Kollege Udo Buchholz hat uns eine Pressemitteilung des Ostermarschbündnisses Gronau 2019 überstellt. Sie ist betitelt mit „Auftakt der NRW-Ostermärsche in Gronau: Atomwaffen ächten, Urananreicherung stoppen!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine weitere Pressemitteilung über Kollegen Udo Buchholz, dem Vorstandsmitglied und Pressesprecher des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz+bbu) von einem Bündnis aus 8 Organisationen bestehend, erhalten.

Diese Pressemitteilung ist betitelt mit „Auftakt der NRW-Ostermärsche in Gronau: Atomwaffen ächten, Urananreicherung stoppen!“

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt-Koordinator-

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Pressemitteilung des ANTIAMTOMBÜNDNISSES:

 

Foto zeigt den Ostermarsch zur
Urananreicherungsanlage in Gronau, 14.04.2017

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·Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
·Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
·Arbeitskreis Umwelt (AKU) Schütttorf
·Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
·Bündnis AgiEL – AtomkraftgegnerInnen im Emsland
·Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des
Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW)
·Natur- und Umweltschutzverein (NUG) Gronau
·SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster

Gemeinsame Pressemitteilung 08.04.2019

Hinweis für die Presse: Karfreitag stehen wir ab ca. 12 Uhr vor Beginn
des Ostermarsches für mögliche Interviews vor Ort (Bahnhof Gronau) zur
Verfügung.

  1. April 2019 / Karfreitag, 13 Uhr

Auftakt der NRW-Ostermärsche in Gronau: „Atomwaffen ächten,
Urananreicherung stoppen!“

Auch in diesem Jahr wird in Gronau (Westfalen) mit einem Ostermarsch vor
den Ge­fahren der Urananreicherung gewarnt. Karfreitag, 19. April 2019,
findet er wieder als Auftakt der nordrhein-westfälischen Ostermärsche
statt. Die überregionale Friedens­demonstration steht unter dem Motto:
„Atomwaffen ächten, Urananreicherung stop­pen! Zivile Konfliktlösungen
statt Aufrüstung und Rüstungsexporte.“ Mit Nachdruck wird mit dem
Ostermarsch auch der Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel
(Rheinland-Pfalz) und der Beitritt Deutschlands zum
Atomwaffen-Verbotsvertrag gefordert.

Urananreicherung weltweit stoppen – Atomwaffenverbot durchsetzen

Im Aufruf zur Teilnahme an dem Ostermarsch heißt es unter anderem:
„Urananreicherung ist zivil wie friedenspolitisch extrem gefährlich – im
westfälischen Gronau wie auch andernorts. Der Erhalt und Ausbau der
Urananreicherung trägt in Deutschland und weltweit zur
unver­antwortlichen Fortsetzung der Atomenergienutzung sowie zum
neuerlich angeheizten nuklea­ren Wettrüsten bei. Wir fordern deshalb die
sofortige Beendigung der Urananreicherung in Gronau und weltweit – sowie
die Umsetzung des von ICAN initiierten Atomwaffenverbots­vertrags.“

Und: „Anstatt unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen und politische
Ziele wie Arbeits­plätze, Kohleausstieg und Atomausstieg gegeneinander
auszuspielen sowie das internationale Wettrüsten anzuheizen, setzen wir
uns für solidarisches Miteinander ein. Dafür gehen wir am 19. April beim
Ostermarsch zur UAA Gronau gemeinsam mit//Friedens- und
Anti-Atom-Initi­ativen aus dem In- und Ausland gemeinsam auf die Straße!!“

Vollständiger Aufruftext: https://ostermarsch-gronau.de/?page_id=269

Atomwaffen aus Büchel abziehen und dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten

Bundesaußenminister Heiko Maas hat vor wenigen Tagen vor dem UN –
Sicherheitsrat einen neuen Fahrplan für die atomare Abrüstung gefordert.
Die Veranstalter des Gronauer Oster­marsches begrüßen das.Aber wenn die
Bundesregierung es ernst meint, dann muss sie in Deutschland, in Büchel,
mit dem Rückzug der US-Atomwaffen anfangen und dem
Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.

Die Auftaktkundgebung des Ostermarsches beginnt um 13 Uhr am Gronauer
Bahnhof mit Redebeiträgen aus der Friedens- und Anti-Atomkraft-Bewegung.
Anschließend führt der Demonstrationszug durch die Innenstadt und dann
zur Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) des internationalen
Urenco-Konzerns. Hier findet vor dem Haupttor der Anlage (Röntgenstraße
4) gegen 15 Uhr die Abschlusskundgebung statt.

Gemeinsam gegen Atomkraftwerke, Atomanlagen und Atomwaffen

Organisiert wird der Ostermarsch vom Aktionsbündnis Münsterland gegen
Atomanlagen. Zur Teilnahme rufen Initiativen und Parteigliederungen aus
Nordrhein-Westfalen und Niedersach­sen auf sowie überregional der
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), das
Informationsnetzwerk gegen Atomenergie „contrAtom“ und die Deutsche
Sektion der Inter­nationalen Ärzte für die Verhütung des
Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW). Unterstützung wird
auch aus den Niederlanden kommen. Der Ostermarsch in Gro­nau wirdin
Zusammenarbeit mit dem Ostermarsch Rhein Ruhr, mit dem Netzwerk
Friedens­kooperativeund mit den Friedensinitiativen im Münsterland
durchgeführt. Musikalisch wird er von der Liedermacherin Martina Haase
aus Aachen und vom Liedermacher Gerd Schinkel aus Köln unterstützt. Die
VolXküche Schüttorf sorgt für das leibliche Wohl.

Nach der Abschlusskundgebung an der Urananreicherungsanlage kann ein
Busshuttle für die Rückfahrt zum Gronauer Bahnhof genutzt werden.

Weitere Informationen über die Ostermärsche in Gronau, im Ruhrgebiet und
anderswo unter www.ostermarsch-gronau.de <http://www.ostermarsch-gronau.de>

Weitere Hintergrundinformationen:

http://www.ostermarsch-ruhr.de

https://nrw.dfg-vk.de/startseite

https://www.friedenskooperative.de

https://www.icanw.de

https://www.ippnw.de

http://www.enschedevoorvrede.nl

https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5579430&s=urenco

Kontakte für Rückfragen:

Udo Buchholz (AKU Gronau / BBU): 02562-23125
Peter Bastian (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen): 0157-86269233
Christina Burchert (AKU Schüttorf):0171-2804110
Angelika Claußen (IPPNW): 0172-5882786

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