Herr Werner Schell hat einen offenen Brief in Sachen ENTWURF eines Gesetzes zur Stärkung des Pflegepersonals an das Bundesgesundheitsministerium geschrieben!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erhalten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) einen offenen Brief des Herrn Wernber Schell (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=werner+schell) an das Bundesministerium für Gesundheit. Darin geht der Vorstand des Pro Pflege-Selbsthilfenetzwerk noch einmal auf den ENTWURF eines Gesetzes zur Stärkung des Pflegepersonals ein.

Als AK begrüßen wir diesen offenen Brief des Herrn Schell sehr und haben ihn nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

 

 

Bildergebnis für fotos von werner schell und pro pflege selbsthilfenetzwerk

 

 

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Vorstand: Werner Schell – Harfe Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflegeselbsthilfenetzwerk.de

Neuss, 24.10.2018

An das

Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

Abteilung 4 – Pflegeversicherung, Prävention (Referat 4.11 – Grundsatzfragen der Pflegeversicherung)

z.Hd. Frau Birgit Naase und Herrn Dr. Albert Kern

Friedrichstraße 108
10117 Berlin 

E-Mail: PpSG-Verbaende@bmg.bund.de; albert.kern@bmg.bund.de; jens.spahn@bundestag.de; poststelle@bmg.bund.de; poststelle@bundeskanzlerin.de-mail.de; Angela.merkel@bundestag.de;

Nachrichtlich:

·        An die Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages (einschließlich Stellvertreter)

·        Medien

Betr.:      Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Pflegepersonals (Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz – PpSG)

Anlg.:      Ihre Mitteilung vom 26.06.2018 (E-Mail) und meine Stellungnahme vom 06.07.2018 (nochmals als pdf-Datei angefügt)

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe am 06.07.2017 ausführlich zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Pflegepersonals (Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz – PpSG) Stellung genommen und dabei auch auf die Notwendigkeit zur Gestaltung von kommunalen Quartiershilfen aufmerksam gemacht. Es ist mehr als bedauerlich, dass diese Zuschrift keine Berücksichtigung gefunden hat.

Heute, 24.10.2018, berichtet die Ärzte Zeitung wie folgt: Buurtzorg – „Wir haben das Modell, das Herr Spahn sucht“

Buurtzorg ist der niederländische Begriff für ein Pflegemodell, das mittlerweile auch in Deutschland Fuß fasst. Pflegebedürftige sollen wieder aktiviert werden, ein Netz aus Nachbarschaft, Freunden und Familie hilft dabei.  mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=974538&rub=pflege&n=6865&u=grnzljrearefpuryykqr – Über dieses niederländische Modell wurde in jüngster Zeit auch mehrfach in TV-Beträgen informiert.

Es kann nicht verkehrt sein, Erfahrungen anderer Länder bei der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen zu berücksichtigen. Allerdings müssen wir, wenn es um die ambulanten Hilfen für alte bzw. pflegebedürftige Menschen geht, nicht unbedingt in den Niederlanden Rat einholen. Denn es gibt seit geraumer Zeit gute Vorschläge zur Gestaltung von kommunalen Quartiershilfen. Sie müssen nur aufgegriffen und umgesetzt werden. Dies haben wir zum Beispiel musterhaft in Neuss-Erfttal auf den Weg gebracht und mittlerweile mit städtischer Hilfe ein Lotsenpunktprojekt anbinden können. Darauf möchte ich ausdrücklich aufmerksam machen.

Mein Versuch, Herrn Jens Spahn vor Ort im Rahmen eines Neusser Pflegetreffs zu informieren, ist leider ministeriell geblockt werden. Man hat offensichtlich Herrn Spahn nahegelegt, an unserer Veranstaltung nicht teilzunehmen. Obwohl ein Zweimonatszeitraum für die Terminauswahl Anfang 2019 genannt wurde, kam die Absage mit Hinweis auf terminlicher Verhinderung.

Vielleicht gibt der o.a. Beitrag in der Ärzte Zeitung Veranlassung, noch einmal alles zu bedenken. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.

„Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen,

sondern mit den Augen die Tür zu finden.“

Werner von Siemens

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

http://www.wernerschell.de – Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerne

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