Kollege Udo Buchholz informiert für den BBU über die Menschenkette, die am Sonntag, d. 05.09.2021, gegen Atomwaffen in Büchel stattfinden wird!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu) eine Pressemitteilung darüber erhalten, dass am Sonntag, 5.9.2021, eine Menschenkette gegen Atomwaffen in Büchel stattfinden wird.

Wir haben diese Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Beteiligung auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz informiert:

(Das Foto zeigt die Demonstration gegen die Gronauer Urananreicherungsanlage vom
09.08.2020.)

BBU-Pressemitteilung

Sonntag, 5.9.2021: Menschenkette gegen Atomwaffen

(Bonn, Büchel, Gronau, 03.09.2021) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) weist darauf hin, dass am Sonntag (5.9.) mit einer
Menschenkette in Büchel (Rheinland-Pfalz) gegen die dort stationierten
Atomwaffen demonstriert wird. Organisiert hat die Menschenkette
dieKampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“, welche von
mehr als 70 Organisationen aus der Friedens- und Umweltbewegung,
Gewerkschaften und religiösen Gruppen getragen wird. Aus mehreren
Städten fahren am Sonntag Sonderbusse nach Büchel, so etwa aus Aachen,
Düsseldorf, Mainz und München.

Am 22. Januar 2021 ist der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft getreten.
55 Staaten haben ihn bereits ratifiziert, 34 weitere Staaten haben
unterzeichnet. Die Bundesregierung lehnt den Beitritt bisher strikt ab.
Mit der Menschenkette am Sonntag in Büchel soll ein deutliches Zeichen
gesetzt werden: Die Bundesrepublik Deutschland muss die nukleare
Teilhabe endlich beenden. Und die neu gewählte Bundesregierung muss dem
Atomwaffenverbotsvertrag endlich beitreten!

Der BBU solidarisiert sich mit dem Protest in Büchel.
BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz betont: „Alle Atomwaffen müssen
weltweit und unverzüglich geächtet werden.“ Zudem erklärt Buchholz,
„dass auch die Atomfabriken, in denen das Material für Atomwaffen
hergestellt wird oder hergestellt werden kann, sofort stillgelegt werden
müssen. Das gilt auch für die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage
in Gronau (NRW)“

Zeitgleich mit der Menschenkette in Büchel werden sich Mitglieder
mehrerer Friedens- und Anti-Atomkraft-Initiativen am Sonntag an der
Gronauer Urananreicherungsanlage zum Sonntagsspaziergang treffen. Dieser
hat inzwischen eine über dreißigjährige Tradition und beginnt immer am
ersten Sonntag im Monat um 14 Uhr beim Haupttor der Urananreicherungsanlage.

Schon mehrfach wurde zeitgleich gegen die Atomwaffen in Büchel und gegen
die Urananreicherungsanlage in Gronau demonstriert, zum Beispiel im
Rahmen der bundesweiten Ostermärsche der Friedensbewegung. Immer wieder
wurde und wird darauf hingewiesen, dass mit der Zentrifugentechnik, mit
der in der Gronauer Uranfabrik Uran angereichert wird, auch Uran für den
Einsatz in Atomwaffen vorbereitet werden kann. Und so hatten erneut rund
100 besorgte Bürgerinnen und Bürger am 8. August anlässlich der
Jahrestage der Atombombenabwürfe von 1945 über Hiroshima und Nagasaki an
der Gronauer Uranfabrik gegen Atomwaffen und gegen jegliche Nutzung der
Atomenergie demonstriert.

Weitere Informationen:

https://www.friedenskooperative.de

https://www.atomwaffenfrei.de

https://ostermarsch-gronau.de

https://bbu-online.de

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
http://www.bbu-online.de  und telefonisch
unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

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