Dirk Altpeter berichtet wieder und meint: „Ist die Justiz auf dem Niveau eines Glücksspiels angekommen!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir einen Beitrag des Kollegen Dirk Altpeter (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=dirk+altpeter) überstellt bekommen.

Darin beschreibt Dirk wieder ein persönliches Erlebnis, was seinen Schlusssatz „Die Justiz ist auf dem Niveau eines Glücksspiels angekommen“, zu rechtfertigen scheint.

Wir haben den kompletten Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

**********************************************************************************

Kollege Dirk Altpeter meint:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bilden Richer, Richterinnen und Staatsanwältinnen sowie Staatsanwälte in der BRD einen Staat im Staate, der mit zweierlei Maßen misst und sind sie wie Götter in schwarz: unantastbar, über dem Gesetz stehend?

Fallbeispiel:

Der Berichterstattende hatte am 07.09.2017 gegen eine schillernde Dame – welche es mit der Wahrheit bei Gericht und Behörden schon seit Jahren nicht so genau nimmt – Strafanzeige und Strafantrag wegen „Falscher uneidlicher Aussage“ bei der Staatsanwaltschaft Aachen gestellt.

Kernhintergrund dieser Strafanzeige war, dass diese Dame in einem Gerichtsverfahren, welches sprichwörtlich an den Haaren herbeigezogen war/ist und in welchem der Berichterstatter wegen des lächerlichen Vorwurfs – er hätte angeblich am Fahrzeugs ihres derzeitigen „Mokels“ Radmuttern gelöst und entwendet – nicht nur durch das AG Düren freigesprochen wurde, sondern diese dreiste Person behauptete zudem auch noch falsch, dass sie seit 2004 angeblich vom Berichterstatter getrennt leben würde.

Alles diente nur einem Zweck, den Berichterstatter bei Gericht zu diskreditieren sowie ihm aus niederen Beweggründen eine nicht begangene Straftat anzuhängen.

Fakt ist auch, dass diese „Baronin Münchhausen“ durch die Staatsanwaltschaft Aachen im März 2017 bereits wegen falscher Beschuldigung und Falschaussage angeklagt wurde und dieses Verfahren meiner Meinung nach im Dezember 2017  – trotz erdrückender Beweismittel sowie Zeugen – sprichwörtlich durch die Dürener sowie Aachener Justiz unter den Teppich gekehrt wurde, um sich diese Person weiterhin als Universalzeugin warmzuhalten.

Um für dieses Absurdum den Weg zu ebnen – so wird vermutet – stellte die zuständige Staatsanwältin aus Aachen die Strafanzeige vom 07.09.2017 mit Zustimmung des AG Düren trotz erdrückender Beweislage völlig illegal ein.

Hierzu legte der Berichterstatter wiederum fristgerecht Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft in Köln ein, welches zur Folge hatte, dass auch diese Beschwerde wiederum in der gewohnten Manier am 24.05.2018 letztlich mit fadenscheinigen Begründungen durch diese Justiz zurückgewiesen wurde.

Ganz nach dem Motto: „Die eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus“

Dies hatte nun schlussfolgernd zur Folge, dass der Beschwerdeführer gegen sämtliche daran beteiligten Amtspersonen eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim zuständigen Justizministerium NRW wegen Strafvereitelung, Rechtsbeugung und Amtsmissbrauch eingereicht hatte.

Die bisher daran beteiligten Justizbehörden können – nach diesseitiger Sichtweise – in dieser Angelegenheit nicht nur als Verschleierungsbehörde, sondern längst auch als „MORALISCHER BANKROTT“ angesehen werden: man tut offenkundig weiter alles, um über Jahre gegen mich begangene „Rechtsbrüche“ und „Irrtümer“ sukzessive zu vertuschen.

An dieser Stelle möchte ich – nein ich muss – erneut auf den Zeitungsartikel aus der süddeutschen Zeitung verweisen, worin der ehemalige Richter am Landgericht Stuttgart, Herr Frank Fahsel, mit der Justiz hart ins Gericht geht.

Er war in der Zeit von 1973 bis 2004 an diesem Landgericht tätig. Bereits 2008 erhob er schwere Vorwürfe gegen juristische Rechtsbeugung.

Auszüge aus seinem Leserbrief:

´…Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht ‚kriminell‘ nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie per Ordre de Mufti gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen … In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst – durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor meinesgleichen…´

Frank Fahsel, Fellbach, in der Süddeutschen Zeitung am 9. April 2008.

Meines Erachtens ist unsere  Justiz auf dem Niveau eines Glückspiels angekommen und die Öffentlichkeit soll diese Angelegenheit zur Kenntnisnahme erhalten.

Dirk Altpeter

Share
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Dirk Altpeter berichtet wieder und meint: „Ist die Justiz auf dem Niveau eines Glücksspiels angekommen!“

  1. Dirk Altpeter sagt:

    Kleine – aber meiner Meinung nach- wichtige Ergänzung in dieser Causa:

    http://ak-gewerkschafter.com/wp-content/uploads/2014/04/Richter-ueber-BRD-Justiz-1.pdf

Schreibe einen Kommentar zu Dirk Altpeter Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert