Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di startete mit Forderungen nach mehr Rente und bundesweitem Bildungsfreistellungsgesetz in das Jahr 2016!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir positiv zur Kenntnis genommen, dass die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/ver-di/)

https://www.verdi.de/static/verdi.zentral.browser/images/logo_verdi.png

zwischen den sogenannten „Jahren“ zwei sehr wichtige futuristische Forderungen aufgestellt hat.

Diese sind:

  1. Die Forderung nach einem bundesweiten Bildungsfreistellungsgesetz. Dies ausgehend von der Tatsache, dass das Bundesland Thüringen zum 1. Januar 2016 ein Bildungsfreistellungsgesetz in Kraft treten lässt. Das Gesetz ermöglicht Beschäftigten, bis zu 5 Tagen bezahlte Bildungszeit in Anspruch nehmen zu können. Allerdings reduziert sich die Tageszahl bei Auszubildende auf 3 Tage. Von allen Bundesländern in Deutschland gibt es jetzt noch zwei, nämlich Bayern und Sachen, die sogenannten Freistaaten“, die ihren Beschäftigten dieses Recht vorenthalten. Aus diesem Grunde macht die Forderung der Gewerkschaft Ver.di nach einem bundeseinheitlichen Gesetz auch aus unserer AK-Sicht großen Sinn! Mehr zum Thema könnt Ihr nach dem Anklicken des hier stehenden Links auf der Ver.di-Homepage lesen:

http://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++958346d6-a7cc-11e5-ba00-52540059119e !

  1. Der Ver.di-Bundesvorsitzende, Kollege Frank Bsirske, hat eine große Kampagne für Ver.di in der kommenden Zeit angekündigt, die für höhere Renten (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=rente) stehen soll. Kollege Bsirske erklärte der Presse gegenüber wörtlich zum Thema:

„Die Entwicklung des Rentenniveaus ist eine der zentralen sozialpolitischen Fragen der nächsten Jahre!“ Für Ver.di habe das Thema die Dimension wie das Thema Mindestlohn (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=mindestlohn). Bsirske weiter wörtlich:

„Die Rente muss annähernd den Lebensstandard sichern!“ Bei Millionen Rentern sei absehbar, dass ihre Bezüge kaum über der Grundsicherung lägen. Bsirske weiter wörtlich:

„Das wird eine enorme Herausforderung für die Legitimität der Rentenversicherung und der Volksparteien!“

Diese berechtigte Forderung passt aus unserer Sicht auch sehr gut in die Tarifdiskussion (http://www.ak-gewerkschafter.de/2015/12/15/gewerkschafterinnen-arbeitskreis-ak-laedt-zur-offenen-diskussion-ueber-die-tarifrunde-2016-im-oe-d-ein/), die wir als AK am Dienstag den 12.01.2016 (http://www.ak-gewerkschafter.de/einladungen-treffen/) nicht zuletzt auch über den Tarifaspekt „Zusatzversorgung“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/zusatzversorgung/) führen wollen.

Mehr zum Thema könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link online auf der Homepage der „FRANKFURTER NEUEN PRESSE“ aufrufen:

http://www.fnp.de/nachrichten/politik/tagesthema/Rekordanstieg-vor-haerteren-Zeiten-fuer-die-Rentner;art151,1772833 !

Wir bleiben an beiden Themen dran und werden fortlaufend berichten.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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