Hoffentlich ist die Zustimmung des „Personalrates“ (Betriebsrat) beim Schwertbad Aachen zum „faulen Kompromiss“ nur eine „Ente“?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mehrfach haben wir um die fatale Situation rund um das Schwertbad zu Aachen berichtet, wie Ihr es unschwer durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen könnt: http://ak-gewerkschafter.com/?s=schwertbad+aachen ! Heute nun ist der Aachener Zeitung ein Artikel unter der Überschrift „Neuer Kompromiss im Ringen um die Kurklinik“ zu entnehmen, der die Arbeitgeberseite breit zu Wort kommen lässt. Unter anderem verweist die darauf, dass der „Personalrat“ dem Kompromiss zugestimmt habe. Hier stellt sich die Frage, ob der Begriff Personalrat nicht falsch gewählt ist? Soweit uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) bekannt ist, gibt es im Schwertbad einen Betriebsrat. Sollte etwa dieser gemeint sein? Soll etwa dieser dem für uns „faulen Kompromiss“ zugestimmt haben. Dann wären die Kolleginnen und Kollegen beim Schwertbad allerdings „verraten und verkauft“ worden!?

Nachstehend haben wir Euch den entsprechenden Artikel aus der Aachener Zeitung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme mit gepostet. Bleibt zu hoffen, dass es sich bei der Frage um die „Zuystimmung des Personalrates“ um eine sogenannte „Ente“ handelt!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Und hier ist der Link zum Artikel: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/neuer-kompromiss-im-ringen-um-kurklinik-1.838850

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Eine Antwort zu Hoffentlich ist die Zustimmung des „Personalrates“ (Betriebsrat) beim Schwertbad Aachen zum „faulen Kompromiss“ nur eine „Ente“?

  1. Untertan sagt:

    Hallo manni, Dank für deine rege Berichterstattung zur Situatin im Aachener Schwertbad.
    Auch Dank für die Einladungen über die Artikel zu den AK Sitzungen. Der Betriebsrat ist in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart sehr stark Eingebunden in die reguläre BR Arbeit und auch die unzähligen Aktionen die Organisiert wurden. Daher bitte ich um Verständnis, da dies auch in der Freizeit (Familienzeit) der BR Kollegen statt findet, sich noch keine Möglichkeit ergeben hat, Deiner Einladung zu folgen.
    du hast den Beitrag ja sicher aufmerksam gesehen und auch die Worte der Ordensschwester registriert. Nach unserer Auffassung hat sie jegliche Sympatien verspielt mit ihren schrägen Bemerkungen zum Thema „damalige Übernahem der Unternehmen und Stellung der Gewerkschaften“ sie hatte sich ein Wortgefecht mit einem DGB Kollegen geliefert und war sehr forsch obwohl er sachliche Fragen gestellt hatte. Bis dato hatte ich ein etwas anderes Bild von Sr. Basina und es hatte den Anschein, als sei sie nicht wirklich gut durch ihr Führungspersonal über die Zustände informiert und aht daher eine solch eigenartige Stellung zur Gewerkschaft. Man könnte fast denken sie hätte hier nicht mehr genug Nächstenliebe in Petto. Naja wi eauch immer bevor ich zu zynisch werde. Als das Schwertbad von den Franziskanerinnen übernommen wurde, war es nicht in den Miesen, was die Rheumaklinik angeht, so kann ich dazu keine Angaben machen, da ich die Zahlen nicht kenne. Allerdings wurde die Rheumaklinik von der Rentenversicherung verkauft und weiter finanziell Unterstützt um dort Investitionen zur Arbeitsplatz und Standortsicherung zu tätigen. Diese sind dann wohl ausgeblieben und die Mitarbeiter der ehemaligen Rheumaklinik fragen mit Recht „Wo ist das Geld?“
    Das heutige Management argumentiert natürlich „wir waren es nicht – das waren die die vor uns da waren“ Stimmt teilweise, aber nur weil die Packung neu ist, bedeutet es nicht das auch der Inhalt neu ist. Hier könnte man auch glauben, dass man unter dem Deckmantel von Holdings und Stiftungs Wirr War vieles verkompliziert und undurchsichtig machen will. Sind allerdings ales nur Vermutungen, da ich von Stiftungsrecht etc. keinen Plan habe.
    In meinen Augen ist ein Sr. Basina schon eine clevere, aber auch menschliche Geschäftsfrau, nur umgiebt sie sich mit den falschen Operateuren und kann es einfach nciht mehr überblicken. Vermutlich hat sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht, immer noch ein wenig die Kontrolle zu behalten, da sie die Gefahr schon sieht, dass die Manager und Geschäftsführer den Laden so führen wollen, dass die Mitarbeiter auf der Strecke bleiben. Aber sie wird es, auch wegen ihres hohen Alter wohl kaum mehr schaffen, den Lauf der Dinge zu verhindern.
    Kurz gesagt, als die Franziskanerinnen alles noch alleine geregelt haben, lief der Laden mit leichtem Plus. Erst seit der „Konzern“ darüber steht bzw. für die Schwestern die geschäfte erledigt, ist es schlechter geworden. Zufall?
    Nicht zuletzt spielt natürlich auch die Gesundheitspolitik hier eine wichtige Rolle. Denn die machen für den Bereich einfach nichts mehr locker und lassen uns am langen Arm verhungern. Wir arbeiten ja mit Menschen und da weis halt jeder, WIR LASSEN KEINEN EIFACH SO LIEGEN und nutzen diese menschliche Eigenschaft im gesundheitswesen schamlos aus.

    Besten Gruß

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