Kollege Wolfgang Erbe ruft gleich zu Jahrebeginn zum KAMPF gegen den ATOMTOD 2023 auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) hat uns gleich zu Beginn des Jahres 2023 ein Plädoyer in Form eines Beitrags zukommen lassen, in dem er dazu aufruft, dem ATOMTOD 2023 den KAMPF anzusagen!

Wir haben seinen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe plädiert:

2023 – Kampf dem Atomtod – 2023

„Gegen Atomtod“ (1958)

         

(Bild von Hans Grundig aus https://www.akg-images.de)

                                     Hans Grundig

Im Besitz der neun Atomwaffenstaaten befinden sich ca. 13.400  Atomwaffen – alle diese Staaten sind kapitalistische, imperialistische ja sogar faschistische Regimes – wir leben auf einem Pulverfass der Aggression

Die Kriegstrommeln werden immer lauter

https://www.rf-news.de/2022/kw49/die-kriegstrommeln-werden-immer-lauter

https://www.rf-news.de/2022/kw52/keinen-tag-laenger-kampf-dem-atomtod-akw-neckarwestheim-stilllegen

Allein der Besitz, die Herstellung und Verbreitung von Atomwaffen sind ein Verbrechen gegen die Völker

https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/media/pdf/Kampf_dem_Atomtod.pdf

https://safna.org/2019/05/27/der-inf-vertrag-vor-dem-aus-jetzt-atomwaffen-achten-das-recht-auf-frieden-entwickeln/

(Das Foto zeigt das Gemäldes des berühmten russischen Malers Victor Mikhailovich Vasnetsov, mit dem Titel: “Der Ritter am Scheideweg”, von 1882.)

Jeder Mensch hat die Pflicht Atomwaffen, atomare militärische Bereiche, atomare zivile und militärische Infrastruktur, atomare Forschungsabotieren und unschädlich zumachen

https://www.heise.de/tp/features/Israels-Atomwaffen-sind-die-groesste-Bedrohung-fuer-den-Nahen-Osten-7366211.html

(Foto aus der Atomanlage Dimona von Vanunu aus dem Jahr 1985.)

https://www.heise.de/tp/features/Richtet-den-Blick-auf-Israels-Atomwaffen-3434303.html

https://www.atomwaffena-z.info/heute/atomwaffenstaaten.html

https://www.icanw.de/fakten/weltweite-atomwaffen/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36401/umfrage/anzahl-der-atomsprengkoepfe-weltweit/

Wolfgang Erbe

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Eine Antwort zu Kollege Wolfgang Erbe ruft gleich zu Jahrebeginn zum KAMPF gegen den ATOMTOD 2023 auf!

  1. Wolfgang Erbe sagt:

    Japan will atomarverseuchtes Wasser in den Pazifik leiten, der Protest dagegen ist nicht nur in Japan, sondern weltweit massiv
    https://www.thinkchina.sg/fukushima-wastewater-why-china-protesting-while-us-gives-nod
    https://www.facebook.com/sayonara.nukes.berlin/?locale=de_DE
    http://sayonara-nukes.org/2023/08/
    https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=2000×1500:format=jpg/path/sf9f461d7f3c96d57/backgroundarea/i889ecefb122e413a/version/1486808197/image.jpg
    https://www.ebv-berlin.de/Sayonara-Atomkraft-Proteste-in-Japan-nach-Fukushima
    – die Einleitung ist eine Gefahr für das Leben und die Natur – aber wie steht es mit der Atompolitik aller Länder, die Atomwirtschaft betreiben?
    Atommüll
    Streit zwischen Pazifik-Anrainerstaaten von Taiwan bis Mexiko und Japan:
    Kein atomverseuchtes Wasser in den Pazifik!
    Japan will radioaktiv kontaminiertes Wasser, das zur Kühlung des havarierten Atomkraftwerks Fukushima diente, im Ozean entsorgen
    Philipp Mattheis
    30. Juni 2023
    Zahlreiche Pazifik-Anrainerstaaten von Taiwan bis Mexiko protestierten gegen diese unilaterale Entscheidung. Japan solle alle Möglichkeiten ausschöpfen, das Wasser im eigenen Land zu lagern.
    Besonders laut waren die Proteste aus China. Die Volksrepublik setzte sich für die Bildung einer technischen Arbeitsgruppe unter Leitung der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA ein. Dazu kam es aber nicht. Am Mittwoch warf das chinesische Außenministerium Japan vor, eine Million Euro an die Kommission gespendet zu haben, um das Vorhaben im Sinne Japans zu torpedieren.
    Am selben Tag äußerte sich auch die Stadtregierung von Hongkong äußerst besorgt hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit. Die Stadt mit ihren 7,5 Millionen Einwohnern ist nahezu völlig von Lebensmittelimporten abhängig. Sollte Japan das strahlende Wasser in den Pazifik leiten, würden dies 30 Jahre lang Auswirkungen haben.
    https://www.derstandard.de/story/3000000176853/streit-zwischen-china-und-japan-wer-leitet-mehr-verseuchtes-wasser-in-den-pazifik
    Die Schweiz hat bis 1982 insgesamt 5321 Tonnen Atomabfälle im Nordatlantik versenkt. In welchem Zustand die Fässer sind, weiss niemand. Und schon gar nicht, ob man sie zurückholen könnte.
    https://www.nzz.ch/schweiz/schweizer-atommuell-klappe-auf-und-ins-meer-damit-ld.1486453
    Mindestens 86 000 Tonnen schwach- und mittelradioaktiver Müll wurden Behördenangaben zufolge zwischen 1967 und 1981 in den Nordostatlantik gekippt – ganz legal. Auch im Nordwestatlantik gibt es Atommüll, im Pazifik, in der Arktischen See, hinzu kommen illegal entsorgte Fässer und versenkte Atom-U-Boote. Längst nicht alles liegt in der Tiefsee: Tausende Fässer landeten im Ärmelkanal, kaum 100 Meter tief.
    https://www.nwzonline.de/wirtschaft/das-endlager-auf-dem-meeresgrund_a_6,2,222967477.html
    Kampf dem Atomtod in jedem Land
    Sayonara Nukes Berlin und Yosomono-net haben gemeinsam ein Protestschreiben veröffentlicht gegen das Vorhaben der japanischen Regierung, radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer abzuleiten.
    Fukushima/Japan: Radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik?
    Japan will im Sommer 2023 beginnen, gefiltertes, aber noch radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima Daiichi verdünnt ins Meer zu entsorgen.

    Was war in „Fukushima“?
    Im AKW Fukushima Daiichi war es am 11. März 2011 infolge eines schweren Erdbebens und eines Tsunamis zu einem Super-GAU mit Wasserstoffexplosionen und Kernschmelzen gekommen. In deren Folge wurden große Mengen an radioaktivem Material freigesetzt – sie kontaminierten Luft, Böden, Wasser und Nahrungsmittel in der land- und meerseitigen Umgebung – auch heute noch.
    Mehr als 12 Jahre danach gilt der damals ausgerufene nukleare Notfall weiter mit über 20.000 offiziell als Evakuierte gemeldeten. Für die Einwohner inklusive Kinder, Jugendliche und Schwangere gilt der Strahlengrenzwert von 20 Millisievert pro Jahr: der gleiche Wert wie für AKW-Mitarbeiter und 20-mal höher als gesetzlich festgelegt.
    Was soll ins Meer „abgeleitet“ werden?
    Die havarierten Reaktoren müssen weiter mit Wasser gekühlt werden, obwohl keine geschlossenen Kühlkreisläufe mehr existieren. Durch einsickerndes Regen- und Grundwasser nimmt die Menge verstrahlten Wassers täglich zu, inzwischen sind das mehr als 1,3 Millionen Tonnen. Dieses Wasser will Japan gefiltert und verdünnt ins Meer ableiten.
    Argumente der japanischen Regierung
    Das Wasser mit Radionukliden werde mit dem Filtersystem ALPS „bis zur Unbedenklichkeitsgrenze“ aufbereitet. Hauptsächlich bliebe nur das Isotop Tritium, das sich nicht herausfiltern lässt. Alle Atomkraftwerke der Welt geben routinemäßig Tritium-haltiges Wasser ab. Alle enthaltenen Radionuklide würden so weit aufbereitet, dass sie unter dem jeweiligen Grenzwert lägen, und vor der Einleitung ins Meer würde das Wasser stark verdünnt. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat alles abgesegnet. Laut Tepco gehe der Platz bald aus für Lagerung auf dem Gelände.
    Welche Probleme und Risiken das Vorhaben birgt
    Das in Fukushima Daiichi gelagerte Wasser ist radioaktiver Müll in flüssiger Form, das über geschmolzene Brennelemente geflossen ist und nicht zu vergleichen mit Tritium-haltigem Wasser aus AKWs im Normalbetrieb. Die Filteranlage ALPS kann dem Wasser nicht alle Radionuklide entziehen. Es wird suggeriert, Tritium, ein Isotop von Wasserstoff, wäre das einzige Radionuklid, das nach der Aufbereitung übrigbleibt. Tatsächlich sind aber auch Cäsium 134/137, Strontium 90, Kobalt 60, Kohlenstoff 14 oder Jod 129 u.a. enthalten.
    Die Auswirkung von Tritium auf das Ökosystem und die Nahrungskette ist aber viel zu wenig untersucht, und die wenigen vorhandenen Untersuchungsergebnisse sind kaum berücksichtigt. Ab welcher Menge darf etwas als „unbedenklich“ bewertet werden, von wem? Für die Freisetzung von radioaktiven Stoffen in die Umwelt hat Japan für jedes Radionuklid den Grenzwert der Aktivitätskonzentration bestimmt, der der Konzentration jenes Radionuklids entsprechen soll, mit der die durchschnittliche Dosisleistung von 1 Millisievert pro Jahr erreicht würde, wenn man 70 Jahre lang täglich 2 Liter von diesem Wasser einnähme. Das heißt, die Abschätzungen der Langzeitfolgen werden nicht berücksichtigt. Darüber, wie einzelne Radionuklide sich im Meerwasser verhalten, in der Nahrungskette angereichert werden und was für Schäden sie anrichten könnten, wird bisher viel zu wenig geforscht. Auch wenn die Konzentration verdünnt würde, würde Tritium insgesamt in Höhe von 22 Billion Becquerel pro Jahr ins Meer abgeleitet. Egal ob verdünnt oder verstreut: Die Menge bleibt gleich.
    Die Halbwertszeit von Tritium: 12 Jahre, Strontium 90: 28,8 Jahre, Kohlenstoff 14: 5730 Jahre, Jod 129: 15,7 Millionen Jahre.
    Grundsätze der Vorsorge und Vorbeugung
    Unter dem Gesichtspunkt des Strahlenschutzes muss das Wasser in Fukushima Daiichi weiterhin in Tanks streng kontrolliert aufbewahrt bleiben. Es gelten bei Zweifel die Grundsätze der Vorsorge und Vorbeugung!
    Grund zur Sorge bereitet schon die Zunahme der mit Cäsium 134/137 verseuchten Fische, die in den benachbarten Häfen gefangen werden ohne die Verklappung des kontaminierten Wassers. Im Juni 2023 wurde bei Sebastes schlegelii (Fisch aus der Familie der Stachelköpfe) sogar eine hohe Belastung von 18.000 Becquerel per Kilo gemessen. Möglicherweise findet noch immer unkontrolliertes Sickern von verseuchtem Wasser statt. Ohne dies gründlich zu untersuchen und zu bekämpfen, wäre es unverantwortlich, belastetes Wasser ins Meer abzuleiten.
    „Mentale Dekontaminierung“ und „Rufschädigung“
    Anstatt die Bevölkerung vor weiteren Gefahren durch Strahlen zu schützen, verbreitet die japanische Regierung lieber ein Märchen: Ein bisschen Radioaktivität sei unbedenklich, vielmehr sei Angst das Übel des Problems. Nicht etwa genauere gesundheitliche Untersuchungen und Messungen von radioaktiver Kontamination, sondern eine Reihe von Kampagnen „mentale Dekontaminierung“, soll das bekämpfen, in denen manipulative Werbungen im großen Stil mit einseitigen Schlussfolgerungen von Pro-Atom-Wissenschaftlern wiederholt werden. Die berechtigte Furcht der Menschen wird als Panik vor Strahlung abgetan und als „Rufschädigungen“ verteufelt, die der Wirtschaft und dem Wiederaufbau schaden würden.
    IAEA für die Förderung der Atomenergie
    Die Aufgabe der IAEA, 1957 unter dem Namen „Atoms for Peace“ für Förderung der Nutzung der Atomenergie gegründet, ist kein „Strahlenschutz“. Sie gibt Regeln vor, bis zu welchem Maße Strahlenrisiken als „vernachlässigbar“ gelten sollen. Bei ihrem Urteil wurden mögliche Langzeitauswirkungen auf das Meeresökosystem nicht berücksichtigt. Warum sollte ihr Abschlussbericht als Genehmigung verstanden werden?
    Aus den Augen, aus dem Sinn?
    Zurecht protestieren Nachbarländer und die südpazifischen Inselstaaten gegen das Vorhaben von Japan. Auch UN-Experten äußern ihre Besorgnis über die möglichen Gefahren für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Sollte mit der Verklappung einmal begonnen werden, würde es als Präzedenzfall dienen für die zukünftige Meeresentsorgung verseuchten Wassers. Denn tatsächlich will Japan über mehr als drei Jahrzehnte das Meer, das mit allen anderen Meeren der Welt verbunden ist, noch mehr belasten, das ohnehin bereits stark unter verschiedenen Umwelteinflüssen leidet. Das Meer ist kein Müllentsorgungsort. Es ist unverantwortlich, die Kontamination noch mehr auszubreiten, anstatt sie möglichst abzugrenzen. Aber Tepco und die japanische Regierung wollen offensichtliche Unfallfolgen wie zahlreiche Wassertanks lieber unsichtbar machen, indem sie das Wasser ins Meer entsorgen. Das dürfen wir niemals akzeptieren!
    Deshalb fordern wir:

    Keine Einleitung von radioaktivem Wasser ins Meer, egal ob in Fukushima oder anderswo!
    Aufbau von Kontroll- und Forschungssystemen weltweit für alle Atomanlagen durch unabhängige Organisationen für Monitoring und Analyse der Ökosystemveränderungen und Gesundheitsauswirkungen
    Transparente Kommunikation und Veröffentlichung von Forschungs- und Monitoringergebnissen
    Für weitere Sprache sehen Sie bitte https://yosomono-net.jimdofree.com/
    Quellen:
    http://oshidori-makoken.com/
    https://www.meti.go.jp/earthquake/nuclear/decommissioning/committee/fukushimahyougikai/2021/23/shiryou_04_2.pdf
    https://www.pref.fukushima.lg.jp/site/portal-de/de04-02.html
    https://www.ohchr.org/en/press-releases/2021/04/japan-un-experts-say-deeply-disappointed-decision-discharge-fukushima-water
    https://www.iaea.org/sites/default/files/iaea_comprehensive_alps_report.pdf
    福島
    https://www.instagram.com/sayonaranukesberlin/?hl=de
    Liste von Verklappungen von atomarverseuchten Substanzen in die Weltmeere
    Seit 1993 ist das verboten!
    Die Liste von Verklappungen führt fast alle beabsichtigten Einleitungen von radioaktiven Substanzen auf, welche bis zum Verbot der Atommüllverklappung 1993 durchgeführt wurden. Da in den Anfangstagen oft keine genauen Aufzeichnungen darüber gemacht wurden, kann die Vollständigkeit der Liste nicht gewährleistet werden. Die IAEA bemühte sich erst 1991 eine möglichst vollständige Liste der nuklearen Verklappungen zu erstellen (IAEA-TECDOC-588), seit August 1999 steht eine überarbeitete Liste zur Verfügung (IAEA-TECDOC-1105), welche die Datenbasis dieses Artikels bildet.
    https://de.nucleopedia.org/wiki/Liste_von_Verklappungen
    DEUTSCHLAND – HAND IN HAND MIT DER ATOMINDUSTRIE FRANKREICHS UND RUßLANDS
    Brennelementfertigungsanlage Lingen – Nein Danke!
    … in Frankreich ein Joint Venture zwischen dem Mutterkonzern Framatome und Rosatom geschlossen wurde. [6] Am 10.03.2022 reichte die Framatome-Tochter ANF einen Antrag beim niedersächsischen Umweltministerium auf Änderung der Produktion ein. Sie will in Lingen sechseckige (hexagonale) Brennstäbe für den Einsatz in Atomkraftwerken sowjetischer Bauart (WWER) produzieren. [7] „Im Fall einer Genehmigung der neuen Produktionsanlagen werden voraussichtlich auch russische Atomspezialisten in die Brennelementefabrik kommen und dort mitarbeiten. Das hat das Umweltministerium in Hannover jetzt bestätigt.“ [8]
    https://www.atommuellreport.de/daten/detail/anf-brennelementfabrik-lingen.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/Brennelementfertigungsanlage_Lingen
    https://www.bund-niedersachsen.de/service/presse/detail/news/bund-fordert-nein-zu-brennelementen-aus-lingen-fuer-russland/
    Uran-Lieferung aus Russland in Brennelementefabrik in Lingen eingetroffen
    Nach heftigen Protesten gegen eine geplante Uran-Lieferung aus Russland an die Brennelementefrabrik im Emsland ist jetzt durchgesickert: der Transport ist da.
    Lingen – Inmitten des russischen Ukraine-Kriegs hat Ende September eine Uran-Lieferung aus Russland die Brennelementefabrik in Lingen im Emsland in Niedersachsen erreicht. Das geht aus im Internet veröffentlichten Daten des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hervor.
    Uran aus Russland in Niedersachsen eingetroffen: Behördensprecher bestätigt Lieferung
    Demnach wurde angereichertes Uranhexafluorid am 28. und 29. September 2022 nach Lingen transportiert. Ein Sprecher der Behörde bestätigte die Uran-Lieferung aus Russland auf Nachfrage. Weitere Angaben dazu machte die Behörde aber nicht. Grundlage für den Transport waren Genehmigungen aus dem Jahr 2021. Für Kernbrennstoffe gibt es ebenso wie für Gas auf der EU-Ebene kein Einfuhrverbot aus Russland.
    Atomkraftgegner im Emsland hatten die Lieferungen Anfang September 2022 erwartet, dagegen protestiert und einen sofortigen Stopp der Uranimporte aus Russland gefordert. Über den genauen Verlauf des Transportes machten die Behörden damals kaum Angaben. Das Bündnis Atomkraftgegner_innen im Emsland (AgiEL) verlangt von der Bundesregierung, die Brennelementefabrik im Emsland stillzulegen. Zuletzt wurde am 18. Januar Uran aus Russland nach Lingen geliefert, also gut einen Monat vor Kriegsbeginn am 24. Februar 2022.
    Brennelementefabrik in Lingen: Aktivisten fordern Stilllegung der Anlage im Emsland
    In Lingen werden seit mehr als 40 Jahren Brennelemente für die nukleare Stromerzeugung in Europa hergestellt. Die Fabrik gehört dem französischen Unternehmen Framatome. Sie beliefert unter anderem Atomkraftwerke in Belgien, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, Spanien, Schweden und Finnland. (mit Material der dpa)
    https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/uran-lieferung-aus-russland-in-brennelementefabrik-in-lingen-eingetroffen-91878097.html
    WELT-ATOMMÜLL-BERICHT (The World Nuclear Waste Report / WNWR)
    https://worldnuclearwastereport.org/wp-content/themes/wnwr_theme/content/WNWR-Report-deutsche-Fassung-2209.pdf

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