Kollege Udo Buchholz informiert zum Thema „Wahl im Nachbarland / BBU gegen alte und neue Atomanlagen in den Niederlanden!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerekschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) einen Beitrag des BBU über dessen Vorstandsmitglied und Pressesprecher Udo Buchholz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz) erhalten.

Dieser ist betitelt mit

„Wahl im Nachbarland / BBU gegen alte und neue Atomanlagen in den Niederlanden!“

Wir haben diesen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

(Das Foto zeigt das BBU-Transparent am Zaun der Urananreicherungsanlage in Gronau.)

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Kerncentrales in Nederland: onnodig en onverantwoord

https://www.laka.org/nieuws/2023/kerncentrales-in-nederland-onnodig-en-onverantwoord-20480

 

BBU-Pressemitteilung, 21.11.2023

22.11.2023: Wahl im Nachbarland / BBU gegen alte und neue Atomanlagen in
den Niederlanden

(Bonn, Den Haag, 21.11.2023): Anlässlich der Parlamentswahl in den
Niederlanden (am Mittwoch, 22.11.2023) hat sich der Bundesverband
Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) gegen den Neubau von
Atomkraftwerken im Nachbarland ausgesprochen. Im Gespräch ist der Bau
von zwei Reaktoren in der Provinz Zeeland; dort befindet sich bereits
das ahrzehnte alte Atomkraftwerk Borssele.

Das AKW Borssele ist das einzige niederländische, kommerzielle
Atomkraftwerk, das derzeit noch am Netz ist. Der BBU weist auch auf die
ungelöste Atommüll-Entsorgung in den Niederlanden hin und fordert die
Stilllegung des Atomkraftwerks. Zudem engagiert sich der BBU für die
Stilllegung der niederländischen Urananreicherungsanlage in Almelo
(Provinz Overijssel). Bei der Anlage handelt es sich um einen
Schwesterbetrieb der umstrittenen Urananreicherungsanlage in Gronau
(NRW). Beide Anlagen werden vom Urenco-Konzern betrieben, an dem auch
die Energieunternehmen RWE und E.ON beteiligt sind. .

Der BBU wird nach der Wahl mit großem Interesse den Fortgang der
niederländischen Energie- und Klimapolitik beobachten. Der Verband
pflegt grenzüberschreitende Kontakte mit Anti-Atomkraft-Initiativen und
Umweltverbänden. Schon 2009 hatte der BBU grenzüberschreitend Einsprüche
gegen den Bau eines zweiten AKW am Standort des AKW Borssele gesammelt
und bei den zuständigen Behörden in den Niederlanden eingereicht.

Udo Buchholz vom Vorstand des BBU wohnt direkt an der Grenze zu den
Niederlanden und betont: „Bisher konnte ein AKW-Neubau in den
Niederlanden verhindert werden. Unabhängig vom Ausgang der Wahl wird in
den Niederlanden eine starke und vielfältige Umweltbewegung notwendig
sein. Wir als BBU werden uns auch weiterhin mit niederländischen
Freundinnen und Freunden grenzüberschreitend für eine Energieversorgung
ohne Strahlung und Atommüll einsetzen.“

Weitere Informationen:

https://bbu-online.de

http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/industri/uinat968.html

https://www.laka.org

https://wisenederland.nl/

https://www.enschedevoorvrede.nl/

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter

http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72.

Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

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