Kollege Wolfgang Erbe informiert im Vorfeld zum „Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ (25.11.20). Weltweit gibt es seit der CORONA-HYSTERIE einen erschreckenden Anstieg von häuslicher Gewalt gegen Frauen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
seitens unseres Gewerkschaftere/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) haben wir zum „Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, der am morgigen Tage (MITTWOCH, D. 25. NOVEMBER 2020) begangen wird, einen umfangreichen Beitrag erhalten.
 
Diesen Beitrag haben wir in seiner Gänze nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet. Kollege Wolfgang Erbe informiert im Vorfeld zum „Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ (25.11.20).
 
Wir stellen aufgrund des Materials fest, dass es weltweit seit der CORONA-HYSTERIE (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=corona) zu einem erschreckenden Anstieg von häuslicher Gewalt gegen Frauen gekomen ist !
 
An diesere Stelle möchten wir dem Wolfgang wieder ein herzliches Dankeschön für sein unermüdliches und ehrenamtliches Engagegent und die tolle Recherchearbeit aussprechen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

 
25. November 2020 – all gender against Violence – Alle gegen Gewalt – „make it work!“ – Für einen Arbeitsplatz ohne sexuelle Diskriminierung, Belästigung und Gewalt!
 
 
 
bff: „make it work!“:
 

Netzwerkinfos 2020

Für einen Arbeitsplatz ohne sexuelle Diskriminierung, Belästigung und Gewalt!

 
 
 

„make it work!“-Fokusregionen

Zwei Fokusregionen sollen im Rahmen von „make it work!“ praxisnah und handlungsorientiert ein lokales Vorgehen gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erproben und modellhaft Wege zu einem diskriminierungsfreieren Arbeitsumfeld entwickeln.
Ausgewählt wurden zum einen Rheinland-Pfalz, koordiniert vom Frauennotruf in Mainz und zum anderen Bielefeld (NRW), koordiniert vom Frauennotruf in Bielefeld. 
 
 
40% der Frauen in Deutschland haben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexualisierte Gewalt erlebt.
13% haben seit dem 16. Lebensjahr strafrechtlich relevante Formen sexualisierter Gewalt erfahren. 42% waren von psychischer Gewalt betroffen. Jede Vierte hat Gewalt durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt.
Frauen erleben Gewalt vor allem im sozialen Nahraum. Bestimmte Gruppen von Frauen, wie z.B. Frauen mit Behinderungen, sind in deutlich höherem Maß von Gewalt betroffen.
 
 
Trauriger Weltmeister – Deutschland mit den höchsten Frauenmorden prozentual in der Welt
 

GERMANY – Germany sees high numbers in femicide

Every day in Germany a man tries to kill his partner or ex-partner. One in three attempts is successful. Activists say too many perpetrators are getting off lightly.
 
 

Femizide-„Deutschland ist ein Brennpunkt in Europa“

von Johanna SagmeisterDatum:15.08.2020 
 
Während in der Türkei seit Wochen gegen Männergewalt protestiert wird, kommt es in Berlin erst heute zu einem größeren Protest. Dabei sind Femizide auch in Deutschland Alltag.
 
Es sind grausame Ereignisse, mit denen sich Kristina Wolff täglich beschäftigt. „Erstochen“, „Vom Partner geschlagen und gewürgt“, „Vom Ehemann schwerst misshandelt“ schreibt sie auf schwarz-gelb gefärbte Kacheln, die sie auf Instagram
 
 
veröffentlicht.
 
Deutschlandweit 125 getötete Frauen hat Wolff dieses Jahr schon gezählt. Die Informationen dazu bekommt sie aus Zeitungsartikeln oder Polizeimeldungen. Sie tut das, weil sie zeigen will: Wir haben ein Problem mit Gewalt gegen Frauen in Deutschland.
 
 

Femizide in Deutschland:Blinder Fleck der Gesetzgebung

Jede Woche sterben in Deutschland drei Frauen durch Partner oder Ex-Partner. Die Linksfraktion im Bundestag fordert entschiedeneres Vorgehen.
Tötung einer Frau im Kontext geschlechtsbezogener Gewalt. Im deutschen Strafrecht gebe es für dieses Phänomen kaum Bewusstsein, so Clemm. Auch die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbunds, Maria Wersig, kritisiert: „Der Verhinderung, Verfolgung und Sanktionierung der Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts wird hierzulande wenig Priorität eingeräumt.“
Das mag auch daran liegen, dass sich die Bundesregierung bislang dagegen sträubt, das Problem für Deutschland überhaupt anzuerkennen, wie Alex Wischnewski von der Rosa-Luxemburg-Stiftung sagt, die gerade die Broschüre „Femizide in Deutschland“
 
 
 herausgegeben hat. Auf zwei Kleine Anfragen der Linksfraktion in den vergangenen beiden Jahren wand sich die Regierung heraus. Auf eine Anfrage der taz listet das Bundesfrauenministerium zwar Maßnahmen gegen Gewalt gegen Frauen auf, bestätigt aber, dass über die Anzahl sogenannter Femizide keine Aussage getroffen werden könne.
Und bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik im Bereich Partnerschaftsgewalt vergangene Woche verwendeten weder Frauenministerin Franziska Giffey (SPD) noch der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, den Begriff.
Das BKA registrierte 2019 142.000 Fälle von Partnerschaftsgewalt in Deutschland, das sind mehr als 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Während Männer vor allem außerhalb von Partnerschaft Gefahr laufen, von anderen getötet zu werden, ist für Frauen die Beziehung am gefährlichsten: 117 Frauen starben in dem Jahr durch Partner oder Ex-Partner. Viele befürchten, dass sich die Situation durch Corona verschärft
 

Was hinter den Taten steht, bleibt im Dunkeln

Die frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Cornelia Möhring, fordert nun von der Bundesregierung, Femizide in Deutschland zu untersuchen, zu benennen und zu verhindern. In den Medien würden Tötungsdelikte an Frauen als „Eifersuchtsdramen“ oder „Beziehungstaten“ verharmlost, sagt Möhring, die im Vorfeld des Internationalen Tags gegen Gewalt gegen Frauen Ende November mit ihrer Fraktion am Donnerstag einen Antrag im Plenum einbringen will. „Aber all diese Tötungen passieren im Kontext einer Abwertung und Unterdrückung von Frauen.“
Neben der Anerkennung des Begriffs soll eine Beobachtungsstelle „Femicide Watch“ eingerichtet werden, fordert Möhring, die jegliche Tötung, jeden tödlichen Unfall und vermeintlichen Suizid einer Frau in Deutschland erfassen und zu den Ursachen von Femiziden forschen soll.
Die Datenlage ist dünn. Aus der Forschung ist bislang vor allem klar, dass kritische Situationen für Frauen insbesondere Trennungen, Schwangerschaften oder eigene berufliche Erfolge sind. Es gebe eine strukturelle Dimension der Taten, die durch die fehlende Begrifflichkeit verschleiert werde, sagt Rechtsanwältin Clemm; verhandelt würden all diese Fälle, als seien es überraschende Einzelfälle. Oft gebe es Verständnis für den Täter, seine schwierige Beziehung und die Angst davor, dass sein Lebensentwurf scheitere.
Dieses Verständnis lässt sich auch darauf zurückführen, dass der Bundesgerichtshof immer wieder und zuletzt 2019 entschied, dass bei einer Tötung kein niedriger Beweggrund vorliegt, wenn „die Trennung von dem Tatopfer ausgeht und der Angeklagte durch die Tat sich dessen beraubt, was er eigentlich nicht verlieren will“. Wie im Fall, der im Norden Brandenburgs verhandelt wurde, wäre aber ein solcher niedriger Beweggrund ausschlaggebend, um den Täter nicht nur wegen Totschlags, sondern wegen Mordes zu verurteilen.
Die Perspektive des Bundesgerichtshofs sei zutiefst patriarchal, sagt Clemm. Wenn ein Mann verzweifelt sei, sei das nachvollziehbar. Jemanden deshalb aber zu töten, mache einen „absoluten Besitzanspruch“ deutlich. Nicht einmal Fälle, in denen eine Frau jahrelang misshandelt und schließlich getötet wird, würden unbedingt als Tötung, geschweige denn als Mord geahndet, sagt Clemm. Häufig würden sie nur als Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt. Der Täter, heiße es dann, habe seine Frau „nur“ misshandeln wollen und keineswegs vorsätzlich umgebracht. Und aufgrund der vorher erlebten Gewalt hätte die Frau doch damit rechnen müssen, dass ein Angriff auf sie zukomme.
„Ganz generell wird bei Partnerschaftsgewalt die Schuld oft dem Opfer zugeschoben“, sagt Clemm. „Die Frage ist dann, warum die Frau die Beziehung nicht schon lange beendet hat.“ Nötig wäre jedoch ganz im Gegenteil zu fragen, warum der Täter beim ersten Mal, als er zuschlug, nicht sofort einen Therapieplatz gesucht und die Frau verlassen habe, um sie zu schützen.
Femizide machen nur einen kleinen Teil im Bereich der Partnerschaftsgewalt aus, bei der viele andere Taten – 115.000 Frauen waren im Jahr 2019 betroffen – nicht zum Äußersten führen: Die, bei denen Frauen erst im Krankenhaus wieder aufwachen. Oder die, bei denen der Täter in letzter Sekunde doch noch aufhört, die Frau zu strangulieren. „Erst, wenn wir sagen, hier gibt es ein echtes Problem“, sagt Clemm, „wird sichtbar, welche Muster darunterliegen.“
Clemm, Möhring und der Juristinnenbund fordern eine Neuinterpretation des geltenden Rechts. In einem Policy Paper von Anfang November schreibt der Juristinnenbund: Die niedrigen Beweggründe dürften bei der Tötung nicht mehr allein deshalb infrage gestellt werden, weil sich das Opfer vom Täter getrennt hat. Das folge aus den Wertungen der Istanbul-Konvention, dem völkerrechtlich bindenden Übereinkommen des Europarats zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.
 
 
 
 
 

Gemeinsam mehr erreichen: „Wir brechen das Schweigen“  – Aktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen 

Gewalt gegen Frauen wird oft bagatellisiert oder ignoriert. Die Folge: Betroffene sprechen aus Scham und Angst nicht über das Erlebte. Das wollen wir ändern. Darum heißt es auch am 25. November 2020 wieder #schweigenbrechen. Mit der Mitmachaktion „Wir brechen das Schweigen“
 
 
 
 
 
 
 
 
15.08.2020, 10:36 Uhr
 

Maria 2.0 – Ungleichheit ist auch Gewalt! – Bayerns Katholikinnen fordern Gleichberechtigung

Maria ist nicht nur Namensgeberin für den Feiertag Mariä Himmelfahrt, sondern auch für die Frauenprotestbewegung Maria 2.0. In Bayern hat sie viele Unterstützerinnen, wie den Katholischen Deutschen Frauenbund und die Ordensfrauen für Menschenwürde.
 
 
 
 

VernetzungWomen against violence Europe

Der bff ist Mitglied des europaweiten Netzwerks von Nichtregierungsorganisationen, Women Against Violence Europe (WAVE), das mehr als 4000 Organisationen umfasst, die zum Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen arbeiten. Als ‚focal point‘ informieren wir unsere Mitglieder über die Arbeit von WAVE und bündeln Informationen, um diese auf die europäische Ebene weiter zu leiten. Erfahrungen und Entwicklungen der Anti-Gewalt-Arbeit aus Deutschland speisen wir in Berichte und Datenerhebungen des Netzwerks ein. Einmal im Jahr nehmen wir an der Konferenz des Netzwerks teil und informieren uns über aktuelle Entwicklungen.
Weitere Informationen zum WAVE-Netzwerk
 
 
 

Offener Brief – Finanziert uns!

 
25. November 2020 – all gender against Violence – Alle gegen Gewalt – Gewalt gegen Frauen beenden
 
55% der europäischen Frauen haben Formen der sexuellen Belästigung von Vorgesetzten, Kollegen oder Kunden erlebt
 
 
Die Wut der Katholikinnen – „Dazu schweige ich nicht“
 
 
Kirchenstreik: „Maria 2.0“ als letzter Weckruf
 
 
 
Wie es nach dem „Kirchenstreik“ für „Maria 2.0“ weitergeht
 
 
 
 

Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ ist ein Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen. Er wird jedes Jahr am 25. November begangen.
Der Hintergrund des Gedenktages ist die traurige Geschichte der drei Schwestern Mirabal. Die drei starken Frauen hatten sich in der Dominikanischen Republik gegen die Diktatur unter Rafael Trujillo zur Wehr gesetzt. Nach monatelanger Folter wurden sie am 25. November 1960 getötet.
 

Ursprung des Internationalen Gedenktages

Der internationale Gedenktag geht auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal zurück, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Der Mut der Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln. Seit 1999 ist der 25. November von den Vereinten Nationen als Gedenktag anerkannt und soll weltweit an die Menschenrechtsverletzungen und gewalttätigen Übergriffe gegen Frauen und Mädchen erinnern. In ganz Deutschland werden als Zeichen Fahnen an öffentlichen Gebäuden gehisst.
 
 
Seit 1981 wird am Todestag der Frauen weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Ungerechtigkeiten aufmerksam gemacht. 1999 verabschiedeten die Vereinten Nationen eine Resolution, die den 25. November offiziell zum „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ machte.
 

Gewalt gegen Frauen verletzt Menschenrechte

Gewalt gegen Frauen ist eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Sie ist ein globales Phänomen und kann überall auftreten: in jedem Land, auf der Straße oder Zuhause. Dazu gehören Stalking und Belästigung ebenso wie häusliche Gewalt und Vergewaltigung.
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass mehr als 35 Prozent aller Frauen weltweit mindestens einmal im Leben Opfer sexueller oder physischer Gewalt sind. In Deutschland hat jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren. In etwa der Hälfte der Fälle ist der Partner für diese Taten verantwortlich.
 
 
 
 

Recherchen

Die deutsche Bundesregierung gibt regelmäßig Studien in Auftrag, um die konkreten Zahlen zu ermitteln. Im Jahr 2018 wurden in Deutschland mehr als 114.000 Frauen Opfer von Gewalt. Jeden Tag gab es einen Tötungsversuch.[4]
 
 
Jede Stunde wurde in Deutschland eine Frau zum Opfer einer gefährlichen Körperverletzung.[5]
 
 
Die Zahl der beim Bundeskriminalamt eingegangenen Fälle steigt stetig an.[6]
 
 
 Inzwischen gibt es auch zahlreiche Fälle gemeldeter Online-Gewalt.[7]
 
 
 
 
 

16 Tage Aktivismus gegen geschlechtsspezifische Gewalt

Die UNiTE

 
– Kampagne des UN-Generalsekretärs bis 2030 zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen markiert die 16 Tage des Aktivismus gegen geschlechtsspezifische Gewalt (25. November bis 10. Dezember 2020) unter dem globalen Thema „ Orange the World: Fund, Respond, Prevent, Sammeln!
 

Die UN- Kampagne zur Gleichstellung

 
 
 
der Frauengeneration verstärkt die Forderung nach globalen Maßnahmen, um Finanzierungslücken zu schließen, wesentliche Dienste für Überlebende von Gewalt während der COVID-19-Krise sicherzustellen, sich auf Prävention zu konzentrieren und Daten zu sammeln, die lebensrettende Dienste für Frauen verbessern können und Mädchen. Die Kampagne ist Teil der Bemühungen der UN-Frauen für Peking + 25
 
 
und baut auf mutigen neuen Aktionen und Verpflichtungen auf, um die Gewalt gegen Frauen in der EU zu beendenGeneration Equality Forum
 
 
in Mexiko und Frankreich im Jahr 2021.
Dieses Jahr ist wie kein anderes. Noch vor dem COVID-19-Treffer hatte die Gewalt gegen Frauen und Mädchen pandemische Ausmaße erreicht. Weltweit wurden im vergangenen Jahr 243 Millionen Frauen und Mädchen
 
 
von einem intimen Partner misshandelt. Inzwischen melden weniger als 40 Prozent der Frauen, die Gewalt erfahren, dies oder suchen Hilfe.
Als die Länder Sperrmaßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen, verstärkte sich die Gewalt gegen Frauen, insbesondere gegen häusliche Gewalt.  In einigen Ländern haben sich die Anrufe bei Helplines verfünffacht. In anderen Ländern sind die offiziellen Berichte über häusliche Gewalt zurückgegangen, da es für Überlebende schwieriger ist, über die regulären Kanäle Hilfe zu suchen und Unterstützung zu erhalten. Schulschließungen und wirtschaftliche Belastungen machten Frauen und Mädchen ärmer, arbeitslos und arbeitslos und anfälliger für Ausbeutung, Missbrauch, Zwangsheirat und Belästigung.
Im April 2020, als sich die Pandemie auf der ganzen Welt ausbreitete, forderte der UN-Generalsekretär „Frieden zu Hause“, und  146 Mitgliedstaaten antworteten
 
 
mit ihrer starken Verpflichtung. In den letzten Monaten haben  135 Länder
 
 
im Rahmen der Reaktion auf COVID-19 Maßnahmen und Ressourcen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen verstärkt. Es wird jedoch noch viel mehr benötigt. 
Obwohl die Stimmen von Aktivisten und Überlebenden ein Crescendo erreicht haben, das nicht zum Schweigen gebracht oder ignoriert werden kann, erfordert die Beendigung der Gewalt gegen Frauen heute mehr Investitionen, Führung und Maßnahmen. Es kann nicht außer Acht gelassen werden; Es muss Teil der nationalen Reaktion jedes Landes sein, insbesondere während der sich abzeichnenden COVID-19-Krise.
Während der 16 Tage des Aktivismus übergaben UN-Frauen das Mikrofon an Überlebende, Aktivisten und UN-Partner vor Ort, um die Geschichte zu erzählen, die nach dem Treffer von COVID-19 passiert war. Lesen und teilen Sie Geschichten, lassen Sie sich von Aktivisten inspirieren, die jeden Tag etwas bewirken, und finden Sie heraus, wie Sie Maßnahmen ergreifen können.
 

Top-Geschichten – Was ist nach COVID-19 passiert?

Noch vor der COVID-19-Pandemie wurden im vergangenen Jahr weltweit 243 Millionen Frauen und Mädchen von ihren intimen Partnern misshandelt. Seit der Pandemie mit Sperrmaßnahmen haben Länder auf der ganzen Welt einen alarmierenden Anstieg der Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen, insbesondere häusliche Gewalt, verzeichnet. „Was nach dem COVID-19-Hit passiert ist“ bringt Ihnen Geschichten von Frauen an vorderster Front und die Lösungen für den Hintergrund.
 
 
 
Dieses Foto von der #InstanbulPride aus 2015
 
 
 
die von der Polizei gewaltvoll aufgelöst wurde, zeigt die Transfrauen #HandeKader & #DidemAkay
 
 
Beide Aktivistinnen sind tot, sie wurden Opfer der brutalen Transfeindlichkeit. #TransDayOfRemembrance
 
 
#TransRightsAreHumanRights
 
 
 
Wolfgang Erbe
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2 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe informiert im Vorfeld zum „Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ (25.11.20). Weltweit gibt es seit der CORONA-HYSTERIE einen erschreckenden Anstieg von häuslicher Gewalt gegen Frauen!

  1. Bundesweit Demonstrationen am Mittwoch, den 25. November 2020
    Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
    25. November 2020 – Köln und bundesweit – Bündnis autonomer Frauenprojekte gegen Gewalt – Lila in Köln, Mannheim, Stuttgart, Nürnberg, ….
    25. November 2020
    Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
    https://frauenstreik.org/
    SKB Almanya/Bund Sozialistischer Frauen
    KBDH:
    „Wir müssen unsere Stimme lauter als je zuvor erheben“
    Mannheim, Köln, Stuttgart und Nürnberg, …
    https://anfdeutsch.com/frauen/kbdh-wir-mussen-unsere-stimme-lauter-als-je-zuvor-erheben-22750
    https://anfdeutsch.com/frauen/skb-gegen-patriarchale-gewalt-auf-der-strasse-22839
    Duisburg
    https://twitter.com/AlmanyaSkb/status/1329783353852223490
    Mannheim
    https://twitter.com/AlmanyaSkb/status/1329147040652267526
    https://www.facebook.com/SKBavrupa/
    https://frauenstreik.org/event/25-november-2020-internationaler-tag-zur-beseitigung-von-gewalt-gegen-frauen/
    Köln
    Bündnis autonomer Frauenprojekte gegen Gewalt – Lila in Köln
    https://lila-in-koeln.de/
    https://www.regioactive.de/sonstige/protest-fuer-ein-ende-der-gewalt-auf-strasse-und-zuhause-koeln-roncalliplatz-2020-11-25-VbpfsFtBry
    https://www.th-koeln.de/hochschule/aktion-zum-internationalen-tag-gegen-gewalt-an-frauen_79103.php
    https://www.khm.de/termine/news.5027.orange-the-world-khm-sagt-nein-zu-gewalt-an-frauen/
    https://www.kunstforum.de/nachrichten/orange-the-world-khm-sagt-nein-zu-gewalt-an-frauen/
    Heute online webinar zur Vorbereitung!
    https://frauenportal.koeln/veranstaltungen/
    Protest:
    Für ein Ende der Gewalt – auf der Straße und Zuhause!
    Mittwoch, 25. November 2020, 17:00 Uhr
    Roncalliplatz Köln, Roncalliplatz, 50667 Köln
    Für ein Ende der Gewalt – auf der Straße und zuhause!
    https://koeln-bonn.dgb.de/termine
    https://mauniewei.de/abendgebet-zu-gewalt-an-frauen-25-11-2020-18-uhr-kirche-herz-jesu/
    Die Welt befindet sich in einer Krise! Weltweit haben Arbeiter*innen damit zu kämpfen, trotz kapitalistischer Wirtschaftskrise sich und ihre Familien ernähren zu können, in Pandemiezeiten ihre Gesundheit allumfassend zu gewährleisten oder Zuflucht vor Krieg und Verfolgung zu suchen.
    Es zeigt sich auch: Frauen und LSBTIQ* sind gerade in Krisenzeiten in jeder Gesellschaft besonders hart von Gewalt, Ungerechtigkeit und Ausbeutung betroffen! Deshalb fordern wir:
    Ausbau von Notschlafstellen, Beratungsstellen und Hilfetelefonen, um Betroffene von zunehmender häuslicher Gewalt zu unterstützen und den Mitarbeitenden faire Löhne zu gewährleisten!
    Gesundheit vor Profiten – Schluss mit der chronischen Überlastung von mehrheitlich weiblichen Pfleger*innen und Erzieher*innen durch Unterfinanzierung und Privatisierung!
    Mehr Bildung für alle Altersklassen, um Gewalt gegen Frauen, trans, inter, nicht-binäre und homosexuelle Menschen vorzubeugen!
    Evakuierung aller Geflüchtetenlager und Wohnungslosen-Sammelunterkünfte und dezentrale, sichere Unterbringung der Menschen – mehr Unterstützung und Schutz für migrantische und wohnungslose Betroffene von sexualisierter Gewalt, Homo-, Trans- und Interfeindlichkeit!
    Ein Ende von imperialistischer Kriegspolitik – internationale Solidarität mit allen Frauen, trans, inter und nicht-binären Menschen im Widerstand gegen Faschismus, Krieg und Kapital!
    Du fragst Dich, wie das alles finanziert werden soll? Die Kapitalisten sollen die Krise zahlen! Umverteilung des Reichtums und Enteignung von Konzernen!
    Komm mit uns auf die Straßen Kölns!Mittwoch, den 25.11. // 17 Uhr // Roncalliplatz
    Du bist nicht allein – Solidarität macht uns stark!
    LSBTIQ* = Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans, Inter und Queers *
    https://www.regioactive.de/sonstige/protest-fuer-ein-ende-der-gewalt-auf-strasse-und-zuhause-koeln-roncalliplatz-2020-11-25-VbpfsFtBry
    Kölner Frauenportal
    Kundgebung und Frauen*Protestkette „Wir fordern die Nacht zurück!“
    25. November 2020 (Mi) – 17.30 – 19.00 Uhr
    Das Bündnis LILA IN KÖLN organisiert auch dieses Jahr wieder eine Protestaktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Sammeln ist um 17.30 Uhr auf dem Alter Markt, um 18.00 Uhr beginnt das Programm:
    Es wird verschiedene Rede- und Musikbeiträge geben.
    Mit lila Bändern zum Abstandhalten wird eine Frauen*Protestkette gebildet.
    !!! WICHTIG: Bitte einen Mund-Nase-Schutz tragen!!!
    „Reclaime the night“ – Wir fordern die Nacht zurück! So heißt die Parole – in Anlehnung an die Protestmärsche, die seit 1976 weltweit von Frauen durchgeführt werden. Der erste Marsch in Deutschland fand 1977 statt. Frauen und Mädchen ziehen zur Abend- oder Nachtzeit laut und bunt durch die Straßen und fordern das Recht, sich in ihrer Stadt am Tag und in der Nacht frei bewegen zu können, ohne Angst haben zu müssen, sexuell belästigt oder vergewaltigt zu werden.
    Hier ist der Aufruf: PlakatReclaim_2020 (pdf-Datei, 565 KB)
    Veranstalterinnen:
    Bündnis autonomer Frauenprojekte gegen Gewalt – Lila in Köln
    Ansprechpartnerin:
    Irmgard Kopetzky, Tel.: 0221 / 56 20 35, E-Mail: mailbox@notruf-koeln.de
    Veranstaltungsort:
    Alter Markt, 50667 Köln, Lageplan
    https://frauenportal.koeln/veranstaltungen/kundgebung-und-frauenprotestkette-wir-fordern-die-nacht-zurueck/
    https://edelgard.koeln/

  2. Britische Aufsicht verlangt von CEOs Vorgehen gegen schädliche Unternehmenskultur und Übergriffe
    Formen von direkter Demokratie
    Keine Kultur des Schweigens! – Aufsicht fordert von CEOs Máßnahmen

    In einem Brief mahnt Gareth Truran, Acting Director Insurance Supervision bei der Prudential Regulation Authority (PRA), in scharfem Ton Änderungen bei den Unternehmen an. Die Offenheit ist für ein behördliches Schreiben ungewöhnlich, offenbar will die PRA keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Angelegenheit aufkommen lassen.

    Die Unternehmen sollen eine Kultur errichten, in der sich die Mitarbeiter trauen, Missstände und Bedenken offen anzusprechen. Zudem sollen Mechanismen eingeführt werden, die das ermöglichen.

    https://versicherungswirtschaft-heute.de/maerkte-und-vertrieb/2019-11-07/britische-aufsicht-verlangt-von-ceos-vorgehen-gegen-schaedliche-unternehmenskultur-und-uebergriffe/
    Dazu ein Wort von Johann Wolfgang von Goethe:
    In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch. Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch diese Entscheidung und sie sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und materielle Hilfen, die sich kein Mensch vorher je erträumt haben könnte. Was immer Du kannst oder Dir vorstellst, dass Du es kannst, beginne es. Kühnheit trägt Genie, Macht und Magie in sich. Beginne es jetzt!
    https://www.pressenza.com/de/2020/08/ein-plaedoyer-fuer-die-direkte-demokratie/

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