Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) sehen wir in dem Verbrennen von ISRAEL-FAHNEN auf deutschem Boden mit einen der größten antisemitischen Frevel, die man begehen kann. Da kommen Erinnerungen hoch, wie z. B. das anzünden und Niederbrennen jüdischer Synagogen in der Reichsprogromnacht (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=reichsprogromnacht) durch den NAZI-MOB, das Vebrennen von Büchern und von Menschen, vorwiegend Mitmenschen jüdischer Abstammung in deutschen KZs. Das Anzünden und teilweise Verbrennen ganzer Dörfer in den durch Deutschland besetzten Ländern im II. Weltkrieg, begangen durch die SS und durch die Wehrmacht.
Man kann zu Donald Trump (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=donald+trump) sicherlich eine differenzierte Meinung haben und zu seiner Entscheidung in Bezug auf Jerusalem – aus welchen Gründen auch immer – konträr stehen.
Aber das Verbrennen von ISRAEL-FLAGGEN auf deutschem Boden ist antisemitisch und absolut verächtlich in Anbetracht dessen, was die NAZIS unter weitgehender Duldung des deutschen Volkes den jüdischen Menschen in der Zeit von 1933 bis 1945 angetan haben.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch auf einen Online-Artikel zum Thema in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG:
Die Haltung der deutschen Regierung, dass man sich über dieses Tun schämen muss, ist eine aus unserer AK-Sicht richtige Haltung.
(Das Video zeigt eine Verbrennung der ISRAEL-FLAGGE bereits aus 2009 in Hannover.)
(Das Foto aus der BZ https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/beschaemend-bei-einer-demo-zuenden-fanatiker-israel-flagge-an spricht für sich!)
In der Zeit der NAZI-HERRSCHAFT in Deutschland wurden zuerst Bücher verbrannt und danach Menschen! Wehret den Anfängen, denn ein Holcaust auf deutschem Boden darf sich niemals wiederholen!
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
