20. September 2023 nach Berlin senden. Mit dem Hashtag #RetteDeinKrankenhaus möchte die KGNW erneut eine deutliche Botschaft nach Berlin senden.

    https://www.hcm-magazin.de/aufruf-zum-protesttag-stoppt-das-krankenhaussterben-361451/

    https://neuesruhrwort.de/2023/08/04/krankenhaeuser-protest-vor-nrw-landtag/

    https://rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/duisburg-dinslaken-oberhausen-kliniken-demonstrieren-in-duesseldorf_aid-97890093

    Kampf gegen Schließung des Lukas-Krankenhauses
    https://www.rf-news.de/2023/kw35/neuer-flyer-ist-erschienen

    Baden-Württemberg

    https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/bundesweiter-aktionstag-alarmstufe-rot–krankenhaeuser-in-not/

    Bayern

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/alarmstufe-rot-bayerische-kliniken-senden-warnsignal,Thci8ki

    Über 50 bayerische Kliniken beteiligen sich
    https://www.bkg-online.de/aktuelles/protestkampagne
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/kliniken-protestieren-in-bayern-hier-sind-aktionen-geplant,ThhGGOw
    https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/alarmstufe-rot-krankenhaeuser-protestieren-gegen-finanz-not,ThdRDmX

    Schließen bald bis zu ein Fünftel der Kliniken in Deutschland?

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/br24live-alarmstufe-rot-aktionstag-in-aschaffenburger-klinik,ThdsIle

    Alarmstufe ROT
    Krankenhaus-Aktionstag am 20. September 2023: Klinikschließungen verhindern | gute Versorgung sichern | Beschäftigte entlasten

    Viele Krankenhäuser sind in einer alarmierenden wirtschaftlichen Lage. Noch bevor es mit der geplanten Krankenhausreform überhaupt losgeht und klar ist, welche Krankenhäuser welche Leistungen vorhalten sollen, droht zahlreichen Kliniken die Insolvenz. Etliche Häuser können den aufgelaufenen Investitionsstau nicht mehr bewältigen und werden von Inflation und Energiekostensteigerungen überrollt. In vielen Regionen steht die Versorgung kranker Menschen auf dem Spiel. Unzählige Arbeitsplätze sind gefährdet. Das muss verhindert werden!

    Damit das System nicht kollabiert, muss die Bundesregierung jetzt handeln. Die Krankenhäuser brauchen kurz-fristig zweckgebundene Zuschüsse für Sach- und Energiekostensteigerungen sowie die vollständige Refinanzierung der steigenden Tariflöhne.

    Deshalb unterstützt ver.di den Aktionstag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) unter dem Motto »Alarmstufe ROT: Krankenhäuser in Not!« am Mittwoch, dem 20. September. Wir rufen alle Klinikbeschäftigten auf, sich an den Protesten zu beteiligen.

    Es darf nicht sein, dass Abteilungen oder ganze Krankenhäuser geschlossen werden, weil sie sich nicht rechnen. Gemeinsam demonstrieren wir gegen das Krankenhaussterben – für Soforthilfen der Bundesregierung. Und die Länder müssen endlich ihrer Verpflichtung nachkommen, alle notwendigen Investitionen zu finanzieren.
    https://gesundheit-soziales-bildung.verdi.de/themen/krankenhausreform/++co++b8bd46c2-3c4f-11ee-84e1-001a4a160100

    https://gesundheit-soziales-bildung.verdi.de/++file++64dcf877023972eb17c01c3b/download/Alarmstufe%20ROT.jpg

    https://gesundheit-soziales-bildung.verdi.de/++file++64dcf877023972eb17c01c3b/download/Alarmstufe%20ROT.jpg

    https://media04.lokalkompass.de/article/2022/09/14/4/12473284_M.jpg?1663165905

    https://www.lokalkompass.de/hilden/c-wirtschaft/alarmstufe-rot-krankenhaeuser-sind-am-limit_a1779127

    Protesttag
    „Können beim Sterben zuschauen“ – Kliniken im Rhein-Sieg-Kreis schlagen Alarm

    https://www.rundschau-online.de/region/rhein-sieg/rhein-sieg-sehen-beim-sterben-zu-kliniken-schlagen-alarm-649105

    ❌Die Kosten der Krankenhäuser steigen wegen der hohen Inflation deutlich schneller als die Erlöse. Zahlreiche Häuser sind deshalb insolvenzgefährdet oder schon in die Pleite gerutscht. Kliniken werden selbst zum Notfall. Krieg gegen die Ukraine, zerrissene Lieferketten, horrend steigende Preise – für solche Schocks von außen ist die aktuelle Klinikfinanzierung nicht gemacht. Die Folgen sind unkontrollierte Klinikinsolvenzen.

    https://www.facebook.com/GFOKlinikenRheinBerg?locale=de_DE

    Bundesweiter Aktionstag:
    Kundgebung am 20.09.2023 vor dem Düsseldorfer Landtag

    #RetteDeinKrankenhaus

    © KGNW

    Am 20. September werden sich Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der nordrhein-westfälischen Krankenhäuser um fünf vor zwölf zu einer großen Kundgebung vor dem Landtag in Düsseldorf versammeln. Bundesweit werden ihre Kolleginnen und Kollegen an diesem Tag in vielen Landeshauptstädten und in Berlin für den Erhalt einer zuverlässigen und sicheren Krankenhausversorgung demonstrieren.

    https://www.kgnw.de/positionen/kundgebung-20-september-2023

    https://www.marburger-bund.de/baden-wuerttemberg/pressemitteilung/bundesweiter-aktionstag-alarmstufe-rot-krankenhaeuser-not

    https://www.aerzteblatt.de/archiv/206539/Faires-Praktisches-Jahr-Bundesweite-Demonstrationen

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