Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unsere Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Heinz-J. Kaltenbach (http://ak-gewerkschafter.com/?s=kaltenbach) macht auf die momentane Situation in Spanien (http://ak-gewerkschafter.com/?s=spanien) mit nachstehenden Beiträgen aufmerksam. Wir sagen dem Heinz ein herzliches Dankeschön dafür.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Heinz-J. Kaltenbach informiert:
MADRID/PAMPLONA Das VW-Werk im nordspanischen Pamplona hat wegen Protesten von Lastwagenfahrern gegen hohe Dieselpreise die Produktion ausgesetzt. „Es fehlen Zulieferteile. Die Maßnahme gilt für einen Tag und bedeutet, dass 1438 Fahrzeuge nicht hergestellt werden können“, sagte ein Sprecher am Montag der Deutschen Presse-Agentur. In dem Werk in der Provinz Navarra werden die Typen Polo, T-Cross und Taigo produziert. Auch andere Industriebetriebe und Teile
des Baugewerbes in Spanien mussten Medieninformationen zufolge ihre Tätigkeit wegen fehlender Zulieferungen einschränken. Zudem war die Belieferung mit frischen Lebensmitteln teilweise beeinträchtigt. Zu den vor einer Woche begonnenen Protesten hat eine Plattform von Warentransporteuren aufgerufen. (dpa) vom 22.03.2022
Protest in Madrid : Spaniens Landbevölkerung geht auf die Straße
- –Aktualisiert am
Spanische Bauern und Tierzüchter fühlen sich von der Regierung in Madrid vernachlässigt. Auch Lastwagenfahrer protestieren und fordern Nothilfe.
In Spanien wächst die Unzufriedenheit. Am Sonntag demonstrierten mehr als 100.000 Menschen im Zentrum von Madrid gegen die Vernachlässigung der ländlichen Regionen. Nach Angaben der Veranstalter kamen knapp 400.000 Menschen mit gut 1500 Bussen und zahlreichen Sonderzügen aus dem ganzen Land in die Hauptstadt, die Behörden sprachen von gut 100.000 Demonstranten.
Bauern, Tierzüchter, Fischer, Jäger und andere landwirtschaftliche Organisationen hatten sich dem Aufruf „Der ländliche Raum wacht auf“ angeschlossen und zogen mit orange-farbenen Kappen und Westen bekleidet vom Landwirtschaftsministerium neben dem Atocha-Bahnhof über den Castellana-Boulevard zum Umwelt- und Klimaschutzministerium. Einige hatten Jagdhunde und Esel dabei. Mehr als 40 Traktoren und Pferdekutschen begleiteten den Zug, der den Verkehr im Zentrum der Stadt zeitweise zum Erliegen brachte.
Mehr dazu nach dem Klick auf den hier stehenden Link.
Heinz-J. Kaltenbach
Ich möchte den Beitrag des Herrn Kaltenbach mit dem nachstehenden Video unterlegen.
https://www.youtube.com/watch?v=Eo9yTXkxw4E
Schweinemast in Spanien: Frustrierte Landwirte, kaputte Umwelt, das heizt die Stimmung noch weiter auf. Da werden wir noch mehr von hören, sehen und lesen.
Kollegial Ulrike Motter