Kollege Heinz-J. Kaltenbach informiert über Ex-König Juan Carlos verlässt das Land und bezieht sich auf einen Tagesschaubericht!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Heinz-J. Kaltenbach (www.ak-gewerkschafter.de/?s=kaltenbach) hat uns die nachstehenden Beiträge zum Spanischen Königshaus zukommen lassen.

Diese Beiträge bestärken uns in unserer Forderung nach Abschaffung der Monarchien in der ganzen Welt. Dem Heinz-J. Kaltenbach sagen wir ein herzliches Dankeschön für diese Beiträge.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Heinz-J. Kaltenbach informiert:

Spanisches Königshaus Ex-König Juan Carlos verlässt das Land

Stand: 03.08.2020 20:17 Uhr

Hat Spaniens Ex-König Juan Carlos Schmiergelder in Millionenhöhe kassiert? Darüber wird seit Jahren spekuliert, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Jetzt hat der 82-Jährige offenbar das Land verlassen – Ziel unbekannt.

Der in einen Finanzskandal verwickelte frühere spanische König Juan Carlos I. verlässt Spanien und lebt künftig in einem anderen Land. Das steht in einem Brief des Ex-Monarchen an seinen Sohn König Felipe VI., den die Familie auf der Website des Königshauses veröffentlichte.

Spanien: Ex-Staatsoberhaupt Juan Carlos verlässt das Land
tagesthemen 21:45 Uhr, 03.08.2020, Stefan Schaaf, ARD Madrid

In dem Schreiben teilte er mit, er werde aus Spanien wegziehen. Hintergrund der Entscheidung seien der „öffentliche Widerhall auf gewisse Episoden meines früheren Privatlebens“. Er wolle sicherstellen, dass er seinem Sohn dessen Rolle nicht erschwere. In welches Land er zieht, teilte Juan Carlos nicht mit. Unklar ist, wo er sich aktuell aufhält.

Im Jni 2008 überprüfen der damalige Kronprinz Felipe und sein Vater König Juan Carlos die Truppen bei der Parade während des Tages der Streitkräfte in Saragossa. Nach einer Reihe von Skandalen tritt der Monarch sechs Jahre später ab.

In einer Erklärung auf der Website des Königshauses hieß es, Felipe respektiere die Entscheidung seines Vaters. Dessen Anwalt Javier Sánchez-Junco Mans erklärte per E-Mail, sein Mandant habe ihn gebeten klarzustellen, dass er auch weiterhin bei den Ermittlungen gegen ihn kooperieren werde. Laut der spanischen Tageszeitung „El Mundo“ hat der ehemalige Monarch das Land unmittelbar nach Bekanntgabe des Briefes verlassen.

Bei den Ermittlungen des Obersten Gerichtshofs geht es um mögliche Schmiergeldzahlungen bei der Auftragsvergabe für den Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke zwischen Mekka und Medina in Saudi-Arabien an ein spanisches Konsortium.

Abdankung nach mehreren Skandalen

Die am Obersten Gericht angesiedelten Ermittlungen konzentrieren sich auf Entwicklungen nach Mitte 2014. Zu diesem Zeitpunkt gab Juan Carlos angesichts mehrerer Skandale den Thron an seinen Sohn weiter. Durch seine Abdankung nach fast vier Jahrzehnten verlor der heute 82-Jährige den Schutz, den die Verfassung dem Staatsoberhaupt gewährt.

Abdankungszeremonie im Juni 2014 in Madrid: Spaniens Königin Sofia (l), Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia verabschieden König Juan Carlos.

Spanische Medien berichteten seither über belastende Aussagen aus getrennten Ermittlungen in der Schweiz, wonach Juan Carlos Millionen Euro vom verstorbenen saudischen König Abdullah erhalten haben soll. Anschließend soll er eine große Summe an einen früheren Gefährten weitergeleitet haben. Ermittler sehen darin einen möglichen Versuch, das Geld vor den Behörden zu verbergen.

Das Königshaus erklärte, Felipe habe von möglichen irregulären Finanztransaktionen seines Vaters keine Kenntnis gehabt. Nach Medienberichten, wonach Felipe Begünstigter eines Kontos in einer Steueroase mit 65 Millionen Euro sei, die Saudi-Arabien Juan Carlos geschenkt haben soll, verzichtete Felipe auf sein künftiges Erbe seitens seines Vaters. Zudem strich er dessen jährliche Apanage in Höhe von 194.232 Euro.

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag nebst Video- und Audioübertragung auf der Homepage der TAGESSCHAU lesen, hören und sehen.

> https://www.tagesschau.de/ausland/koenig-juan-carlos-schmiergeld-101.html !

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Und das hier in Memoriam:

Heinz-J. Kaltenbach

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