Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mehrfach haben wir über die Situation der Opelaner insgesamt und im Besonderen über die Bochumer Kolleginnen und Kollegen berichtet, wie Ihr durch das Anklicken des nachstehenden Links unschwer feststellen könnt: http://ak-gewerkschafter.com/?s=opel . Nunmehr erhalten wir die Nachricht darüber, dass am heutigen Tag ca. 200 Ex-Opelaner des Bochumer Opel-Werkes auf die Straße gegangen sind. Sie kämpfen für die Erhöhung ihrer Betriebsrente. Dieses beispielhafte Verhalten der betroffenen Kolleginnen und Kollegen begrüßen wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ausdrücklich. Zu Eurer Information haben wir den nachstehenden Artikel des Kollegen Erbe in seiner Gänze auf unsere Homepage gepostet.
Wir erklären als AK nochmals ausdrücklich unsere Solidarität mit allen Opelanern und ihrem Abwehrkampf gegen die Arbeitsplatzvernichtung.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
Demo: Ex-Opelaner gingen heute für höhere Betriebsrenten auf die Straße: (13.16 Uhr)
Für eine Erhöhung ihrer Betriebsrenten sind am Mittwoch (21.08.2013) nach Angaben der Polizei rund 200 frühere Beschäftigte des Bochumer Opel-Werks auf die Straße gegangen. Mit Plakaten- und Trillerpfeifen zogen die Ex-Opelaner von Tor 4 ihrer früheren Arbeitsstätte zu Tor 1.
Damit wollen die Demonstranten Druck auf die Unternehmensleitung machen. Sie argumentieren, die Rentenerhöhung hätte ihnen zugestanden, aber Opel habe sie aufgrund der wirtschaftlichen Lage verweigert. Die Rentner wollen nun die Erhöhung schriftlich bestätigt bekommen.
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/200-ehemalige-opelaner-demonstrieren-in-bochum-fuer-hoehere-betriebsrenten-id8342438.html
Es sind mehr Teilnehmer gekommen als erwartet. Zur Stunde protestieren 200 ehemalige Opelaner für eine Erhöhung ihrer Betriebsrenten. Vom Werksleiter fordern sie verbindliche schriftliche Zusagen. Dem Unternehmen werfen die Demonstranten vor, das Problem zu verschleppen.
Rund 200 ehemalige Opel-Beschäftigte demonstrieren zur Stunde vor den Werkstoren für eine Erhöhung ihrer Betriebsrenten. Dem Autobauer werfen sie vor, das Problem zu verschleppen. Am Tor 4 haben sich die Protestierer um 11 Uhr getroffen. Von dort ziehen sie zum Tor 1 am Opelring, wo es noch eine Abschlusskundgebung gibt.
Mit so vielen Teilnehmern hatte Initiator Norbert Spittka nicht gerechnet, 100 Teilnehmer hatte er ursprünglich angemeldet. Vom Werksleiter fordern Spittka und seine Mitstreiter verbindliche schriftliche Zusagen, wann den Betriebsrentnern ihrer Ansicht nach zustehende Rentenerhöhungen ausgezahlt werden. Sollte das bis zum 1. September nicht geschehen, werde es im nächsten Monat eine weitere Demonstration geben, kündigte Spittka an: „Beim nächsten Mal werden wir noch mehr.“
http://www1.wdr.de/themen/infokompakt/nachrichten/nrwkompakt/nrwkompakt19718.html