Kollege Udo Buchholz infomiert für den BBU über Bad Bentheim / Schacht Konrad und über den Atommüll-Protest im Schatten der Burg!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über den Kollegen Udo Buchholz in dessen Eigenschaft als BBU-Pressesprecher & BBU-Vorstandsmitglied (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu) eine weitere Pressemitteilung zum Thema „Bad Bentheim / Schacht Konrad: Atommüll-Protest im Schatten der Burg!“ erhalten.

Diese haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz infomiert für den BBU:

(Das Foto zeigt die Solidarität vor Burg Bentheim gegen Schacht Konrad 21.08.2021.)

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BBU-Pressemitteilung, 23.08.2021

Bad Bentheim / Schacht Konrad: Atommüll-Protest im Schatten der Burg

(Bad Bentheim, Salzgitter, Bonn, 23.08.2021) Am Rande einer abendlichen
Führung durch die Burg Bentheim im Landkreis Grafschaft Bentheim wurde
am Samstagabend (21.8.21) spontan gegen das geplante Atommüll-Endlager
Schacht Konrad bei Salzgitter protestiert. Atomkraftgegner entrollten
vor der Burg ein Plakat mit der Aufschrift „Schacht Konrad. Alt – Marode
– Ungeeignet“.

Am Samstag wurden im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages in
Niedersachsen, aber auch in anderen Bundesländern, vielfältige Aktionen
gegen das Endlagerprojekt Schacht Konrad durchgeführt. An verschiedenen
Atomstandorten, so auch beim Atomkraftwerk Lingen 2 und bei der
Uranfabrik in Gronau (NRW), fanden Aktionen gegen Schacht Konrad statt.
Bad Bentheim und der Landkreis Grafschaft Bentheim liegen zwischen den
regionalen Atomanlagen in Lingen, Gronau und Ahaus (NRW) und Almelo
(Twente, NL). Zudem führen durch die Grafschaft Bentheim zahlreiche
Atomtransporte.

Viele Atomanlagen in der Bundesrepublik Deutschland sind in den 1980er
Jahren nur genehmigt worden, weil das Eisenerzbergwerk Schacht Konrad
als so genannter „Entsorgungsnachweis“ angegeben wurde. Schacht Konrad
war technisch schon damals nicht geeignet radioaktive Abfälle
aufzunehmen und entspricht heute erst recht weder dem aktuellen Stand
von Wissenschaft und Technik noch den geltenden Endlagerbedingungen.

Initiativen und Verbände sammeln unter dem Motto #KONRAD_gameover seit 2
Monaten analog und digital Unterschriften gegen Schacht Konrad, die am
4. September Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies in Hannover
übergeben werden sollen. Die Kampagne wird u. a. von der
Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, vom Aktionsbündnis Münsterland gegen
Atomanlagen und vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
unterstützt. Weitere Unterstützer sind auch die Stadt Salzgitter und das
Niedersächsische Landvolk.

Weitere Informationen:

 https://www.ag-schacht-konrad.de/gameover

https://bbu-online.de

https://www.bi-ahaus.de

https://atomstadt-lingen.de

https://www.laka.org

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter

http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032.

Die Facebook-Adresse lautet http://www.facebook.com/BBU72.

Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

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