Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit Erschütterung haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) das Foto eines Flüchtlings aus El Salvador, der mit seiner kleinen Tochter im Rio Grande ertrunken ist, zur Kenntnis genommen.
Die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG schreibt dazu wie folgt:
26.06.2019
Ein Foto, das niemand sehen will, verdeutlicht die Grausamkeit von Flucht und Vertreibung in der Welt. In Mexiko starben vor den Augen von Frau und Mutter ein El Salvadorianer und seine zweijährige Tochter auf der Flucht in die USA. Es erinnert an ein erschütterndes Foto aus dem Jahr 2015.
Erschütterndes Foto vom Grenzfluss Rio Grande zwischen USA und Mexiko: Die Leichen des Migranten Óscar Alberto Martínez Ramírez aus El Salvador und seiner fast 2-jährigen Tochter Valeria liegen am Ufer im mexikanischen Matamoros. Mexiko-Stadt
Ein Foto aus Mexiko bestürzt weltweit: Es zeigt nach mexikanischen Medienangaben die Leichen eines jungen Mannes und eines kleinen Kindes, die mit dem Gesicht nach unten im Wasser liegen.
Wie die Zeitung „La Jornada“ und die Nachrichtenagentur AP berichten, handelt es sich um den jungen Salvadorianer Óscar Alberto Martínez Ramírez und seine 23 Monate alte Tochter Valeria. Sie sollen bei dem Versuch ertrunken sein, den Rio Grande
in den US-Bundesstaat Texas zu überqueren. „La Jornada“ veröffentlichte die Fotos zuerst.
Das T-Shirt ist dem Vater bis zur Brust hochgerutscht, seine Tochter steckt mit ihm darin. Ihr rechter Arm liegt über seinem Nacken, so als habe sie sich in ihren letzten Momenten an ihm festgehalten.
Tochter war schon auf amerikanischer Seite
Der mexikanischen Zeitung zufolge hatten sich der Mann und seine Frau am Sonntag entschlossen, mit der Tochter am Grenzort Matamoros den Fluss zu überqueren, um von Mexiko aus nach Texas zu gelangen.
Zunächst habe der Vater das kleine Mädchen auf der anderen Seite am Ufer abgesetzt. Dann sei er zur mexikanischen Seite zurückgekehrt, um seine Frau zu holen. In dem Moment sei die Tochter ins Wasser gesprungen.
Der Vater habe sie noch greifen können, beide seien dann aber von der Strömung mitgerissen worden, zitierte die Zeitung die Frau. Nach einer stundenlangen Suche hätten Rettungskräfte die Leichen dann am Montag rund 500 Meter entfernt entdeckt.
Wer den Artikel in seiner Gänze lesen möchte, der/die klicke bitte den nachstehenden Link an, der Euch direkt auf die Homepage der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG führt.
Schauen Sie genau hin, Herr Trump, und erkennen Sie die höllischen Ausgeburten des KAPITALISMUS!
Der Kapitalismus hat eine neue Völkerwanderung losgetreten, die in der Geschichte der Menschheit einen besonderen Platz einnehmen wird und gerade erst am Anfang steht.
Krankheit, Hunger, Verpestung der Umwelt, Perspektivlosigkeit u. v. a. m. sind die Ursachen dafür, dass Menschen ihre Heimatländer verlassen, um für sich und ihre Kinder eine Zukunft bauen zu können.
Dabei überwinden sie alle Hindernisse, zu denen auch die MAUER des Politiclowns Donald Trump (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=donald+trump) gehören wird, wenn er sie denn zu bauen vermag! Landraub, modernen Sklavenhandel, Banken- und Börsenzockereien, Profit auf Kosten der Umwelt und der Humanität führen und werden in Zukunft verstärkt dazu führen, dass Menschen aus der DRITTEN UND VIERTEN WELT ihr Heil in der Flucht suchen und verstärkt weiter suchen werden! Sie werden in Massen kommen und wir sind gut beraten, wenn wir dann brüderlich vereint gemeinsam mit Ihnen den Kapitalismus abschaffen werden. Nur darin alleine bedingt liegt das Überleben der Menschheit in einer besseren Zukunft.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-