Frank Bsirske stellt sich schützend vor MARC TOPP und hält es für angezeigt, „das Kapitel zu schließen“! Wir sind damit überhaupt nicht einverstanden und werden in der Sache keine Ruhe geben!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hatten wir Euch ja zugesichert, an der MARC-TOPP-AFFÄRE (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=marc+topp) dranbleiben zu wollen.

Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir am 24.10.2019 auf unsere Homepage gepostet.

Diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link direkt aufrufen und nachlesen.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/2019/10/24/kollege-heinz-vossen-hat-wegen-der-marc-topp-affaere-alle-seine-ehrenamtlichen-ver-di-funktionen-mit-sofortiger-wirkung-niedergelegt/ !

In Bezug auf eine unglaubliche Entwicklung in dieser Affäre halten wir es für angezeigt, das Youtube-Video vom 08.08.18 in Erinnerung zu rufen, worin der Unterzeichner darauf eingegangen ist, dass ihm soetwas noch nicht unter die „VER.DI-Mütze“ gekommen sein.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=GTGulqeSbLY&feature=emb_logo

Der ehemalige Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Ver.di, kein anderer als Frank Bsirske (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=frank+bsirske), hat jetzt zum Thema reagiert.

Unserem AK ist nämlich eine E-Mail des Frank zum Thema anonym zugespielt worden, die nach hiesigem Kenntnisstand u. a. an den Ver.di-Vertrauensleutekörper bei der Stadt Aachen gerichtet ist.

Wir haben diese uns zugespielte E-Mail, die mit etlichen Rechtschreibefehlern behaftet ist, nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme – so wie sie uns vorliegt – auf unsere Homepage gepostet. Dabei haben wir die Namen von Personen – mit Ausnahme des Marc Topp – anonymisiert.

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Frank Bsirske teilt mit:

lieber xxx,
 
nachdem mehrere anläufe dich telefonisch zu erreichen. ergenislos geblieben sind, möchte ich dir nun auf diesem wege eine persönliche nachricht on der leifigen causa marc topp zukommen lassen.
 
ja, als wir seinerzeit in sachen zusammen saßen, habe ich explizit erklärt, dafür. zu sorgen, dass marcs atbeitsverhältnis mit verdi am frankfurter flughafen nicht fortgesetzt wird. marc hat seinerzeit von sich aus ge kündigt, un schaden von der organisation abzuwenden. das war gut.
anschliessend habe ich meine position vor dem verzrauensleutekärper dort begründet, der mit der entwicklung überhaupt nicht einverstanden war und marc als bezreuungssekretär behalten wollte.
 
mittlerweile hat marc noch einmal eine chance bekpmmen. und ich finde dad richtig. eine abirzelung suf lebenszeit halte ich für völlig unangemessen und unverhältnudmässig.
 
das habe ich so beteits vor wochen auch xxx xxx und über sie dem verdi-bezriebsrat in nrw mitgeteilt, der sich darauf berief, dass ich einer beschäftigung von marc auf alle zeit eine absage erteilt hätte – was nicht zutrifft
 
das, lieber xxx, will ich auch in deine richtung noch einmal deutlich zum ausdruck bringen.
 
es ist, denje ich, an der zeit, dieses kapitel zu schliessen. wir werden sehen, ob und wie sich marc bewähren wird. und daran unser künftiges vorgehen ausrichten
 
dir und euch wünsche ich alles gute.
 
mit besten grüßen
 
frank bsirske
 

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So sieht das also aus, liebe Kolleginnen und Kollegen, Frank Bsirske hält es also für angezeigt, „dieses Kapitel zu schliessen“ und stellt sich somit schützend vor Marc Topp!

Damit erklären sich nicht wenige Ver.di-Kolleg/Innen und unser AK in keiner Weise einverstanden!

Ein bitteres und nicht mehr abzustreifendes „Geschmäckle“ wird bleiben und die Glaubwürdigkeit der Gewerkschaft Ver.di bis in das gewerkschaftliche MARK erschüttern!

Wir bleiben als AK am Thema dran!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Eine Antwort zu Frank Bsirske stellt sich schützend vor MARC TOPP und hält es für angezeigt, „das Kapitel zu schließen“! Wir sind damit überhaupt nicht einverstanden und werden in der Sache keine Ruhe geben!

  1. Norbert Pittel sagt:

    Ist Frank Bsirske allen Ernstes im falschen Film?

    Ich bin, nachdem ich ich gestern von Bsirkes Äusserungen erfahren habe, zunächst für 12 Stunden in Schockstarre gefallen!

    Die 12 Stunden danach war ich zu emotional, um einen sachlich fundierten Kommentar zu hinterlassen.

    Erst jetzt fühle ich mich dazu halbwegs in der Lage.

    Bsirke meint ja, Topp hätte eine zweite Chance verdient, wie jeder.

    Ah ja.

    Selbstverständlich notwendige Voraussetzung für eine zweite Chance ist aber die Einsicht in sein Fehlverhalten und der feste Vorsatz zur Besserung.

    DAS GILT ABER AUCH FÜR JEDEN!

    Die Erfüllung dieser Voraussetzungen ist aber nicht nur anzuzweifeln – Topp hat sie ja beide direkt widerlegt, indem er 1. das durch Höhergruppierungen entstandene Gehalt nun nach anfänglichem Verzicht (wohl aus Druck) eingeklagt hat und
    2. er nach Niederlage in die nächste Instanz zieht.

    DAS WEISS HERR BSIRSKE DOCH!!!!

    ICHKANN NUR BEKUNDEN, DASS MICH SOLCHE ZWEI HERREN MIT SOLCHEM UNGEWERKSCHAFTLICHEM VERHALTEN IN DER VER.DI STÖREN!!!

    PROST MAHLZEIT,
    gez. Norbert Pittel

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