Der CORONA-KRISE geht eine anwachsende Finanzkrise einher! Aktuell heisst es: „DIVIDENDENBOOM ADE, SCHEIDEN TUT WEH!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir beständig über die Finanzkrisen als systemimmanenten Ausfluss des KAPITALISMUS berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/category/finanzkrise/ !

Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir in Bezug auf die fatale Auswirkung der CORVID-19-PANDEMIE auf die Finanzsysteme am 25. März 2020 auf unsere Homepage gepostet. Diesen könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/2020/03/25/corvid-19-hysterie-und-us-grossinvestor-bill-ackman-sagt-die-hoelle-wird-kommen-wir-pronostzieren-die-schwerste-finankrise-aller-zeiten/ !

Wir können heute feststellen, dass weniger bzw. überhaupt keine Gewinnausschüttungen mehr funktionieren, die Börsen in schwerste See geraten sind und Hauptversammlungen von Aktionär/Innen auf den „St. Nimmerleinstag“ verschoben werden.

Die Corona-Hysterie macht jetzt schon sehr stark den Aktionären zu schaffen und beendet den fünfjährigen Boom der Dividenden!

Eine Studie besagt, dass rund 14 Prozent (= 44 Milliarden Euro) weniger für 2019 an die Anteilseigner der 160 Firmen, die MDax und SDax orientiert sind, ausgeschüttet werden.

Mehr als 1/4 der Unternehmen plane überhaupt keine Ausschüttung. Wenn die corona-bedingte Schockstarre der Wirtschaft anhält, könnte das Ausschüttungsvolumen noch weiter in den Keller gehen. Das DSW (https://www.dsw-info.de/) wörtlich dazu: „Je nachdem, wie lange der virusbedingte Schockfrost der Wirtschaft anhält, könnte das Ausschüttungsvolumen aber auch noch deutlich niedriger ausfallen. Die komplette Studie

könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link als PDF aufrufen, lesen und ausdrucken.

> https://www.dsw-info.de/fileadmin/Redaktion/Dokumente/PDF/Presse/Dividendenstudie_2020_BOOKLET.pdf !

Bemerksenwert steht in dieser Studie zu lesen, dass selbst Unternehmen, die während der weltweiten Finanzkrise 2008/2009 kontinuierlich gezahlt hatten, ihren den Angaben zufolge jetzt die Gewinnbeteiligung der Aktionäre, darunter beispielsweise der Flughafenbetreiber Fraport, streichen. Für die Unternehmen habe die Sicherung der Liquidität derzeit Vorrang, erläuterte Eric Frère von der FOM Hochschule. Der Anteil der Unternehmen, die trotz eines Bilanzgewinns keine Dividende zahlten, sei mit knapp einem Fünftel sogar höher als 2008.

Hinzukommt, dass der Bundestag bereits eine „BONI-BREMSE“ für Vorstände großer Unternehmen eingezogen, falls diese in der Corona-Krise Mittel aus dem Rettungsfond erhalten.

Aber auch Aktionäre von Banken müssen sich auf magere Zeiten einstellen. Die Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank (EZB) und der deutschen Finanzaufsicht Bafin haben die Institute aufgefordert, vorerst auf die Ausschüttung von Gewinnen zu verzichten.

Die Commerzbank hat bereits angekündigt, die geplante Mini-Dividende von 15 Cent je Anteilsschein für das Geschäftsjahr 2019 angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten infolge der Coronavirus-Pandemie zu streichen. Die Deutsche Bank plante nach einem Milliardenverlust wegen des Konzernumbaus ohnehin keine Ausschüttung.

Die Kürzungen bei Daimler und BMW (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=automobilkrise) oder die Ausfälle bei Thyssenkrupp und der Deutschen Bank resultieren aus strukturellen Defiziten und konjunkturellen Bremsspuren. Diese kommen jetzt noch erschwerend hinzu.

Aber auch Aktionäre von Banken müssen sich auf magere Zeiten einstellen. Die Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank (EZB) und der deutschen Finanzaufsicht Bafin haben die Institute aufgefordert, vorerst auf die Ausschüttung von Gewinnen zu verzichten.

Die Commerzbank hat jüngst bereits angekündigt, die geplante Mini-Dividende von 15 Cent je Anteilsschein für das Geschäftsjahr 2019 angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten infolge der Coronavirus-Pandemie zu streichen.

Die Deutsche Bank plante nach einem Milliardenverlust wegen des Konzernumbaus ohnehin keine Ausschüttung.

Es kommt sehr wahrscheinlich noch DICKER, als wir es dezeit als AK prognostizieren können! Hier zwei Videos, die auf Youtube gepostet stehen und in das Thema passen:

Wir bleiben am Thema dran und werden weiter dazu berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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