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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Klima – das wars dann wohl – Erdölproduktion wird weltweit massiv ausgeweitet – Fw: Ein schlechter Scherz + Fakten zu Lebensmittelvernichtung – frisch und geniessbar in die Tonne + Vernichtung von Textilien: FABRIKNEU IN DIE MÜLLVERBRENNUNG
18.11.2019
6. Kipppunkte im Klimasystem?
Wie funktioniert unser Klima? Warum/wie wandelt sich – wandeln wir – unser Klima? Wie hat sich das – ohne und dann durch den Menschen – Klima verändert? Was sind und wozu brauchen wir Klimamodelle? Wie gut sind Klimamodelle? Was sagen uns die Klimamodelle?
Was können wir nun tun; was sollten wir nicht tun?
Prof. Dr. Clemens Simmer (Meteorologisches Institut, Universität Bonn)
25.11.2019
7. Warum schmilzt die Arktis so schnell?
Forschungsaktivitäten in der Arktis
Dr. Kerstin Ebell (Institut für Geophysik und Meteorologie)
Die regelmäßige Vernichtung von Menschen, Gütern und Geld in unserer Welt
https://www.fr.de/wirtschaft/drama-beschreiben-verstehen-11019704.html
Fakten zu Lebensmittelvernichtung – frisch und geniessbar in die Tonne
Lebensmittelverluste und Lebensmittelabfälle entstehen in der landwirtschaftlichen Produktion, der Lebensmittelindustrie und -verarbeitung, beim Handel, im sogenannten Außer-Haus-Konsum und im privaten Haushalt.
Wie groß ist das Problem?
Eine FAO- Studie schätzt, dass von der weltweiten Lebensmittelproduktion rund ein Drittel der genießbaren Bestandteile weggeworfen werden und schätzt diese Lebensmittelverluste und Lebensmittelabfälle auf rund 1,3 Mrd. Tonnen pro Jahr. In weniger entwickelten Ländern treten Verluste eher in Landwirtschaft und Produktion auf. In Industrieländern werden viele Lebensmittel weggeworfen oder gar nicht erst geerntet, weil sie in Form und Aussehen nicht der erwarteten Norm entsprechen.
Die Europäische Kommission schätzt dass in der EU pro Person und Jahr 173 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen werden. Das macht insgesamt 88 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr. 53 % aller weggeworfenen Lebensmittel gehen dabei auf das Konto der privaten Haushalte. In einem durchschnittlichen Haushalt wird ein Viertel der eingekauften Lebensmittel weggeworfen, vieles davon ungeöffnet. 30 % landen bei Landwirtschaft und Produzenten im Müll, 12 % in der Gastronomie und 5 % im Handel.
In Österreich fallen laut einer aktuellen Studie des Ökologie-Instituts jährlich 760.000 Tonnen Lebensmittelabfälle und -verluste pro Jahr an. Gut die Hälfte davon gilt als potentiell vermeidbar. Landwirtschaft und Produktion sind noch ausgenommen, da über diese beiden Sektoren keine Gesamtzahlen existieren.
https://www.muttererde.at/fakten/
Vernichtung von Textilien:
FABRIKNEU IN DIE MÜLLVERBRENNUNG
Die unfassbare Kleiderflut
Klima – das wars dann wohl – Erdölproduktion wird weltweit massiv ausgeweitet – Fw: Ein schlechter Scherz
Opec:
Energiebedarf wird deutlich steigen
Öl ist nach Einschätzung des Ölkartells Opec auch im Jahr 2040 noch der weltweit wichtigste Energieträger. Wie die Organisation erdölexportierender Staaten in ihrem am Dienstag veröffentlichten Ausblick für den Ölmarkt schreibt, wird gleichzeitig der weltweite Energiebedarf um rund 25 Prozent steigen. Der Anteil von Öl am gesamten Energiemix werde 2040 rund 28 Prozent ausmachen. Der zweitgrößte Anteil wird dann laut dem Bericht nicht mehr auf Kohle, sondern auf Gas (25 Prozent) entfallen.
Der Bedarf an Öl klettert laut der Studie von 2018 bis 2040 um rund 12 auf 110,6 Mio. Barrel (159 Liter) am Tag. Der Bedarf werde sich regional aber sehr unterschiedlich entwickeln. Für den Anstieg sorgen demnach vor allem Indien, China und auch die Gemeinschaft der 14 Opec-Länder, zu der unter anderem Saudi-Arabien, Iran, Irak, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela gehören. In vielen europäischen Ländern dürfte der Energie- und damit auch der Ölbedarf laut dem Bericht derweil sinken. Für die 36 OECD-Länder etwa erwartet die Opec, dass die Nachfrage nach Öl um fast zehn Prozent zurückgehen wird. Für Indien prognostiziert die Opec ein Nachfrage-Plus von 5,4 Prozent.
Eine Milliarde Menschen ohne Zugang zu Elektrizität
Das Ölkartell geht bei den Prognosen unter anderem davon aus, dass die weltweite Wirtschaftsleistung vor allem durch starkes Wachstum in Entwicklungsländern 2040 doppelt so hoch sein wird wie 2018. Außerdem rechnet die Opec mit einem Wachstum der Weltbevölkerung um 1,6 Milliarden Menschen auf dann rund 9,2 Milliarden Menschen im Jahr 2040. Fast eine Milliarde Menschen hat laut dem Bericht derzeit keinen Zugang zu Elektrizität.
„Alle Formen von Energie werden benötigt, um dem steigenden Bedarf in einer nachhaltigen Weise begegnen zu können“, sagte Mohammed Barkindo, Generalsekretär der Opec, bei der Vorstellung des Berichts in Wien. Dass die erneuerbaren Energiequellen die Bedeutung von Öl und Gas dabei in den nächsten Jahrzehnten übertreffen würden, sei in keiner verlässlichen Projektion erkennbar. Die Erneuerbaren seien aber die am stärksten wachsende Energiequelle.
Opec deckt ein Drittel des weltweiten Ölbedarfs ab
Die 14 Opec-Länder produzieren gemeinsam rund ein Drittel des weltweiten Ölbedarfs. Zusammen mit zehn kooperierenden Staaten versucht die Organisation, den Ölpreis durch Produktionskürzungen zu stabilisieren. Dieser steht wegen Fracking, hoher Öl-Exporte der USA und internationaler Konflikte unter Druck. (dpa/hil)
OPEC:
Auch 2040 wichtigster Energieträger
Das Wichtigste in Kürze
- Laut einem Bericht der OPEC ist Öl auch noch 2040 der wichtigste Energieträger.
- Die OPEC produziert einen Drittel des weltweiten Ölbedarfs.
Öl ist nach Einschätzung der Organisation erdölexportierender Staaten (OPEC) auch im Jahr 2040 noch der weltweit wichtigste Energieträger. Der Anteil an Öl am gesamten Energiemix soll dann 28 Prozent betragen. Dies geht aus einem Bericht der OPEC hervor, welcher heute Dienstag veröffentlicht wurde.
Der zweitgrösste Anteil wird dann laut dem Bericht nicht mehr auf Kohle, sondern auf Gas (25 Prozent) entfallen. Insgesamt erwartet die Organisation, dass der Energiebedarf bis 2040 um rund 25 Prozent wachsen wird. Der Bedarf an Öl klettert laut der Studie von 2018 bis 2040 um rund 12 Barrel. Der Verbrauch würde dann 110,6 Millionen Barrel (159 Liter) am Tag betragen.
«Alle Formen von Energie werden benötigt, um diesem steigenden Bedarf in einer nachhaltigen Weise begegnen zu können». Das sagte Mohammed Barkindo, Generalsekretär der OPEC, bei der Vorstellung des Berichts. Dass erneuerbare Energiequellen die Bedeutung von Öl und Gas in den nächsten Jahrzehnten übertreffen, ist in keiner verlässlichen Projektion erkennbar.
Die Prognose der OPEC geht unter anderem davon aus, dass sich die weltweite Wirtschaftsleistung von 2018 bis 2040 verdoppeln wird. Grund für diese Annahme ist das starke Wachstum der Entwicklungsländer.
Die 14 OPEC-Länder produzieren gemeinsam rund ein Drittel des weltweiten Ölbedarfs. Zusammen mit zehn kooperierenden Staaten versucht die Organisation, den Ölpreis durch Produktionskürzungen zu stabilisieren. Er steht wegen Fracking, hohen Öl-Exporten der USA und internationalen Konflikten unter Druck.
Neue Ölreserven-Iran entdeckt riesiges Ölfeld
LANGFRIST-PROGNOSE
Trotz steigender Öl-Nachfrage: Opec prognostiziert eigenen Bedeutungsverlust
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