BBU teilt mit: Wichtiger Etappensieg für Fracking-Gegner in den Niederlanden!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) erreichte uns die Mitteilung des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=bbu) unter dem Titel: „Wichtiger Etappensieg für Fracking-Gegner in den Niederlanden“.

Zum Thema „Fracking“ haben wir als AK schon seit etlicher Zeit klare Front gemacht, wie Ihr es z. B. durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/?s=no+fracking !

Die Pressemitteilung des BBU vom gestrigen Tage beinhaltet einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum Erfolg gegen das Fracking. Aus diesem Grunde haben wir diese auch in ihrer Gänze nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

BBU-PRESSEMITTEILUNG v. 15. Juli 2015:

„BBU: Wichtiger Etappensieg für Fracking-Gegner in den Niederlanden –
Jetzt muss auch die deutsche Bundesregierung Konsequenzen ziehen*

(Bonn, Den Haag, 15.07.2015) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) begrüßt das fünfjährige Moratorium für kommerzielles
Fracking in den Niederlanden. Damit zeigt sich, dass der Widerstand der
Bevölkerung und der Umweltverbände in den Niederlanden und der
deutsch-niederländischen Grenzregion Wirkung erzielt hat. Zu diesem
Widerstand hatte auch der BBU beigetragen. Mit befreundeten
Bürgerinitiativen hatte er im Rahmen der Strategischen Umweltprüfung zur
Schiefergasgewinnung in den Niederlanden mehrere Tausend Unterschriften
gesammelt. Diese wurden im Juli 2014 den Niederlanden übergeben. Die
deutsche Bundesregierung fordert der BBU auf, Konsequenzen aus der
Entscheidung der niederländischen Regierung zu ziehen, und auf die Pläne
zur Verabschiedung eines Pro-Fracking-Rechts zu verzichten.*

Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU erklärt hierzu:
„Es zeigt sich, dass der Widerstand gegen Fracking erfolgreich ist. Das
ist ein gutes Signal für die weltweite Anti-Fracking-Bewegung. Aber nun
muss die niederländische Regierung Nägel mit Köpfen machen und Fracking
endgültig stoppen. Die für Ende des Jahres angekündigte
Kabinettsentscheidung kann nur einen Inhalt haben: Fracking ist keine
Option für die Niederlande.“

Die Bundesregierung fordert der BBU auf, ihr ins Stocken geratene
Pro-Fracking-Recht endgültig in der Schublade verschwinden zu lassen.
Oliver Kalusch führt aus: „Fracking hat europaweit keine Akzeptanz.
Frankreich verbietet die Erdgasförderung mit dieser Methode. Flandern
erlässt ein 10-Jahres-Moratorium. In Spanien kämpfen Regionalregierungen
gegen das gefährliche Gasbohren. Jetzt verhängen die Niederlande einen
Fünf-Jahres-Stopp für kommerzielles Fracking. Und in Deutschland sind
über 60% der Bevölkerung für ein Fracking-Verbot. Die Bundesregierung
darf sich nicht weiter gegen den Willen der Bevölkerung stellen und eine
europaweit bekämpfte Technik etablieren. Sie ist vielmehr gefordert,
einen Gesetzentwurf für ein ausnahmsloses Fracking-Verbot vorzulegen.“

Weitere Hintergrundinformationen:
http://www.bbu-online.de/presseerklaerungen/prmitteilungen/PR%202014/09.07.14.pdf

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU
um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU,
Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33).

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
www.bbu-online.de <http://www.bbu-online.de>; telefonisch unter
0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
<http://www.facebook.com/BBU72>. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.
55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.“

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