Kollege Wolfgang Erbe informiert: Die 2. Welle – das Coronavirus mutiert! / Heute und in dieser Woche Betriebsräte Konferenz der GALERIA Karstadt Kaufhof in Köln – Verdi fordert Kampf um jeden Arbeitsplatz und jede Filiale! / Gleichheit! – Solidarität heißt siegen! / u. a. m.!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein brandaktuelles und hochinteressantes Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erreicht.
 
Darin informiert Kollege Erbe u. a. über folgende´Themen:
 
„Die 2. Welle – das Coronavirus mutiert!“
„Heute und in dieser Woche Betriebsräte Konferenz der GALERIA Karstadt Kaufhof in Köln – Verdi fordert Kampf um jeden Arbeitsplatz und jede Filiale!“
 
„Gleichheit! – Solidarität heißt siegen!“
 
Wir haben das komplette Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Die 2. Welle – das Coronavirus mutiert + Heute und in dieser Woche Betriebsräte Konferenz der GALERIA Karstadt Kaufhof in Köln – Verdi fordert Kampf um jeden Arbeitsplatz und jede Filiale + Gleichheit! – Solidarität heißt siegen!
 

Corona-Ausbruch auf US-Kriegsschiff: Nur 60 Prozent der Infizierten entwickelten Antikörper

 
 
Studie:
 
 

Erneuter Ausbruch in China:  Wie das Coronavirus mutiert — und was darüber entscheidet, wie gefährlich es wird

 
Heute und in dieser Woche Betriebsräte Konferenz der GALERIA Karstadt Kaufhof in Köln – Verdi fordert Kampf um jeden Arbeitsplatz und jede Filiale + Gleichheit! – Solidarität heißt siegen!
 

Vor einem Monat kam die Hiobsbotschaft: 80 Filialen in Gefahr – Galeria Karstadt Kaufhof droht der Kahlschlag

18.05.2020
 
Schock für die Beschäftigen der letzten deutschen Warenhauskette. Fast die Hälfte der Filialen steht angesichts der Umsatzeinbrüche durch die Corona-Krise zur Disposition.

Bei der angeschlagenen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof droht der Kahlschlag: Bis zu 80 der derzeit noch gut 170 Filialen des Konzerns könnten bei der anstehenden Sanierung geschlossen werden. Das sieht der erste Entwurf eines Sanierungskonzeptes für den kränkelnden Handelsriesen vor, der am Freitag dem Gesamtbetriebsrat und Gläubigervertretern vorgelegt wurde, wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Unternehmensumfeld erfuhr.

Allerdings gibt es noch einen Hoffnungsschimmer: Die Zahl der bedrohten Filialen könne sich noch reduzieren, wenn die Vermieter und andere Beteiligte zu Zugeständnissen bereit seien, hieß es in informierten Kreisen. Welche Häuser genau von der Schließung bedroht sind, dazu gab es zunächst keine Angaben.

5.000 Vollzeitstellen stehen auf dem Spiel

Zuvor hatten die „Wirtschaftswoche“ und der „Spiegel“ über die Schließungspläne berichtet. Nach Informationen der „Wirtschaftwoche“ rechnen Insider mit dem Abbau von insgesamt etwa 5.000 Vollzeitstellen bei dem Unternehmen. Aktuell beschäftigt Galeria Karstadt Kaufhof noch rund 28.000 Mitarbeiter. Ein Sprecher des Warenhauskonzerns betonte, das Unternehmen wolle Spekulationen nicht kommentieren.

Bei der Gewerkschaft Verdi sorgten die Pläne der Warenhaus-Sanierer für Empörung. Verdi-Vorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger warf dem Konzern vor, einen „Kahlschlag auf Kosten der Beschäftigten“ zu planen. „Das ist brutal! Es hat den Anschein, dass die Unternehmensleitung und der Eigentümer die Corona-Krise missbrauchen, um ihre ursprünglichen Planungen von Standortschließungen und Entlassungen doch noch umzusetzen“, sagte die Gewerkschafterin.

 
 

Verdi fordert Kampf um jeden Arbeitsplatz und jede Filiale

Diese Woche

 GALERIA Karstadt Kaufhof diese Woche Betriebsräte Konferenz in der ehemaligen Galeria Kaufhof Hauptverwaltung – Leonhard-Tietz-Str. 1
50676 Köln – Altstadt-Süd 

https://handel.verdi.de/unternehmen/g-i/galeria-kaufhof/++co++ae4445b6-94ea-11ea-8ee5-001a4a160116

In dieser Woche treffen sich Gesamtbetriebsrat (GBR) von Galeria Karstadt Kaufhof in Köln mit der Arbeitgeberseite. Es geht weiter um die Themen Interessenausgleich/Sozialplan.

Für diese Verhandlungen stimmen sich ver.di und GBR eng ab; auch eine Delegation der Bundestarifkommission (BTK) von ver.di ist dabei.

Zur weiteren Planung gehört auch die Zukunft von Karstadt-Sports, Karstadt-Feinkost, der Restaurants Le Buffet und Dinea, der Logistik und Reisebüros. Es ist bekannt geworden, dass tausende Stellen gestrichen werden sollen und beinahe jede zweite Filiale bundesweit von der Schließung bedroht ist.

Am 15. und 16. Juni gehen die Verhandlungen der ver.di-BTK und des GBRs mit dem Arbeitgeber sowie dem Generalbevollmächtigten Arndt Geiwitz in die nächste Runde. Die Gegenseite drängt auf einen Tarifabschluss schon bis zum kommenden Mittwoch (17. Juni). Wir lassen uns jedoch nicht unter Druck setzen, sondern werden alles daran setzen, bis wir das bestmögliche Ergebnis erreicht haben.

Unser Ziel ist klar: Möglichst gute Absicherung der Beschäftigten und der Erhalt möglichst vieler Filialen. Zusammen mit dem GBR kämpft ver.di gleichzeitig dafür, dass die von Arbeitslosigkeit bedrohten Kolleginnen und Kollegen nicht ins Bodenlose fallen, weil ihnen die Existenz geraubt wird.

Wir fordern von der Arbeitgeberseite deshalb u.a., dass sie einen Sozialtarifvertrag mit uns vereinbart, der eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft (Transfergesellschaft) vorsieht. Die Übergänge müssen in jeder Hinsicht – auch finanziell – gut geregelt werden. Dabei steht natürlich auch Herr Benko als Eigentümer in der Verantwortung. Er muss für diese Transfergesellschaft ausreichend Gelder zur Verfügung stellen.

Die Beschäftigten brauchen endlich Gewissheit. Deshalb erwarten wir vom Generalbevollmächtigten Geiwitz, dass er die Kriterien offenlegt, nach denen die zur Schließung bestimmten Standorte ausgewählt werden. Die Belegschaften der Warenhäuser sind die größten Gläubiger und haben einen unmittelbaren Anspruch darauf, vollständig informiert zu werden. Vor allem müssen ihnen dringend existenzsichernde Perspektiven aufgezeigt werden!

Die Warenhäuser sind wichtige Ankerpunkte in unseren Innenstädten und sichern die Zukunft des Handels in den Städten insgesamt. Deshalb gilt es, Nachfolgekonzepte für die Schließungsstandorte zu entwickeln, in die auch die Verantwortlichen auf kommunaler Ebene vom Eigentümer und der Unternehmensleitung einbezogen werden. Die Unternehmensleitung hat bisher nicht gezeigt, dass sie neue Ideen hat, im Gegenteil: Es werden die alten Konzepte weiterverfolgt.

Für die Standorte, die nicht geschlossen werden, muss endlich ein Zukunftskonzept her, das diesen Namen verdient. Notwendig ist eine tarifvertraglich festgelegte Beteiligung der Beschäftigten an diesem Konzept. Sie wissen am besten, was alles hakt und wie das Warenhaus besser laufen könnte. Und es braucht Regelungen zu guter und gesunder Arbeit, um verschlechterten Arbeitsbedingungen und einer krankmachenden Arbeitsverdichtung vorzubeugen. 

https://handel.verdi.de/unternehmen/g-i/galeria-kaufhof/++co++ae4445b6-94ea-11ea-8ee5-001a4a160116

Aktuellste Informationen zum Stand der Verhandlungen und zur Positionierung der beiden Verhandlungsseiten gibt es hier als kompakte PDFs:

 

Justice!

 
Eine tolle Geste!
 
 
 
 
Foto öffnen – im Link unten! -:
 
 

Bei „Black Lives Matter“-Demo  

Basketballprofi: Deshalb machten Kölner Polizisten Kniefall
 

„No justice, no peace“

Als die Polizisten knieten, habe das viele Umstehende sehr bewegt, sagt Mvouika. „Es ist so eine kraftvolle Botschaft. Sie zeigt, wir wollen alle eine gerechtere Welt.“ Das ist für ihn die zentrale Bedeutung der Botschaft auf der Rückseite seines T-Shirts: „No justice, no peace“. Es brauche Gerechtigkeit für Frieden und Frieden für Gerechtigkeit. 

Der Satz mit einer geballten Faust lässt sich aber auch anders interpretieren, so wie ihn mitunter militante „Black Power“-Aktivisten in den USA drohend verwenden: „Ihr bekommt keinen Frieden.“ Bei der Kundgebung in Köln hingegen ist der Slogan vielfach zu sehen, und er ist offensichtlich nicht aggressiv gemeint. Die Polizei berichtet später von einer „störungsfreien“ Versammlung.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_88054544/bei-black-lives-matter-demo-deshalb-machten-koelner-polizisten-kniefall.html

Für eine neue Solidarität – denn Solidarität heißt siegen!

In Deutschland wird die Meinungsfreiheit missbraucht, um andere Menschen zu diffamieren, zu beleidigen, zu verletzen, ihnen das bisschen Würde, das ihnen unter der Dominanzkultur noch geblieben ist, wegzunehmen. Zuhause sollen sie sich jedenfalls nicht fühlen. Dass sie in Deutschland geboren wurden, gibt ihnen noch längst nicht das Recht, sich als Deutsche zu verstehen oder gar zu benehmen. Die Entscheidung darüber, was sie sind, reklamieren Andere.

Nicht mit uns. Die issa gründete sich Anfang der 1970er-Jahre im Rahmen der Solidaritätsbewegung mit den antikolonialen Kämpfen im südlichen Afrika. Sie hat sich stets für Menschenrechte und gegen Unterdrückung positioniert. Auch als sich die engen Grenzen der Befreiung zeigten und aus Opfern Täter wurden, hat sich die issa eindeutig gegenüber Unrecht verhalten. Solidarität, wenn sie ernst gemeint ist, erfordert Parteinahme und Praxis überall. Sie kennt keine Hautfarbe oder Herkunft der Menschen, sondern ist von Empathie geleitet. Sie versucht Menschlichkeit zu leben. Auch wenn dies einen Preis hat, und auch wenn dies „unter uns“ in Deutschland nötig ist. Wenn wir es ernst meinen mit der Entkolonialisierung, dann müssen wir endlich damit beginnen, indem wir bei uns anfangen. Lassen wir uns die Menschlichkeit nicht nehmen, indem wir es dulden, dass sie Anderen genommen wird. Empören wir uns.

https://www.afrika-sued.org/ausgaben/heft-4-2018/fuer-eine-neue-solidaritaet/

Foto öffnen im Link unten! -:

https://www.startpage.com/av/proxy-image?piurl=https%3A%2F%2Fencrypted-tbn0.gstatic.com%2Fimages%3Fq%3Dtbn%3AANd9GcQtmqVonQzW-CMmXXvbdgeqnfLFvIOtr1txWcw9YJrEwWArDSNO%26s&sp=1592251860Td699cf89f5302a073be3405aa54ed57d6a060f60cbb6ad97bc4f191716d46397

https://waka-ev.de/

Bild öffnen im Link unten! -:

https://waka-ev.de/wp-content/uploads/2020/01/IMG-20190827-WA0042.jpg

https://waka-ev.de/ein-neues-jahr-mit-neuen-erfolgen

Video: Selbstbestimmt & Solidarisch! Konferenz zu Migration, Entwicklung und ökologischer Krise

https://konzeptwerk-neue-oekonomie.org/aktuelles/

25. – 29. AUGUST 2020 | „ZUKUNFT FÜR ALLE“ KONGRESS IN LEIPZIG

Ende August veranstaltet das Konzeptwerk Neue Ökonomie einen Kongress mit dem Titel „Zukunft für alle“ auf dem Sportcampus der Universität Leipzig. In 13 „Zukunftswerkstätten“ soll ein Austauschraum zu verschiedenen Themenbereichen wie Bewegungsfreiheit, Mobilität, Klima, globaler Handel, Finanzsystem, Wohnen, Sorgearbeit und Bildung geschaffen werden.

Auf dem Kongress soll der Blick in die Zukunft gerichtet werden. Wie wollen wir 2048 leben? Wie kann die Zukunft für alle gerecht und ökologisch sein? Wie werden Ernährung und Arbeit aussehen? Wie bewegen wir uns fort?
Afrique Europe Interact ist Teil des basisdemokratischen Organisationskreises und wir Ende August vor Ort in Leipzig mit dabei sein.
Weitere Details zur Veranstaltung und dem Programm erfahrt ihr in den kommenden Monaten hier oder auf der Webseite des Konzeptwerks: 

https://afrique-europe-interact.net/571-0-Termine-Vorschau.html

SOLIDARITÄT & TRAUER

 

Emmanuel Mbolela

Zwischen Widerstand, Flucht und Exil

– Mit einem Vorwort von Jean Ziegler – 4. Auflage

»Emmanuel Mbolelas Buch ist deshalb so beeindruckend, weil es nicht nur ein Buch der mutigen, detailgenauen Brandmarkung ist, sondern auch ein Buch der unausrottbaren Hoffnung.

Ein Buch des Widerstandes, des Aufstandes des Gewissens.«

JEAN ZIEGLER

 

Emmanuel Mbolela – Autor und Aktivist (FILM)

Zur imperialen Lebensweise – ihr seid Täter!
 
 

Vom Zuma-Virus befallen

KOMMENTAR EINES BLOGGERS ZU KORRUPTION UND INKOMPETENZ IN SÜDAFRIKA

 

Der tiefe Staat

Wen interessiert schon Recht und Ordnung? – Die Faschisten kehrts ’nen Dreck

 

Verschwundene Munition: Eine Spur im Fall des rechtsextremen Netzwerks „Nordkreuz“ führt zum LKA Thüringen

 

Spezialeinheit der Bundeswehr Whistleblower darf beim KSK bleiben

Nach dem Brandbrief eines KSK-Hauptmanns hat die Bundeswehr die geplante Entfernung des Soldaten aus der Eliteeinheit gestoppt. Stattdessen soll der Whistleblower nun die Reform der Kommandotruppe vorantreiben.
 
 
 
Ein Whistleblower aus den Reihen des „Kommandos Spezialkräfte“ (KSK), der sich mit einem dramatischen Hilferuf an die Verteidigungsministerin gewandt hat, soll nach SPIEGEL-Informationen bei der Eliteeinheit bleiben. In einem Brief an Verteidigungsstaatssekretär Thomas Silberhorn schreibt der Soldat, KSK-Kommandeur Markus Kreitmayr habe ihm zugesagt, dass er die KSK-Führung bei der „nötigen Reformierung“ der Einheit beraten solle.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-whistleblower-darf-beim-ksk-bleiben-a-e6e428c7-2750-44ce-82f4-b18bafddc04f

 

          AAPRP Official

The clarion call of African Liberation Day 

https://www.youtube.com/watch?v=XoKW2rB09b8

https://www.youtube.com/watch?v=wfNF12psSkQ

Pan-Africanism: The Total Liberation and

Unification of Africa Under Scientific Socialism

https://aaprp-intl.org/

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

https://twitter.com/pacadmv?lang=en

 
 
 
US Militär – zu Afrika:
 
 
 
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