Kollege Wolfgang Erbe informiert: Niemand besudelt den Kampf der DDR – Arbeiter*Innen gegen den Sozialfaschismus! / Trumps HASSREDE! u. a. m.!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ein hochinteressanter Beitrag des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) erreicht. 

Dem ist auch noch ein weiteres Info-Potpourri beigefügt, dass wir in gekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme mit auf unsere Homepage gepostet haben.

Darin ist Donald Trumps (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=donald+trump) Hassrede enthalten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Niemand besudelt den Kampf der DDR – Arbeiter*Innen gegen den Sozialfaschismus!

Wolfgang Leonhard zum 17. Juni 1953
 

Eine große, revolutionäre Freiheitsbewegung

Interview mit dem Zeitzeugen und Historiker Prof. Wolfgang Leonhard zum Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953 in der einstigen DDR und seine Auswirkungen 50 Jahre danach.

von Hartmut Simon und Martin Kempe

https://www.verdi.de/ueber-uns/idee-tradition/jahrestage-gedenktage/++co++7aa9696a-f1f9-11e3-b944-52540059119e

Das sind keine Kommunisten!

nichts aber auch gar nichts von dem was sie vorgeben sein zu wollen sind diese Leute – Opportunismus – Verrat am Sozialismus und dem historischen und dialektischen Materialismus – Bündnis mit den modernen Revisionisten und Verherrlichung des Sozialfaschismus der modernen Revisionisten – das ist die Politik von „FDJ“ und dem „Arbeiterbund“
 
FDJ demonstriert – Jena reagiert: Blockaden, Gegenproteste, körperliche Auseinandersetzungen, Verletzte

Jena. Die FDJ, die Freie Deutsche Jugend, demonstrierte am 4. Juni in der Jenaer Innenstadt. Mit dem Motto „30 Jahre sind genug! Revolution & Sozialismus“ wollten sie für ihre Ziele werben.

Die FDJ wollte in Jena, wie in diversen anderen Städten im Zuge ihrer Kampagne zum 30-jährigen Ende der DDR, demonstrieren. Ihnen schlug dabei starker Gegenprotest entgegen.

Sowohl von klassisch konservativ-bürgerlich bis antikommunistisch positionierten Gruppen wie der CDU, der jungen Union, der FDP, SPD, den Grünen, als auch aus der radikalen linken Szene. Von Falken, über die junge Gemeinde Stadtmitte (JG) bis hin zu anarchistischen, antifaschistischen und antideutschen Gruppen und Menschen stellten sie sich den selbst ernannten Arbeiter*Jugendlichen entgegen. Auch Mitglieder der Partei DIE LINKE protestierten auf den Straßen. Die Gegenproteste fanden aber nicht gemeinsam statt. Menschen aus linksradikalen Gruppen wählten vor allem die Form dezentraler Proteste und Aktionen, die bürgerlichen Kräfte bevorzugten eine Kundgebung auf dem Holzmarkt. Ein Punk mit Iro neben einem junge Union-Mitglied mit Deutschlandflagge wäre wohl undenkbar gewesen. Die verschiedenen Gruppen demonstrierten auch aus vollkommen unterschiedlichen Gründen gegen die FDJ. Große Teile der radikal linken Szene lehnen die FDJ aufgrund ihres autoritären Stalinismus ab. Sie streben zwar auch eine Neuordnung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse an, jedoch keinen autoritären Staat.

weiter im Link:

https://libertad-media.de/2020/fdj-demonstriert-jena-reagiert-blockaden-gegenproteste-koerperliche-auseinandersetzungen-verletzte/

 
 
Nein zum Proletkult, schein“linkem“ Radikalismus und modernen Revisionismus!
 

KPD Das blanke Eisen

Die größte Polizei-Aktion seit Baader/Meinhof-Zeiten galt,
unmittelbar vor dem Breschnew-Besuch, Moskaufeindlichen Kommunisten
 
Wird die KPD nun verboten?
21.05.1973

Am Morgen danach, gegen halb sieben am Dienstag vergangener Woche, erschien die Polizei. Sie kam in Dortmund, Frankfurt, München, Monheim, Krefeld, Fulda. Stade. Münster, Berlin und vielerorten — eine Groß-Aktion gegen Linksextremisten, die Mitte April das Bonner Rathaus besetzt und der Hauptstadt randalierend und demolierend eine Vorstellung davon vermittelt hatten, was „KPD“ bedeutet.

Es war, drei Tage vor der Ankunft des sowjetischen KP-Generalsekretärs Leonid Breschnew in Bonn, ein Schlag gegen eine linke Sekte, die unter dem usurpierten Namen der verfassungsgerichtlich verbotenen — Kommunistischen Partei Deutschlands und unter ständiger Berufung auf Mao für den „Sieg der Revolution“ kämpft: militant gegenüber Moskauer Bolschewisten („Sozialimperialisten“) wie Ost-Berliner Einheitssozialisten („DDR-Revisionisten“) und westdeutsche DKP-Kommunisten („Feinde der Arbeiterklasse“).

Bewaffnete Beamte umstellten in Dortmund, wo am Abend zuvor die telephonische Warnung eingegangen war, das vierstöckige Mietshaus Goethestraße 10 und holten den KPD-Führer Jürgen Horlemann, 31, von der Seite seiner adligen Freundin. Den anderen KPD-Kopf, Christian Semler, 34, verpaßten die Fahnder in der Redtenbacher Straße. In der Partei-Leitstelle, Zimmerstraße 19 (Hinterhof), räumte die Besatzung zweier Mannschaftswagen ab: Flugblätter und alte Manuskripte für das KPD-Zentralorgan „Rote Fahne“, Schreibmaschinen, sieben Helme und zwei Radios.

In West-Berlin wurde das Ehepaar Ziemba, Neue Kantstraße 25. von Beamten geweckt weil Partei-Ideologe Semler im vergangenen Winter bei Vormietern der Ziembas mal Quartier bezogen hatte; er war auch da nicht. Der Berliner Rechtsanwalt Harald Remé, auf dem Weg zu ebenfalls heimgesuchten Mandanten. stutzte schon auf der Straße „einigermaßen fassungslos“, als er „Polizisten mit einer schweren Langstielaxt, einem kleinen Handbeil und Brechstangen“ sah. Remé: „Da blinkt einem zu so früher Stunde das blanke Eisen entgegen.“

So martialisch, so aufwendig ging es an diesem Morgen fast überall zu, wo KPD-Stützpunkte vermutet wurden. Allein für Nordrhein-Westfalen waren 25 Durchsuchungsbefehle ausgefertigt, gegen Horlemann und Semler lagen Haftbefehle vor. Ziel der Aktion, die von der Bundesanwaltschaft gesteuert wurde, waren die KPD ebenso wie deren Ableger, etwa die „Liga gegen den Imperialismus e. V.“ und der „Kommunistische Studentenverband“.

Für die Strafverfolger reduzierte sich die KPD, die sich als „Partei der Arbeiterklasse in. der Bundesrepublik Deutschland“ versteht, zu einer kriminellen Vereinigung nach Paragraph 129 des Strafgesetzbuches — zu einer Gruppierung, „deren Zwecke und deren Tätigkeit darauf gerichtet sind, strafbare Handlungen zu begehen“. Funktionäre und Mitglieder der KPD seien, so der zuständige Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe, dazu übergegangen, „planmäßig vorbereitete Gewaltaktionen durchzuführen“.

Der Haftbefehl gegen Horlemann zitiert als selbstprogrammiertes Ziel der KPD: „Die Bourgeoisie durch den bewaffneten Volkskrieg zu stürzen und an ihre Stelle die Diktatur des Proletariats zu setzen, um nach dem Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus die kommunistische Gesellschaft zu errichten.“

 
Das waren aufrechte Kommunisten – im Gegensatz zu diesen Speichelleckern:
 
Herbert Polifka
 
Die unbekannte Opposition in der DDR Zur Geschichte der illegalen Sektion DDR der Kommunistischen Partei Deutschlands
Dresden, den 9.9.81 Werte Genossen der KPD! Durch Tausende von Händen gelang Eure Zeitung zu uns. Was man darin schwarz auf weiß lesen konnte ließ unsere Herzen höher schlagen, denn von all diesen triftigen Wahrheiten kommt hier wenig ans Tageslicht. (…) dieser Staat hat mit Demokratie nichts zu tun, da das Schmarotzertum und die Cliquenwirtschaft der Bonzen für den allgemeinen Arbeiter unerträglich wird. Wir fühlen uns deshalb mit den Genossen der KPD sehr verbunden und bitten Euch so weiterzumachen wie bisher damit noch viele Menschen des Volkes der DDR (die dafür Interesse zeigen) die Wahrheit über ihre Staatsführung erfahren und bestätigt bekommen. Mit frdl. Gruß Fam. König, Dresden Die vielfältigen Aktivitäten der Sektion DDR der KPD blieben natürlich nicht unbemerkt und riefen von Anfang an einen Gegener auf den Plan, der in der DDR allgegenwärtig war. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) – Teil des revisionistischen Parteiapparates:
 
 
Roter Morgen, Jg. 10, Nr. 37 vom 11. September 1976 (mit „Grundsatzerklärung der KPD/ML: Es lebe der Kommunismus. Für ein vereintes, unabhängiges, sozialistisches Deutschland“)
 
 
 
 
(„Ewiger Ruhm dem Genossen Mao Tsetung!“)
 

Zentralorgan der KPD-AO (später KPD), der Roten Fahne, hieß es 1976:

„Daher ist es völlig richtig, die Diktatur der Bourgeoisie in der Sowjetunion als sozialfaschistische Diktatur zu kennzeichnen, die sich – je nach besonderen Bedürfnissen der Täuschung oder Niederhaltung – hinter den Aushängeschildern ‚Staat des ganzen Volkes‘ oder ‚Diktatur des Proletariats‘ versteckt. Auch Hitler erklärte seinen faschistischen Terrorstaat zum Ausdruck einer ,Volksgemeinschaft’, in dem es angeblich keine Klassen mehr gäbe, auch er bediente sich sozialistischer Phrasen, um über den Klassencharakter der faschistischen Herrschaft zu täuschen. Der Unterschied zwischen Hitler und den neuen Zaren besteht allein darin, dass diese die faschistische Unterdrückungsmaschine und die sozialistischen Phrasen noch umfassender und perfekter ausgebaut haben.“

Auch die DDR war nicht vor dem Faschismusvorwurf sicher. In der Zeitung der “Roten Hilfe” der KPD (AO) hieß es: “Ein Teil unseres Volkes muss unter dem Faschismus des DDR Regimes leben”.[16] Die kommunistischen Parteien des “Sowjetlagers” waren aus Sicht einiger K-Gruppen also zu den Hauptvertretern eines “Sozialfaschismus” und damit zum Hauptfeind erklärt worden

https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/AO/RF/KPD_RF_1976_11.shtml

Die hier dokumentierte Broschüre des Dortmunder Komitee Hände weg von der KPD, in dem vermutlich vor allem die Anhänger der KPD selbst vertreten waren, evtl. aber auch einige Anhänger der Gruppe Internationaler Marxisten (GIM), widmet sich dem Breschnewbesuch in Dortmund bzw. der Protestdemonstration dagegen am 19. Mai 1973, die unter das im Gefolge der Bonner Rathausbesetzung erfolgte Demonstrationsverbot fiel, so dass es zu zahlreichen Festnahmen kam

https://www.mao-projekt.de/BRD/NRW/ARN/Dortmund_Breschnewbesuch_Dokumentation.shtml

https://www.mao-projekt.de/BRD/NRW/ARN/Dortmund_RH_1973_Breschnewbesuch.shtml

In den 70’er Jahren war der kommunistische Kampf gegen die sozialfaschistischen Bonzen vom ZK der KPDSU und der SED Terrorismus und wurde als solcher in der UDSSR, der DDR und der BRD gleichermaßen bekämpft und verfolgt

KPD Das blanke Eisen

Die größte Polizei-Aktion seit Baader/Meinhof-Zeiten galt,
unmittelbar vor dem Breschnew-Besuch, Moskaufeindlichen Kommunisten
 
Wird die KPD nun verboten?
21.05.1973

Am Morgen danach, gegen halb sieben am Dienstag vergangener Woche, erschien die Polizei. Sie kam in Dortmund, Frankfurt, München, Monheim, Krefeld, Fulda. Stade. Münster, Berlin und vielerorten — eine Groß-Aktion gegen Linksextremisten, die Mitte April das Bonner Rathaus besetzt und der Hauptstadt randalierend und demolierend eine Vorstellung davon vermittelt hatten, was „KPD“ bedeutet.

Es war, drei Tage vor der Ankunft des sowjetischen KP-Generalsekretärs Leonid Breschnew in Bonn, ein Schlag gegen eine linke Sekte, die unter dem usurpierten Namen der verfassungsgerichtlich verbotenen — Kommunistischen Partei Deutschlands und unter ständiger Berufung auf Mao für den „Sieg der Revolution“ kämpft: militant gegenüber Moskauer Bolschewisten („Sozialimperialisten“) wie Ost-Berliner Einheitssozialisten („DDR-Revisionisten“) und westdeutsche DKP-Kommunisten („Feinde der Arbeiterklasse“).

Bewaffnete Beamte umstellten in Dortmund, wo am Abend zuvor die telephonische Warnung eingegangen war, das vierstöckige Mietshaus Goethestraße 10 und holten den KPD-Führer Jürgen Horlemann, 31, von der Seite seiner adligen Freundin. Den anderen KPD-Kopf, Christian Semler, 34, verpaßten die Fahnder in der Redtenbacher Straße. In der Partei-Leitstelle, Zimmerstraße 19 (Hinterhof), räumte die Besatzung zweier Mannschaftswagen ab: Flugblätter und alte Manuskripte für das KPD-Zentralorgan „Rote Fahne“, Schreibmaschinen, sieben Helme und zwei Radios.

In West-Berlin wurde das Ehepaar Ziemba, Neue Kantstraße 25. von Beamten geweckt weil Partei-Ideologe Semler im vergangenen Winter bei Vormietern der Ziembas mal Quartier bezogen hatte; er war auch da nicht. Der Berliner Rechtsanwalt Harald Remé, auf dem Weg zu ebenfalls heimgesuchten Mandanten. stutzte schon auf der Straße „einigermaßen fassungslos“, als er „Polizisten mit einer schweren Langstielaxt, einem kleinen Handbeil und Brechstangen“ sah. Remé: „Da blinkt einem zu so früher Stunde das blanke Eisen entgegen.“

So martialisch, so aufwendig ging es an diesem Morgen fast überall zu, wo KPD-Stützpunkte vermutet wurden. Allein für Nordrhein-Westfalen waren 25 Durchsuchungsbefehle ausgefertigt, gegen Horlemann und Semler lagen Haftbefehle vor. Ziel der Aktion, die von der Bundesanwaltschaft gesteuert wurde, waren die KPD ebenso wie deren Ableger, etwa die „Liga gegen den Imperialismus e. V.“ und der „Kommunistische Studentenverband“.

Für die Strafverfolger reduzierte sich die KPD, die sich als „Partei der Arbeiterklasse in. der Bundesrepublik Deutschland“ versteht, zu einer kriminellen Vereinigung nach Paragraph 129 des Strafgesetzbuches — zu einer Gruppierung, „deren Zwecke und deren Tätigkeit darauf gerichtet sind, strafbare Handlungen zu begehen“. Funktionäre und Mitglieder der KPD seien, so der zuständige Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe, dazu übergegangen, „planmäßig vorbereitete Gewaltaktionen durchzuführen“.

Der Haftbefehl gegen Horlemann zitiert als selbstprogrammiertes Ziel der KPD: „Die Bourgeoisie durch den bewaffneten Volkskrieg zu stürzen und an ihre Stelle die Diktatur des Proletariats zu setzen, um nach dem Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus die kommunistische Gesellschaft zu errichten.“

 

SPD tritt sich selbst in den Arsch + USA erlebt eine linke Kulturrevolution – sagt das Trampeltier + Seid kreativ und habt Spaß – Die Zukunft in die Hände der  Arbeiter*Innenklasse! 

Seid kreativ und habt Spaß

Die Zukunft in die Hände der Arbeiter*Innenklasse!

 

Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit

Ede Whiteman – Mekka Nich Rumm

 
u.a.: Köln – Montag, 06 Juli 18 Uhr Domplatte vor dem Domforum
 
 
 

Hassrede von Trump – als Mordaufruf verstanden – USA erlebt eine linke Kulturrevolution – sagt das Trampeltier + Vom Linken zum Stinken nicht nur Schröder und Gabriel

SPD tritt sich selbst in den Arsch
 
 
Sie wollen nicht wahrhaben, was sie immer noch sind 
 
Foto: 
 
 
Arbeiter*Innenverräter!
 
 
 
Hassrede von Trump – als Mordaufruf verstanden:
 
 
 
Black Lives Matter : affrontements à Portland – 3 juillet 2020
Foto:
 
 
Black Lives Matter : affrontements à Denver – 2 juillet 2020
 
 
Die Hassrede von Trump
 
 
Ehrlich – anständig – revolutionär – wer wohl?
 

Foto:

 

„Das Trumpeltier“, sagt Michael Billen an seinem Terrassentisch, „so nenne ich ihn.“ Billen, 64, Bauer aus Kaschenbach in der Eifel, macht keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen den US-Präsidenten. Dabei ist er so ziemlich das Gegenteil eines Antiamerikaners. Billen war bis vor Kurzem Landtagsabgeordneter für seine Region und kennt sich mit amerikanischen Militärs besser aus als mit der Bundespolitik in Berlin.

 

Der Präsident behauptete, dass die jüngsten Angriffe auf die Denkmäler der Nation neben der „Aufhebungskultur“ und dem Aufstieg der marxistischen Ideologie der BLM-Bewegung (Black Lives Matter) Symptome einer „linken Kulturrevolution“ 

Große proletarische Kulturrevolution
Im Fremdwörterbuch der DDR aus dem Jahre 1960 findet sich auf der Seite 133  im Eintrag „materialistische Dialektik“ folgende Definition:

„Die Wissenschaft von  den allgemeinen Bewegungs- und Entwicklungsgesetzen in Natur und Gesellschaft (von Marx und Engels begründet, von Lenin und Mao Tse-tung weiterentwickelt).“ (1)

 
 
 

Vom Revolutionär zum Konterrevolutionär und Handlanger des Kapitals: Die proletarische Revolution und der Renegat Ziesemer

Bernd Ziesemer schreibt als Kolumnist für Capital und andere Wirtschaftsmedien und war lange Zeit Chefredakteur des Handelsblatts. Gegenwärtig arbeitet er an dem Buch „Wie Mao nach Deutschland kam“. In seiner Jugend war er selbst Mitglied einer Mao-Gruppe.

bernd-ziesemer.com Mehr zum Autorhttp://www.bernd-ziesemer.com/

https://rotary.de/gesellschaft/post-von-mao-a-15590.html

https://twitter.com/berndziesemer?lang=en

Kommunistischer Jugendverband der KPD:
‚Kämpfende Jugend‘

https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/AO/KJV_Kaempfende_Jugend.shtml

Rot Front

(Bernd Ziesemer)

Vorsitzender des ZK des KJVD

https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/AO/KJVD_Info_1979.shtml

„Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky“

https://sites.google.com/site/sozialistischeklassiker2punkt0/lenin/1918/wladimir-i-lenin-die-proletarische-revolution-und-der-renegat-kautsky/beilage-ii

Der ehemalige Revolutionär Kautsky schlug sich auf die Seite der Verleumder und Hetzer gegen die junge Sowjetunion. Zu dessen Methode stellt Lenin fest: „Mittels offenkundiger Sophismen wird der Marxismus seiner lebendigen revolutionären Seele beraubt, man akzeptiert von Marxismus alles, ausgenommen die revolutionären Kampfmittel, ihre Propagierung und Vorbereitung, die Erziehung der Massen gerade in dieser Richtung.“

https://www.people-to-people.de/buecher-medien/sachbuecher/klassiker-des-marxismus-leninismus/lenin/204/die-proletarische-revolution-und-der-renegat-kautsky

Die SCHÜLER VON BERNSTEIN UND KAUTSKY

Die proletarische Revolution und der Revisionismus Chruschtschows und Breshnews

Achter Kommentar zum Offenen Brief des ZK der KPdSU
Von den Redaktionen der „Renmin Ribao“ und der Zeitschrift „Hongqi“
(31. März 1964)

http://www.pagina-libre.org/MPPA/Texte/Mao/Cruschtschow.html

seien, die „zu stürzen“ drohte die amerikanische Revolution. “ BLM befürwortet ausdrücklich die Zerstörung der „nuklearen Familienstruktur“, die laut Trump tatsächlich das „Fundament des amerikanischen Lebens“ war.

Im Anschluss an dem legendären US Navy Blue Angels Kopf gebrüllt, Präsident Trump führte in dem 4. Juli Wochenende Freitag Abend am Mount Rushmore in South Dakota  mit voller Kehle verurteilt „weit linken Faschismus“ und einer Verteidigung der „jüdisch-christlicher Prinzipien. „“
 
 
 
 
 

Präsident sagt den Anhängern bei der Feier am 4. Juli, dass Proteste gegen die Rassenjustiz die Grundlagen der US-Gesellschaft bedrohen

Foto:

 

„Machen Sie keinen Fehler, diese linke Kulturrevolution soll die amerikanische Revolution stürzen“, sagte Trump.

 

Trump blasts ‚left-wing cultural revolution‘ at Mount Rushmore

President tells supporters at July 4 celebration that racial justice protests threaten foundations of US society.

https://www.aljazeera.com/news/2020/07/trump-blasts-left-wing-cultural-revolution-mount-rushmore-200704044717623.html

Das Gesetz des Schweigens?

Ein paar Sätze in Michela Murgias Roman „Acca­ba­dora“, in denen es um die Ein­stellung der Menschen ge­gen­über den staatlichen Organen, insbesondere der Polizei und der Justiz geht, sind sehr auf­schluss­reich: «In Sorenì wurde das Wort ‚Justiz‘ auf eine Stufe ge­stellt mit den schlimm­sten Ver­wün­schun­gen … In der Vorstellung der Leute wurde man von der Justiz verfolgt, und wenn sie ei­nen erwischte, dann wurde man ge­schlach­tet wie ein Schwein oder ge­kreu­zigt wie Jesus Christus … Sie stöberte einen überall auf, wo man sich auch ver­steck­te, und vergaß niemals jemandes Na­men oder den seiner Kinder.»
 
Die Tatsache, dass die Menschen viele Jahrhunderte lang ausschließlich frem­de Regierungen erdulden mussten, die nichts anderes im Sinn hatten, als sie auszubeuten und zu unterdrücken, führte im Volk zu einem ins­tinktiven Misstrauen und einer tiefen Verachtung gegenüber der gesetzlichen Gewalt des Staates. Die zahlreichen, kaum er­folg­rei­chen Aufstände gegen die Staats­ge­walt ver­grö­ßer­ten nur die Kluft zwi­schen Regierenden und Regierten.
 
Diese Regierungen waren nicht nur gewalttätig, sie bedienten sich auch der Korruption. Die Korruption der Regierungen und ihrer Vertreter, gepaart mit der Ungerechtigkeit der Staatsgewalt während vieler Jahrhunderte führte dazu, dass Justiz und Auto­ri­tä­ten mit einem allgemeinen Schweigen kon­fron­tiert wurden, einem Schweigen, das im Laufe der Zeit im Volk als Tugend angesehen wurde. So kam es, dass die Grundsätze eines speziellen Kodex, das sich „“ nannte, langsam, langsam in die Sitten eines ganzen Vol­kes eindrangen. Ein Kodex, der besagte, dass die erste Pflicht eines Mannes, dem Unrecht getan wurde, die ist, sich selbst Ge­rech­tig­keit zu verschaffen. Ein Kodex, der jene bloß­stell­te und ver­ach­te­te, die die staatliche Justiz in An­spruch nahmen und deren Er­mitt­lun­gen und Handlungen unterstützten.
 
So glaubte schließlich auch der anständigste Mann aus dem Volk, gerecht zu handeln, wenn er einen Mörder von den staatlichen Organen rettete, und sich weigerte, gegen ihn auszusagen.
Diese Regierungen waren nicht nur gewalttätig, sie bedienten sich auch der Korruption. Die Korruption der Regierungen und ihrer Vertreter, gepaart mit der Ungerechtigkeit der Staatsgewalt während vieler Jahrhunderte führte dazu, dass Justiz und Auto­ri­tä­ten mit einem allgemeinen Schweigen kon­fron­tiert wurden, einem Schweigen, das im Laufe der Zeit im Volk als Tugend angesehen wurde. So kam es, dass die Grundsätze eines speziellen Kodex, das sich „“ nannte, langsam, langsam in die Sitten eines ganzen Vol­kes eindrangen. Ein Kodex, der besagte, dass die erste Pflicht eines Mannes, dem Unrecht getan wurde, die ist, sich selbst Ge­rech­tig­keit zu verschaffen. Ein Kodex, der jene bloß­stell­te und ver­ach­te­te, die die staatliche Justiz in An­spruch nahmen und deren Er­mitt­lun­gen und Handlungen unterstützten.
 
Eine irrige Auffassung ist, dass es die … war, die die „“ einführte. Tatsächlich gab es diesen Kodex lange vor dem Aufkommen der Mafia selbst. Historiker datieren es in das XXI. Jahrhundert als eine Widerstandsmaßnahme gegen die Fremdherrschaft.
 
Wolfgang Erbe
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6 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe informiert: Niemand besudelt den Kampf der DDR – Arbeiter*Innen gegen den Sozialfaschismus! / Trumps HASSREDE! u. a. m.!

    • Manni sagt:

      Hallo Wolfgang,

      wir wissen nicht, welche Links Du meinst? Bei uns klappt es, wenn wir die Links anklicken, blättert sich der Beitrag auf.

      Besten Gruß
      Manni Engelhardt -AK-Koordinator-

  1. Danke Manni, was auch immer es ist, wenn sich die Links bei mir nicht öffnen, dann kopiere ich diese und setze sie oben in die Adressleiste des Browsers – klicke ENTER und dann werden die Links auch geöffnet.

  2. Wolfgang Erbe sagt:

    ARBEITERAUFSTAND IN DER DDR – GEGEN DIE NEUE BOURGEOISIE UND GEGEN DEN AUFKOMMENDEN SOZIALFASCHISMUS IN PARTEIFÜHRUNG UND SICHERHEITSORGANEN DES STAATES
    Wolfgang Leonhard zum 17. Juni 1953
    Eine große, revolutionäre Freiheitsbewegung
    Interview mit dem Zeitzeugen und Historiker Prof. Wolfgang Leonhard zum Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953 in der einstigen DDR und seine Auswirkungen 50 Jahre danach.
    von Hartmut Simon und Martin Kempe
    https://www.verdi.de/ueber-uns/idee-tradition/jahrestage-gedenktage/++co++7aa9696a-f1f9-11e3-b944-52540059119e
    Geschichte der Sektion DDR der KPD/Marxisten-Leninisten
    https://www.mao-projekt.de/INT/EU/DDR/DDR_KPDML_Linkliste.shtml
    https://www.stasi-mediathek.de/medien/sachstandsbericht-ov-stachel-gegen-die-kpdml-sektion-ddr/blatt/185/
    Die Zerschlagung der KPD/ML „Sektion DDR“
    Im Herbst 1981 ketteten sich vier Bundesbürger auf dem Berliner Alexanderplatz an, um auf die Verhaftung einiger Gesinnungsgenossen aufmerksam zu machen. Zuvor hatte die Stasi die sogenannte KPD/ML „Sektion DDR“, eine kleine maoistische Parteiorganisation innerhalb der DDR, zerschlagen. Deren Mitglieder standen in Opposition zur SED und deren Ideologie und kämpften für eine „proletarische Revolution in ganz Deutschland“. Angeleitet wurde diese ostdeutsche Parteiorganisation von der westdeutschen Parteizentrale der KPD/ML.
    https://www.demokratie-statt-diktatur.de/stasi-und-die-menschenrechte/parteiengruendung/
    In der bisherigen Forschung ist man sich einig, daß die Volkserhebung vom
    17. Juni 1953 ein Arbeiteraufstand war. An ihm beteiligte sich zwar nur eine Min-
    derheit der Arbeiter von etwa 10% aktiv durch Streik, Demonstrationen und andere
    Protestaktionen, aber dabei handelte es sich gerade um die Arbeiter der sozialisti-
    schen Großbetriebe in den industriellen Zentren der DDR.
    Übereinstimmung herrscht ebenfalls darin, daß die schwierigen wirtschaftlichen Lebensbedingungen der Arbeiter und der Bevölkerung insgesamt eine wichtige Rolle bei der steigenden Unruhe spielten. Daher ist auch verständlich, warum die seit Beginn des Jahres 1953 verstärkt geführte Regierungskampagne für eine Erhöhung der Arbeitsnormen bereits im Frühjahr vereinzelt Streiks provozierte. Dennoch ist Ende Mai eine Normenerhöhung administrativ verfügt worden. Überraschend beschloß das Politbüro der SED aber dann am 9. Juni 1953 den sogenannten „Neuen Kurs“ mit zahlreichen Abstrichen von der zuvor betriebenen harten Politik und vielen Konzessionen wirtschaftlicher Art an die Bevölkerung, insbesondere die Bauern und den gewerblichen Mittelstand. Zeugenaussagen belegen, daß dieser Kurswechsel auf massiven Druck Moskaus zurückging. Der „Neue Kurs“ beseitigte jedoch nicht die
    Normenerhöhung, ja deren Notwendigkeit wurde sogar ausdrücklich noch betont.
    Das war denn der Zündfunke, der zum Aufstand der Arbeiter führte, die sich mit
    Recht als gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen benachteiligt fühlen konnten.
    https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/AO/RF/KPD_RF_1975_23.shtml
    https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/AO/RF/KPD_RF_1975_24.shtml
    https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/AO/RF/KPD_RF_1976_24.shtml
    https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/AO/RF/KPD_RF_1977_24.shtml
    https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/AO/KPD_Rote_Fahne.shtml
    Beitrag von Günter Slave, Mitglied des Zentralkomitees der MLPD, Dresden
    17. Juni 1953: Es war kein Scheitern des Sozialismus
    Anlässlich des morgigen 70. Jahrestags der Arbeiterproteste vom 17. Juni 1953 in der DDR schreibt Günter Slave:
    Freitag, 16.06.2023
    Weltweit nimmt die Kapitalismuskritik zu und es gibt eine neue Aufgeschlossenheit für den Sozialismus. Selbst aus den USA, dem Stammland des Antikommunismus, berichten uns die Genossen erfreut von dieser schönen Entwicklung.
    Viele – und gerade auch Jugendliche – wissen oft gar nicht mehr, was Sozialismus eigentlich ist! Manche haben einen verzerrten Begriff von ihm oder sind vom Antikommunismus beeinflusst.
    Angeblich haben am 17. Juni 1953 die Arbeiterklasse und die breiten Massen in der DDR einen „Volksaufstand“ gegen den Sozialismus durchgeführt.
    Was ist am 17. Juni in der DDR wirklich passiert?
    Am 17. Juni 1953 fanden an über 270 Orten Streiks Hunderttausender Arbeiter gegen eine, von der SED von oben – ohne demokratische Diskussion, in den Betrieben verordnete pauschale Erhöhung der Arbeitsnormen um 10 Prozent statt. Damit sollte den wirtschaftliche Schwierigkeiten der DDR begegnet werden.
    Nun entwickelte sich die Unzufriedenheit in der Arbeiterklasse stark. Bereits am 13. Mai hatten im Mansfelder Kupferbergbau Schlackensteinarbeiter gestreikt, weil wetterbedingte Freischichten nicht mehr bezahlt werden sollten. Trotz zeitweiliger Verhaftungen der Streikführer war der Streik erfolgreich.
    Am 9. Juni 1953 traf die SED-Führung weitere Beschlüsse, um die Fluchtbewegung einzugrenzen und um den Unmut zu dämpfen.
    Im Übrigen warnte damals – kurz vor dem 17. Juni – auch die Führung der KPdSU in einem bemerkenswerten Dokument vor bürokratischen und überstürzten Maßnahmen der SED.¹ (Mehr dazu hier.)
    Diese Kritik wurde von der SED-Führung nur halbherzig und widerwillig aufgegriffen, Verbesserungen gab es nur für Bauern, Handwerker und die Intelligenz. Die Normerhöhung für die Arbeiterklasse wurde dagegen aufrechterhalten.
    Am 15. Juni wählten die Bauarbeiter in der Berliner Stalinallee eine Delegation, die zu Ministerpräsident Otto Grotewohl geschickt wurde. Am 16. Juni demonstrierten Zehntausend Arbeiterinnen und Arbeiter in Berlin – sie erreichten die Rücknahme der Normenerhöhung.
    Aber die Welle war schon im Gang – und die Proteste hatten inzwischen überwiegend politischen Charakter, wurden auch von Radio RIAS in der ganzen DDR pausenlos verbreitet, und es wurde eine antikommunistische Stimmung gegen die SED geschürt.
    Am 16. und noch am Vormittag des 17. Juni bestimmten Arbeiterinnen und Arbeiter sowie ihre Streikräte das Bild. Sie besetzten – meist ohne Gewaltanwendung – Stadtverwaltungen, Partei- und Gewerkschaftshäuser. Überall blieben die Bilder von Karl Marx unangetastet, nirgendwo wurde die Rückgabe von Fabriken und Land an die Kapitalisten gefordert oder gar ein Ende des Sozialismus. Bei der Demonstration von 3000 Menschen vor dem Sitz des Zentralkomitees wurden auch Bilder von Ernst Thälmann getragen.
    Gegen Mittag des 17. Juni allerdings entglitten den Streikräten die Aktionen. Jetzt gewannen vom Westen organisierte Provokateure und rückständige Kräfte die Oberhand und es kam zu Plünderungen, Brandstiftungen und sogar zu Fällen von Gewalttaten.
    Die Führung der SED war weder willens noch in der Lage aus diesen berechtigten Massenstreik zwischen der Masse an ehrlich streikenden Arbeitern und Provokteuren zu differenzieren und selbstkritische Lehren für die Stärkung des sozialistischen Bewusstseins und den Aufbau des Sozialismus zu ziehen.
    Stattdessen wurden die Versuche des Imperialismus, die Bewegung für antisozialistische Züge zu instrumentalisieren, zum Anlass genommen, sie militärisch niederzuschlagen und sie als „faschistischen Putsch“ zu diffamieren.
    Es war also kein Scheitern des Sozialismus, sondern eine Bankrotterklärung des Vordringens der selbstgerechten kleinbürgerlich-massenfeindlichen Denkweise und der Verbürokratisierung der SED-Führung unter Ulbricht.
    Um die hoffnungsvollen Anfänge des sozialistischen Aufbaus in der DDR damals zu retten und eine Restauration des Kapitalismus zu verhindern, wäre die Einleitung einer Kulturrevolution, wie später in China unter Führung Mao Zedongs, nötig gewesen.
    Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die Arbeiterklasse im Sozialismus ein Streikrecht benötigt. Es ist genauso selbstverständlich, dass sie umfassende demokratische Rechte, wie die Erstellung von Wandzeitungen und die Wahl und Rechenschaftspflicht der Betriebsleitungen – und ggf. auch ihre Abwahl – hat.
    Die MLPD hat daraus umfassende Schlussfolgerungen für den Aufbau des Sozialismus auf Grundlage der proletarischen Denkweise gezogen.
    https://www.rf-news.de/2023/kw24/17-juni-1953-es-war-kein-scheitern-des-sozialismus

  3. Wolfgang Erbe sagt:

    Berichterstattung vom 17. Juni 1953 und die Vorgeschichte:
    http://www.17juni53.de/chronik/
    1. Juni 1953 (Montag)
    Das Ergebnis der im Mai 1953 in der KPdSU-Führung geführten deutschlandpolitischen Diskussionen liegt schriftlich vor: Der sowjetische Außenminister Molotow legt dem Ministerrat der UdSSR ein Papier mit dem Titel „Maßnahmen zur Gesundung der politischen Lage in der DDR“ zur Beschlussfassung vor. Die SED-Spitze wird für den nächsten Tag nach Moskau beordert.
    In der westböhmischen Stadt Pilsen protestieren spontan tausende Arbeiter der Skoda-Werke gegen die Ende Mai 1953 beschlossene Währungsreform, die vor allem zu Lasten der Sparguthaben der kleinen Leute geht. Die demonstrierenden Arbeiter besetzten das Stadtzentrum von Pilsen. Nur durch den Einsatz von Polizei und Armee kann die Lage in Pilsen wieder unter Kontrolle gebracht werden.
    Jiri Pernes, Die Währungsreform in der Tschechoslowakei
    http://www.17juni53.de/chronik/530601.html
    15. Juni 1953 (Montag)
    Am ersten Arbeitstag der neuen Woche geht der sonntägliche „Holzhammer“-Artikel im „Neuen Deutschland“ bei den Bauarbeitern der Stalinallee von Hand zu Hand. Er wirkt, wie sich Heinz Brandt später erinnert, praktisch „als ‚kollektiver Organisator‘ der beginnenden Bauarbeiteraktion.“
    Der „Tagesbericht Nr. VII“ des SED-Zentralkomitees verzeichnet weiterhin geteilte Reaktionen auf das Kommuniqué des Politbüros vom 9. Juni. Die SED-Anhängerschaft ist vor allem wegen der Ankündigung verunsichert, rückkehrwilligen „Republikflüchtigen“ ihr Eigentum zurückzugeben; auch der neue Kurs gegenüber der Kirche und der Jungen Gemeinde wirkt irritierend. Gleichzeitig verbreite sich in vielen Betrieben das Gerücht, heisst es in dem Bericht, dass die Normenerhöhung rückgängig gemacht würde, da sie ebenfalls auf Fehler der Partei und der Regierung zurückzuführen sei.
    SED-ZK, Tagesbericht Nr. VII, 15.6.1953, 24.00 Uhr.
    http://www.17juni53.de/chronik/530615.html
    Zeitzeugen-Bericht von Berthold Falkenthal, damals Maurer beim VEB Bau
    16. Juni 1953 – Teil 1
    Am Morgen des 16. Juni 1953 erscheint im Gewerkschaftsblatt „Tribüne“ ein Artikel von Otto Lehmann, der die beschlossene zehnprozentige Normerhöhung ausdrücklich rechtfertigt: „Die Beschlüsse über die Erhöhung der Normen sind in vollem Umfang richtig.“
    Fünf Wochen im Sommer 1953: Der FDGB und der 17. Juni 1953
    http://www.17juni53.de/chronik/530616.html
    Aufruf des West-Berliner DGB-Vorsitzenden Ernst Scharnowski, RIAS, 17.6.1953
    Mp3-File O-Ton (mp3)
    http://www.17juni53.de/chronik/530617.html
    http://www.17juni53.de/chronik/530618.html
    http://www.17juni53.de/chronik/530619.html
    http://www.17juni53.de/chronik/530620_1.html
    https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/17-Juni-1953-Aufstand-gegen-DDR-Regime,ddraufstand20.html
    Die Lage der Arbeiter und Bauern in Thüringen und ihr Protest:
    https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ddr-aufstand-juni-100.html
    Fotos und Livebilder von damals und ein Augenzeuge, DDR Bürger aus Dresden:
    https://www.tagesschau.de/inland/volksaufstand-ddr-gedenken-100.html
    https://www.zeit.de/2023/26/aufstand-ddr-17-juni-1953-herta-mueller/komplettansicht
    https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/bildung/materialien-fuer-den-unterricht/arbeitsboegen-und-dokumente-zum-17-juni-1953/
    https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/521815/der-17-juni-1953-im-ueberblick/
    https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/27605/der-17-juni-1953-und-die-medien/
    „Rote Fahne TV History“
    DDR, 17. Juni 1953: Arbeiteraufstand gegen den Sozialismus?
    https://www.youtube.com/watch?v=0e_zRFrwGIg
    In diesem Jahr jähren sich die Arbeiterproteste in der DDR vom 17. Juni 1953 zum siebzigsten Mal. Die bürgerliche Geschichtsschreibung und die bürgerlichen Massenmedien betreiben rund um die Ereignisse eine antikommunistische Geschichtsklitterung. So heißt es bei Wikipedia und dem Bundesamt für Politische Bildung, es habe ein „antistalinistischer Aufstand“ gegen den „brutal und rücksichtslos geführten Aufbau des Sozialismus“ stattgefunden. Tatsächlich richteten sich die Arbeiterproteste nicht gegen den Sozialismus, sondern gegen bürokratische Fehler, die sich gegen Prinzipien des Sozialismus richteten. Der Westen war es, der dann gezielt im Sinne des Antikommunismus Einfluss nahm. Davon hast Du noch nie etwas gehört? Kein Wunder, der Antikommunismus betreibt systematische Geschichtsklitterung. Was war also wirklich um den 17. Juni in der DDR? Tassilo Timm, Landesvorsitzender der MLPD Thüringen, gibt in der 1. Folge des neuen Formats Rote Fahne TV History Antworten wie es wirklich war.
    https://www.rf-news.de/2023/kw24/ddr-17-juni-1953-arbeiteraufstand-gegen-den-sozialismus
    Volksaufstand 17. Juni 1953
    Geschichtsklitterung – oder lehrreiche Aufarbeitung für die Zukunft im echten Sozialismus
    In bekannter antikommunistischer Manier schildert die „Berliner Zeitung“ die Ereignisse des Volksaufstands vom 17. Juni in der DDR: „Seit Monaten lassen sich Werktätige zu Streiks hinreißen. Stalin ist tot, seine Politik Geschichte. Höchste Zeit, Ulbricht und Genossen auf eine neue Linie zu bringen.“ (Berliner Zeitung 13.06.2023)
    Von gw/Berlin
    Samstag, 17.06.2023
    Historisch gesichert und wahr ist, dass hunderttausende Arbeiter in der DDR zu Recht gegen die bürokratische Normenerhöhung der SED-Führung streikten und protestierten. Unwahr ist, dass zu diesem Zeitpunkt Stalins »Politik Geschichte« gewesen sei, auch wenn Stalin den Aufstand selbst nicht mehr miterleben konnte. Im Gegenteil: seit Monaten wurde vom ZK der Sowjetunion unter Führung Stalins die zunehmenden bürokratischen Tendenzen der SED-Führung analysiert. Schließlich war das Ergebnis eine tiefgehende Kritik an der zunehmenden administrativen Führung der SED. Dabei wurde aber nicht stehengeblieben, sondern zur »Gesundung der politischen Lage in der DDR« grundlegende, hilfreiche Vorschläge zu einer Wende in der DDR unterbreitet.(Siehe rf-news vom 18.6.2022) Diese Vorgänge beweisen schlagend die Verlogenheit der Hetze gegen den sogenannten ‚Stalinismus‘.
    In dem benannten Artikel der Berliner Zeitung wird nahegelegt, als ob die Moskauer Führung sich gegen die Bevölkerung in der DDR gerichtet hätte. Aber genau das Gegenteil war der Fall: Aus Moskau wurde der vorzeitige Übergang zum Sozialismus kritisiert, weil die notwendigen Voraussetzungen noch nicht ausgereift waren. Außerdem die Forcierung des Aufbaus der Schwerindustrie auf Kosten der ausreichenden Versorgung der Bevölkerung. Zu früh wurde auch die Kollektivierung der Landwirtschaft betrieben. Weiterhin die Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Kirche oder die administrativen Maßnahmen gegenüber Kleingewerbetreibende und vieles mehr. Solche Fehler konnten nur passieren, weil sich die SED-Führung zunehmend von der Bevölkerung abhob.
    Wie es dazu kommen konnte? Tatsächlich war die Situation in der DDR hoch kompliziert: Die Zerstörungen durch den zweiten Weltkrieg, hohe Reparationszahlungen, direkt im Anschluss an den Faschismus der Aufbau einer neuen vplkd-demokratischen Ordnung mit dem Ziel des Sozialismus, die Spaltung Deutschlands durch die Westalliierten … Allerdings ist das keine Rechtfertigung für die schwerwiegenden Fehler der SED Führung. Das Hauptproblem der DDR war von Anfang an, dass die Partei-Leitung sehr misstrauisch war. Sie vermuteten »hinter jedem einen Reaktionär und hinter jedem Widerspruch einen Faschisten« (Rede Stefan Engel zum Sozialismus, Landtagswahlen Thüringen 2019).
    Und weiter führt Stefan Engel aus:`Auch innerhalb der Partei hatten nicht alle führenden Genossen ein sozialistisches Bewusstsein. Es gab auch Leute, die einfach deshalb in die Partei gingen, weil sie mit dem Parteibuch in der Tasche besser durchkamen.`
    Die aus Moskau kritisierten Fehler mit der bürokratischen Denkweise der Funktionäre führten zu einer Konstellation, wo die administrativen Maßnahmen immer mehr Gewicht gewannen gegenüber der notwendigen und geduldigen Überzeugungsarbeit. Deshalb kam es am 17. Juni 1953 zu einer Situation, wo die SED nicht mehr bereit und in der Lage war, sich der berechtigten Massenkritik an den bürokratischen Verordnungen und Gängelungen der hunderttausenden Arbeiter zu stellen. Was nämlich in der Berliner Zeitung nicht verschwiegen wird ist, dass erst durch das Eindringen der vom Westen organisierten Provokateure in die Bewegung, den von den Arbeitern gewählten Streik-Räten die Kontrolle entglitt. Erst dann »kam es zu Plünderungen, Brandstiftungen und sogar zu Fällen von Lynchmorden«.(DDR aktuell/1). Die Berliner Zeitung verschweigt auch, dass Panzer aus Bayern, Hessen und Berlin an den Grenzen zur DDR auffuhren.
    Die SED-Führung hätte durch kritisch selbstkritische Auseinandersetzungen mit ihrer Bevölkerung noch im Vorfeld der Kulmination die Chance gehabt, das Ruder herum zu reißen aber die mangelnde Selbstkritik ließ die kleinbürgerliche Denkweise vordringen.
    Warum verschweigt die Berliner Zeitung auch die Errungenschaft der neuen volksdemokratischen Ordnung in der DDR, wie Enteignung der Großgrundbesitzer und Großbetriebe? Fakt ist, dass bei dem Aufstand »nirgendwo etwa die Forderung nach Rückgabe von Fabriken und Land an die Kapitalisten und Großgrundbesitzer aufgestellt« wurde. »Überall blieben Bilder von Karl Marx unangetastet« (DDR aktuell/1)
    Willi Dickhut, Vordenker und Mitbegründer der MLPD schrieb zur Frage, wie eine solche verhängnisvolle Entwicklung verhindert werden kann:
    »Es gibt ein Mittel zur Lösung des Problems der Bürokratie: in dem die Massen zum Kampf gegen die Bürokratie mobilisiert werden. Das hat Lenin immer wieder gefordert, Stalin wiederholt, aber nicht verwirklicht und Mao Tsetung durch die große proletarische Kulturrevolution praktiziert. Mehrere Kulturrevolution werden notwendig sein, um endgültig durch eine ständige proletarische Erziehung über die kleinbürgerliche Denkweise in der Bürokratie zu siegen. Es bleibt die Alternative:
    – Sieg der kleinbürgerlich denkenden Bürokratie bedeutet Sieg der Konterrevolution!
    – Sieg der proletarischen Kulturrevolution bedeutet Sieg des Sozialismus!«
    https://www.rf-news.de/2023/kw24/geschichtsklitterung-oder-lehrreiche-aufarbeitung-fuer-die-zukunft-im-echten-sozialismus
    und zu den Fragen des youtube Videos:
    NEUE QUELLEN GEBEN ANTWORT:
    Krawallmacher waren die Kräfte des aufkommenden Sozialfaschismus! Die westlichen Mächte brauchten nur zu beobachten, natürlich kamen aus den Gebieten der westlichen Zonen und Westberlin auch Antikommunisten und Leute, die ihre Zeit gekommen sahen, um dort die Verhältnisse und Proteste, nach ihren Vorstellungen, die nicht unbedingt, die der protestierenden Arbeiter- und BäuerInnen der DDR waren, mit abenteuerlichen teils gewaltätigen Aktionen zu begleiten. Aber die waren isoliert und wurden von den sehr gut organisierten Belegschaften und dörflichen Gemeinschaften erkannt und blieben ihnen fremd. Es war ja klar, das auch der westliche Klassenfeind sich einmischen würde.
    einfach oben nachzulesen und in den Quellen = Links zu finden

  4. Wolfgang Erbe sagt:

    Marxismus-Leninismus ONLINE Studium
    Werke Mao Tse-tungs
    in deutscher Sprache
    http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/MaoAWIges.htm
    http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/MaoAWIIges.htm
    http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/maoAWges.htm
    http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/maosonst.htm
    https://www.demvolkedienen.org/index.php/de/t-theorie/mao
    http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/index.htm
    https://www.marxists.org/deutsch/referenz/mao/index.htm
    https://www.marines.mil/Portals/1/Publications/FMFRP%2012-18%20%20Mao%20Tse-tung%20on%20Guerrilla%20Warfare.pdf
    Marx Engels Werke
    https://www.demvolkedienen.org/index.php/de/t-theorie/marx-engels
    https://kommunistische-geschichte.de/marx-engels-werke/
    https://marxists.architexturez.net/deutsch/archiv/index.htm
    https://www.marxists.org/deutsch/archiv/admin/new.html
    https://www.aaap.be/Pages/Theme-Nachschlagewerke.html
    http://www.mlwerke.de/me/default.htm
    http://kpd-ml.org/doc/marx/MEW_Band01.pdf
    http://kpd-ml.org/
    https://www.aaap.be/Pages/Theme-Nachschlagewerke.html#maen
    Lenin Werke
    https://www.demvolkedienen.org/index.php/de/t-theorie/lenin?start=25
    http://kpd-ml.org/doc/lenin/LW01.pdf
    http://kpd-ml.org/
    https://leninverteidigen.wordpress.com/2014/11/19/lenin-werke/
    https://kommunistische-geschichte.de/lenin-werke/
    https://sites.google.com/site/sozialistischeklassiker2punkt0/lenin
    https://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/index.htm
    Stalin Werke
    http://kpd-ml.org/doc/partei/stalin-band01.pdf
    https://www.demvolkedienen.org/index.php/de/t-theorie/stalin

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