Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir einen Beitrag unseres Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) erhalten.
Darin informiert er über die größte Provokation der NATO seit Ende des KALTEN KRIEGS im Ukraine-Konflikt.
Wir haben seinen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
***************************************************
Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Größte Provokation seit Ende des Kalten Krieges – Kriegsgefahr nach der Ukraine Baltikum? warnt Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko – HEUTE – Sonntag Künstler stehen auf!
Die Ukraine fürchtet einen Angriff Russlands
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko bittet daher die internationale Gemeinschaft um Unterstützung. Russland strebe nach der Weltmacht. Nach der Ukraine werde sich der Kreml auf das Baltikum konzentrieren, warnt der Ex-Boxer.
https://www.n-tv.de/politik/Klitschko-Die-Ukraine-ist-nur-der-Anfang-article23123768.html
Größte Provokation seit Ende des Kalten Krieges
https://www.deutschlandfunk.de/
UKRAINE
US-Imperialismus baut NATO-Truppen in Osteuropa aus
Der US-Imperialismus baut die Aufrüstung der NATO-Truppen in Osteuropa weiter aus. Das ist eine offene Provokation gegenüber Russland, dessen Präsident Wladimir Putin verlangt, dass die bisherige NATO-Osterweiterung zurückgefahren wird.
Die deutsche Bundesregierung beteiligt sich kräftig an der psychologischen Kriegsvorbereitung und der Aufrüstung der NATO-Truppen. Nicht verwunderlich ist es, dass Bundeskanzler Olaf Scholz seine Zusagen an die baltischen Staaten als Friedenssicherung verkauft. Während er verkündet, die Bundeswehrtruppen in Litauen um 350 Soldaten aufzustocken, sagt er: „Es geht im Augenblick um nicht weniger als darum, einen Krieg in Europa zu verhindern“. Seit wann verhindert man einen Krieg durch Aufstockung der Truppenkontingente mitten in der Krisenregion?
Die russischen Truppenkonzentrationen mit Panzern und schweren Waffen in der Nähe der Ukraine und die Durchführung von Manövern sind auf keinen Fall die Taten von Friedensengeln, wie der DKP-Vorsitzende Patrick Köbele behauptet. Russland betreibt immer wieder, so auch aktuell, Militärmanöver in der Region und rüstet seine Truppen auf. Für nächste Woche ist das Zusammenziehen von Kriegsschiffen vor der Krim geplant.
Foto: OSCE / CC By 2.0
https://www.wsws.org/de/articles/2022/02/12/ukra-f12.html
Konflikt mit Russland Bundesregierung: Deutsche sollen Ukraine verlassen
12.02.2022, 12:03 Uhr
https://www.n-tv.de/politik/Bundesregierung-Deutsche-sollen-Ukraine-verlassen-article23123068.html
https://www.bbc.com/news/world-europe-60355295
ALARM KRIEG Sonntag Künstler stehen auf!
https://www.n-tv.de/politik/Bundesregierung-Deutsche-sollen-Ukraine-verlassen-article23123068.html
So. 13.02., 15 Uhr, Tanzfaktur, Siegburger Straße 233w (Hinterhof), 50679 Köln
MAKE ART NOT WAR
»Ein Solidaritäts-Happening für die Menschen in der Ukraine
Die Menschen in der Ukraine, einschließlich unserer Künstlerkolleg*innen, sind nach sieben Jahren Krieg, der 13.000 Menschenleben gekostet hat und über eine Millionen Menschen zur Flucht gezwungen hat, wieder in einer sehr bedrohlichen Lage. Sie brauchen unser aller Unterstützung, jetzt!
Deshalb feiern wir ein Happening der Künste, mit Musik, Lesung, Talks und live-Gesprächen mit Menschen aus allen Regionen der Ukraine. Dabei vor Ort oder im Live-Stream:
Navid Kermani, Stefko Hanushevsky, Lyuba Yakimchuk, Margaux Kier, Antonina Romanowa, Jarry Singla, Christian Thomé,
Mariana Sadovska, André Erlen, Zhanna Nemtsova und viele mehr«
Es gilt die 2G-Regel, im Publikum herrscht Maskenpflicht.
https://www.facebook.com/events/741685507237395/
https://www.facebook.com/Humba.ev/
https://www.rf-news.de/2022/kw06/die-reisediplomatie-fuehrt-den-imperialistischen-machtpoker-weiter
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) NRW
Newsletter Februar 2022
Liebe Friedensfreundinnen und -freunde,
hier unser Newsletter mit aktuellen Veranstaltungshinweisen aus NRW.
Wie immer der Hinweis, dass wir diesen Newsletter gerne auch anderen Interessierten
zukommen lassen!
Einfach eine Info an diese Adresse: dfg-vk.nrw@t-online.de (Auch für Abbestellungen)
Dieser Newsletter ist auch als PDF abrufbar.
Mit pazifistischen Grüßen,
Joachim Schramm
Landesgeschäftsführer
Auf die Barrikaden!
https://www.rf-news.de/2022/kw06/die-reisediplomatie-fuehrt-den-imperialistischen-machtpoker-weiter
US-Außenminister Anthony J. Blinken mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in diesem Jahr in Berlin (foto: gemeinfrei)
**************************************************************************+
1) Friedenskundgebung „Entspannungspolitik jetzt“, 18.2., Düsseldorf
2) Aktion zum Red Hand Day, 12.2., Landtag Düsseldorf
3) Aufrufe gegen Eskalation im Ukraine-Konflikt
4) Ostermärsche in Vorbereitung
***************************************************************************
1) Friedenskundgebung „Entspannungspolitik jetzt“, 18.2., Düsseldorf
Die Konfrontation zwischen Russland und der NATO im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt spitzt sich weiter zu. Interessierte Kreise auch bei uns versuchen, immer mehr Druck auf die Bundesregierung aufzubauen um Waffen an die Ukraine zu liefern. Jetzt wird von einer Verstärkung der Bundeswehr-Einheiten in Litauen gesprochen.
In dieser Situation hat die DFG-VK NRW die Initiative ergriffen und ruft auf zu einer überregionalen Friedenskundgebung am Freitag, den 18. 2. um 17 Uhr in Düsseldorf
auf dem Bertha-von-Suttner-Platz (hinter dem Hbf, nah beim US-Konsulat).
Das Motto lautet: Entspannungspolitik jetzt! Frieden in Europa! Krieg ist keine Lösung!
Als Redner:innen haben wir die beiden Erstunterzeichner:innen des Ostermarsch-Aufrufs Rhein Ruhr gewinnen können:
Özlem Demirel (MdEP Die LINKE)
Serdar Yüksel (MdL SPD)
Außerdem spricht Joachim Schramm (DFG-VK NRW)
Moderation: Felix Oekentorp (DFG-VK NRW)
Kommt am 18.2. nach Düsseldorf, werbt in Eurem Umfeld. Lasst uns in der knappen Zeit eine gute Friedenskundgebung auf die Beine stellen und ein Zeichen gegen einen neuen Krieg in Europa setzen!
Mehr unter
https://nrw.dfg-vk.de/friedenskundgebung-entspannungspolitik-jetzt-frieden-in-europa/
2) Aktion zum Red Hand Day, 12.2., Landtag Düsseldorf
Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung wird angekündigt, die Waffenausbildung von Minderjährigen bei der Bundeswehr einzustellen. Bisher ist dies aber noch nicht umgesetzt und die Beendigung der Waffenausbildung bedeutet nicht, dass grundsätzlich die Rekrutierung von Minderjährigen beendet wird! Dies ist jedoch die Aufforderung der UN-Kinderrechtskonvention auch an Deutschland.
Daher wollen wir auch in diesem Jahr am Red Hand Day, am 12.2. in Düsseldorf gegen Kindersoldaten und gegen die Rekrutierung Minderjähriger mit einer Mahnwache vor dem Landtag protestieren. Auch die Landesregierung ist gefordert, die Anwerbung von Minderjährigen an und im Umfeld von Schulen zu stoppen!
Neben der DFG-VK NRW rufen auch die Landesschüler:innenvertretung und die Bezirksschüler:innenvertretung Düsseldorf zu der Aktion am Sa., 12.2. um 11 Uhr auf.
Mehr dazu unter https://nrw.dfg-vk.de/rekrutierung-von-minderjaehrigen-vollstaendig-beenden/
3) Aufrufe gegen Eskalation im Ukraine-Konflikt
Aus den Medien schallt uns in diesen Tagen eine Flut von scharfmacherischen Meldungen entgegen, die zu Waffenlieferungen an die Ukraine, zu mehr NATO-Soldaten in Osteuropa und zu einer konfrontativen Haltung gegenüber Russland aufrufen. Die nachdenklichen Stimmen, die bei weiterer Eskalation einen Krieg befürchten und die für Entspannung und Verhandlungen eintreten, kommen nur am Rande vor. Vor diesem Hintergrund sind jetzt zwei Unterschriftensammlungen gestartet worden, die sich gegen dieses Schüren von Kriegsstimmung und weitere Aufrüstung wenden sowie für eine Friedenspolitik und gemeinsame Sicherheit unter Einbeziehung Russlands eintreten. Die eine kommt vom Netzwerk Friedenskooperative in Bonn, die andere wurde von einem Kreis aus Personen aus der Friedensbewegung, aus Parteien und aus dem Wissenschaftsbereich initiiert. Auch wenn sie in ihrer Zielsetzung gleich sind, unterscheiden sie sich in ihrer Schwerpunktsetzung und Argumentation. Hier die Links zu den beiden Appellen unter denen man/frau unterschreiben kann:
https://www.friedenskooperative.de/gemeinsame-sicherheit-mit-russland
4) Ostermärsche in Vorbereitung
Die Ostermärsche fallen in diesem Jahr in eine besonders zugespitzte Situation. Trotz diverser diplomatischer Gesprächsrunden ist ein Ende der Eskalation zwischen Russland und der NATO nicht abzusehen. Militärmanöver, Truppenaufmärsche und Waffenlieferungen heizen die Lage weiter an. Das Feinbild Russland wird munter ausgebaut. Allein um all dem eine Stimme der Vernunft, ein ja zu Abrüstung und Entspannung entgegenzusetzen, sind die Ostermärsche dringend notwendig. Hinzu kommt die Debatte um die atomare Aufrüstung, die Frage neuer Atombomber für die Bundeswehr, die Stationierung neuer US-Atombomben. Auch die Pläne für bewaffnete Drohnen und teilautonome Waffensysteme sprechen eine deutliche Sprache der Aufrüstung. Die Aufgabe der diesjährigen Friedensaktionen zu Ostern ist es, diesen Bedrohungen in der Öffentlichkeit mehr Beachtung zu verleihen und außerdem den Schulterschluss zwischen den Aktivist:innen gegen die beiden Menschheitsbedrohungen Klimawandel und Atomrüstung voran zu treiben,. Der Ostermarsch Rhein Ruhr hat seinen Aufruf verabschiedet und sammelt Unterstützerunterschriften. Auch in Bonn, Münster und in Bielefeld sind Vorbereitungen für Ostermärsche im Gange. Information zu diesen Aktionen, die laufend aktualisiert werden, gibt es unter https://nrw.dfg-vk.de/ostermarsch
Jugend auf die Barrikaden – Aufrufe zum Streik – Angriff beschlossen – Krieg dem Krieg! – Keine Sekunde dem Schweinesystem!
Der 3. WELTKRIEG
https://www.wsws.org/de/articles/2022/02/09/eur1-f09.html
https://www.wsws.org/de/articles/2022/02/10/mili-f10.html
Angriff beschlossen – Krieg dem Krieg!
Yankees, Briten, Käsköppe und Tysker rufen zur Ausreise auf
Großbritannien und die Niederlande rufen ihre Bürger auf, die Ukraine sofort zu verlassen. Zuvor warnte der US-Präsident alle Amerikaner, dass keine Evakuierung möglich sei.
Angriff auf die Ukraine beschlossen
Kriegstreiber angreifen überall – jederzeit
USA verlegen weitere 3000 Soldaten nach Polen
Kampfflugzeuge der US Air Force werden am 11. Februar auf der Fetesti Air Base in Rumänien eintreffen, um die kollektive Verteidigungshaltung der NATO zu verbessern und die NATO Air Policing-Mission zu unterstützen, die sich den bereits in Rumänien stationierten italienischen Kampfflugzeugen anschließt.
F-16 Fighting Falcons, Personal und Unterstützungsausrüstung des 52. Jagdgeschwaders, Spangdahlem Air Base, Deutschland, werden von der Fetesti Air Base aus operieren. Die zusätzlichen Flugzeuge und Besatzungen werden eng mit den Verbündeten in der Schwarzmeerregion zusammenarbeiten, um die regionale Sicherheit während der derzeitigen Spannungen zu stärken, die durch die militärische Aufrüstung Russlands in der Nähe der Ukraine verursacht werden. Das Flugzeug wird eine Reihe von Luft-Luft-Trainingsmanövern mit NATO-Verbündeten absolvieren, um die Interoperabilität und die verbesserte Kommunikationsverbindung zu stärken, die für die Durchführung multinationaler Luftoperationen erforderlich sind.
Krieg dem Krieg – den imperialistischen Krieg in ein Blutbad verwandeln – Revolution jetzt!
Keine Sekunde dem Schweinesystem!
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1156456.antikriegsbewegung-krieg-dem-krieg.html
Wolfgang Erbe
Dresden – Blocks, Demos und Menschenketten mit Botschaft:
Nie wieder Krieg
https://twitter.com/dd_nazifrei
https://dresden-nazifrei.com/
https://www.facebook.com/dresden.stellt.sich.quer/
Köln ist solidarisch
https://www.facebook.com/koelnalarm/
https://twitter.com/Kis_Initiative/status/1492125775524421641
https://twitter.com/kgegenrechts?lang=de
Dresden (dpa/sn) – Die Menschenkette zum 77. Jahrestag der Zerstörung Dresdens im Februar 1945 durch Luftangriffe der Alliierten soll eine Friedensbotschaft in die Welt senden. „Nie wieder Krieg“ solle von denen gehört werden, „die in diesen Tagen die Macht haben über Soldaten und Waffen“, sagte Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) zum Auftakt am Sonntag in der Kreuzkirche. „Frieden ist nicht selbstverständlich, sondern allzu oft zerbrechlich“, verwies er auf die Kriegsgefahr in der Ukraine.
„Auch in unserer von Wohlstand geprägten Gesellschaft gibt es Konflikte, die den Frieden immer wieder in Frage stellen.“ Wie wichtig es sei, sich zu erinnern, zeigten erschreckend die neuesten Entwicklungen in der Pandemie, wenn Menschen fast täglich gegen Corona-Politik und Impfpflicht demonstrierten. Er sei klar für freie Meinungsäußerung und so manche sachliche Kritik an staatlichen Maßnahmen sei berechtigt. „Es ist für mich aber absolut nicht zu akzeptieren, wenn dabei der gelbe Judenstern mit dem Wort „ungeimpft“ getragen oder wenn auf Fotomontagen die Torinschrift des Konzentrationslagers Auschwitz durch „Impfen macht frei!“ ersetzt wird.“
Diese Beispiele zeigten nur zu deutlich, dass Erinnerung missbraucht und instrumentalisiert werden könne. „Wir dürfen diese Umdeutung der Geschichte nicht zulassen“, appellierte er.
„Als sich am 13. Februar 2010 erstmalig die Menschen die Hände reichten, um den Jahrestag der Zerstörung Dresdens nicht länger den Rechtsextremen und ihrer menschenverachtenden Ideologie zu überlassen, haben wir gemeinsam ein starkes Band geschaffen“, sagte Hilbert. „Für mich ist dieser Ring um die Innenstadt weit mehr als nur der Schutz vor nationalistischen Fanatikern.“ Die Menschenkette sei wiederkehrender Beweis, „dass wir als Gemeinschaft für eine offene, demokratische und vielseitige Lebensweise stehen“. Es brauche starke Bilder, weil sie die Wahrnehmung von der Welt entscheidend prägten. „Ansonsten werden die Gegner der Demokratie die Macht über die Bilder an sich reißen.“
https://www.n-tv.de/regionales/sachsen/Auftakt-zur-Menschenkette-mit-Botschaft-Nie-wieder-Krieg-article23124851.html
Nie wieder Krieg
https://www.youtube.com/watch?v=iiNvH5Tly2g
Reinhard Mey – Die Waffen Nieder!
https://www.youtube.com/watch?v=PBxt99jwmzw
Soeben haben mir GenossInnen von ATIK „Konförderation der ArbeiterInnen aus der Türkei in Europa“ ihre Position zu den imperialistischen Aggressionen gegen die Völker in Osteuropa gesendet:
Von: „ATIK info“
NEIN ZUM IMPERIALISTISCHEN TEILUNGSKRIEG IN DER UKRAINE!
Die Kriegstreiberei unter den imperialistischen Mächten nimmt von Tag zu Tag zu. Mit Beginn der NATO-Beitrittsverhandlungen zwischen der Ukraine und Georgien hat Russland Maßnahmen ergriffen, um seinen Markt nicht an die NATO-Streitkräfte, also an die USA und die Europäische Union, zu verlieren. Russland, hinter dem China steht, hat mehr als hunderttausend Soldaten, ausgestattet mit modernster Technik und schweren Waffen, an den Grenzlinien der Ukraine stationiert. Die Ukraine und Georgien beantragten 2008 die NATO-Mitgliedschaft. Russland hingegen bezeichnete die Aufnahme der Ukraine in die EU als Angriff auf seine eigenen Interessen und signalisierte, dass es in die Ukraine einmarschieren würde, wenn es zustimme.
Andererseits tätigt der US-EU-Block seit vielen Jahren militärische Investitionen in diesen Ländern, da er die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens für sicher hält. Denn diese beiden Länder nehmen aufgrund ihrer Position einen sehr wichtigen Platz ein, wenn es darum geht, die Märkte der imperialistischen Mächte zu erweitern. Zumal Russlands Gasleitung über die Ukraine in europäische Länder verzweigt ist, wollen europäische Länder, insbesondere Deutschland, diesen Ort unter ihrer Kontrolle halten. Dafür wollen sie die Ukraine von Russland trennen und unter ihre eigene Kontrolle bringen.
Lasst uns den vereinten Kampf gegen den Krieg stärken, um die Geschwisterlichkeit der Völker gegen den Invasionsversuch Russlands und die Kriegstreiberei der USA erfolgreich zu verteidigen. Die Spannung zwischen den imperialistischen Blöcken in einen Konflikt umzuwandeln, wird einen neuen Weltkrieg entfachen. Ein solcher Krieg würde große Zerstörung für Mensch und Natur bedeuten.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg verteidigt die Ukraine und behauptet, die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine sei ein „Recht auf Selbstbestimmung“. Während jedoch die Türkei, eines dieser NATO-Länder, das Selbstbestimmungsrecht der Kurden ständig mit Füßen tritt, die Kurden systematisch abschlachtet und in ihr Land eindringt, kommt ihnen dies nie in den Sinn. Als die Türkei am 1. Februar Rojava, Mexmur und Şengal bombardierte und Dutzende von Zivilisten tötete, viel Stoltenberg nicht das Recht auf Selbstbestimmung ein.
Erheben wir gemeinsam die Geschwisterlichkeit der Völker, gegen alle Arten imperialistischer Aggression!
Millionen von Menschen kamen durch regionale Kriege der Imperialisten ums Leben, und ebenso viele Menschen mussten ihr Land verlassen. Derzeit sind den Angaben zufolge bis Ende 2021 100 Millionen Menschen; aufgrund von Krieg, Gewalt und Naturkatastrophen zur Flucht gezwungen worden. Mit einem Krieg, der in der Ukraine beginnt, würde sich diese Zahl um ein Vielfaches erhöhen.
Unsere Welt ist ein lebendiges Zeugnis dafür, dass in den beiden imperialistischen Teilungskriegen Millionen von Menschen ums Leben kamen und viele Länder in Trümmern lagen. Deswegen; als Bündnis der Demokratischen Kräfte- Europa (ADGB) rufen wir die Völker auf, ihre Geschwisterlichkeit gegen alle Arten imperialistischer Aggression zu stärken. Wir rufen die Völker Europas auf, den gemeinsamen Kampf für Frieden zu verstärken, um eine starke Opposition gegen imperialistische Kriege zu organisieren!
Nein zu jeder imperialistischen Aggression!
Es lebe die Geschwisterlichkeit der Völker!
ADGB – Bündnis der Demokratischen Kräfte – Europa
https://www.atik-online.net/deutsch/
Die aggressiven „Beschützer“ der Ukraine
https://www.rf-news.de/2022/kw07/die-aggressiven-beschuetzer-der-ukraine
Die Krise der imperialistischen Kriegstreiber eskaliert
Ukraine-Krise: Von russischer Deeskalation keine Spur, sagt Nato-Generalsekretär
Jens Stoltenberg sagte,, die Nato erwäge die Einrichtung neuer Kampfverbände in Mittel- und Südosteuropa.
Bedrohung durch Russland „neue Normalität“
Russlands Außenministerium sagte, es sei „nicht mehr interessiert“ an den Äußerungen von Herrn Stoltenberg.
Düstere Zukunftsprognose des Nato-Generalsekretärs.
Jens Stoltenberg bezeichnete es als die schwerste Sicherheitskrise in Europa seit dem Ende des Kalten Krieges. Und er machte deutlich, dass die Bedrohung nicht verschwunden war.
Auch wenn Präsident Putin den Angriffsbefehl nicht gibt, gibt es immer noch Anzeichen dafür, dass diese Krise einen viel längeren Schatten werfen wird.
Herr Stoltenberg sagte, die militärische Aufrüstung Russlands zeige, dass Moskau bereit sei, die europäische Sicherheit mit Gewalt anzufechten.
Diese „neue Normalität“ könnte auch bedeuten, dass die Nato ihre militärische Haltung verstärkt. Herr Stoltenberg hat die Nato-Militärplaner beauftragt, die Einrichtung neuer Kampfverbände an der Ostflanke des Bündnisses zu prüfen – in Rumänien und in der Schwarzmeerregion.
https://www.bbc.com/news/world-europe-60407010
Sogar mehr Soldaten an Grenze
USA und NATO bestreiten russischen Abzug
16.02.2022, 16:30 Uhr
Die Ankündigung des Kreml, Truppen von der ukrainischen Grenze abzuziehen, sorgt für ein internationales Aufatmen. Doch die USA und die NATO stellen fest, dass die Zahl der Soldaten nicht abnimmt. Im Gegenteil, sagt NATO-Generalsekretär Stoltenberg in Brüssel.
https://www.n-tv.de/politik/USA-und-NATO-bestreiten-russischen-Abzug-article23132268.html
ICOR-RESOLUTION
Aktiver Widerstand gegen psychologische Kriegsführung, die imperialistische Kriegsvorbereitung und Drohungen im Ukraine-Russland-Konflikt!
Die NATO mit den USA als Hauptkriegstreiber hat in den letzten Jahrzehnten ihre Osterweiterung ständig provokativ vorangetrieben und das reaktionäre ukrainische Regime zunehmend mit Waffen und Munitionslieferungen aufgerüstet.
Mittwoch, 16.02.2022, 18:15 Uhr
Bereits seit Monaten hat das imperialistische Russland eine Armee von 100 000 Mann ausgerüstet mit schwerem Gerät und Angriffswaffen an der ukrainischen Grenze konzentriert. Auch auf der Krim und in dem Teil des Donbass, der von den Russland-freundlichen Republiken kontrolliert wird, wird das Militär verstärkt. Gleichzeitig wurde bekannt, dass sich die baltischen Staaten darauf
vorbereiten, die Ukraine mit Luftabwehr- und Panzerabwehrsystemen zu beliefern. In Verbindung mit der provokativen Durchführung und Ankündigung von Manövern beider Seiten verschärft sich die Gefahr einer imperialistischen kriegerischen Konfrontation erheblich.
Russland hat damit gedroht, militärische Kräfte in Kuba und Venezuela zu stationieren, wenn die USA und die NATO ihre Ansprüche aufrecht erhalten. Das erfordert den aktiven Widerstand der internationalen revolutionären Kräfte, der Arbeiterklasse und der breiten Massen gegen jegliche imperialistische Aggression! Zwei hoch gerüstete Mächte, Russland und NATO, stehen sich direkt gegenüber. Medien im Westen, im Baltikum und Polen stellen Russland als den alleinigen Aggressor dar und lenken den Blick weg vom westlichen Militärbündnis mit dem Hauptkriegstreiber USA an der Spitze. Doch USA, NATO und EU haben längst ihr bei den Zwei-plus-Vier-Gesprächen gegebenes Versprechen gebrochen, dass die mittelosteuropäischen Länder, vor allem Polen, Litauen, Estland, Lettland und Rumänien, nicht zum Aufmarschgebiet der NATO an Russlands Grenzen werden. In Polen und den baltischen Ländern stehen NATO-Kampfverbände. Es wird eine geradezu hysterische antirussische Hetze in den Baltischen Staaten und in Polen inszeniert; die Ukraine wird forciert aufgerüstet; Russland ist von drei Seiten (Ausnahme ist die Antarktis im Norden) von beinahe 1.000 USA-Militärbasen umkreist; der Neuanfang des antirussischen Projekts „3 Meere wurde begonnen. Dabei darf nie vergessen werden, dass das russische Volk die Hauptlast
des II. Weltkrieges getragen hat!
Der EU-Imperialismus mit Deutschland und Frankreich an der Spitze betont aber gerade jetzt sein Recht auf Mitsprache im Kampf um die Ukraine unter der Losung einer „schlagkräftigeren europäischen Außenpolitik“ und zunehmend eigenständigen militärischen Optionen. Das drückt auch wachsende Widersprüche innerhalb der NATO aus. Die Ukraine selbst hat sich, nicht zuletzt durch den Verlust des russischen Marktes seit 2014, bei den ärmsten Ländern Europas eingereiht und zugleich hochgerüstet. Sie hat ein Heer von 250.000 Mann unter Waffen, dazu 400.000 Reservisten und Angehörige von faschistoiden Kampfverbänden wie dem Asow-Regiment. Das NATO-Mitglied Türkei verkauft bewaffnete Drohnen an die Ukraine. Die Türkei versucht als NATO-Mitglied gegen Russland zu manövrieren wie im Fall der Krim, aber bietet sich selbst noch als Vermittler an, um ihren Einfluss in der Region auszuweiten.
Die Ukraine ist für das Putin-Regime nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch wichtig: Die Rückkehr der Ukraine in seine Einflusssphäre ist ein Grundstein für Russlands Expansion und Großmachtstreben. Für den Westen wiederum ist die Ukraine ein elementar wichtiger Brückenkopf, um sowohl auf Russland als auch auf die gesamte osteuropäische Region Einfluss zu nehmen und sich auch im Kampf gegen China Vorteile zu verschaffen. Wer die Ukraine kontrolliert, dem wird auch der wirtschaftliche Zugang zu Europa und Asien erleichtert. Außerdem spielen Bodenschätze, Gas und Zugang zum Schwarzen Meer eine Rolle. Es geht keineswegs um das Selbstbestimmungsrecht des ukrainischen Volkes, wie heuchlerisch angeführt wird.
Die Labilität des imperialistischen Weltsystems nimmt zu. Alle imperialistischen Großmächte, und in ihrem Gefolge alle imperialistischen und reaktionären Kräfte bereiten sich auf Krieg vor, bauen ihr militärisches Potenzial aus. An der Grenze zwischen der Ukraine und Russland stehen sich hoch bewaffnet zwei imperialistische Lager gegenüber. NATO und EU wollen weitere Länder wie Moldawien und Georgien enger in ihre Einflusssphäre und ihren Markt einverleiben. Russland umgekehrt stellt die Forderung nach Erhalt des Einflusses auf diese Staaten. Inzwischen hat es einen Pakt über militärische Zusammenarbeit mit Belarus abgeschlossen und führt Manöver auch vom Norden her an der Grenze zur Ukraine durch. Dieselbe Machtpolitik hat das Putin-Regime in Kasachstan gezeigt und mit seinem Militäreinsatz in Kasachstan dem dortigen Regime Rückendeckung gegeben, als es den berechtigten Aufstand der kasachischen Arbeiterklasse und der Volksmassen brutal unterdrückt hat. Denn: Kasachstan „verfügt über erhebliche Ressourcen an Kohle, Buntmetallen, seltenen Erden und Uran“.
Die Ausweitung des eigenen imperialistischen Machtbereichs geht nur auf Kosten des jeweils anderen. Die stark ungleichmäßige Entwicklung, die Verschiebung der Kräfteverhältnisse, die Herausbildung neuer Blöcke unter den imperialistischen Staaten ist die Quelle der Verschärfung der zwischenimperialistischen Widersprüche. Imperialismus bedeutet Krieg nach außen und Reaktion nach innen. Erst der Sozialismus kann dem ein Ende bereiten. Dafür muss besonders die internationale Arbeiterklasse zusammenstehen. Heute kann eine kämpferische weltweite Friedensbewegung sich den Kriegsvorbereitungen entgegenstellen und den Ausbruch eines konkreten Krieges verzögern oder verhindern.
Kräfte, die Russlands Außenpolitik als „antiimperialistisch“ hinstellen und zu seinem Schutz durch eine Friedensbewegung aufrufen, sind gefährlicher Verwirrer. Das ist Verrat am Friedenskampf und schwächt den notwendigen internationalen Kampf für den Frieden. Die Situation gerade in der Ukraine zeigt die Folgen solcher Spaltung: Auf sozialen Massendemonstrationen wird kaum eine Forderung für Frieden laut. „Viele, darunter vor allem Teile der Jugend, sehen die Ursache aller Schwierigkeiten nur in Putins Aggression und nicht im westlichen Imperialismus oder im Wesen des Kapitalismus. Es gibt nur sehr wenige Anti-Kriegs-Proteste – größtenteils verbunden mit Aktivitäten pro-russischer Kräfte“, die so „den Widerstand gegen Putins Aggression“ schwächen.
Durch die militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit von Russland, China und anderen in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) besteht im Falle eines Krieges auch die Gefahr ihres Eingreifens als Bündnisorganisation. Angesichts dieser wachsenden zwischenimperialistischen Widersprüche müssen die revolutionären Kräfte weltweit für den Kampf gegen die imperialistischen Kriege und ihre Wurzel eintreten und für die Gewinnung der Massen zur revolutionären Überwindung des imperialistischen Weltsystems. Die jetzige brandgefährliche Situation unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Antiimperialistische und Antifaschistische internationale Einheitsfront mit aller Entschlossenheit zielstrebig aufzubauen und zu stärken. Die psychologische Kriegsführung versuchen „alle Imperialisten zu nutzen, um aktiv Propagandamythen zu ihrem Vorteil zu verbreiten, die die Arbeiter dazu bringen sollen, freiwillig und selbstlos für die Interessen der imperialistischen Zentren zu kämpfen“ (KSRD Ukraine). Umso notwendiger und wegweisend ist der Beschluss der 4. Weltkonferenz der ICOR, „die Aufklärungsarbeit über den Imperialismus und die Perspektive des Sozialismus zu vertiefen“.
Sollte es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine kommen, ruft die ICOR auf, am Tag danach um 18 Uhr Protestaktionen in allen Ländern durchzuführen.
Stärkt den Aufbau der Antiimperialistischen und Antifaschistischen Einheitsfront!
Stärkt die ICOR-Organisationen!
Schluss mit der psychologischen Kriegsführung und den Kriegsmanövern an den Grenzen zwischen der Ukraine und ihren Nachbarn! Keine Flottenmanöver im Schwarzen Meer, Mittelmeer und in der Ostsee!
Für das Selbstbestimmungsrecht der Völker!
Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!
Proletarier aller Länder und unterdrückte Völker, vereinigt Euch!
Kampf für Frieden, Völkerfreundschaft, Sozialismus!
https://www.rf-news.de/2022/kw07/aktiver-widerstand-gegen-psychologische-kriegsfuehrung-die-imperialistische-kriegsvorbereitung-und-drohungen-im-ukraine-russland-konflikt
ZÄHNE ZEIGEN – ANGREIFEN – ZUSCHLAGEN!
KRIEG DEM KRIEG – DIREKTE AKTION!
Erklärung der CNT gegen den Krieg in der Ukraine und gegen den Militarismus.
Von: Confederación Nacional del Trabajo (CNT) – Februar 2022
Angesichts des zunehmenden Militäreinsatzes in Osteuropa gibt die CNT die folgende Erklärung ab:
Der internationale Konflikt, der in Osteuropa angezettelt wurde und aufrechterhalten wird, kommt nur den Interessen der Minderheit zugute, die die Ressourcen kontrolliert. Die militärischen Drohungen der NATO gegen Russland und die Reaktion Moskaus mit der Mobilisierung von Truppen an der Grenze zur Ukraine lassen sich nicht erklären, ohne den zugrunde liegenden Streit um den Zugang zu den natürlichen Ressourcen der Arktis, insbesondere Erdgas, und die Handelswege nach China zu berücksichtigen. Der Streit um die Kontrolle über diese Ressourcen betrifft unmittelbar die Mehrheit der Gesellschaft, deren Leben durch diesen Konflikt zwischen internationalen Oligarchien, die um ihren Anteil an der Beute kämpfen, teurer wird. Die Lebensbedingungen der Arbeiter:innenklasse in Europa verschlechtern sich, während wir als Geiseln gehalten werden.
https://direkteaktion.org/krieg-dem-krieg/
TAG X – 18 UHR AUF DIE PLÄTZE GEGEN DEN KRIEG
Sollte es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine kommen, ruft ICOR auf, am Tag danach um 18 Uhr Protestaktionen in allen Ländern durchzuführen.
https://www.rf-news.de/2022/kw07/aktiver-widerstand-gegen-psychologische-kriegsfuehrung-die-imperialistische-kriegsvorbereitung-und-drohungen-im-ukraine-russland-konflikt
SAMSTAG; 19. FEBRUAR – 13 UHR STACHUS (KARLSPLATZ) MÜNCHEN
Am 19. Februar auf die Straße gegen die Konferenz der Kriegstreiber („Sicherheitskonferenz“) in München
https://www.rf-news.de/2022/kw07/am-19-februar-auf-die-strasse-gegen-die-konferenz-der-kriegstreiber-sicherheitskonferenz-in-muenchen
https://www.rf-news.de/2022/kw06/220218_flugblatt_siko.pdf
Black Sabbath ~ War Pigs – best anti-war song ever
https://www.youtube.com/watch?v=LQUXuQ6Zd9w
https://www.youtube.com/watch?v=TUuDWCL1JVY
ALLE REDEN VOM KRIEG – JETZT WIRD DER DONNERSTAG ALS KRIEGSBEGINN NOMINIERT
Die Ukraine und die umliegenden Staaten in Osteuropa stehen seit Anfang dieser Woche am Rande eines katastrophalen Krieges – die explosive Lage eskaliert von Stunde zu Stunde
Auf der einen Seite wurden bis zu 130.000 russische Soldaten über die Grenze zur Ukraine und zu „Übungen“ im benachbarten Weißrussland zusammengezogen. Auf der anderen Seite stationierte das westliche Nato – Militärbündnis schnelle Eingreiftruppen und Kampfgruppen in Litauen, Lettland, Estland und Polen.
Schwere Artillerie, Flugzeugträger, U-Boote und Flugzeuge umkreisten die Region. Eine einfache Fehlkalkulation auf beiden Seiten könnte zu Konflikten führen und das Leben von Millionen von Menschen aus der Arbeiterklasse bedrohen. Deshalb lehnen Sozialisten den Kriegskurs ab .
https://socialistworker.co.uk/news/ukraine-the-imperial-rivalries-that-push-towards-war/
NEWS-TICKER 17.02.2022 20:59
Ukraine-Krise: Invasion steht „unmittelbar bevor“ – USA legen angebliche Pläne Russlands offen
https://www.fr.de/politik/ukraine-konflikt-russland-grenze-armee-truppen-krieg-nato-usa-soldaten-news-ticker-zr-91354073.html
Spannungen in der Ukraine: Russland sucht nach Vorwand für eine Invasion, sagen die USA
Russland bereitet sich darauf vor, einen Grund für die Invasion der Ukraine zu erfinden, sagen die USA und warnen, dass in den kommenden Tagen ein Angriff stattfinden könnte.
Präsident Joe Biden sagte, die Militäraktion könne unmittelbar am Donnerstag beginnen, betonte jedoch, dass eine diplomatische Lösung noch möglich sei.
Sein oberster Außenpolitiker listete später mehrere Möglichkeiten auf, wie Moskau einen Angriff rechtfertigen könnte.
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-60422103
https://twitter.com/atrupar/status/1494346986702712841
Britische militärische Aufklärungsflugzeuge über der Ostukraine:
Die Boeing RC-135 ist ein vom US-amerikanischen Flugzeughersteller Boeing gebautes militärisches Aufklärungsflugzeug der US Air Force (USAF).
Technisch basiert sie auf dem Transportflugzeug Boeing C-135, das mit spezieller Ausrüstung vor allem für strategische elektronische Aufklärung (ELINT) und Fernmeldeaufklärung (COMINT) versehen wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_RC-135
BREAKING NEWS | Two British RC-135 ‚Rivet Joint‘ electronic surveillance aircraft are in the air close to (and above) eastern Ukraine. The deployment of this many RC-135 aircraft in the region at once is unprecedented for the UK.
https://twitter.com/geoallison/status/1494401507910991879
UKRAINE LIVE-UPDATES
Das Neueste zur Grenzkrise zwischen der Ukraine und Russland
Der ukrainische Außenminister beschuldigt von Russland unterstützte Separatisten, einen Panzer zum Beschuss der Ostukraine eingesetzt zu haben
Von Anastasia Graham-Yooll von CNN
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat von Russland unterstützte Separatisten beschuldigt, einen Panzer eingesetzt zu haben, um Artilleriefeuer in der Ostukraine auszuführen, und hinzugefügt, dass die Behörden bis 15 Uhr Ortszeit „42 Fälle von Schüssen in der Region gezählt“ hätten.
„Der Feind hat mit schwerer Artillerie auf die ukrainischen Gebiete geschossen, die durch das Minsker Abkommen verboten ist“, sagte Kuleba am Donnerstag und betonte, dass auch ein Panzer zum Beschuss eingesetzt wurde.
Während einer Pressekonferenz zusammen mit seiner britischen Amtskollegin Liz Truss beschuldigte der ukrainische Außenminister Russland, Desinformationen zu verbreiten, um die Ukraine für den Vorfall verantwortlich zu machen.
„Diese Granaten kamen aus den vorübergehend besetzten Gebieten der Ukraine, die von Russland kontrolliert werden“, sagte Kuleba gegenüber Pressevertretern in Kiew.
„Die russische Propaganda versucht, die Realität zu verfälschen und die Ukraine für diesen Beschuss verantwortlich zu machen, aber wir sind zuversichtlich, dass sie keinen Erfolg haben wird“, fügte er hinzu.
Sowohl ukrainische Streitkräfte als auch Separatisten, die Teile der Ostukraine kontrollieren, meldeten am frühen Donnerstag erneuten Beschuss in der Region.
Die ukrainischen Streitkräfte sagten, dass „russische Besatzungstruppen die Siedlung Stanytsia Luhanska beschossen haben“. Das Verteidigungsministerium der Ukraine sagte in einer Erklärung am Donnerstag, dass „die ukrainischen Streitkräfte als Reaktion darauf geschossen haben, um die Aktivitäten des Feindes zu unterdrücken, wobei sie sich strikt an die Vereinbarungen von Minsk halten“.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, die Berichte über Granaten seien „sehr, sehr besorgniserregend“, fügte aber hinzu, dass es keine Pläne gebe, die Angelegenheit mit der ukrainischen Regierung zu erörtern.
Von CNN bestätigte Videos und Bilder zeigen, dass ein Kindergarten in einem von der Ukraine kontrollierten Gebiet am Donnerstag von einer Granate getroffen wurde. Der Kindergarten ist weniger als fünf Kilometer von der Frontlinie entfernt, die ukrainische Truppen von den von Russland unterstützten Streitkräften der abtrünnigen Regionen trennt. CNN hat nicht festgestellt, wer den Schusswechsel initiiert hat.
https://edition.cnn.com/europe/live-news/ukraine-russia-news-02-17-22-intl/index.html
https://twitter.com/DefenceHQ/status/1494315294382297091?cxt=HHwWhsC4gfr177wpAAAA
https://www.wsws.org/de/articles/2022/02/15/pers-f15.html
STOPPT EINEN NEUEN WELTENBRAND
Wenn die herrschende Klasse die Kontrolle über die politische Lage behält, wird die Krise des Weltkapitalismus unweigerlich zu einem Weltkrieg führen. Die einzige Alternative ist eine Intervention der internationalen Arbeiterklasse. Diese Intervention muss politisch durch den Aufbau einer revolutionären Führung und den Kampf für eine sozialistische Antikriegsbewegung vorbereitet werden.
Der Sicherheitsdirektor von Kiew, Roman Tkatschuk, erklärte im ukrainischen Radio, dass im Falle eines offenen Kriegs mit Russland alle 2,8 Millionen Einwohner der Stadt evakuiert würden, erwähnte aber nicht wohin oder wie. Vertreter der EU hatten zuvor angekündigt, dass die Europäische Union, die jedes Jahr tausende von Flüchtlingen elendig im Mittelmeer und an den Grenzen sterben lässt, im Kriegsfall zur Aufnahme von „bis zu einer Million“ Menschen aus der Ukraine bereit sein müsse.
ERST DER TERROR – DANN DER KRIEG?
Durch zwei Explosionen im Gebiet der Volksrepublik Lugansk am letzten Samstag kam es zu einem Großbrand an einer Gaspipeline. Die Ukraine ist zusammen mit Belarus ein wichtiges Transitland für russische Gas- und Öllieferungen nach Europa.
https://www.wsws.org/de/articles/2022/02/19/204b-f19.html
Aus „Vanguard“ Zeitung der CPA-ML
Widerstand gegen imperialistische Kriegspläne!
Die Kommunistischen Partei Australiens (Marxisten-Leninisten),
Mitgliedsorganisation der ICOR¹, schreibt in ihrer InternetZeitung „Vanguard“ (eigene Übersetzung):
Es gibt ein Sprichwort: „Einen Stein heben, um ihn dann auf die
Füße fallen zu lassen“. Genau das ist es, was der von den USA
gegründete AUKUS (Australien, Großbritannien und USA) und der QUAD
(USA, JAPAN, Indien, Australien) in Australien und der asiatischpazifischen Region auslösen – die Antikriegsbewegung des Volkes
neu entfachen. Die Volksbewegung, die sich gegen die
Kriegsvorbereitungen wendet, befindet sich noch in einem frühen
Stadium, gewinnt aber landesweit an Schwung.
Die kapitalistische Wirtschaftskrise und die verschärfte
wirtschaftliche Rivalität und Konkurrenz zwischen den
imperialistischen Mächten treiben die Welt auf einen
imperialistischen Krieg zu. Doch ein Krieg wird die
wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krisen des Kapitalismus
und des Imperialismus nur noch vertiefen. Ein imperialistischer
Krieg wird die Volksbewegungen mobilisieren und Kämpfe entfesseln,
die das antiimperialistische und sozialistische Bewusstsein nur
vertiefen können.
Die militärische Aufrüstung der USA / NATO und Russlands um die
Ukraine hat uns die Realität eines möglichen Krieges in unserer
eigenen Region vor Augen geführt.
Die 2011 in Australien von der Obama-Regierung und der LaborRegierung von Julia Gillard gemeinsam verkündete Ausrichtung der
USA auf den asiatisch-pazifischen Raum hat einen neuen Höhepunkt
für die Ausweitung des US-Imperialismus in der Region gesetzt.
Die Ankündigung des AUKUS-Militärpakts im September 2021 hat der
wachsenden Anti-Kriegs-Bewegung, die sich dagegen wehrt, dass die
aufeinanderfolgenden australischen Regierungen den US-Forderungen
zum Schutz der US-Einflusssphäre im asiatisch-pazifischen Raum in
ihrer Konkurrenz mit China unterwürfig nachkommen, weiteren
Auftrieb gegeben. Australien ist heute tief in den militärischindustriellen Komplex integriert und kauft und handelt mit Waffen
für monopolistische Waffenkonzerne.
Anti-Kriegs- und Friedensorganisationen und -gruppen sind im
Entstehen. Viele spontan initiierte Petitionen kursieren im ganzen
Land und fordern Frieden, die Beendigung des Militärbündnisses
zwischen den USA und Australien, den Austritt Australiens aus
AUKUS und QUAD sowie die Aufforderung an die Regierung, die
Steuergelder der Menschen für das öffentliche Gesundheitswesen,
die Bildung und die Umwelt und nicht für Angriffskriege zu
verwenden. In den letzten zwei Jahren wurden zahlreiche OnlineZoom-Meetings und Webinare abgehalten, in denen die Beteiligung
Australiens an von den USA geführten Kriegen, die US-AustralienAllianz, die Militärausgaben und die weltweite Verbreitung von
Waffen und Militarismus diskutiert wurden. Kürzlich wurde eine
nationale Koalition aus vielen Organisationen und Einzelpersonen
im ganzen Land gebildet, die sich in ihrem Widerstand gegen AUKUS
einig sind und sich in einem frühen Stadium der Entwicklung
befinden.
Blinken in Melbourne nicht willkommen
Am Donnerstag, den 10. Februar, fand in der Nähe des Tagungsortes
der QUAD-Außenminister in Melbourne eine schnell organisierte
Protestkundgebung statt. Es handelte sich um das erste Treffen der
neu gestalteten QUAD, die von US-Außenminister Antony Blinken
geleitet wird und der die Außenminister Japans, Indiens und
Australiens angehören. Die QUAD soll die wirtschaftliche Kontrolle
der USA im asiatisch-pazifischen Raum stärken und die anderen drei
Länder enger an die politischen Interessen der USA in der Region
binden.
Als Blinken und die anderen Außenminister in ihrer kugelsicheren
Autokolonne ankamen, wurden sie mit Buh-Rufen und lauten
Sprechchören empfangen: „Geld für Gesundheit, nicht für Krieg!“
„Geht nach Hause, ihr Kriegstreiber!“
Zu den Rednern gehörten der stellvertretende Staatssekretär der
MUA, Victoria, der Australian Conservation Council, Spirit of
Eureka, Independent and Peaceful Australia, Solidarity und CICD.
Ein Vertreter von IPAN und Spirit of Eureka erklärte den
Versammelten: „Die Morrison-Dutton-Regierung erhält ihre Befehle
von Washington und dem militärisch-industriellen Komplex der USA.
Sie zeigt, mit welcher Dringlichkeit die USA ihre wirtschaftliche
und militärische Vorherrschaft in der Region untermauern wollen.
Hat unsere Regierung denn keine Lehren aus dem katastrophalen 20-
jährigen Krieg der USA gegen das afghanische Volk gezogen?
Weniger als sechs Monate nach dem Rückzug aus Afghanistan werden
wir darauf vorbereitet, uns in einen weiteren von den USA
geführten Krieg zu stürzen, dieses Mal mit China. Wie immer ist
unsere unterwürfige Regierung im Gleichschritt mit den USKriegstreibern.
QUAD und AUKUS warnen die Menschen in Australien und im asiatischpazifischen Raum, dass die Vorbereitungen für einen Krieg mit
China in vollem Gange sind. Die wirtschaftliche Hegemonie der USA
in dieser Region und in der Welt wird durch Chinas
wirtschaftlichen Aufstieg und seine eigenen wirtschaftlichen
Ambitionen infrage gestellt.
Der Zwilling von QUAD ist AUKUS ist der Militärpakt zwischen
Australien, Großbritannien und den USA – der ebenfalls von den USA
initiiert und angeführt wird.
Der AUKUS-Militärpakt wird hunderte von Milliarden Dollar von den
Bedürfnissen der Menschen in den Bereichen Gesundheit, Bildung,
soziale Dienste, Altenpflege, Umwelt und dringende Maßnahmen zur
Eindämmung des Klimawandels abziehen. Dies geschieht in einer
Zeit, in der eine schwere Covid-Epidemie grassiert, in der unser
Gesundheitspersonal überarbeitet und erschöpft ist, in der die
öffentlichen Krankenhäuser unterbesetzt und schlecht gestattet
sind, in der die Altenpflegeeinrichtungen unterbesetzt und
unterfinanziert sind und in der es an schnellen Antigentests
mangelt. Wir befinden uns in einer großen Gesundheitskrise, und
dennoch geben wir Milliarden für imperialistische Kriege aus, von
denen nur die großen Konzerne und der militärisch-industrielle
Komplex profitieren, die mit Kriegen und militärischen
Aufrüstungen zur Vorbereitung von Kriegen riesige Gewinne
erzielen.
Wir hören ständig das Mantra von Regierung und Opposition, dass
AUKUS und QUAD für die Sicherheit dieses Landes notwendig sind.
Nun, wir sagen, es ist nicht die Sicherheit und Gesundheit der
Menschen und der Umwelt, die diese Profiteure im Sinn haben. Was
sie wirklich meinen, ist die Sicherheit und die Steigerung der
Profite für US-amerikanische und europäische Waffenkonzerne und
andere Unternehmen sowie der Schutz der globalen wirtschaftlichen,
politischen und militärischen Hegemonie der USA.“
Ein Vertreter der Australian Conservation Foundation hielt eine
eindringliche Rede: „Wir haben eine Schlüsselrolle, wenn es darum
geht, uns an die menschlichen, kulturellen, ökologischen und
wirtschaftlichen Kosten des Krieges und der Kriegsvorbereitungen
zu erinnern und darauf hinzuweisen.
Es ist keine fünf Monate her, dass Premierminister Morrison
plötzlich mit der überraschenden Ankündigung von AUKUS aufgetaucht
ist.
Massive Ausgaben – eingeschränkte militärische Interoperabilität
und Beziehungen – ein tiefgreifender Verlust der nationalen
Souveränität und der Fähigkeit Australiens, sich unabhängig zu
positionieren – das Umweltrisiko nuklearer Unterseeboote und das
trojanische Pferd, das dies denjenigen bietet, die eine heimische
Atomindustrie vorantreiben, werden die Folgen sein.
Zum Zeitpunkt der Ankündigung von AUKUS bezeichnete der Chef der
australischen Marine, Vizeadmiral Michael Noonan, dies als eine
Entscheidung, die ‚ohne Zweifel die Gestalt unserer Nation
verändern wird‘.
Hier steht viel auf dem Spiel – und wir wollen ein
Mitspracherecht.
Wir sind Bürger. Wir sind keine Kunden, wir sind keine Kunden oder
Verbraucher. Wir sind Bürger. Und wir wollen ein direktes
Mitspracherecht bei der Gestaltung der Zukunft unseres Landes.
Es wird kaum überraschen, welche militärischen und politischen
Triebkräfte und Nutznießer diese massiven neuen
Verteidigungsausgaben haben: Dies ist nur ein Beispiel für den
Drang nach immer mehr Militarisierung, und wir müssen diese
steigenden Militärausgaben und dieses Auftreten in Frage stellen.
Heute stehen wir auf dem Planeten Erde vor einer echten Krise.
Die Weltuntergangsuhr – sie misst, wie nah die Menschheit dem
Untergang ist – steht derzeit auf 100 Sekunden vor Mitternacht –
so nah wie noch nie.
Der Grund dafür ist die doppelte existenzielle Bedrohung durch den
ungebremsten Klimawandel und die Atomwaffen – und wir müssen uns
dringend mit beiden auseinandersetzen, anstatt sie zu
verschlimmern.
Die wirtschaftlichen Kosten der Militarisierung sind enorm.
Stellen Sie sich vor, welche realen Bedürfnisse von Mensch und
Umwelt mit nur einer solchen Ausgabe – dem 100-Milliarden-DollarPlan für Atomwaffen – erfüllt werden könnten.
Covid und die Klimakrise haben uns gezeigt, wie vernetzt, prekär
und abhängig unsere Welt ist. Heute werden Millionen von
Australiern im Supermarkt chinesische Waren kaufen und die
Olympischen Spiele in Peking verfolgen. Die Menschen wollen keinen
Krieg mit China. Wir müssen Brücken bauen, keine Waffen.
Covid und die Klimakrise bieten auch einige klare Lektionen über
die Notwendigkeit kollektiver und gemeinsamer Antworten zum Wohle
der Welt – und nicht im Interesse einzelner.
Vor 15 Jahren wurde hier in Melbourne – eigentlich ganz in der
Nähe – ICAN gegründet. Seitdem ist die weltweite Unterstützung für
ein Verbot von Atomwaffen gewachsen.
Das ist die Art von Rolle, die Australien spielen kann und sollte
– einen auf Gerechtigkeit basierenden Frieden aufbauen, nicht
einen Atomkrieg vorbereiten.
Es ist nicht in Ordnung, dass der Premierminister mit Minister
Dutton plaudert und Australien auf einen Krieg festlegt – es muss
eine echte Kontrolle und eine Reform der Kriegsbefugnisse geben.
Vielen Dank, dass Sie heute hier sind und sich für eine Debatte,
eine genaue Prüfung, Beweise und Vernunft einsetzen. Wenn unser
Land gestaltet werden soll, dann können und müssen wir es besser
gestalten als mit den derzeitigen, ständig zunehmenden
Kriegsvorbereitungen und -posen. Und – im Gegensatz zum Krieg –
wird der Frieden nicht die Welt kosten.“
Am 15. Februar hielt die Organisation No Nuclear Subs SA eine
Kundgebung vor dem Adelaide Convention Centre ab, wo ein AUKUSGeschäftsessen stattfand. Sie wurde von IPAN, ICAN, Solidarity,
Socialist Alliance und Socialist Alternative unterstützt. Als
Vertreter der Herren des Krieges, wie Raytheon, eintrafen, wurden
sie mit Sprechchören begrüßt: „Jobs Yes, Weapons No – AUKUS has
got to go!“
Konkurrierende imperialistische Lager drohen mit imperialistischem
Krieg
Der Imperialismus hat die gesamte Welt unter den westlichen
imperialistischen Mächten aufgeteilt, wobei die USA die größte,
mächtigste und kriegerischste imperialistische Macht sind. Der
wirtschaftliche Aufstieg Chinas stellt die globale Vorherrschaft
der USA in Frage. Als ehemaliges sozialistisches Land hat sich
die chinesische Regierung den Kapitalismus zu eigen gemacht. Um
als kapitalistische Macht zu überleben, ist China gezwungen, zu
expandieren, sein Kapital zu exportieren und in anderen Ländern zu
investieren, um Gewinne zu erzielen. …
Die militärische Aufrüstung und die Spannungen im Zusammenhang mit
der Ukraine sind Ausdruck des verschärften geopolitischen
Wettbewerbs zwischen den USA und Russland. Russland hat als
kapitalistische Macht auch eigene Ambitionen, seinen Einfluss und
seine Macht in den ehemaligen Sowjetrepubliken zu verteidigen und
auszuweiten. Der Rest der kapitalistischen Welt, bestehend aus
kleineren und wirtschaftlich weniger mächtigen Nationen, ist
gezwungen, sich mit der einen oder anderen Supermacht zu
verbünden.
AUKUS und QUAD sind neu gestaltete Militär- und Wirtschaftspakte
und -bündnisse der USA, die zusammengeschustert wurden, um Chinas
wachsende Wirtschaftsmacht und seinen Einfluss herauszufordern.
Eine NATO-Version für den asiatisch-pazifischen Raum. Die USamerikanischen und britischen Rufe nach einer „auf internationalen
Regeln basierenden Ordnung“ dienen lediglich dazu, die Macht und
Kontrolle der westlichen Imperialisten unter Führung der USA über
die Welt und ihre Einflusssphären aufrechtzuerhalten. China und
Russland wollen diese „auf internationalen Regeln basierende
Ordnung“ für ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen verändern.
Krieg und Imperialismus sind untrennbar miteinander verbunden.
Krieg ist die zugespitzte Periode der akuten imperialistischen
Konkurrenz. Der Kapitalismus ist gezwungen, ständig zu
expandieren; der Imperialismus ist die höchste Stufe des
Kapitalismus mit der Neuaufteilung der Weltressourcen, ständigen
Handelskriegen und immer neuen Kriegen und Kriegsvorbereitungen.
Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird ein Großteil der
Weltressourcen und -märkte von westlichen imperialistischen
Mächten beherrscht. Vor allem die USA, aber auch die Überbleibsel
der alten Kolonialmächte Großbritannien, Deutschland und
Frankreich. China fordert nun diese globale Vorherrschaft
heraus. …
Die USA versuchen verzweifelt, ihre globale imperialistische
Vormachtstellung gegenüber ihren wirtschaftlichen Rivalen China
und Russland zu schützen und auszubauen. Es sind die USA und
andere im Niedergang begriffene ehemalige imperialistische Mächte
(Großbritannien, Deutschland, Frankreich), die vom USImperialismus abhängig sind, die ihre Streitkräfte aufstocken und
mit einem Weltkrieg drohen.
Es bilden sich zwei unterschiedliche Lager. Im imperialistischen
Lager gibt es Spaltungen und konkurrierende Interessen und
Rivalitäten um Einflusssphären und die Kontrolle über globale
Ressourcen und Märkte. Spaltungen zwischen den USA und anderen
europäischen NATO-Mitgliedern haben sich über die Ukraine
aufgetan. Als QUAD-Mitglied lehnte es Indien ab, in den Konflikt
um die Ukraine hineingezogen zu werden. Die imperialistischen
Mächte treiben ihre eigenen Interessen und Ambitionen auf
wirtschaftliche Kontrolle voran.
Unabhängigkeit von den Großmächten!
Hier in Australien ist die herrschende Monopolklasse gespalten.
Der imperialistische Krieg gegen China wird von den mit dem USImperialismus verbündeten Marionetten der herrschenden
Monopolklasse – Institute of Public Affairs, ASPI, Murdoch-Medien
– lautstark unterstützt. Andere Teile der herrschenden
Monopolklasse lehnen sich an China an, da sie den Niedergang der
US-Wirtschaft und die günstigeren wirtschaftlichen Möglichkeiten,
die China für die Schaffung von Mehrwert bietet, erkannt haben.
Dann gibt es Teile der herrschenden Klasse, die in beiden
imperialistischen Lagern Fuß gefasst haben.
Auf der anderen Seite stehen breite lokale und globale
Volksformationen, Bündnisse und der Widerstand der Bevölkerung
gegen den Krieg. Eine Einheitsfront, die sich den
imperialistischen Kriegsplänen widersetzt und sie zurückdrängt,
die Frieden, wirtschaftliche Sicherheit, Gerechtigkeit für die
arbeitenden Menschen, Klimaschutz und Unabhängigkeit von den
Supermächten fordert. Die grundlegenden Dinge, die der
Kapitalismus niemals liefern kann.
¹ ICOR = Internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen
https://www.rf-news.de/2022/kw07/widerstand-gegen-imperialistische-kriegsplaene
Johnson fürchtet „größten Krieg in Europa seit 1945
Der britische Premierminister Boris Johnson hat angesichts der drohenden Eskalation in der Ukraine vor einem Krieg in der Dimension des Zweiten Weltkriegs gewarnt. „Ich muss leider sagen, dass der Plan, den wir sehen, vom Ausmaß her etwas ist, das wirklich der größte Krieg in Europa seit 1945 sein könnte“, sagte Johnson der BBC, die ihn am Wochenende bei der Sicherheitskonferenz in München interviewte. Er bezieht sich damit auf mutmaßliche russische Pläne für einen Angriff auf die Ukraine.
„Alles deutet darauf hin, dass der Plan in gewisser Weise schon begonnen hat“, sagte Johnson, der in den vergangenen Tagen bereits sehr offensiv vor russischen „Operationen unter falscher Flagge“ gewarnt hatte. So werden bewusst inszenierte Aktionen bezeichnet, für die im Nachhinein andere – in diesem Fall ukrainische Kräfte – verantwortlich gemacht werden. Russland könne etwas inszenieren, um einen Vorwand für einen Einmarsch zu schaffen, so die Sorge.
„Die Leute müssen wirklich verstehen, wie viele Menschenleben betroffen sein könnten“, warnte Johnson in Bezug auf die drohende Eskalation und kündigte erneut scharfe Sanktionen für diesen Fall an. Großbritannien und die USA würden es russischen Unternehmen unmöglich machen, „in Pfund und Dollar zu handeln“, was diese schwer treffen werde.
https://www.gmx.net/magazine/politik/boris-johnson-fuerchtet-groessten-krieg-europa-1945-36622268
Breaking News
Russland zieht Truppen nicht wie angekündigt aus Belarus ab
20.02.2022, 11:20 Uhr
https://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/Russland-zieht-Truppen-nicht-wie-angekuendigt-aus-Belarus-ab-article23140945.html
#BREAKING Weißrussland sagt, dass die russischen Streitkräfte für weitere Übungen bleiben sollen, und verweist auf die Spannungen in der Ukraine
https://twitter.com/AFP/status/1495340406678114312
Im ukrainischen Lemberg kündigen Demonstranten ihren Widerstand gegen einen russischen Einmarsch an
https://www.n-tv.de/politik/NATO-rechnet-mit-Grossangriff-Russlands-article23140528.html
Bei einem Besuch in Litauen, US-Verteidigungsminister Lloyd J. Austin sagt, dass russische Truppen an den Grenzen der Ukraine „jetzt bereit sind zuzuschlagen.
https://www.facebook.com/AFPnewsenglish
Alle aktuellen Entwicklungen zum Ukraine-Konflikt finden Sie in unserem News-Ticker vom Sonntag
Ukraine-Konflikt: CNN-Team unter Beschuss – Nato befürchtet „vollständigen Angriff“ aus Russland
„Alle Zeichen deuten darauf hin, dass Russland einen vollständigen Angriff auf die Ukraine plant“, sagte der Generalsekretär der Militärallianz, Jens Stoltenberg, am Samstagabend in den ARD-Tagesthemen.
Die Ukraine-Krise* spitzt sich weiter zu. US-Präsident Joe Biden* rechnet fest mit einem Angriff von Russland* (siehe Erstmeldung)
https://www.fr.de/politik/usa-ukraine-krise-konflikt-russland-putin-angriff-invasion-krieg-biden-zr-91359412.html
Imperialismus – Zieh dich warm an – DER HEIMLICHE AUFMARSCH
https://www.youtube.com/watch?v=1iCAPFBWPJs
Auch in den letzten Jahren stand die Konferenz der Kriegstreiber im Zeichen der allgemeinen Tendenz imperialistischer Kriegsvorbereitung infolge der ungleichmäßigen Entwicklung, u.a. des US-Imperialismus und des chinesischen Sozialimperialismus. Die Welt steht näher an einem Dritten Weltkrieg als in den ganzen letzten Jahrzehnten. Die psychologische Kriegsvorbereitung der letzten Wochen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise wurde auf die Spitze getrieben. Vornedran der Hauptkriegstreiber US-Imperialismus, die NATO, aber auch EU, der ukrainischen Regierungschef Wolodymyr Selenskij und andere. Gleichzeitig wurde versucht, den Nimbus aufrechtzuerhalten, die Siko sei eine Plattform zur Vermeidung von Kriegen – wichtig angesichts der Tatsache, dass bisherige Organe imperialistischer Zusammenarbeit wie G7, IWF und UNO in offenen Krisen sind. Die Großmächte USA, Russland und China sind dabei, ihre Macht- und Einflussgebiete neu abzustecken. Die Ukraine ist ein Filetstück in diesem zwischenimperialistischen Ringen.
https://www.rf-news.de/2022/kw07/muenchner-sicherheitskonferenz-im-zeichen-der-psychologischen-kriegsvorbereitung
„ Der Hauptfeind steht im eignen Land“
Unser Feind ist das Kapital – kämpft dagegen international!
Deutschland, gibt keine Khole, kein Quartier
Denn de Rest von Europa wird gehartzviert
Passiert – genau jetzt und grad hier
Wenn der Staat für die Bank, für der Markt ra-rasiert
Während die Agenda Menschenmassen in die Gassen spült
Aber immer noch die Aktien in die Taschen füllt
Leute aus ihr’n Häusern wirft und abtut
Warten Technokraten auf ihr Wirtschaftswachstum was nun?
Ja, ich weiß wo ich bin und um meine Position
Über dich hinaus bedeutet, bei dir geht es los
Schreib und ich schrei hier weil ich weiß, der Hauptfeind, steht im eignen Land, fangt mit eurem Widerstand in euren Kiezen an –
Das ist für den Mietenkampf für die Risse im Granit
Solang wir wissen…
The future is still unwritten… ah!
[Chorus]
https://genius.com/Refpolk-the-future-is-still-unwritten-lyrics
In Kriegszeiten gibt die herrschende Klasse einer Nation immer schnell der Aggression und Gewalt einer anderen die Schuld. Aber Sozialisten und Antikriegskämpfer in imperialistischen Ländern sollten ihre eigene herrschende Klasse ins Visier nehmen, argumentiert Yuri Prasad
Wie sollten Sozialisten reagieren, wenn sie zwei imperialistischen Großmächten am Rande eines Krieges gegenüberstehen? Es ist eine Frage, die durch die derzeitige Pattsituation zwischen den USA – und ihren Nato- und EU-Partnern – und der Russischen Föderation über die Ukraine scharf aufgeworfen wird.
Die Rechte und die Medien sind sich einig, dass wir „unser“ Land immer gegen jedes andere unterstützen müssen, besonders wenn es um Krieg geht. Zu ihnen gesellt sich Keir Starmers Labour , der sagt, der russische Staat sei einzigartig aggressiv und korrupt. Sie verweisen auf die schreckliche Menschenrechtsbilanz von Präsident Wladimir Putin und sagen, dass wir uns sicher alle zusammen gegen diesen Mobber stellen müssen.
Dabei ignoriert Labour die Art und Weise, wie Großbritannien seinen Weg rund um die Welt bombardiert, gefoltert und ausgebeutet hat. Echte Sozialisten erkennen die reaktionäre Natur des russischen Staates an.
Wir versuchen nicht, Putins Verbrechen in der Ukraine , Weißrussland, Kasachstan, Tschetschenien und darüber hinaus zu vertuschen . Wir ignorieren auch nicht den Rassismus und die Homophobie seines Regimes. Aber unser Ausgangspunkt ist zu sagen, dass wir ein Ende des Systems wollen, das Krieg produziert – und deshalb ist unser Hauptfeind die Regierung zu Hause.
Wir werden ein Abschlachten der Arbeiterklasse in Osteuropa auf Geheiß von Boris Johnson und Joe Biden nicht unterstützen. Und wir hoffen, dass wir durch das Hissen einer Flagge des Internationalismus den Arbeitern in Russland zeigen können, dass wir sie nicht als unseren Feind betrachten. Stattdessen wollen wir sie ermutigen, ihren eigenen Widerstand gegen Putin zu leisten .
Inspiration kommt vom revolutionären Widerstand im Ersten Weltkrieg , der mindestens 15 Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Als der Krieg 1914 begann, sprangen Liberale und reformistische Sozialisten auf, um die Regierungen in ihren eigenen Ländern zu unterstützen. Sie verurteilten die „Gräueltaten“ und den „Imperialismus“ der anderen Seite.
Französische Sozialisten verurteilten den deutschen Expansionismus, während deutsche Sozialdemokraten die Tyrannei des russischen Zaren angriffen. Und russische Liberale plädierten für die von der österreichisch-ungarischen Monarchie unterdrückten Serben .
Sogar ein Großteil der Linken entschied, dass ihre eigene herrschende Klasse fortschrittlicher sei als andere Nationen. Aber eine winzige Minderheit von Revolutionären stellte sich gegen diese Fälschung und bestand darauf, dass die Verbrechen ihrer eigenen herrschenden Klasse ihre Hauptsorge seien. Indem sie sich auf den Kampf zu Hause konzentrierten, sagten sie, könnten sie dazu beitragen, das System zu Fall zu bringen, das hinter dem Krieg und der Unterdrückung kleinerer Nationen stand.
Karl Liebknecht , ein linker Abgeordneter der deutschen Sozialdemokraten, stimmte als erster gegen den Krieg. Da ihm die Möglichkeit verweigert wurde, im Parlament zu sprechen, gab er ein Flugblatt heraus, in dem er seine Position darlegte.
„Der Hauptfeind ist zu Hause“ stand darauf. „Der Hauptfeind jedes Volkes sitzt im eigenen Land. Der Hauptfeind des deutschen Volkes sitzt in Deutschland – der deutsche Imperialismus, die deutsche Kriegspartei und die deutsche Geheimdiplomatie“, fuhr sie fort. „Hier im eigenen Land ist der Feind, den das deutsche Volk bekämpfen muss. Wir müssen diesen politischen Kampf an der Seite des Proletariats anderer Länder führen, während sie gegen ihre eigenen Imperialisten kämpfen.“
Für Liebknecht bedeutete das nicht, die Unterdrückung durch die Feinde seiner Herrscher zu entschuldigen. Während er sich seiner eigenen herrschenden Klasse widersetzte, vergaß er nicht die britische Unterdrückung Irlands , Indiens und eines Großteils Afrikas. Stattdessen bestand er darauf, dass die Sozialisten anerkennen müssen, dass die Führer der „anderen Seite“ Mörder und Unterdrücker sind, aber erklären müssen, dass Ihre herrschende Klasse genauso schlimm oder schlimmer ist.
In dieser prinzipiellen Haltung war Liebknecht sowohl innerhalb seiner Partei als auch im Parlament isoliert. Aber seine Position wurde vom russischen Revolutionär Wladimir Lenin geteilt . „Eine revolutionäre Klasse kann nur die Niederlage ihrer Regierung in einem reaktionären Krieg wünschen“, schrieb Lenin 1915. „Die Sozialisten müssen den Massen erklären, dass sie keinen anderen Weg der Rettung haben als den revolutionären Sturz „ihrer“ Regierungen, und genau zu diesem Zweck müssen die Verlegenheiten dieser Regierungen im gegenwärtigen Krieg ausgenutzt werden.“
Obwohl er von seinen Parteigenossen gemieden wurde, begann Liebknechts Position, Unterstützung unter den einfachen Leuten zu gewinnen. 1916 wuchs der Widerstand gegen den Krieg unter kampfmüden Soldaten und hungernden Zivilisten. Am 1. Mai rief Liebknechts Gruppe zu einer illegalen Demonstration in Berlin auf, an der 10.000 Menschen teilnahmen.
In einem Bericht ruft Liebknecht mitten in der Menge: „Nieder mit dem Krieg. Nieder mit der Regierung.“ Dafür wurde er festgenommen und schließlich ins Gefängnis gesteckt. Am zweiten Tag seines Prozesses streikten 55.000 Arbeiter in Berlin für ihn. Als er verurteilt wurde, rief der Revolutionär dem Gericht zu: „Kein General hat jemals eine Uniform mit so viel Ehre getragen, wie ich eine Gefängnisuniform tragen werde.“
Liebknecht würde nach seiner Haftentlassung einen hohen Preis für seinen Widerstand zahlen. Er wurde im Januar 1919 von der paramilitärischen Polizei ermordet, als er der Verhaftung „zu entkommen versuchte“. Aber die Verschmelzung des Kampfes gegen den imperialistischen Krieg mit dem Klassenkampf überdauerte seine Ermordung – in Form einer Explosion der Wut der Arbeiterklasse. In allen Kriegen wird von armen Menschen erwartet, einen hohen Preis zu zahlen.
In den extremsten Fällen werden die Kämpfe so weit verbreitet und schrecklich, dass es für eine Berufsarmee allein zu viel ist. Arbeitern und Teilen der Mittelschicht droht dann die Einberufung zum Militär.
Das geschah im Ersten und Zweiten Weltkrieg, aber auch in den USA während des Krieges in Korea ab 1951 und erneut in Vietnam ab 1964. Nicht nur die Jugend wird zum Kämpfen und Sterben ins Ausland geschickt, sondern die Regierungen im eigenen Land beschneiden die bürgerlichen Freiheiten, Steuern erhöhen, Sozialhilfe kürzen.
Um den Krieg zu beenden, müssen Antikriegsbewegungen die Menschen erreichen, die mit diesen und anderen Problemen zu kämpfen haben. Während des Ersten Weltkriegs wurden der Massenstreik und trotzige Proteste zur wichtigsten Taktik – ein Weg, den Widerstand zu vereinen. Jede illegale Demonstration unterminierte den Anspruch der Regierungen, für „das Volk“ zu sprechen. Streiks, insbesondere in Munitionsfabriken, erschwerten die Kriegsführung zunehmend. Meutereien in den Schützengräben verbreiteten Angst unter den Generälen.
Die Revolten von Menschen unter kolonialer Unterdrückung drohten, die Imperien, für die der Krieg geführt wurde, auseinanderzubrechen. Unter diesen Umständen am illegalen Kampf teilzunehmen, bedeutete nicht nur, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Es ging auch darum, die Position von Liebknecht und Lenin zu unterstützen, dass der Hauptfeind Ihre eigene herrschende Klasse war .
Und was folgte, war die Bestätigung von Lenins Parole „Verwandle den imperialistischen Krieg in einen Bürgerkrieg“. An der Westfront in Frankreich weigerte sich im April 1917 die Hälfte der französischen Armee, an die Front zurückzukehren, nachdem eine Offensive 250.000 Menschen das Leben gekostet hatte. Einige Einheiten hissten die rote Fahne und sangen die Revolutionshymne „Die Internationale“.
Es folgte eine Revolte von 50.000 Soldaten in Italien und eine Rebellion von Soldaten auf einem britischen Stützpunkt in Nordfrankreich. In Russland brachten die Proteste zum Internationalen Frauentag im Februar schließlich 400.000 Arbeiter auf die Straße und forderten „Nieder mit der Autokratie“ und „Nieder mit dem Krieg“.
Dies waren die ersten Schritte in Richtung der beiden Revolutionen von 1917. In Ungarn übernahmen 1918 Arbeiter – angeführt von einem ehemaligen russischen Kriegsgefangenen – die Macht. In der Tschechoslowakei übernahm eine kommunistische und sozialdemokratische Regierung die Macht. Als sich Massenstreiks über den Kontinent ausbreiteten, schrieb der britische Premierminister Lloyd George : „Ganz Europa ist vom Geist der Revolution erfüllt.
„Die gesamte bestehende Ordnung wird von der Masse der Bevölkerung von einem Ende Europas zum anderen in Frage gestellt.“ Der Krieg, der damit begann, die bestehende Ordnung zu festigen und Dissens fast unmöglich zu machen, endete in der schwersten Krise, die die kapitalistische herrschende Klasse je erlebt hatte. Der „Geist der Revolution“ eröffnete die Möglichkeit, die Gesellschaft ganz anders zu organisieren und Imperialismus und Krieg für immer zu verbannen.
Und vor allem wurde sie von Menschen herbeigeführt, die bereit waren zu erklären, dass ihr Feind keine Arbeiter aus einem anderen Land sein würden. Stattdessen richteten sie ihre revolutionäre Wut gegen ihre eigenen herrschenden Klassen, die das Gemetzel auf den Schlachtfeldern und zu Hause leiteten.
https://socialistworker.co.uk/features/opposing-imperialism-why-the-main-enemy-is-at-home/
Ukraine-Konflikt:
Rebellen erklären allgemeine Mobilisierung
Die von Russland unterstützten abtrünnigen Ostgebiete der Ukraine haben inmitten einer tödlichen Eskalation der Kämpfe militärische Mobilisierungen angeordnet.
In den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk
werden Männer im wehrfähigen Alter in Bereitschaft versetzt.
US-Präsident Joe Biden sagt, er sei überzeugt, dass Russland in die Ukraine einmarschieren werde , eine Behauptung, die Moskau bestreitet.
Westliche Nationen haben Russland beschuldigt, versucht zu haben, eine vorgetäuschte Krise in den östlichen Regionen als Vorwand für eine Invasion zu inszenieren.
Internationale Beobachter berichten von einer „dramatischen Zunahme“ von Angriffen entlang der Trennlinie zwischen Rebellen- und Regierungstruppen.
Zwei ukrainische Soldaten wurden am Samstag durch Beschuss getötet und vier verletzt, die ersten Todesfälle, die seit Wochen gemeldet wurden.
Der Verteidigungsminister von Herrn Biden, Lloyd Austin, sagte, die russischen Streitkräfte würden beginnen, sich „abzuwickeln und näher an die Grenze zur Ukraine heranzurücken“
In der deutschen Stadt München sagte US-Vizepräsidentin Kamala Harris auf einer Sicherheitskonferenz, dass die USA und ihre Verbündeten im Falle einer russischen Invasion „erhebliche und beispiellose wirtschaftliche Kosten“ verursachen würden, die ihre Finanzinstitute und Schlüsselindustrien betreffen würden sowie diejenigen, die eine solche Invasion unterstützt und gefördert haben.
In Anlehnung an ihre Äußerungen sagte der britische Premierminister Boris Johnson, dass sein Land im Falle einer Invasion „die Matrjoschka-Puppen“ strategischer Unternehmen in russischem Besitz öffnen und es ihnen unmöglich machen würde, in London Finanzmittel zu beschaffen.
Herr Johnson führte in München Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der die Sicherheitskonferenz gegen den Rat von Präsident Biden besuchte, der gesagt hatte, es sei möglicherweise keine „kluge Wahl“ für den ukrainischen Führer, zu diesem Zeitpunkt außerhalb seines Landes zu sein Zeit.
Die USA schätzen, dass 169.000 bis 190.000 russische Soldaten entlang der ukrainischen Grenzen zusammengezogen sind, eine Zahl, die separatistische Kämpfer in Donezk und Luhansk einschließt.
Der russische Präsident Wladimir Putin, der am Samstag von Moskau aus große Übungen der russischen strategischen Nuklearraketentruppen beaufsichtigte, sagte, die Situation in der Ostukraine verschlechtere sich.
Er sagte, er sei weiterhin bereit, die Krise mit westlichen Führern zu diskutieren, beschuldigte sie jedoch, Russlands Sicherheitsbedenken zu ignorieren.
Verteidigungsübungen in Weißrussland
Als wir die Aussichtsplattform erklommen, fegten orkanartige Winde und Hagelstürme über die riesige Obuz-Lesnovsky-Militärkette, etwa 160 km von der Grenze zur Ukraine entfernt. Nebeneinander flattern wild die Flaggen von Weißrussland und Russland.
Der Himmel klarte auf und über Lautsprecher kam eine Durchsage: „Das sind reine Abwehrübungen.“
In der nächsten halben Stunde probten russische und belarussische Streitkräfte, einen Angreifer mit Panzern, Kampfflugzeugen und Raketenwerfern abzuwehren. Die Nato betrachtet dies als den größten russischen Militäreinsatz in Weißrussland seit dem Kalten Krieg. Die Zahlen, die wir gehört haben, reichen von 10.000 bis 30.000 russischen Soldaten.
Die Ukraine betrachtet die Übungen als Teil von Moskaus „psychologischem Druck“ auf Kiew. Am Sonntag sollen die Übungen enden. Wenn sie das tun, wird eine Schlüsselfrage sein, wie schnell die russischen Soldaten packen und nach Hause gehen werden?
Die Ukraine, eine ehemalige Sowjetrepublik mit historischen Verbindungen zu Russland, ist kein Mitglied der Nato oder der Europäischen Union, hat aber enge Beziehungen zu beiden.
Russland besteht darauf, dass der Ukraine nicht erlaubt werden sollte, der Nato beizutreten, die es als Bedrohung seiner Sicherheit ansieht.
Genaue Zahlen sind schwer zu ermitteln, aber bis zu 3,5 Millionen Menschen leben in den beiden Rebellengebieten, die 2014 nach dem Sturz der pro-russischen Regierung in der Ukraine auseinanderbrachen. Laut russischen Medien haben seitdem mindestens 720.000 die russische Staatsbürgerschaft erworben.
Eine Reihe von Zivilisten wurde aus den Rebellengebieten ins benachbarte Russland evakuiert, wobei nach Angaben der Separatisten mindestens 6.500 Donezk verlassen haben.
In Luhansk ist der erste Zug nach Russland seit 2014 mit 650 Evakuierten an Bord abgefahren, berichten russische Medien.
Eine Person im von Rebellen kontrollierten Luhansk sagte gegenüber BBC News unter der Bedingung der Anonymität, dass die Separatisten versuchten, absichtlich Panik zu schüren, und sagte, die lokale Bevölkerung sei vorsichtig mit der Evakuierung.
Ein anderer im von Rebellen kontrollierten Donezk bestätigte, dass einige Leute gehen würden, und fügte hinzu: „Die Leute wollen einfach, dass endlich jemand die Kontrolle und Verantwortung für diese von Separatisten gehaltenen Gebiete übernehmen kann, wer immer es sein mag – Russland oder die Ukraine.“
ERKLÄRER: Was ist ein Angriff unter falscher Flagge?
KONTEXT: Satellitenbilder zeigen russische Aktivitäten in der Nähe der Ukraine
HINTERGRUND: Wird Russland in die Ukraine einmarschieren?
Einzelheiten über den Tod des ukrainischen Soldaten wurden nicht genannt, waren aber in einem Bericht enthalten, der von Artillerie-, Mörser- und Granatenangriffen der Separatisten sprach.
Es gab auch Berichte über Angriffe oder Angriffsversuche innerhalb von Separatistengebieten, die nicht unabhängig verifiziert werden konnten:
Ein nicht explodiertes Auto mit Sprengfallen wurde auf einer Straße entdeckt, auf der Evakuierte von Luhansk nach Russland transportiert wurden, teilten separatistische Sicherheitsquellen russischen Medien mit
Zwei nächtliche Explosionen, die auf eine Gasleitung in Luhansk abzielten, wurden ukrainischen Saboteuren angelastet
Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Interfax sind nach Angaben der Separatisten in Donezk mehrere Menschen durch Sabotageakte der ukrainischen Streitkräfte getötet oder verletzt worden. Es wurden keine Details genannt
In einer anderen Entwicklung explodierten Berichten zufolge zwei Granaten auf russischem Territorium in der Region Rostow, etwa einen Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Russland leitete eine strafrechtliche Untersuchung ein.
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bestritt, dass russische Granaten russisches Territorium getroffen hatten, und forderte eine „sofortige und unparteiische internationale Untersuchung der von russischen Medien gemeldeten Vorfälle“.
Internationale Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa haben einen Waffenstillstand zwischen den Separatisten und den Regierungstruppen überwacht, die einen blutigen Krieg mit mindestens 14.000 Todesopfern geführt haben.
Am Freitag meldete die Beobachtermission „eine dramatische Zunahme der kinetischen Aktivität entlang der Kontaktlinie in der Ostukraine, die der Zahl der gemeldeten Waffenstillstandsverletzungen vor Juli 2020 entspricht“.
https://www.bbc.com/news/world-europe-60443504
Marxistisch-Leninistische Parteien der ganzen Welt mobilisieren gegen die aktute Kriegsgefahr – verwandelt den Krieg in die Weltrevolution! – Atomkriegsmanöver durch NATO und RUSSLAND
Für Ernesto „Che“ Guevara, galt:
„Die Kräfte des Volkes können einen Krieg gegen eine reguläre Armee gewinnen. Nicht immer muss man warten, bis alle Bedingungen für eine Revolution gegeben sind, der aufständische Fokus kann solche Bedingungen selbst schaffen.“
Die Befreiungskriege dauerten oft Jahre, etwa in Indochina und Algerien gegen Frankreich, in Malaysia und Kenia gegen Großbritannien. Sie beschleunigten vor Ort, aber auch global den Prozess der Befreiung. In einigen Fällen ging der Guerillakrieg über in einen Bürgerkrieg oder den Kampf regulärer Armeen und führte zum Sieg der Revolution, am nachdrücklichsten wohl in China 1949 mit dem Sieg der Kommunisten unter Mao oder in Vietnam 1975 mit dem Sieg der Nordvietnamesen.
http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/maoAWges.htm
Revolutionärer Weg oder Opportunismus?
https://www.youtube.com/watch?v=AIqnnloUZmU&t=44s
https://www.mlpd.de/theoretisches-organ-revolutionaerer-weg#Thema_erster_block
Der Partisanenkrieg zur Befreiung der Sowjetunion und der vom Faschismus terrorisierten Länder, Völker und Menschen
Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 rief Josef Stalin die sowjetische Bevölkerung in den besetzten Gebieten dazu auf, einen umfassenden „Volkskrieg“ im Hinterland des Feindes zu organisieren.
Mit zunehmender Brutalisierung der Besatzungsmacht stieg die Unterstützung für die Partisanen. Im Frühjahr 1942 setzte ein wirksamer Partisanenkrieg gegen die Faschisten ein.
Verstärkt wurde der Hass auf die Faschisten auch durch wirtschaftliche Ausbeutung der besetzten Gebiete, durch die der Bevölkerung ihre Existenzgrundlagen weitgehend entzogen wurden.
Ab Mai 1942 wurde der Partisanenkrieg von der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), der Roten Armee und dem sowjetischen Inlandsgeheimdienst „Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten“ (NKWD) allmählich stärker organisiert und militärisch strukturiert. Von Mai 1942 bis Januar 1944 existierte – mit Unterbrechungen – ein „Zentralstab der Partisanenbewegung“.
Die nur annäherungsweise bestimmbare Anzahl der Partisanen wuchs von Januar 1942 bis Sommer 1943 von ca. 30.000 auf etwa 200.000. Mit Rückeroberung der besetzten Gebiete durch die Rote Armee reduzierte sie sich allerdings kontinuierlich. Insgesamt kämpften zwischen 1941 und 1944 schätzungsweise rund 400.000 bis 500.000 Einwohner der Sowjetunion als Partisanen gegen die Wehrmacht und ihre ausländischen Verbündeten. Sie operierten zumeist in Gruppen von 300 bis zu 2.000 „Volksrächern“ – wie sie sich selbst bezeichneten. Ihr militärischer Ausbildungsstand war uneinheitlich und variierte vom Spezialisten wie Scharfschützen oder Sprengmeister bis zum „angelernten Bauern“. Unterschlupf fanden die Partisanen in getarnten Lagern, die sie vor allem in den ausgedehnten und schwer zugänglichen Wald- und Sumpfgebieten Weißrusslands und den besetzten Teilen der Ukraine und Russlands aufgebaut hatten. Die Versorgung mit Waffen und Gerät wurde zumeist durch die sowjetische Luftwaffe und aus deutschem Beutegut gesichert. Verpflegung und Kleidung waren häufig nur durch Requirierungen aus den jeweiligen Gebieten zu erhalten.
Die Partisanen kontrollierten jedoch häufig auch große landwirtschaftliche Nutzflächen. Dadurch fügten sie den deutschen Besatzungsbehörden auf dem Ernährungssektor empfindliche Schäden zu, da die deutschen Armeen aus dem besetzten Land versorgt werden sollten. Mit dem sogenannten Schienenkrieg fügten die Partisanen der Wehrmacht ebenfalls hohe Verluste zu. So wurden im rückwärtigen Gebiet der Heeresgruppe Mitte – dem hauptsächlichen Operationsgebiet der Partisaneneinheiten – zwischen Juni und Dezember 1942 durchschnittlich fünf bis sechs Anschläge auf Bahneinrichtungen pro Tag verübt. Im Jahr 1943 wurden insgesamt ca. 11.000 Gleissprengungen, 9.000 entgleiste Züge, 40.000 zerstörte Waggons und 22.000 vernichtete Fahrzeuge gezählt. Während der sowjetischen Sommeroffensive 1943 erreichten diese Sabotageakte ihren Höhepunkt. So beeinträchtigten die Partisanen die Verbindungslinien und damit die Versorgung der deutschen Truppen mit Personal und Gerät erheblich.
Daneben banden die Partisanen größere deutsche Einheiten, da ihre Überfälle und Sabotageakte stark erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machten.
Die Gegenmaßnahmen der Deutschen setzten 1942 massiv ein. Von Adolf Hitler ausgegebene Weisungen sahen die „restlose Ausrottung“ der Partisanen im gesamten Ostraum vor. Der von den Deutschen als „Bandenbekämpfung“ – die Bezeichnung Partisanen durfte seit Sommer 1942 aus psychologischen Gründen nicht mehr gebraucht werden – geführte Krieg gegen die Partisaneneinheiten war daher von Rücksichtslosigkeit und Brutalität geprägt. Heinrich Himmler, Reichsführer der Schutzstaffel (SS) und Chef der deutschen Polizei, hatte eigens dazu den Höheren SS- und Polizeiführer (HSSPF) Erich von dem Bach-Zelewski (1899-1972) zum „Bevollmächtigten für die Bandenbekämpfung“ ernannt. Neben Polizei- und SS-Einheiten waren auch einheimische Hilfswillige und Wehrmachtstruppen für die Partisanenbekämpfung in speziell dafür zusammengestellten „Jagdkommandos“ zuständig. Immer häufiger wurden aber auch unbeteiligte Zivilisten Opfer der „Säuberungsaktionen“. Zumeist besetzten und umstellten die Deutschen nach einem Partisanenüberfall ein Dorf, in dem sie Verdächtige vermuteten. Nachdem sie die Einwohner einer Überprüfung unterzogen hatten, wurden häufig diejenigen ausgesondert, die zur Zwangsarbeit für fähig befunden wurden. Das Schicksal der übrigen blieb in den Händen des jeweiligen Kommandeurs. Zur Abschreckung der Bevölkerung wurden die Hingerichteten – tatsächliche Partisanen wie bloße Verdächtige – oft tagelang hängen- oder liegengelassen. Für die Jahre 1943 und 1944 sprachen „Erfolgsmeldungen“ deutscher Stellen von insgesamt ca. 150.000 getöteten und 91.000 gefangenen „Banditen“. Die tatsächliche Gesamtzahl der Opfer des Partisanenkriegs lässt sich kaum beziffern, er dürfte aber Hunderttausende sowjetischer Partisanen und Zivilisten das Leben gekostet haben.
Über den Grossen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion
Vlg. für Fremde Literatur, Pp.,Moskau 1945
https://web.archive.org/web/20070712182351/http://www.stalinwerke.de/
https://web.archive.org/web/20070701145523/http://www.stalinwerke.de/vaterlandkrieg/vk.html
„Der Große Vaterländische Krieg 1941–1945 war der gerechte Befreiungskrieg des sowjetischen Volkes für die Freiheit und Unabhängigkeit der sozialistischen Heimat gegen das faschistische Deutschland und seine Verbündeten, der wichtigste und entscheidende Teil des Zweiten Weltkriegs 1939–1945.“
https://web.archive.org/web/20070712182351/http://www.stalinwerke.de/
https://web.archive.org/web/20070701145523/http://www.stalinwerke.de/vaterlandkrieg/vk.html
Das letzte Atomwaffenmanöver der NATO Staaten „Steadfast Noon“ im Oktober letzten Jahres ist gerade vorbei, da läßt Putin im Zuge der gegenwärtigen Manöver an der Ukrainischen Grenze ein russisches Atomwaffenmanöver durchführen:
Aktuell gefährliche Zunahme der assymetrischen und psychologischen Kriegsführung in den umkämpften Regionen
Pushilin sagte, er habe Informationen, dass der ukrainische Präsident Wladimir Zelensky bald Truppen befehlen werde, eine Offensive zu starten und einen Plan zur Invasion der DVR und LVR durchzuführen.
Die Lage entlang der Kontaktlinie in der Ostukraine hat sich am Donnerstagmorgen zugespitzt. Die DPR und die LPR berichteten über einige der intensivsten Bombardierungen der ukrainischen Streitkräfte in den letzten Monaten. Es gab keine Berichte über Todesfälle, aber eine Zivilistin wurde verletzt und der Beschuss beschädigte einige zivile Einrichtungen.
https://tass.com/emergencies/1406225?utm_source=facebook.com&utm_medium=social&utm_campaign=smm_social_share
https://www.facebook.com/tassagency.eng/
https://twitter.com/search?q=TASS&src=recent_search_click
Die aktuelle Eskalation den heißen Krieg verstehen heißt die Theorie des postmodernen Krieges zu verstehen – assymetrische Kriegsführung und die Komponente der psychologischen Kriegsführung
https://ubt.opus.hbz-nrw.de/opus45-ubtr/frontdoor/deliver/index/docId/134/file/Postmoderner_Krieg_Web.pdf
5/31 S 261 Autor: Kroboth, Alexander
Titel: Die psychologische Komponente in der asymmetrischen Kampfführung
Kurzzusammenfassung:
Die psychologische Komponente, bei der Austragung von Konflikten mit asymmetrisch kämpfenden Kräften, ist der wesentliche Beitrag zur Zielerreichung. Es ist ein Kampf gegen den Geist, das Denken der gegnerischen Partei. Es ist daher nicht sinnvoll, mit militärischen Mitteln allein eine nachhaltig befriedigende Situation herzustellen. Gründe, „unfaire“ Methoden gegen andere einzusetzen, gibt es viele. Sie liegen etwa in der Gesellschaft selbst verborgen, wie es im Israel-Streit schon lange der Fall ist. Es zieht sich dann weiter wie ein roter Faden durch einzelne religiös, ethnisch oder sozial motivierte Gruppen, hinunter bis zu dem einzelnen Menschen, der sich als Selbstmordattentäter asymmetrischer Kampfweisen bedient. Gegenmaßnahmen dazu müssen auf allen Ebenen eingeleitet werden. Von der politischen Ebene, über die Gesellschaft, bis hinunter zum einzelnen Individuum muss ein Umdenken stattfinden, um einer solchen Bedrohung in ferner Zukunft begegnen zu können.
5/31 S 261
https://miles.ac.at/medien/armis/Armis_et_Litteris_18_12.pdf
Russland hat Übungen mit ballistischen Raketen angekündigt, „um strategische Atomwaffen u.a. auf Zuverlässigkeit zu testen“ (Tass). Черт возьми! (Fluch) Ich hab mir doch nicht Jahre in der Friedensbewegung die Hacken abdemonstriert, dass jetzt
https://twitter.com/buchfieber/status/1494759386249666563
Übungen der strategischen Nuklearstreitkräfte Russlands
MOSKAU, 3. Januar. /TASS/. Strategische Kommando- und Stabsübungen mit der Überschrift Grom (Donner) unter Beteiligung aller drei Komponenten der strategischen Nuklearstreitkräfte Russlands werden Anfang 2022 stattfinden, teilte eine dem russischen Verteidigungsministerium nahestehende Quelle TASS mit.
„Die Grom-Übungen unter Beteiligung der russischen Atomtriade sind für Anfang 2022 geplant“, sagte die Quelle.
Die strategischen Kommando- und Stabsübungen der strategischen Nuklearstreitkräfte finden jährlich statt.
Am 21. Dezember sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu auf einer erweiterten Sitzung des Vorstands des Verteidigungsministeriums, dass die strategischen Kommando- und Stabsübungen Wostok und Grom im Jahr 2022 stattfinden sollen.
https://tass.com/defense/1383569
Russland wird im Februar eine außerplanmäßige große Atomwaffenübung abhalten.
Nach Angaben von US-Militärs und Geheimdienstmitarbeitern soll die Übung als Warnung an die NATO dienen, nicht einzugreifen, falls sich der russische Präsident zu einem Einmarsch in die Ukraine entschließt.
Russland führt alljährlich im Herbst Atomübungen durch, bei denen unter anderem Interkontinentalraketen zu Lande, zu Wasser und in der Luft getestet werden.
Die USA glauben, dass die Verschiebung der Termine auf Anfang des Jahres darauf zurückzuführen ist, dass Russland Gewalt demonstrieren will, falls der Föderationspräsident Truppen zur Fortsetzung der Invasion in der Ukraine befiehlt.
Russische Militärübung
Russland wird eine strategische Kommando- und Stabsübung mit dem Namen Thunder durchführen. Der Abschuss von ballistischen Interkontinentalraketen wird geübt. Zusätzlich zu den Atomübungen verstärkt Russland seine militärischen Fähigkeiten auf der Krim. Luftlande- und Artillerieeinheiten werden mit moderner Ausrüstung ausgestattet, …
Die New York Times und die Washington Post berichteten am 3. Februar, dass Russland ein Video nutzen könnte, um die Ukraine des „Völkermords an der russischsprachigen Bevölkerung“ zu beschuldigen und die Empörung über das Video zu nutzen, um seine Invasion zu rechtfertigen. Ein anderes Szenario ist, dass die militanten Führer im Donbass „Moskau zum Eingreifen auffordern“…
https://ukraine-nachrichten.de/putin-zieht-dem-einmarsch-ukraine-atomwaffen-financial-times_6891
Atomschlag gegen Russland
MOSKAU/WASHINGTON, 23. November (Reuters) – Russlands Verteidigungsminister beschuldigte am Dienstag US-Bomber, Anfang dieses Monats einen Atomschlag auf Russland aus zwei verschiedenen Richtungen geprobt zu haben, und beschwerte sich, dass die Flugzeuge bis auf 20 km (12,4 Meilen) an die russische Grenze herangekommen seien .
https://www.reuters.com/world/russia-notes-significant-increase-us-bomber-activity-east-minister-2021-11-23/
Ukraine/Russland/NATO – NewsTicker 18. Februar 2022
Die Übung der strategischen Abschreckungskräfte kündigte das russische Verteidigungsministerium am Freitagmorgen an. Aus der Meldung im englischen Dienst der russischen Nachrichtenagentur TASS:
Seit dem frühen Freitagnachmittag werden über soziale Medien Aufrufe der so genannten Volksrepubliken im Donbass im Osten der Ukraine verbreitet, in denen zur Ausreise nach Russland aufgefordert wird (zur leichteren Lesbarkeit ein englischsprachiges Beispiel):
https://augengeradeaus.net/2022/02/ukraine-russland-nato-sammler-18-februar-2022/comment-page-1/#comment-375604
https://fas.org/blogs/security/2021/10/steadfastnoon2021/
https://www.bundeswehr-journal.de/2019/geheime-atomwaffenuebung-steadfast-noon/
Deutschland droht Russland mit Nuklearwaffen
Inmitten der Verhandlungen zur Bildung einer neuen Regierungskoalition in Berlin droht die Bundesregierung Russland mit dem Einsatz von Atomwaffen.
https://www.wsws.org/de/articles/2021/10/27/atom-o27.html
Nato übt den Massenmord
Bei der Militärübung »Steadfast Noon« trainieren Nato-Streitkräfte den Einsatz von Atombomben in Europa
https://augengeradeaus.net/tag/steadfast-noon/
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1157854.steadfast-noon-nato-uebt-den-massenmord.html
https://www.armscontrol.org/act/2021-12/news-briefs/nato-concludes-annual-nuclear-exercise
Marxistisch-Leninistische Parteien der ganzen Welt mobilisieren gegen die aktute Kriegsgefahr
PARTEI ‚REVOLUCIÓN‘ (OCR) / SPANIEN
Den imperialistischen Krieg ohne jede Zweideutigkeit ablehnen
Die spanische marxistisch-leninistische Partei ‚Revolución‘ (OCR) ruft in einer aktuellen Veröffentlichung die Arbeiterklasse und die Massen auf, sich klar gegen die Kriegsanstrengungen der spanischen Regierung im Ukraine-Konflikt zu stellen.
„Das Industrie- und Bergbaugebiet Donbas an der Grenze zu Russland ist seit 2014 Gegenstand eines ständigen Tauziehens zwischen den beiden Seiten, die seither Truppen und Kriegsmaterial in der Region aufstellen. … Spanien … profitiert von der Ausplünderung der unterdrückten Nationen der Welt dank seiner Position in der Europäischen Union und der NATO. … Die Missionen in Osteuropa umfassten Maßnahmen wie die Luftüberwachung in der Ostsee und im Schwarzen Meer oder die militärische Verstärkung in Lettland. …
Die spanische Großbourgeoisie und ihre politischen Vertreter sind sich ihrer Rolle auf diesem Schachbrett voll bewusst und spielen sie sehr bereitwillig und zuvorkommend. Die „fortschrittlichste Regierung der Geschichte“ ist da keine Ausnahme. Nicht umsonst ist die PSOE seit jeher ein entschiedener Befürworter der NATO-Mitgliedschaft … Die Anti-NATO-Slogans (von Podemos und PCE) sind leere Slogans, wenn sie nicht zu einem aktiven Boykott der Kriegsanstrengungen aufrufen (der mit dem Bruch der Regierung beginnen würde). …
… Besteht unsere revolutionäre Aufgabe darin, den imperialistischen Krieg ohne Zweideutigkeiten abzulehnen, ohne einen der kriegsführenden Blöcke verschleiert oder offen zu unterstützen, und die Arbeiterklasse dazu aufzurufen, die Kriegsanstrengungen des spanischen Staates aktiv zu boykottieren, wenn es soweit ist. Jede andere Option dient den Interessen der Bourgeoisie und ist ein Verrat am proletarischen Internationalismus“.
https://www.rf-news.de/2022/kw07/den-imperialistischen-krieg-ohne-jede-zweideutigkeit-ablehnen
Kein Krieg gegen Russland! Stoppt die Kriegsoffensive der USA und Nato in der Ukraine – TAG X Mittwoch, 16 Februar – alle auf die Straßen – Kriegstreiber – DIE WAFFEN NIEDER! – AUFRUF VON CHRISTINE BUCHHOLZ – DIE LINKE und tausenden KünstlerInnen Kein Krieg gegen Russland! Stoppt die Kriegsoffensive der USA und Nato in der Ukraine Erklärung des Internationalen Komitees der Vierten Internationale
https://www.wsws.org/de/articles/2022/02/15/pers-f15.html
An der Front bereiten sich die Ukrainer auf einen möglichen Angriff vor
Denis, ein Soldat der ukrainischen Armee, hält am Dienstag, den 1. Februar, in Marinka, Ukraine, ein Maschinengewehr. Der 38-Jährige war zuvor Schweißer. Jetzt steht er an vorderster Front, nur wenige hundert Meter von den von Russland unterstützten Separatisten entfernt.
Timothy Fadek/Redux für CNN
Etwa 500 Meter von den von Russland unterstützten Separatisten entfernt wartet eine Gruppe ukrainischer Soldaten auf einen Kampf, der mit Sicherheit kommen wird.
In Muratove, einer ukrainischen Stadt, etwa 20 Autominuten von der Front entfernt, seien die Menschen viel nervöser als die Soldaten, sagte Fadek. Aber auch sie scheinen sich ihrem Schicksal ergeben zu haben.
Auf die Frage, was er von der Möglichkeit eines Angriffs halte, zuckte ein Bauer mit den Schultern.
„Es wird passieren“, sagte er, „aber niemand kann etwas dagegen tun.“
https://edition.cnn.com/2022/01/21/europe/gallery/ukraine-russia-fadek/index.html
„Gruppe Wagner“ Kämpfen, foltern, töten: Schickt Putin jetzt seine Schattenarmee in die Ukraine?
Sie waren bei der Besetzung der Krim dabei, sind im Nahen Osten und in Afrika aktiv. Jetzt gibt es Gerüchte, dass Söldner der russischen „Gruppe Wagner“ auch im Ukraine-Konflikt zum Einsatz kommen sollen.
Fotos, die angeblich Mitglieder der „Task Force Rusich“ in der ukrainischen Stadt Charkow zeigen. Dabei handelt es sich um einen Ableger der „Gruppe Wagner“. Jenes Söldnernetzwerks, das sich einen Ruf als brutale Schattenarmee Russlands gemacht hat.
https://www.focus.de/politik/ausland/gruppe-wagner-kaempfen-foltern-toeten-wie-sich-russlands-gefaehrliche-schattenarmee-bereit-macht_id_53435730.html
KRIEG DEM KRIEG – TAG X Mittwoch, 16 Februar – alle auf die Straßen – Kriegstreiber – DIE WAFFEN NIEDER! – AUFRUF VON CHRISTINE BUCHHOLZ – DIE LINKE und tausenden KünstlerInnen
Kein Krieg um die Ukraine!
Keine Waffenlieferungen, keine Osterweiterung der NATO!
10. FEBRUAR 2022
|IN FRIEDEN, ABRÜSTUNG & INTERNATIONALES, REDEN
|BY CHRISTINE BUCHHOLZ
Es ist gut, Euch alle zu sehen und gemeinsam ein starkes internationales Zeichen gegen den Krieg zu setzen. – Video ganz unten!
Die russische Truppenaufstockung an der ukrainischen Grenze ist nicht der Ausgangspunkt der aktuellen Eskalation.
Das Bestreben der USA, die NATO nach Osten zu erweitern, ging einher mit der Hoffnung der EU, ihren eigenen Machtbereich zu vergrößern.
Nach dem Kalten Krieg blieb die NATO, deren Existenz immer mit der Drohung einer Invasion aus dem Osten begründet worden war, bestehen.
Seit dem Sieg im Kalten Krieg hat es eine schrittweise Neuaufteilung in Europa gegeben.
Die NATO nutzte die Schwäche ihres russischen Rivalen, um nach Osten in seinen früheren Einflussbereich vorzustoßen.
Im Jahr 1997 wurde die NATO-Russland-Grundakte geschlossen. Demnach strebten beide Seiten ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis an, um einen “gemeinsamen Raum der Sicherheit und Stabilität” zu schaffen.
Übersetzt bedeutete dies die Anerkennung der Neuaufteilung Osteuropas durch Russland;
Im Gegenzug versprach die NATO, keine weiteren einseitigen Schritte zu unternehmen, die den geostrategischen Interessen Russlands schaden würden.
Zu dieser Zusage gehörte auch die Vereinbarung, dass es in den neuen osteuropäischen NATO-Staaten zu keiner nennenswerten Stationierung von Truppen aus anderen NATO-Staaten oder von Atomraketen kommen sollte.
In der kapitalistischen Weltordnung lässt sich der zwischenstaatliche Wettbewerb jedoch nicht dauerhaft durch Verträge und Absichtserklärungen eindämmen.
…
Moskau reagierte militärisch, annektierte im März 2014 die Halbinsel Krim und unterstützt seitdem Sezessionsbestrebungen im Osten des Landes.
Aus dem wirtschaftlichen Wettbewerb zwischen West und Ost ist ein militärischer geworden.
Ein neues Wettrüsten war die Folge. Beide Seiten demonstrierten Stärke und provozierten sich gegenseitig mit einem Ausmaß an militärischer Aktivität, das es seit den 1980er Jahren nicht mehr gab.
Dieser Prozess wurde von der NATO in großem Umfang vorangetrieben.
Zum Beispiel durch den Aufbau der “schnellen Eingreiftruppe” der NATO, die in kürzester Zeit mobilisiert werden kann,
In den letzten Jahren hat die NATO ihre Truppenstationierung an der Ostflanke sowie ihre Marinepräsenz verstärkt und hält regelmäßig Manöver ab.
Die deutsche Regierung gilt als weniger kriegstreiberisch als Johnson und Biden.
Aber der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz bei Joe Biden hat es gerade deutlich gemacht:
Deutschland sieht sich als Teil der gleichen Droh-Szenario wie die USA, wie die NATO und auch Boris Johnson.
Im Moment zögert die Regierung noch, Waffen in die Ukraine zu schicken.
Aber das Kabinett hat soeben die Entsendung von 350 Soldaten nach Litauen im Rahmen der Enhanced Forward Presence Battlegroups beschlossen.
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sagte: – Zitat – “Wir verstärken damit unseren Beitrag an der Ostflanke der NATO und senden ein klares Signal der Entschlossenheit an unsere Verbündeten”.
Die Herrschenden in Deutschland sind an zwei Dingen interessiert:
Erstens unmittelbare wirtschaftliche Interessen – ein Teil des deutschen Kapitals will die Zusammenarbeit mit Russland und die Northstream 2, die anderen wollen die Zusammenarbeit mit den USA und setzen auf US-Fracking-Gas statt auf russisches.
Das zeigt, dass der Imperialismus – das System der Konkurrenz zwischen kapitalistischen Staaten – schon immer mit Kämpfen um wichtige Ressourcen verbunden war.
Der Kampf gegen den fossilen Kapitalismus und für einen radikalen Klimawandel ist nicht nur aus ökologischer Sicht notwendig, sondern ein entscheidender Kampf, den wir international gemeinsam führen müssen.
Andererseits ist es ein zentrales Interesse des deutschen Kapitals, sein politisches und militärisches Gewicht zu erhöhen.
Deshalb hat es in den letzten 30 Jahren eine massive Aufrüstung gegeben,
Deutsche Soldaten wurden nach Afghanistan, Mali und an die Ostflanke der NATO entsandt.
Der deutsche Militärhaushalt wurde von 2014 bis heute um mehr als 50 Prozent erhöht. Die rot-grün-gelbe Regierung will nun sogar mit dem Tabu brechen und Killerdrohnen kaufen. Auch die EU ist keine Alternative.
Die EU ist keine “Friedensmacht”. Alle größeren EU-Staaten sind NATO-Mitglieder. EU-Staaten haben Militärbasen außerhalb Europas, führen Kriege außerhalb Europas, rüsten derzeit die Ukraine auf und vieles mehr.
Und wir wissen um die geopolitische Rivalität, in der die USA, der Westen, die EU, aber auch China und Russland ihre Interessen im Auge haben und nicht das Wohl der Menschheit. Die Mehrheit der Menschen will keinen Krieg – nicht in Westeuropa, nicht in Russland und nicht in der Ukraine. Diese Menschen wollen wir erreichen und mobilisieren. In Anlehnung an Karl Liebknecht sagen wir: Der Hauptfeind steht in unserem eigenen Lager. – Kein Krieg um die Ukraine! – Keine Waffenlieferungen, keine weiteren NATO-Soldaten, Keine Ost-Erweiterung der NATO, Wir fordern ein Ende der Auslandseinsätze der Bundeswehr, Keine Militarisierung der EU
http://christinebuchholz.de/2022/02/10/kein-krieg-um-die-ukraine-keine-waffenlieferungen-keine-osterweiterung-der-nato/
https://www.rf-news.de/2022/kw06/220218_flugblatt_siko.pdf
http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-ueber-die-groesste-provokation-der-nato-seit-ende-des-kalten-kriegs-im-ukraine-konflikt/
GEGEN DIE NUKLEARE KRIEGSTREIBEREI UND INTERVENTIONSAGENDA DER NATO AUSSPRECHEN STOP THE WAR – VIDEO KONFERENZ
https://youtu.be/EEVz8fB3Ivo
Während sich die Wolken des Krieges weiterhin über der Ukraine zusammenziehen, erhöht die britische Regierung zusammen mit den USA die Kriegsgefahr. Auch der ukrainische Außenminister ruft zur Ruhe auf. Doch im bislang zynischsten Schritt seiner Karriere hat Boris Johnson die Kriegsdrohung genutzt, um von der Implosion seines Amtes als Premierminister abzulenken.
Die Regierung nutzt die Krise zum Anlass, sich als treuester europäischer Verbündeter Amerikas zu beweisen. Dies steht in krassem Gegensatz zu anderen europäischen Ländern – insbesondere Frankreich und Deutschland –, die eher eine diplomatische Lösung als einen neuen europäischen Krieg sehen wollen. Die britischen Medien haben in ihrer üblichen Gung-Ho-Manier die konzertierten Bemühungen unserer europäischen Verbündeten, einen Krieg zu verhindern, kaum erwähnt, aber hier gesellen sich eine Reihe von Experten zu uns, um eine alternative Sichtweise zu vertreten.
https://www.stopwar.org.uk/article/watch-no-war-in-ukraine-stop-nato-expansion/
No War! Statement zur Aggression Russlands gegen die Ukraine. — No War! Statement on Russia’s Aggression Against Ukraine. — Нет войне! Заявление по поводу агрессии России против Украины.
Sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freunde,
wir haben in den letzten Tagen ein Statement zur Situation in der Ukraine erörtert, das wir gerne mit Ihnen teilen möchte. …
Herzliche Grüße
Dear Ladies and Gentlemen, dear friends,
We have been discussing a statement on the situation in Ukraine over the last few days that we would like to share with you. If you support this view …
Pamela Biermann, Wolf Biermann, Burghart Klaußner, Uli Schreiber
Уважаемые дамы и господа, дорогие друзья!
…
Es kann nicht schweigend hingenommen werden, dass über achtzig Jahre nach dem Münchner Abkommen in Europa wieder unverhohlen mit einem Einmarsch in fremdes, souveränes Territorium gedroht wird. Das Hegemonialstreben Präsident Putins greift die nach 1989 in Osteuropa in vielen Staaten gewonnene demokratische Freiheit zentral an. Es ist bekannt, dass Putin, der den Untergang der totalitären Sowjetunion als „Tragödie“ bezeichnet, jegliche demokratische Bewegung im eigenen Land bekämpft und Europa nicht nur durch Cyberangriffe und digitale Einflussnahme zu destabilisieren versucht. Er fälscht zudem, wie das Verbot der Menschenrechtsorganisation MEMORIAL zeigt, das Geschichtsbild.
Der Kern unserer demokratischen Gemeinschaft Europa ist das Selbstbestimmungsrecht der Völker, die Freiheit der Weltanschauung, die Freiheit des Handels, die Unabhängigkeit der Justiz und die Freiheit der Künste und Wissenschaften. Putin konstruiert nun eine angebliche Bedrohung Russlands durch die Nato. Das Gegenteil ist der Fall: Die Umzingelung der Ukraine mit russischen Truppen ist ein Angriff auf den Frieden in ganz Europa.
Wir appellieren an die politisch Verantwortlichen, Putins Aggression entschieden entgegenzutreten. Wir unterstützen den Dialog mit Russland, fordern aber den sofortigen und bedingungslosen Abzug der russischen Truppen von den Grenzen der Ukraine. Unsere Solidarität und Hochachtung gilt allen demokratischen Kämpfer:innen in der Ukraine, in Belarus – wie auch in Russland selbst.
It is not acceptable that more than eighty years after the Munich Agreement, threats of invasion of foreign sovereign territory are again on the rise in Europe. President Putin’s hegemonic aspirations are an attack on the democratic freedom obtained in many states in Eastern Europe after 1989. …
Нельзя обойти молчанием тот факт, что более чем через восемьдесят лет после подписания Мюнхенского соглашения Европе снова открыто угрожают вторжением на чужую суверенную территорию. Гегемонистические устремления президента Путина – …
Unterzeichner:innen — Signatories — Подписавшие
https://www.literaturfestival.com/aktuelles/No%20War%20-%20Statement%20on%20Russias%20Aggression%20Against%20Ukraine.
Selenskyj kam in der Industriestadt Krywyj Rih (russisch Kriwoi Rog) im Südosten der damals noch sowjetischen Ukraine (Oblast Dnipropetrowsk) in einer russischsprachigen jüdischen Familie zur Welt.[4][5] Sein Vater, Oleksandr Selenskyj (* 1947), ist ehemaliger Kybernetik-Professor, der die akademische Abteilung für Kybernetik und Computerhardware am Krywyj-Rih-Institut für Ökonomie leitete;[6] die Mutter, Rimma Selenska (* 1950), ist Ingenieurin.[7]
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolodymyr_Selenskyj
In einer Ansprache an die Nation erklärte Wolodymyr Selenskyj den Montag zum Tag der Einheit für den Mittwoch, der von den Medien als mögliches Datum für einen russischen Angriff genannt wird.
https://www.rfi.fr/fr/en-bref/20220214-le-pr%C3%A9sident-ukrainien-d%C3%A9cr%C3%A8te-une-journ%C3%A9e-de-l-unit%C3%A9-mercredi-date-potentielle-d-attaque-russ
LERNEN – LERNEN – LERNEN! – Der 1. Weltkrieg
„Das große Morden begann, das große Geschäft begann – Reichstagssitzung am 4. August 1914, dem Kaiser, den Rüstungsmagnaten, den Junkern, ihnen werden von den Sozialdemokraten die Kriegskredite bewilligt, das ist offener Verrat. Das sind keine Arbeiterführer, das sind Handlanger der deutschen Imperialisten…sie sind tief gesunken“
https://www.defa-stiftung.de/filme/filme-suchen/wilhelm-pieck-das-leben-unseres-praesidenten/
666 Million people – https://www.youtube.com/watch?v=5nxoc-TTN-s&list=PLiN-7mukU_RFYaNcoUCzp3BMran_vq7Yz – LOVE NOT WAR
Don’t be sad, your not alone – stand up sing and shout – love not war – with millions – love and shout – love not war – let’s be proud – love not war – lets sing and shout – don’t be sad – stand up – sing and shout – love not war – sister – brother – friend – sing and shout
HEADSTONE CIRCUS – Headstone Circus – 1968 (FULL ALBUM) [Psychedelic Rock]
https://www.youtube.com/watch?v=gZYPAasu5y0
Widerstand!
Bei Einmarsch in die Ukraine egal von wem, ruft die ICOR auf, am Tag danach um 18 Uhr Protestaktionen in allen Ländern durchzuführen
Souveränität ist kein Toilettenpapier!
https://www.icor.info/home?set_language=en
https://www.rf-news.de/2022/kw07/aktiver-widerstand-gegen-psychologische-kriegsfuehrung-die-imperialistische-kriegsvorbereitung-und-drohungen-im-ukraine-russland-konflikt
Putin tritt in die Fußstapfen der neuen Zaren
+++ Alle News und Entwicklungen in der Ukraine-Krise in unserem Liveblog +++
In einer vorangegangenen Fernsehansprache stellte er die Staatlichkeit der Ukraine als Ganzes infrage. Darin bezeichnete er die Ukraine als einen „untrennbaren Teil der russischen Geschichte“. Seine Rede leitete er mit einem historischen Rückblick zur Entstehung der Ukraine und ihrer Rolle in der Sowjetunion ein. Der Kremlchef bezeichnete die Ukraine als einen durch Russland unter dem kommunistischen Revolutionsführer Lenin geschaffenen Staat. Die Denkmäler Lenins seien dort zerstört worden als Zeichen der „Dekommunisierung“, sagte Putin mit Blick auf die Abschaffung der Überreste des Kommunismus.
„Wir sind bereit, der Ukraine zu zeigen, was eine echte Dekommunisierung ist.“
https://www.rnd.de/politik/putin-stellt-staatlichkeit-der-ukraine-infrage-ist-ein-untrennbarer-teil-russischer-geschichte-BLY6IU6PFJFG7KHL536VT6Y7GE.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-putin-russland-1.5533967?referrer=push
Übelste antikommunistische Hetze Putin’s gegen die Revolution, den ersten ArbeiterInnenstaat, die Sowjetunion Lenin’s, die den ersten Weltkrieg beendete, die im großen vaterländischen Krieg den Faschismus besiegte und den Völkern Europas und Asiens Frieden nationale Unabhängigkeit und Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung schenkte
Russland-Krise im Liveticker+++ 22:36 Putin ordnet Entsendung von Truppen in den Osten der Ukraine an +++
Clockwork Putti
+++ 22.44 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Entsendung von Truppen in die Ostukraine angeordnet. Die Einheiten sollen in den von Moskau nun als unabhängige Staaten anerkannten „Volksrepubliken Luhansk und Donezk“ für Frieden sorgen, wie aus einem Dekret hervorgeht, das der Kremlchef am Montag in Moskau unterzeichnet hat.+++
+++ 22.19 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin hat von der Ukraine die „sofortige“ Einstellung aller militärischen Aktivitäten im Osten des Landes verlangt. „Wir verlangen ein sofortiges Ende der militärischen Operationen“, sagte Putin am Montagabend bei einer Ansprache an die Nation. Zugleich warnte er die Führung in Kiew: „Ansonsten wird die gesamte Verantwortung für die mögliche Fortdauer des Blutvergießens vollständig in der Verantwortung des Regimes in der Ukraine liegen.“
+++ Clockwork Putti ordnet Entsendung von Truppen in den Osten der Ukraine an +++
AI machte aus A Bss‘ berühmten Roman ein brutales und satirisches Moralstück, in dessen Mittelpunkt Putti (Malcolm McDowell) steht, der kämpft, raubt, schändet und mordet wie ein gewissenloses Raubtier. Man verhaftet Putti und sperrt ihn ein. Er wird einem grausamen Verfahren unterzogen, das ihn wieder „gesellschaftsfähig“ machen soll; funktionierend wie ein „Clockwork Orange“, äußerlich gesund und intakt, im Inneren jedoch verkrüppelt und begrenzt auf Reflexe, die er selbst nicht mehr kontrollieren kann. Was aber kann die Gesellschaft noch für Putti tun – oder ihm antun – nachdem seine „Kur“ ihn verteidigungsunfähig der Rache seiner Opfer überlässt?
In a near-future Britain, war pigs get their kicks beating and raping anyone they please. When not destroying the lives of others, state leaders swoons to the music of Beethoven. AI, eager to crack down on juvenile crime, gives an incarcerated state leader the option to undergo an invasive procedure that’ll rob him of all personal agency. In a time when conscience is a commodity, can state leader change his tune?
https://www.rnd.de/politik/putin-stellt-staatlichkeit-der-ukraine-infrage-ist-ein-untrennbarer-teil-russischer-geschichte-BLY6IU6PFJFG7KHL536VT6Y7GE.html
https://www.youtube.com/watch?v=PUhh_g8Hk3w
http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-ueber-die-groesste-provokation-der-nato-seit-ende-des-kalten-kriegs-im-ukraine-konflikt/#comment-206196
http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe
Молотов коктейль
https://www.youtube.com/watch?v=iJ5_xq-iZ9U&list=RD5MeX9COA9VQ&index=32
Восстанем!
https://www.youtube.com/watch?v=586-UPIsHYg&list=RD5MeX9COA9VQ&index=27
Ничего Хорошего – Времена (НОВАЯ ПЕСНЯ)
https://www.youtube.com/watch?v=1EBAuBGI3bQ&list=RD5MeX9COA9VQ&index=26
Унтерменш
https://www.youtube.com/watch?v=MKVGcP4nR5Y&list=RD5MeX9COA9VQ&index=10
Клуб
https://www.youtube.com/watch?v=sLQ-rGTvOSQ&list=RD5MeX9COA9VQ&index=27
Жестокий мир
https://www.youtube.com/watch?v=T3C81l999lc&list=RD5MeX9COA9VQ&index=17
У ресторана в Ленинграде
https://www.youtube.com/watch?v=hLkHNTVdFWs&list=RD5MeX9COA9VQ&index=14
Ветер
https://www.youtube.com/watch?v=OJPEJ_LJyPY&list=RD5MeX9COA9VQ&index=27
Birth Control – „Gamma Ray“ (1972)
https://www.youtube.com/watch?v=Vzlv7LFmLMg
Steppenwolf – Monster
https://www.youtube.com/watch?v=Sk3sURDS4IA&list=PL_dZzj4H0GQIsQfRB5DfBqJv1DVjGb3Bz&index=8
Frumpy – How The Gipsey Was Born
https://www.youtube.com/watch?v=fR_4m8h9NCg
HEADSTONE CIRCUS – Headstone Circus – 1968 (FULL ALBUM) [Psychedelic Rock]
https://www.youtube.com/watch?v=gZYPAasu5y0
666
https://www.youtube.com/watch?v=5nxoc-TTN-s&list=OLAK5uy_kIPp_PysbcgWSrTP5GbVriaJYt2E0J4uI
A.F.K – Ruled by the Insane
https://www.youtube.com/watch?v=M3-T0Xam7o4&list=RDM3-T0Xam7o4&start_radio=1&rv=M3-T0Xam7o4&t=9
Die Theorie des postmodernen Krieges – assymetrische Kriegsführung und die Komponente der psychologischen Kriegsführung
http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-ueber-die-groesste-provokation-der-nato-seit-ende-des-kalten-kriegs-im-ukraine-konflikt/#comment-206196
ERKLÄRUNG DES ZENTRALKOMITEES DER MLPD
Ukraine: Stoppt die gefährliche Kriegstreiberei ausgehend von den USA und der NATO! Aktiver Widerstand gegen jede imperialistische Aggression – ob von USA/NATO oder Russland!
https://www.rf-news.de/2022/kw08/heute-um-18-uhr-aktuelle-erklaerung-zur-zuspitzung-in-der-ukraine-krise
ERSTE AKTUELLE ANTIKRIEGSKUNDGEBUNGEN MORGEN
Gegen jede Kriegstreiberei im Ukraine-Russland-Konflikt!
Aus aktuellem Anlass werden am morgigen 23. Februar Protestkundgebungen gegen die Kriegstreiberei im Ukraine-Russland-Konflikt stattfinden
https://www.rf-news.de/2022/kw08/gegen-jede-kriegstreiberei-im-ukraine-russland-konflikt
http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe
Russland auf dem falschen Weg – Gemeinsame Erklärung aller Friedensfreunde
Auf zur Friedensdemonstration gegen den Krieg: Freitag 25. Februar, 17 Uhr, Bertha-von-Suttner-Platz, Düsseldorf
22. FEBRUAR 2022
Russland auf dem falschen Weg
Die Anerkennung der ukrainischen Separatistengebiete durch Russland sowie die Entsendung von Truppen in die Region, sind eklatante Eskalationsschritte und werden von uns abgelehnt! Sie sind bisheriger Höhepunkt einer Folge von militärischen Drohgebärden auf beiden Seiten
So heißt es in der Erklärung, die der Landesvorstand der DFG-VK NRW heute erstellt hat. Wir sind besorgt, dass diese Eskalation zu weiteren militärischen Schritten führt, vielleicht sogar zu einem großen Krieg:
Die Entsendung russischer Truppen in die Separatistengebiete ist nicht der seit Wochen an die Wand gemalte Angriff auf die Ukraine. Daher ist immer noch Zeit, einen größeren Krieg abzuwenden! Und so fordern wir deutlich die Rückkehr zur Diplomatie! Von der russischen Regierung fordern wir die Rücknahme des Einmarschbeschlusses! Von der deutschen Regierung fordern wir, sich nun nicht zu militärischen Schritten hinreißen zu lassen, etwa die Lieferung von Waffen an die Ukraine oder die Entsendung weiterer Bundeswehr-Einheiten nach Osteuropa.
Hier die ganze Erklärung der DFG-VK NRW
Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleien, wollen wir auf die Straße gehen:
„Entspannungspolitik jetzt! Frieden in Europa! Krieg ist keine Lösung!“ Unter diesem Motto rufen wir für Freitag den 25.2. zu einer überregionalen Friedenskundgebung um 17 Uhr in Düsseldorf auf dem Bertha von Suttner Platz auf
Mehr dazu hier …
Friedensdemonstration gegen den Krieg: Freitag 25. Februar, 17 Uhr, Bertha-von-Suttner-Platz, Düsseldorf
https://nrw.dfg-vk.de/russland-auf-dem-falschen-weg/
Erklärung des Zentralkomitees der MLPD zur Entwicklung der Kriegsgefahr
https://www.rf-news.de/
https://nrw.dfg-vk.de/friedenskundgebung-entspannungspolitik-jetzt-frieden-in-europa/
https://plotter.infoladen.de/node/3866
Werde aktiv – für den Frieden:
https://www.friedenskooperative.de/termine
https://www.friedenskooperative.de/termine/online-warnung-statt-entwarnung-russland-gegen-die-nato
Traurige Wirklichkeit
⚡️Russische Proxies setzen weiter an der Frontlinie. Heute Morgen flog eine Muschel in den Hof von Frau Natalie in Zaliznomu in der Region Donezk.
Glücklicherweise war die Frau nicht zu Hause, sie selbst ging zu ihrer Mutter, als der Beschuss begann. Sie sagt, es habe sie gerettet, weil sie normalerweise um diese Zeit Tee in der Küche trinkt – auf dieser Seite des Hauses und es hat das Fenster eingeschlagen und einen Teil des Daches zerstört.
Eine weitere Hülle fiel in die Nähe des Hauses und hinterließ ein Dutzend Spuren am Zaun.
Insgesamt hat das ukrainische Militär heute bereits mehr als 30 Beschussungen verzeichnet.
❗️Aufgrund der Verschlimmerung arbeitet Ost SOS unabhängig von Tages- und Wochentag, daher könnt ihr uns rund um die Uhr kontaktieren:
▪️Ich brauche Hilfe. Was gibt es da zu tun?
Wenn ihr Hilfe braucht, konnten wir aber nicht zeitnah kontaktiert werden. Füllen Sie dieses Formular aus und wir kontaktieren Sie ➡️ https://forms.gle/4gYzGNbRZwWMxXRj8
▪️Ich möchte helfen. Was gibt es da zu tun?
Wenn Sie finanziell helfen oder Menschen, die die besetzten Gebiete verlassen oder an vorderster Front Wohnraum bieten können, füllen Sie den Fragebogen aus ➡️
https://forms.gle/DTb7UYimbJiu4n8n7
✔️Sie können uns auch anrufen: 068 220 43 37
#допомагаєморазом
https://www.facebook.com/vostoksos/photos/pcb.3068232170089056/3068231980089075
https://t.me/vostoksos/249
https://www.facebook.com/vostoksos
Russland und die Ukraine
SPD:
„Osteuropa ist nicht der Vorhof von Putin“
Russland hat rund 100.000 gefechtsbereite Soldaten an der ukrainischen Grenze stationiert. Das ist eine weitere militärische Eskalation, die sehr bedrohlich ist. Aber die Rückkehr Russlands an den Verhandlungstisch bedeutet eine Chance für eine Deeskalation der angespannten Lage. Zu lange wurde übereinander und nicht miteinander gesprochen. Jetzt müssen aber auch verbindliche Ergebnisse folgen, der Abzug der russischen Truppen wäre ein erster wichtiger Schritt.
Russland weist jede Kritik an seinem massiven Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine zurück, es könne sein Militär im eigenen Gebiet nach Belieben stationieren. Zugleich verlangt Moskau aber einen Abzug der sehr kleinen Zahl von Soldaten der NATO aus ihren osteuropäischen Gebieten. Wie passt das zusammen?
Die Verantwortung für die aktuelle militärische Zuspitzung liegt alleine in Moskau. Putin versucht, die Welt in das 20. Jahrhundert zurück zu katapultieren und wieder eine bipolare Weltordnung aufzubauen. Wir dürfen uns nicht in das russische Spiel und die Rhetorik der Vergangenheit einlassen. Das östliche Europa ist doch nicht der Vorhof der Macht von Putin.
Nach der russischen Invasion 2008 in Georgien und 2014 in der Ukraine wäre ein erneuter Angriff die dritte schwerwiegende Verletzung der europäischen Friedenordnung durch Moskau. Welche Folgen hätte das?
Der russische Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine reiht sich ein in eine lange Serie völlig inakzeptabler Entwicklungen, die mit unseren Vorstellungen von friedlicher Koexistenz nicht zu vereinbaren sind.
Russlands Tabubruch, europäische Grenzen gewaltsam zu verändern, hat unser Vertrauen tief erschüttert. Die russische Bedrohung ist konkret, nicht nur abstrakt.
Viele Menschen im Osten Europas streben nach Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Davor fürchtet sich Wladimir Putin.
Verzicht auf die Androhung und Anwendung von Gewalt und die Anerkennung der Unverletzlichkeit der Grenzen in Europa. Genau diese Prinzipien akzeptiert Putin aber nicht mehr.
Sollte Russland die militärische Aggression gegen die Ukraine weiter eskalieren, dann dürfen wir nicht einfach zum Tagesgeschäft übergehen.
https://www.vorwaerts.de/artikel/spd-aussenexperte-roth-osteuropa-vorhof-putin
Peace now! – Auf zur überregionalen Friedenskundgebung am Freitag, den 25. 2. um 17 Uhr in Düsseldorf auf dem Bertha-von-Suttner-Platz (hinter dem Hbf, nah beim US-Konsulat)
»Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen
und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.«
Die Konfrontation zwischen Russland und der NATO im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt spitzt sich weiter zu, mit neuen Manövern, Truppenverlagerungen und -Alarmierungen auf beiden Seiten. Russland schickt Truppen in die Ukraine die Eskalation ist Fakt.
https://nrw.dfg-vk.de/friedenskundgebung-entspannungspolitik-jetzt-frieden-in-europa/#/
Erklärung gegen den Krieg vom 15. Februar:
„Ein Krieg mit Russland in der Ukraine, wie auch immer er beginnt oder in den Anfangsphasen verläuft, wird sich nicht eindämmen lassen. Er wird sich nach einer unkontrollierbaren Logik ausweiten. Jeder Staat in der Region wird in den Konflikt hineingezogen werden. Das Schwarze Meer mit seinen sieben Anrainerstaaten wird sich in einen Hexenkessel eskalierender Konflikte verwandeln, die sich über Transkaukasien, die Region des Kaspischen Meeres, Zentralasien und darüber hinaus ausbreiten.“
https://www.wsws.org/de/articles/2022/02/22/ukra-f22.html
Kölner Friedensaktive mobilisieren für ANTIKRIEGSGEISTERZUG am KARNEVALSSAMSTAG
Betreff: [kmii-koeln-verteiler] Fw: D’r geiusterzug startet am Ebertplatz, Samstag, d’r 26.2.2022 öm 19:00 Einmischung es der einzige Möglichkeit, realistisch ze blieve
Hallo,
der Geisterzug ist offiziell abgesagt, es gibt einen Livestream zum 30. Geburtstag. Aber in Erinnerung an seine Ursprünge kursiert ein Aufruf, sich anläßlich der Kriegsgefahr am Ebertplatz zu versammeln.
Schöne Tage allerseits! Alaaf, Bir
Betreff: D’r geiusterzug startet am Ebertplatz, Samstag, d’r 26.2.2022 öm 19:00 Einmischung es der einzige Möglichkeit, realistisch ze blieve
Heinrich Böll
D’r geiusterzug startet am Ebertplatz, Samstag, d’r 26.2.2022 öm 19:00
wä weiss wohin
wann andere vorm Fänsinn streamen un d’r geisterzug kucken
m’r m’r op D’r strasse finge .
Kei Kreech en Osteuropa un nirgendwo
Kei Aufrüstung D’r Bundeswehr
net schiessen seht irh nich heir ston minsche
trotz Corona op der Strasse för d’r Fridde
Dat Friedenskomitee des Kölsche Karnevals
ERSTE AKTUELLE ANTIKRIEGSKUNDGEBUNGEN
Gegen jede Kriegstreiberei im Ukraine-Russland-Konflikt! – mit Flugblatt!
https://www.rf-news.de/2022/kw08/gegen-jede-kriegstreiberei-im-ukraine-russland-konflikt
UKRAINE-KRISE Putin erzwingt Frieden titelt die „Junge Welt“ heute, ähnlich die Wochenzeitung „UZ“ der D“K“P – ich würde lachen, wenn es nicht so traurig wäre – aber vielleicht ein gutes Motto für einen neuen russischen Kampfpanzer T-14 Armata auf den Rosenmontagszügen? – :
https://www.jungewelt.de/artikel/421276.ukraine-krise-putin-erzwingt-frieden.html
https://esut.de/2021/07/meldungen/28363/serienstart-fur-t-14-armata/
https://www.meta-defense.fr/de/2021/07/05/Serienproduktion-des-russischen-Panzers-t-14-Armata-soll-2022-beginnen/
17:02 Uhr
Cyberattacke in der Ukraine – Dax dreht ins Minus
Der Dax gibt die Gewinne vollständig ab und liegt nun 0,2 Prozent im Minus. Im Handel wird auf Meldungen über eine Cyberattacke auf ukrainische Behörden verwiesen. Davon sollen sowohl Regierungsstellen wie auch Banken betroffen sein.
Die Nachricht ist insofern relevant als Militärstrategen davon ausgehen, dass Russland eine militärische Offensive zunächst wohl durch eine Cyberattacke starten dürfte. Allerdings war die Ukraine in der Vergangenheit schon häufiger das Opfer von Internet-Attacken.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/Der-Boersen-Tag-am-Mittwoch-23-Februar-2022-article23145583.html
SPD Wuppertal Friedenskundgebung gegen die Eskalation und den drohenden Krieg in der Ukraine
Aufruf zur Friedenskundgebung gegen die Eskalation und den drohenden Krieg in der Ukraine am morgigen Donnerstag, 24.02., um 17:00 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz in Barmen
https://neuigkeiten.spd.de/ov?mailing=4U2SMML3-RLUKVM&m2u=4U2SMN7W-4U2SMML3-YINNDK
Kölner Friedensforum – Rosa Luxemburg Stiftung – Kölner Festkomitee gemeinsam für Frieden – heute Weiberfastnacht Mahnwache für den Frieden um 18 Uhr am Dom auf dem Roncalli-Platz – Friedensdemonstration statt Rosenmontagsfest in Köln
ANTIKRIEGSKUNDGEBUNG HEUTE IN KÖLN Fw: [GK-Sülz-Klettenberg] Fwd: Die Waffen Nieder! Mahnwache HEUTE 18 Uhr Roncalliplatz – „Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung
Lernen aus dem Münchener Abkommen 1938 und dem Einmarsch der Warschauerpakttruppen in die damalige Tschechoslowakei 1968 heißt die Aggression des russischen Imperialismus stoppen – Frieden jetzt!
http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-ueber-die-groesste-provokation-der-nato-seit-ende-des-kalten-kriegs-im-ukraine-konflikt/#comment-206213
https://www.rf-news.de/
Siehe auch
„Theorie und Praxis des Marxismus-Leninismus“ 3/78 Theoretisches Organ der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD)
Das Münchener Abkommen 1938 und seine Lehren
Das Münchener Abkommen und die Aufgaben des Kampfes für Unabhängigkeit und Freiheit heute
Seiten 112 – 152
https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/AO/KPDAO_Theorie_und_Praxis_des_ML.shtml
Rosenmontagszug in Köln abgesagt
Die Situation in der Ukraine entwickelt sich schnell und dramatisch – das hat auch Auswirkungen auf den Karneval. Ein unbeschwertes Feiern ist derzeit nur schwer denkbar, denn unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine. Während der Straßen- und Kneipenkarneval an Weiberfastnacht nicht mehr abzusagen war, stellt sich die Situation für die anderen Karnevalstage anders dar.
Friedensdemonstration statt Rosenmontagsfest in Köln
Das Festkomitee wird das geplante Rosenmontagsfest im Stadion daher nicht durchführen, und stattdessen in der Innenstadt eine Friedensdemonstration durchführen. Dabei werden auch die Persiflagen in Form einer Ausstellung auf verschiedenen Plätzen in Köln gezeigt und die Wagen, die auf die Situation in Osteuropa hinweisen, werden natürlich im Mittelpunkt stehen. „Die Persiflagen sind das Ausdrucksmittel der Karnevalisten, um auf Missstände hinzuweisen“, so Festkomiteepräsident Christoph Kuckelkorn. „Und der schrecklichste Missstand derzeit sind die Kampfhandlungen in der Ukraine. Da gilt es, Flagge für ein friedliches Miteinander zu zeigen. Die Kölner werden damit auch nach draußen ein deutliches Signal setzen und zeigen, dass sie nicht nur feiern können, sondern auch solidarisch mit Menschen in Not sind.“ (stef)
https://www.rundschau-online.de/region/koeln/karneval/liveblog-wegen-krieg-in-ukraine—koelner-rosenmontagszug-wird-abgesagt-39486436
https://www.ksta.de/koeln/karneval-in-koeln/karnevalsticker-koelner-rosenmontagszug-abgesagt—zugaenge-zuelpicher-viertel-gesperrt-39479522
https://www1.wdr.de/nachrichten/koelner-karnevalisten-sagen-rosenmontags-feier-im-stadion-ab-100.html
Aus dem Aufruf des Kölner Friedensforums:
„Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung.
Die Mitschuld des Westens besonders der USA und der NATO rechtfertigen keinesfalls diese militärische Aggression.“
In diesem Sinne auch unter Anderem dieser Aufruf für Berlin:
„KUNDGEBUNG GEGEN DEN KRIEG
‼️ 18:30h Leopoldplatz ‼️
Russland raus aus der #Ukraine!
NATO ist keine Lösung!
Wir rufen auf gegen den #Krieg, für den Abzug der russ. Truppen und gegen jegliche #Sanktionen und Interventionen von #EU und #Nato zu mobilisieren.“
https://twitter.com/KGK_News/status/1496811818194460674
Nur DKP AFD und die Junge Welt unterstützen das Morden der russischen Neuen Zaren
Gesendet: Donnerstag, 24. Februar 2022 um 12:30 Uhr
Von: „Karl-Heinz Heinemann“
An: „Gesprächskreis Sülz-Klettemberg“
Betreff: [GK-Sülz-Klettenberg] Fwd: Die Waffen Nieder! Mahnwache HEUTE 18 Uhr Roncalliplatz
Karl-Heinz Heinemann, von meinem Smartphone
———- Forwarded message ———
Von: Eva Aras
Date: Do., 24. Feb. 2022, 12:01
Subject: Die Waffen Nieder! Mahnwache HEUTE 18 Uhr Roncalliplatz
To:
Liebe Mitstreiter,
die Mail unten wird gerade über unseren Newsletter verschickt – verbreitet sie wo ihr könnt! Zeynep ist mit im Verteiler, sie hat uns angeschrieben hat und gefragt, ob wir heute etwas machen. Wir sehen uns später, bringt Friedensfahnen, etc. mit! Ich werde hier den Aufruf aus der Mail möglichst of vervielfältigen.
Viele Grüße in die Runde!
Peter
Die Waffen Nieder! Nein zum Krieg!
Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
wir rufen alle zu einer Mahnwache für den Frieden um 18 Uhr am Dom auf dem Roncalli-Platz auf und schließen uns dem Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag an. Verbreitet bitte die Mail! Die Waffen müssen schweigen.
der Aufruf:
„Die Waffen nieder – nein zum Krieg
Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Die Mitschuld des Westens besonders der USA und der NATO rechtfertigen keinesfalls diese militärische Aggression.
Die Bombardierungen müssen sofort gestoppt werden. Notwendig ist ein umfassender Waffenstillstand, der Rückzug aller Truppen und ein zurück an den Verhandlungstisch.
Politische Reaktionen des Westens sollten auf die Wiederaufnahme von Gesprächen gerichtet sein, weiteren Hass und Konfrontation vermeiden und nicht die Bevölkerung Russlands treffen. Deswegen lehnen wir Sanktionen ab.
Es gibt keine militärische, sondern nur eine politische Lösung auf der Basis der Prinzipien der gemeinsamen Sicherheit.
Lasst uns gegen den Krieg, für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit auf die Straße gehen. Es gibt keine Alternative zu Dialog und Kooperation – gerade jetzt.“
Weiterhin weisen wir euch nochmal auf die Friedenskundgebung morgen um 17 Uhr in Düsseldorf hin, weitere Infos findet ihr hier: /nrw.dfg-vk.de
Friedensbewegte Grüße
das Kölner Friedensforum
Auch vor dem Bahnhofsvorplatz um 18 Uhr Kundgebung gegen den imperialistischen Angriff der Neuen Zaren
nachdem heute morgen Russland in die Ukraine einmarschiert ist, ist die Friedensbewegung weltweit herausgefordert! Putin macht mit militärischen Taten ernst – die USA und die NATO haben in den letzten Jahren ihre Osterweiterung betrieben – und der Kriegsschauplatz Ukraine verschärft die allgemeine Weltkriegsgefahr enorm.
Wir haben daher in diesem Sinne eine Protestkundgebung heute um 18 Uhr am Bahnhofsvorplatz angemeldet und laden Euch alle zur Teilnahme ein. Es wird ein offenes Mikrofon geben.
L H i.A. der Kreisleitung der MLPD
HÖRT NICHT AUF ZU DEMONSTRIEREN – STOP WARPIGS
Black Sabbath ~ War Pigs
https://www.youtube.com/watch?v=LQUXuQ6Zd9w
war pigs black ~ sabbath lyrics
https://www.youtube.com/watch?v=rG0Ws3YfONY
24.02.2022
Nie wieder Krieg!
Position des DGB zum russischen Einmarsch in der Ukraine
Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften verurteilen den russischen Einmarsch in der Ukraine auf das Schärfste. Russland bricht unverhohlen mit dem Völkerrecht und den Grundsätzen der UN-Charta. Es muss weiter mit Hochdruck an diplomatischen Lösungen gearbeitet werden. Die militärische Aggression muss sofort beendet werden. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Europa muss ihnen umfassende humanitäre Hilfe leisten. Nie wieder Krieg!
Motiv eines Plakats zum Antikriegstag 1984 der DGB-Jugend zum „Lauenburger Friedensfest“DGB/FES AdsD
Die DGB-Stellungnahme zur Situation im russisch-ukrainischen Grenzgebiet vom 14. Februar:
Der DGB blickt mit Sorge auf die zunehmenden militärischen Spannungen an der russisch-ukrainischen Grenze. Russlands extreme Truppenpräsenz stellt eine gefährliche Drohgebärde gegenüber der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine dar. Um zu verhindern, dass die Situation eskaliert und es zu einem bewaffneten Konflikt kommt, sind beide Seiten gefordert. Sie müssen in einen friedlichen Dialog miteinander treten, der den Sicherheitsinteressen aller Beteiligten Rechnung trägt.
Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt hat einmal gesagt: „Besser 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“ Diesem Appell stimmt der DGB ausdrücklich zu. Denn Krieg darf niemals Mittel der Politik sein. Gerade die deutsche Geschichte mit der Verantwortung Deutschlands für Tod und Elend in zwei Weltkriegen bestätigt das.
Die deutsche Geschichte lehrt uns aber auch, dass Dialog und Friedenspolitik selbst akute Konfliktsituationen entschärfen und deeskalierend wirken können. Dies gilt auch für den aktuellen Konflikt an der russisch-ukrainischen Grenze. Statt wechselseitiger Drohgebärden braucht es eine kluge Entspannungspolitik.
Der DGB ist als Teil der Friedensbewegung dem Einsatz für Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung verpflichtet. Er lehnt Waffenlieferungen in Krisenregionen ab. Und er fordert die Bundesregierung auf, im Rahmen einer gesamteuropäischen Friedenspolitik eine deeskalierende und vermittelnde Rolle in diesem Konflikt zu übernehmen.
https://www.dgb.de/themen/++co++4d7d97da-8d7e-11ec-87de-001a4a160123
ANTIKRIEGSPROTESTE IN RUSSLAND:
Fast 1400 Festnahmen in 51 Städten
Trotz der Warnung von russischen Behörden, an Protestaktionen gegen den Einmarsch in die Ukraine teilzunehmen, regt sich ziviler Widerstand im Land. Die Polizei reagiert indes mit Hunderten Festnahmen.
In Russland regt sich nach dem Angriff auf die Ukraine erster Widerstand. Bei Antikriegsprotesten im Zentrum von Moskau nahm die Polizei mehrere Menschen fest, wie die Nachrichtenagentur RIA am Donnerstag berichtete. Die Polizei sperrte den Puschkin-Platz ab, berichtete ein Reuters-Reporter. Zuvor war die Oppositionelle Marina Litwinowitsch festgenommen worden, wie sie der Nachrichtenagentur Reuters bestätigte. „Ich bin auf dem Weg nach Hause festgenommen worden“, schrieb wie auf dem Messengerdienst Telegram.
Die in Moskau lebende Litwinowitsch hatte ihre Landsleute zuvor zu Protesten gegen den Angriff aufgerufen. „Heute um 19 Uhr in die Zentren unserer Städte. Russen sind gegen Krieg!“, schrieb sie in einem Facebook-Eintrag. „Wir werden dieses Chaos in den kommenden Jahren beseitigen. Nicht nur wir. Sondern auch unsere Kinder und Enkelkinder.“
Die Menschenrechtsorganisation OVD-Info zählte 1400 Festnahmen in 51 russischen Städten. In der russischen Hauptstadt Moskau riefen etwa 1000 Menschen auf dem zentralen Puschkin-Platz „Nein zum Krieg!“. Viele Russen fühlen sich den Ukrainern eng verbunden, oft bestehen familiäre Beziehungen. Bei den Festnahmen sollen demnach auch Demonstranten geschlagen worden sein.
Viele Protestierende hatten angesichts des von Kremlchef Wladimir Putin angeordneten Einmarschs in die Ukraine Tränen in den Augen. Es waren die größten Proteste seit Anfang vergangenen Jahres, als der Kremlgegner Alexej Nawalny nach seiner Rückkehr aus Deutschland in Moskau festgenommen wurde. Nawalny hatte in Russland knapp einen Anschlag mit dem chemischen Kampfstoff Nowitschok überlebt und war dann in Deutschland behandelt worden. Er macht Putin für das Attentat verantwortlich.
„Ich bin gegen Krieg“, sagte der im Straflager inhaftiere Putin-Gegner, dem in einem neuen umstrittenen Prozess 15 Jahre Haft drohen. Der Angriff auf die Ukraine sei ein Brudermord und verbrecherisch. „Die Kremlbande hat ihn losgetreten, damit sie weiter stehlen kann. Sie töten, um zu klauen“, betonte er vor Gericht am Donnerstag.
Kritik an dem von Präsident Wladimir Putin angeordneten Angriff kommt auch von der Bewegung „Fridays for Future“ in Russland. „In einer Situation, in der die Welt unter Klima-, Umwelt- und anderen Krisen leidet, wird ein Krieg diese Krisen nur verschlimmern, aber nicht zu ihrer Lösung beitragen“, schrieben die Aktivistinnen und Aktivisten auf Twitter. „In unserer Zeit müssen alle Konflikte durch Diplomatie gelöst werden und nicht durch das Blut von Zivilisten in anderen Ländern.“ Sie sicherten der ukrainischen Mitstreitern „unsere Solidarität und Unterstützung“ zu.
Russische Behörden haben die Menschen im eigenen Land angesichts des Einmarsches in die Ukraine vor Protestaktionen gewarnt. „Aufgrund der angespannten außenpolitischen Lage“ werde in sozialen Netzwerken zu nicht genehmigten Kundgebungen aufgerufen, teilten Ermittlungskomitee, Innenministerium und Moskaus Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Das Innenministerium drohte mit Festnahmen. Russische Sicherheitskräfte sind bekannt dafür, oft mit Härte gegen oppositionelle Demonstranten vorzugehen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/proteste-in-russland-gegen-ukraine-krieg-1400-festnahmen-17831371.html#void
Hunderte Menschen am Neumarkt Viel Zulauf bei spontaner Demo für die Ukraine
Die schwarze Schminkcreme wird zweckentfremdet. „Stand with Ukraine“, schreibt eine der drei jungen Frauen damit auf eine Pappe. Spontan sind am Donnerstagmittag um 14 Uhr hunderte Menschen zum Neumarkt gekommen. Sie alle wollen gegen Putins Angriff auf die Ukraine demonstrieren. Sie alle sind fassungslos, geschockt. Frauen, die die hundert Meter lange gelb-blaue Ukraine-Fahne halten, haben müde, ernste Augen. „Heute Morgen um 5 Uhr hat meine Mutter angerufen. Sie hat gesagt, dass Krieg ist. Sie hat große Panik“, sagt eine der Frauen.
Zwei Mitfünfzigerinnen, die als Giraffen verkleidet sind, erzählen, dass sie eigentlich extra aus Luxemburg zum Feiern nach Köln gekommen sind. „Als wir von der Demo gehört haben, fanden wir das aber wichtiger“, sagen sie. „Wir haben alles stehen und liegen lassen, um hier hin zu kommen und uns solidarisch zu zeigen. Köln ist solidarisch“, sagt wenig später Brigitta von Bülow (Grüne) über das notdürftig funktionierende Megaphon.
Alle Vertreter der Ratsparteien sind gekommen. Und auch die Oberbürgermeisterin. Im braunen Mantel, ungeschminkt und ernst steht sie dort an diesem Weiberfastnachtstag. „Der Angriff ist nicht akzeptabel“, sagt Reker und verspricht, sich für Geflüchtete einzusetzen. „Schön, dass Sie da sind“, sagt ein ernster älterer Mann, der ein Anti-Putin-Transparent hochhält. Leise Töne überwiegen. Zumindest so lange bis Mariana Sadowska spricht.
„Ich werde schreien, denn ich will, dass mich alle verstehen“, ruft die ukrainische Musikerin, die seit 20 Jahren in Köln lebt. Mariana Sadowska hat die spontane Demo maßgeblich organisiert. Sie ist außer sich vor Wut, Empörung und Trauer. Alle ihre ukrainischen Freunde würden bei ihr als Geflüchtete Unterschlupf finden, verspricht Sadowska. Doch noch wichtiger sind ihr ihre Forderungen: „Verteidigungswaffen für die Ukraine. Keine Wirtschaft mit Russland.“
Dass die Ukrainer ihr freies demokratisches Land verteidigen wollen, machen die Redner immer wieder klar. „Doch dazu fehlen die Waffen“, sagt die Ukrainerin Linda Mai. Sofia Fellinger, ebenfalls Ukrainerin, hat den ganzen Morgen mit Verwandten im Land telefoniert. „Die Grenzen sind jetzt schon zu“, sagt sie und denkt weiter: „Die reichen Länder sollen unsere Landsleute aufnehmen.“ Währenddessen hisst eine junge Familie die Fahne von Belarus. „Wir haben ein gemeinsames Problem – Putin“, sagt der Mann.
https://www.rundschau-online.de/region/koeln/hunderte-menschen-am-neumarkt-viel-zulauf-bei-spontaner-demo-fuer-die-ukraine-39489914
https://twitter.com/KSTA/status/1496862483176464386
https://twitter.com/ksta?lang=de
Kölner Neumarkt 500 Menschen protestieren gegen russische Militäroffensive
Köln
Anna Karnaukh steht auf dem Neumarkt und weint bitterlich. Eltern, Bruder und andere Angehörige der in Bonn lebenden Ukrainerin wohnen in Kiew. „Sie halten sich seit heute Morgen im Keller versteckt und hören Flugzeuge und Bombeneinschläge“, erzählt sie auf Englisch. „Vor einigen Stunden ist der Kontakt abgebrochen. Ich weiß nicht, ob sie noch leben.“ Sie wolle jetzt nicht allein sein mit ihren Sorgen, deshalb sei sie nach Köln zur Protest-Kundgebung gegen die Militäroffensive Russlands in der Ukraine gekommen.
Und Karnaukh war nicht allein. Laut Polizei waren rund 500 Menschen dem Aufruf des deutsch-ukrainischen Vereins Blau-Gelbes Kreuz gefolgt. „Solidarität mit der Ukraine. Frieden für Europa. Stoppt Putins Aggression“, lautet der Titel der Demonstration. „Wir wurden morgens von unseren Verwandten in der Ukraine geweckt mit der Nachricht, dass sie bombardiert werden“, sagt Okasana Call vom Blau-Weißen Kreuz. Daraufhin hätten sie spontan zu der Kundgebung aufgerufen, die schnell die Runde machte – bis in die Stadtspitze hinein.
OB Reker spricht zu Demonstranten
Oberbürgermeisterin Henriette Reker richtet das Wort über ein Megafon an die Teilnehmer. „Der Angriff auf die Ukraine ist nicht akzeptabel. Wir verurteilen das“, sagt sie. Sie sei mit ihren Gedanken bei allen, die unmittelbar betroffen seien, „bei Familien, egal, ob dort oder hier.“ Die Ausweitung des Krieges müsse mit allen Mitteln verhindert werden.
Im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ wendet sich Reker auch an die Kölnerinnen und Kölner, für die die Nachricht des Angriffs inmitten des Karnevalstrubels „unglaublich bedrückend“ sei. „Denn es zeigt, wie fragil eine Zivilgesellschaft ist.“ Auch ihr sei nicht nach Feiern zumute, sagt Reker, die normalerweise an Weiberfastnacht in der Uniform der Roten Funken unterwegs ist, darauf aber angesichts der Lage verzichtet. Überdies begrüße sie die Absage des Rosenmontagszugs.
„Unser Karneval war immer politisch“
Auch Vertreterinnen und Vertreter vieler Ratsparteien kamen zum Neumarkt, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Sie standen – ob gewollt oder ungewollt – symbolhaft Schulter an Schulter im Pulk der Demonstranten. „Ich bin absolut bei den Ukrainern. Aber auch bei den Russen. Denn beide Völker befinden sich im Krieg“, sagt die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Christiane Martin. Wie auch die Vertreter anderer Parteien hält sie die Absage des Rosenmontagszugs für richtig. Für Karneval in Kneipen und auf der Straße habe sie indes Verständnis. „Unser Karneval war immer politisch. Man kann ihn auch mit einer Botschaft feiern“, nämlich der für Frieden. „Russland muss gestoppt werden“, fordert CDU-Fraktionschef Bernd Petelkau, es müssten weitere Sanktionen folgen. „Es darf kein neuer Zar die Geschicke Europas bestimmen“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Christian Joisten. „Die erschütternde russische Aggression darf keinen Erfolg haben“, betont Lorenz Deutsch (FDP).
Derweil halten Misha Nodelman und Rodion Borodenko ein Transparent hoch, auf dem in kyrillischen Lettern der Satz steht „Für unsere und eure Freiheit“ – ein Satz aus dem Polnisch-Russischen Krieg von 1830/31, in dem sich Polen vom russischen Zarenreich lösen wollten. Nodelman ist Russe, Borodenko Ukrainer. „Für mich war klar, dass leider von meiner Heimat ein Krieg in Europa ausgeht“, sagt Nodelman. „Jetzt müssen wir gemeinsam Nein sagen gegen diese Aggression.“ Die russische Propaganda habe bei den meisten Russen verfangen, beobachtet Borodenko. „Viele, auch in Deutschland, bewundern Putin.“ Er berichtet, dass seine Schwester, die an der ukrainisch-russischen Grenze im Nordosten des Landes arbeite, vor kurzem verschleppt und seitdem verschwunden sei.
Viele Transparente auf dem Neumarkt fordern ein Ende der kriegerischen Handlungen, manche zeigen Russlands Staatschef Wladimir Putin blutverschmiert und bezeichnen ihn als Mörder. Es sind auch viele weiß-rot-weiß gestreifte Fahnen zu sehen. Es ist die ehemalige Staatsflagge von Belarus, die der kremltreue Diktator Alexander Lukaschenko abschaffen und gegen die aktuell gültige rot-grüne ersetzen ließ. Belarus grenzt an die Ukraine und Russland, auch sind Truppen Putins stationiert. „Wir haben Angst, dass Lukaschenko zulässt, dass Belarus von Russland annektiert wird“, sagt ein Demonstrationsteilnehmer mit einer weiß-rote-weißen Fahne.
„Die Ukraine“, ruft ein Redner, der inzwischen Rekers Platz eingenommen hat, „ist ein Schutzschild Europas und der demokratischen Welt.“ Der Schild brauche nun Hilfe. Sonst berste er.
https://www.ksta.de/koeln/koelner-neumarkt-500-menschen-protestieren-gegen-russische-militaeroffensive-39491072
Flugblatt gegen den Krieg:
https://www.rf-news.de/2022/kw08/220224-aufruf-zk-der-mlpd_web.pdf
https://www.rf-news.de/2022/kw08/220224-aufruf-zk-der-mlpd_grau.pdf
https://www.rf-news.de/
SPD gegen den Überfall Russlands auf die Ukraine
Der russische Präsident Putin hat heute mit seinem Überfall der Ukraine das Völkerrecht eklatant gebrochen. Das ist ein Angriff auf die Menschen in der Ukraine und auf Demokratie und Freiheit in ganz Europa. Wir teilen Deine ernsten Sorgen. Heute ist ein schwarzer Tag für die Ukraine und für uns alle.
Das ist Putins Krieg. Für diese militärische Eskalation und die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine gibt es keine Rechtfertigung.
Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Wir stehen an ihrer Seite und der ihrer Regierung um Präsident Selenskyj. Wir sind in enger Abstimmung mit unseren europäischen Partnern, der G7 und der NATO. Wir werden gemeinsam entschieden antworten und ein hartes Sanktionspaket vorlegen. Dafür ist alles vorbereitet.
Unser Bundeskanzler Olaf Scholz hat in seiner heutigen Pressekonferenz deutlich gemacht, dass der russische Präsident Putin den militärischen Angriff sofort stoppen, dem Blutvergießen Einhalt gebieten und seine Truppen vom Territorium der Ukraine vollständig zurückziehen soll. Die Bundesregierung hat unsere volle Unterstützung.
Gemeinsam mit unseren internationalen Partnern verteidigen wir unsere Werte, Freiheit und Demokratie in Europa.
https://neuigkeiten.spd.de/ov?mailing=4U35G79I-8V310IF&m2u=4U4SGW8C-4U35G79I-6YI740
Von: „Dein #aufstehn-Team“
Betreff: Ukraine: #aufstehn für Frieden
heute Nacht hat Russland der Ukraine den Krieg erklärt und mit einem bewaffneten Angriff auf das Land begonnen. Wir sind fassungslos – und fühlen uns machtlos: Fassungslos, weil wir nicht für möglich gehalten haben, dass es zu einem Krieg in Europa kommen kann. Machtlos, weil sich die Ereignisse in den letzten Tagen überschlagen haben und wir nicht wissen, wie es weitergeht. Vielleicht geht es dir ja genauso.
Die Leidtragenden jeden Krieges sind die Zivilist_innen: Es sind unschuldige Personen, die zwischen die Fronten geraten, die ihre Heimat verlassen und fliehen müssen. Wir erklären uns solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Gemeinsam rufen wir zu Frieden auf, denn: Die Sicherheit der Menschen muss an erster Stelle stehen. Wir müssen jetzt zusammenhalten.
https://www.aufstehn.at/
Heute, 25.2., 19:30 – 21 Uhr: Online-Veranstaltung der Bewegungslinken: Stoppt den Krieg in der Ukraine + Kölner Rosenmontag Friedensdemonatration Treffpunkt und Zugstrecke + Berlin 1000 ende Verbände, Vereine und Organisationen rufen am Sonntag zu einer internationalen Friedensdemonstration auf
https://www.icor.info/
https://www.rf-news.de/
Zehntausende Teilnehmer erwartet So soll die Friedensdemo am Rosenmontag ablaufen
Köln – Putin zieh dich warm an – wir lachen dich dod Du Dämel
Die Kölner Polizei rechnet mit „mehreren zehntausend Teilnehmern“ bei einer Friedensdemonstration, die an Rosenmontag durch große Teile der Innenstadt ziehen soll. Angemeldet sei ein Persiflagewagen mit ukrainischer Fahne, teilte ein Polizeisprecher am Freitag nach einer Besprechung der Polizei mit dem Festkomitee Kölner Karneval mit. Karnevalstypische Elemente wie Musik oder Blumensträuße seien nicht geplant. Zwischen 7 und 17 Uhr sei mit „erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen“ zu rechnen.
Der als Friedensdemonstration in Solidarität mit der Ukraine betitelte Aufzug soll das „Rosenmontagsfest“ ersetzen, das im Stadion an Stelle des coronabedingt abgesagten Rosenmontagszugs stattfinden sollte.
Demostrecke ähnlich wie zum Rosenmontagszug
Auch das Festkomitee Kölner Karneval hat am Freitagnachmittag weitere Details zur Durchführung der Friedensdemonstration bekannt gegeben. So starte der Tag mit einer kleinen Kundgebung um 10 Uhr am Chlodwigplatz. Die Demonstrationsstrecke sei in großen Teilen identisch mit der ursprünglich geplanten Route des Rosenmontagszuges. Nur in den Fußgängerzonen Schildergasse und Hohe Straße könne keine Versammlung genehmigt werden. Die Strecke läuft über 4,5 Kilometer von der Severinstraße über den Neumarkt, Rudolfplatz und die Ringe in Richtung Mohrenstraße.
Für die gesamte Dauer der Demo gilt sowohl 3G, als auch eine Maskenpflicht. „Wir freuen uns über jeden Teilnehmer, gerne im Kostüm, gerne bunt und laut“, sagte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Aber wir machen eine Demonstration, keinen Rosenmontagszug, das sollte jeder Jeck berücksichtigen.“ Das Festkomitee wird bei der Organisation von vielen Kölner Künstlern und Vereinen unterstützt, darunter Arsch huh, Köln stellt sich quer, dem Kölner Lesben- und Schwulentag und Brings.
„Der Kölner Karneval kann mehr als feiern und schunkeln. Er lebt vor allem von der Solidarität und der Gemeinschaft, Werte wie Freiheit und Gleichheit sind unser oberstes Gut. Alles hät sing Zick – und jetzt ist es an der Zeit, sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen“, so Kuckelkorn.
https://www.ksta.de/koeln/karneval-in-koeln/zehntausende-teilnehmer-erwartet-so-soll-die-friedensdemo-am-rosenmontag-ablaufen-39493622
Angesichts des Krieges in der Ukraine hat ein breites Bündnis von Organisationen für Sonntag zu einer Friedenskundgebung in Berlin aufgerufen
Stop the war! Peace for Ukraine and all Europe
War is waging in Europe – in our direct neighborhood. Russia’s President Putin has started a war against Ukraine, violating Ukraine’s borders and thus also blatantly violating international law.
With our rally this coming Sunday, February 27, in Berlin, we stand together for a return to peace in Europe. We call on the Russian government to immediately stop all attacks, withdraw from Ukraine and restore its territorial integrity. They must return to the negotiating table.
We stand in solidarity with the people in Ukraine, who are suffering from the conflict, and whose lives are now threatened. And we demand that Europe’s borders remain open, that visa-free travel continue and that we welcome refugees from Ukraine in our countries.
We are fighting together for a Europe that stands for disarmament, détente and understanding. We urgently need a European peace order in which borders are not shifted by force and security is respected by all.
Be there! Tell your friends, acquaintances, neighbors, family and work colleagues! In solidarity with each other, we adhere to the Corona safety rules and ask everyone to participate in the rally vaccinated, tested and wearing a face mask.
The rally will take place on Sunday, February 27, at 1 p.m. at Straße des 17. Juni
https://www.dgb.de/themen/++co++f612de7c-9563-11ec-8d71-001a4a160123
25.02.2022
Zu dem Bündnis gehören etwa der Deutsche Gewerkschaftsbund und Verdi, die Umweltschutzorganisation BUND, die Flüchtlingshilfsorganisation Seebrücke und die linke Initiative Attac. Bei der Polizei angemeldet sind 20.000 Teilnehmer.
Auch in vielen anderen deutschen Städten sind in den kommenden Tagen Proteste gegen den russischen Einmarsch in die Ukraine geplant. Die beiden großen Kirchen in Deutschland riefen für Sonntag zu Friedensgebeten auf. In Köln soll am Rosenmontag statt einer Feier im Fußballstadion eine Friedenskundgebung an mehreren Orten in der Stadt veranstaltet werden.
https://www.campact.de/friedenskundgebung/
https://www.dgb.de/themen/++co++f612de7c-9563-11ec-8d71-001a4a160123
https://www.deutschlandfunk.de/friedenskundgebungen-und-gebete-in-vielen-deutschen-staedten-100.html
Liebe Freund:innen der Bewegungslinken.
Die Bombenangriffe und der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine bedeuten eine neue Stufe der Aggression. DIE LINKE verurteilt diese militärische Eskalation. Wir lehnen Krieg als Mittel der Politik ab. Unsere Solidarität gilt den Menschen vor Ort, die schon lange unter dem Kampf um Einflusssphären leiden – und nun brutal von den Kampfhandlungen betroffen sind. Vielerorts finden nun Kundgebungen gegen den Krieg statt. Wir rufen dazu auf, sich an den Protesten zu beteiligen. Gleichzeitig ringen viele von uns um die richtigen Antworten auf die Frage, wie wir den Betroffenen vor Ort helfen und politischen Druck für einen Abzug verstärken können, aber auch, wie wir den lauter werdenden Forderungen nach Aufrüstung und Waffenlieferungen in Deutschland was entgegensetzen können. Wir laden euch daher kurzfristig zu einem Austausch an diesem Abend ein.
Solidarische Grüße,
Heute, 25.2., 19:30 – 21 Uhr: Online-Veranstaltung: Stoppt den Krieg in der Ukraine
Wie kann der Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine und Deeskalation erreicht werden? Wer trägt Verantwortung für die Eskalation? Sind unsere Forderungen geeignet, um den Krieg zu stoppen? Wie können wir internationale Solidarität aufbauen?
Wir wollen spontan zusammenkommen und mit Christine Buchholz einerseits die Perspektiven der LINKEN und andererseits der Antikriegskräfte vor Ort diskutieren.
Die Einwahldaten: https://us06web.zoom.us/j/82082158003
https://www.facebook.com/Bewegungslinke
Leute! Wacht auf, bevor es zu spät ist
24.02.22 – Tony Robinson
Die Situation in der Ukraine bringt die Welt an den Rand eines Atomkriegs. Egal, wessen Erzählung man glaubt – die USA und Russland verfügen zusammen über mehr als 10.000 Atomsprengköpfe. Vergessen wir nicht, dass ein Krieg, der mit nur 100 Atomwaffen geführt wird, die menschliche Zivilisation, wie wir sie kennen, zerstören und alle Lebensformen auf unserem Planeten vernichten wird, eine Situation, von der sich die Erde erst in Hunderten von Millionen Jahren erholen wird.
Das sind die Aussichten, die sich der Menschheit jetzt bieten.
Die Situation in der Ukraine hätte nie passieren müssen. Sie war so vermeidbar.
Am Ende des Kalten Krieges, als die Berliner Mauer zusammen mit dem Warschauer Pakt und der Sowjetunion fiel, gab es eine perfekte Gelegenheit, eine neue Weltordnung des Friedens aufzubauen. Die NATO hätte aufgelöst und Friedensverträge zwischen allen europäischen Staaten, einschließlich Russland und aller ehemaligen Sowjetrepubliken, unterzeichnet werden müssen. Die Europäische Union hätte die Chance gehabt, den Kontinent von Lissabon bis Wladiwostok einzugliedern. Dies lag jedoch nicht im Interesse der größten Oligarchen der Welt: derjenigen, die die US-Militärindustrie und die politische Klasse in Washington kontrollieren. Es lag auch nicht im Interesse der Oligarchen in der ehemaligen Sowjetunion, deren Positionen im russischen Establishment ebenfalls durch den Anbruch des Friedens bedroht waren, und auch nicht im Interesse der europäischen Oligarchen, die sich auf Kosten der Ärmsten der Gesellschaft unendlich bereichert haben. Diese Oligarchen, zu deren Apparat Militär, Politiker, Medien, Banken und wissenschaftliche Einrichtungen gehören, bedienen sich des Instruments des „Blut-und-Boden“-Nationalismus, um ihre Bevölkerungen zu manipulieren, Menschen anderer Nationen und Kulturen zu entmenschlichen und das nötige Einverständnis für ihre Ermordung zu schaffen.
Das erste Opfer dieses Krieges ist eine Pipeline. Das Projekt Nord Stream II wurde gestoppt, so dass Deutschland so kurzfristig keine andere Wahl hat, als sich um Treibstofflieferungen aus den USA und anderen Ländern zu bemühen.
Aber warum geht es in diesem Krieg um fossile Brennstoffe? Sollte die Welt nicht auf nachhaltige, grüne Energieformen umsteigen? Deshalb wissen wir, dass der Krieg zwischen Oligarchen und nicht zwischen Völkern stattfindet. Die Oligarchen verdienen nicht so viel Geld an einem Planeten, der mit erneuerbaren Energien betrieben wird, wie an einem Planeten, der von fossilen Brennstoffen abhängig ist. Die Menschheit hätte schon vor Jahrzehnten den Großteil ihrer Energienutzung auf erneuerbare Energien umstellen können. Wir könnten bereits ein kohlenstoffneutraler Planet sein. Man stelle sich vor, das Geld, das in Kriege im Irak, in Afghanistan, in Serbien, im Jemen, in Libyen, in Syrien und anderswo investiert wurde, wäre dafür verwendet worden! Wir würden jetzt nicht über die Ukraine sprechen, das ist sicher.
Dieser Konflikt ist kein Krieg zwischen Putin und Biden. Es ist ein Krieg einer Gruppe von Oligarchen gegen eine andere Gruppe von Oligarchen, die alle darauf aus sind, Territorium zu erobern, auf dem Menschen leben und arbeiten, damit diese Oligarchen aus diesen Menschen Profit schlagen können.
Als Angehörige der menschlichen Spezies, die so ausgesetzt auf diesem Felsen lebt, der mit über 100.000 km/h durch das Universum rast, müssen wir es besser machen.
Es gibt politische Parteien und Bewegungen, die das Wohlergehen aller Lebewesen in den Mittelpunkt stellen, die auf Krieg als Mittel zur Beilegung von Streitigkeiten verzichten und die sich an die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen halten. Und wenn es sie nicht gibt, können sie gegründet werden.
Es ist an der Zeit, dass die Menschen der Welt aufstehen, sich organisieren und lernen, dass andere Menschen nicht ihre Feinde sind, sondern Menschen wie sie selbst, die ein glückliches Leben in Frieden und Sicherheit führen wollen.
Es ist an der Zeit, Nein zum Krieg zu sagen und dem Frieden eine Chance zu geben. Aber noch mehr als das: Es ist Zeit zu handeln.
https://www.pressenza.com/de/2022/02/leute-wacht-auf-bevor-es-zu-spaet-ist/
JUTARNJI LIST schreibt: „Das Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist identisch mit Adolf Hitlers Handeln: von seiner Rhetorik bis hin zur militärischen Aggression gegen ein Land, das nicht gehorchen will. Putins Angriff auf die Ukraine ist eine Kopie von Hitlers Angriff auf Polen am 1. September 1939. Der Faschismus ist aggressiv und kann nicht durch milde Maßnahmen oder Erklärungen gestoppt werden.
https://www.deutschlandfunk.de/die-internationale-presseschau-6348.html
UKRAINE Но пасаран! – No pasarán!
https://www.youtube.com/watch?v=NsWxqLsajBU
A nonymous Message To Vladimir Putin
https://www.youtube.com/watch?v=UpYJ-Mw1trM
Fluche Seele, Fluche
https://www.youtube.com/watch?v=gG2c-dVqiPI
https://www.youtube.com/watch?v=Tq-P59kaBS4&list=RDTq-P59kaBS4&start_radio=1&rv=Tq-P59kaBS4&t=14
Ein kleine Junge im Krieg
Aufnahmen der Reise des kleinen Jungen, der alleine von Saporischschja nach Polen ging. Er wurde von Verwandten abgeholt und in die Slowakei gebracht. Verdammt Putin zur Hölle.
#UkraineRussianWar
https://twitter.com/ItsTheNewSouth/status/1500682721840046081
Ein alter Mann und seine von ihm geliebte Katze im Krieg
„Wenn Menschen grausam handeln, bezeichnen wir sie als Tiere, doch das einzige Tier, das Grausamkeit zeigt, ist der Mensch.“
https://twitter.com/UkraineLiberate/status/1500698425276391428
Die Flucht aus der Ukraine eines Arztes aus Indien
https://twitter.com/search?q=%23UkraineUnderAtta%D1%81k&src=trend_click&vertical=trends
Dies ist ein wahrer Volkskrieg für die Ukraine. Putin hat keine Chance, ihn zu gewinnen. Auf diesem Foto blockieren Zivilisten gestern russische Invasoren in Energodar. Eines von Hunderten solcher Fotos und Videos.
https://twitter.com/DmytroKuleba/status/1499302851339866113
Guten Morgen!
Liebet eure Feinde, hat Jesus gesagt. (1)
In mir aber wächst Hass gegen den Mann im Kreml. Er mordet und metzelt Männer, Frauen, Kinder. Er zerschießt die Zukunft. Er zerschießt sogar die Vergangenheit: Alles, wofür sich so viele, viele Christinnen und Christen auch, über Jahrzehnte eingesetzt haben: Für Gewaltfreiheit, für Abrüstung, für gute Nachbarschaft – für die Stärke des Rechts und gegen das Recht des Stärkeren.
Dieser Friede ist uns nicht in den Schoß gefallen. Soldaten, darunter ukrainische und russische miteinander, haben Europa von den Nazis befreit. Politiker haben im „Kalten Krieg“ Nächte um Nächte durchgeredet, persönliche Risiken auf sich genommen und Widerstände in sich selbst überwunden. Menschen auf der Straße haben demonstriert, Teelichte entzündet, Menschenketten gemacht, Friedensgebete veranstaltet. Und nicht nur Herzblut haben viele dafür vergossen, sondern ganz reales Blut.
Mag die europäische Friedensordnung noch so viele Mängel haben. In ihr ist das Lebenswerk derer wirksam, die nach dem Zweiten Weltkrieg gesagt haben: Nie wieder Krieg! Krieg darf um Gottes willen nicht sein! Der Friede in Europa ist kein Friede, der ohne Waffen geschaffen wurde. Er wurde mit Waffen geschaffen. Und: Er ist ein Friede, der ohne die Pazifisten und Kriegsdienstverweigerer, ohne die Frieden-schaffen-ohne-Waffen-Schwerter-zu-Pflugscharen-Rufer nicht gewachsen wäre. Sie haben dem aufgeblasenen Geist des Militarismus die Luft abgelassen. Die Befriedung unseres Kontinents ist ohne seine Friedensbewegungen undenkbar.
Und jetzt? Kann man in diesen Tagen „Schwerter zu Pflugscharen“ fordern? Wie zynisch wäre es, es den Menschen in der Ukraine vom sicheren Sofa aus zuzurufen!
Trotz aller Unsicherheit, was jetzt richtig und was jetzt falsch ist, weiß ich eines ganz gewiss:
Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Himmelreich. (2)
Diese Sätze müssen in der Welt bleiben. Die waren nie naiv. Die waren nie billig. Die sind weder moralische Appelle noch politische Rezepte. An denen klebte immer Märtyrerblut. Jesus hat sie gesagt. Er hat sie gelebt, diese Sätze. Dafür ist er ins Gefängnis gesteckt worden, bespuckt, gefoltert und hingerichtet. Und er ist nicht totzukriegen. Er steht immer wieder auf in denen, die nicht Jesus sind, oft gar keine Christen, aber es ihm gleichtun. Auch in diesen Tagen.
Und noch ein Satz von Jesus muss in der Welt bleiben. Das beweist mir mein eigener Hass: „Liebet eure Feinde.“ Nicht, um Putins willen. Um meiner selbst willen. Hass ist etwas zutiefst Persönliches. Hass zerfrisst von innen, und macht mich zur Sklavin meines Feindes. Hass macht mich unfähig zu denken und klug zu handeln. Auch wenn ich gerade nicht weiß, wie ich ihn lieben soll – Putin wird mich nicht zur Hasserin machen.
Und auch dieser Satz, der muss bleiben. Sonst würde ich verzweifeln:
Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.
Friede sei mit Ihnen. Ihre Silke Niemeyer aus Münster.
(1) In der Bergpredigt, Matthäus 5,44
(2) Matthäus 5,1-12
Redaktion: Landespfarrerin Petra Schulze
Silke Niemeyer
https://www.kirche-im-wdr.de/startseite?tx_krrprogram_pi1%5Bformatstation%5D=5&tx_krrprogram_pi1%5Bprogramuid%5D=93885&cHash=32afed1f285bc88c4e03ac56c33719e8
In den Herzen A S C H E
https://www.youtube.com/watch?v=GSw5H4tY29A
M U T
https://www.youtube.com/watch?v=0e6q6tLRzGM
Nur zum Scheine
https://www.youtube.com/watch?v=mbSSZCerYwI
Mein Name ist Mensch
https://www.youtube.com/watch?v=hDdG1wAkQus&list=RDhDdG1wAkQus&index=1
International Brigades Ukraine – Ukraine Invasion: Volunteers queue to join
https://www.youtube.com/watch?v=SfkzOwoDB2A
Und auch einen derartigen Quatsch drücken sich unsere Politiker/innen aus dem Kopf:Bodo Ramelow – Deutscher Linken-Politiker will russische Jachten für Flüchtlinge nutzen – L’essentiel
Mehr dazu hier: https://www.lessentiel.lu/de/story/deutscher-linken-politiker-will-russische-jachten-fuer-fluechtlinge-nutzen-957263001525 !
Heinz-J. Klatenbach
Die Ukraine Flüchtlinge erhalten hier Schutz und Zuwendung, darauf kommt es doch an. Nach Russland zu Putin und den Oligarchen zieht es die Menschen jedenfalls nicht. Die Putinsche Sodateska kennt kein Erbarmen nur Kriegsziele.
Aber zu den SS-Traditionsverbänden in der Ukraine zieht es erst recht keinen Aufrechten, schon gar keinen Marxisten!
Klaus-Friedel Klär
ArbeiterInnen aus ganz Deutschland demonstrieren in Frankfurt, Leipzig, Berlin, Stuttgart und Hamburg am Sonntag den 13. März
Nein zu Putins Krieg – Gehe für den Frieden auf die Straße!
https://neuigkeiten.spd.de/ov?mailing=4UOFMQ89-D6N1QZ&m2u=4URTNOO1-4UOFMQ89-TEQO9I
Auch der internationale, der europäische und der deutsche Gewerkschaftsbund mobilisieren für die internationale Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und für die Menschen in Russland die trotz brutalster Verfolgung Widerstand gegen den völkerrechtswidrigen Krieg Putin’s gegen die Ukraine leisten:
Am Sonntag, den 13. März mit der größten Friedensbewegung der Welt auf die Straße
Ich glaube niemand der bei Sinnen ist, wirft dem DGB und der SPD vor, mit diesem Aufruf und den Demonstrationen zur Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und gegen Putins Krieg sich an die Seite von irgendwelchen Rechten oder der NATO Kriegspolitik zu stellen.
Wenn jetzt die 5. Kolonnen Putin’s Trump, Bolsonaro, AFD, DKP, Junge Welt und UZ für Putin’s Krieg Verständnis äußern und Appeasement-Politik = Beschwichtigungspolitik gegenüber diesem Kriegstreiber betreiben ist das gegen die ArbeiterInnenklasse Russlands, der Ukraine, Belarus ja der ganzen Welt gerichtet. Dazu auch der Anhang zur Appeasement-Politik
https://www.dgb.de/themen/++co++44738a14-9fa3-11ec-b8b1-001a4a160123
Der Politiker Anatoli Tschubais spielte nach dem Zerfall der Sowjetunion eine wichtige Rolle. Er war die rechte Hand vom Säufer Boris Jelzin. Unter dessen Präsidentschaft trieb Anatoli Tschubais in Russland sogenannte „wichtige“ Kapitalismus-Reformen voran. Bei Russlands Staatskonzern Rossnano muss Anatoli Tschubais nach zwölf Jahren seinen Hut nehmen. Das sieht der Kollege Erbe richtig. Aber die sogenannte GLASNOST-Politik begann schon kurz nach dem Tode von Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili (genannt STALIN) unter Nikita Sergejewitsch Chruschtschow. Da wurden schon die Wurzeln einer Fäulnis der CCCP durch die Infiltration von kapitalistischen Einflüssen gelegt. Wladimir Putin erbte vom Säufer Jelzin ein Russland, dass dem Kapitalismus frönte. Jelzin hatte es von Michail Sergejewitsch Gorbatschow „geerbt“! Die Ukraine-Frage war zu diesem Zeitpunkt nicht gelöst!
Besonders die Frage nach der FASCHISTISCHEN TRADITION des Ukrainischen Nationalismus blieb unbeantwortet. Deswegen sind westlichen Medien stets bemüht, die prominente Rolle von Faschisten in der neuen ukrainischen Regierung herunterzuspielen. Die rechtsextreme Partei Swoboda ist darin mit mehreren Ministern vertreten, während die Milizen des Rechten Sektors den Widerstand im Osten des Landes gewaltsam unterdrücken. Beide, Swoboda und Rechter Sektor, hatten bei dem von Berlin und Washington unterstützten Putsch vom 22. Februar in Kiew eine entscheidende Rolle gespielt. Das ist kein Zufall. Die enge Zusammenarbeit Deutschlands und der USA mit ukrainischen Faschisten hat eine lange Geschichte, die hundert Jahre zurückreicht. Mehr dazu nach dem Anklick des hier stehenden Links: https://www.wsws.org/de/articles/2014/05/23/swo1-m23.html !
Wenn Putin behauptet, dass in der Ukraine Faschisten am Werke sind, die mit der Expansionspolitik der NATO liebäugeln und eine Bedrohung für Russland darstellen, dann liegt er damit goldrichtig. Auch wenn Putin kein Marxist-Leninist ist und die Verhältnisse in Russland nicht revolutionär sind, hat er begriffen, dass es an der Zeit ist, dem faschistischen Gebaren in der Ukraine, das der Expansionspolitik der NATO Vorschub leistet, mit den zu Gebote stehenden Mitteln Einhalt z gebieten.
Die Linke in Deutschland, von der sogenannten ANTIFA über die MLPD bis hin zur Mehrheit in der Partei DIE LINKE hat die Regierungspolitik sowohl in der CORONA-FRAGE als auch in der Sanktionspolitik gegen Russland nicht nur mitgetragen und trägt sie weiter mit, sondern sogar wiederholt weitergehende Beschränkungen gefordert.
Damit ist ein Pakt mit dem Kapital geschlossen worden, der die revolutionären Gedanken von Marx, Engels, Lenin und Stalin im Interesse der Arbeiterklasse ad absurdum führt.
Das sollte eine jede und ein jeder wissen, wenn er/sie lauthals Wladimir Putin als Verbrecher, Teufel, Unperson etc. bezeichnet. Die größte Unperson auf Erden ist der KPITALSMUS, der durch die NATO expansiv vorangetrieben wird.
> https://www.youtube.com/watch?v=gdg39mv44oI
Basti Heyden
Es geht hier im das Töten durch die faschistische Soldateska Putins in der Ukraine um Völkermord den Putin in der Ukraine befohlen hat und der durch Putin’s Mörder seit dem Einmarsch am 24. Februar exekutiert wird. Putin arbeitet intensiv mit Rechten und Faschisten in aller Welt um sie als 5. Kolonnen für seinen 3. Weltkrieg zu nutzen. Leider lassen sich auch „Linke“ dafür rekrutieren, was die Situation nicht einfacher macht. Aber bleiben wir bei dem was sich seit Beginn des 3. Weltkrieges tut. Russland wird um hunderte Milliarden ärmer. Das zahlt die russische ArbeiterInnenklasse und die Sklavenvölker in den Satellitenstaaten Belarus und anderen. Putin pumpt seine Soldaten und die gesamte militärische Infrastruktur in die Ukraine. Dort sterben, hungern, frieren und verzweifeln Menschen, Zivilisten sind diese Menschen die unter Putin’s Krieg leiden Faschisten? – Nein! Putin führt keinen Krieg gegen Faschisten. Putin führt Krieg gegen die ArbeiterInnenklasse in der Ukraine – Putin’s Soldateska kennt kein Erbarmen und Kriegsziele – Frieden jetzt – Sofortiger Waffenstillstand – vollständiger Abzug aller Okupanten aus der Ukraine – Für die Sozialistische Revolution in der Ukraine, Belarus und Rußland – Bestrafung aller Faschisten vor ArbeiterInnengerichtshöfen – fahr zur Hölle Putin
Heute haben in der Friedrich-Engels-Straße in Köln-Sülz mehrere Aktivisten von Solinetz Köln ein leerstehendes Haus der Russischen Föderation zum wiederholten Mal besetzt gegen Krieg und Faschismus – Nieder mit Putin’s Krieg
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1152974.mit-basketballhalle-und-kinosaal-im-keller.html
Wo sind deine Beweise für die Zusammenarbeit weltweit mit Faschisten? Du posaunst da etwas raus, was unhaltbar ist. Hast du nicht die ukrainische Geschichte gelesen. Klicke einmal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Ukrainische_Befreiungsarmee und klicke eimal hier https://taz.de/Rechtsradikale-in-der-Ukraine/!5769181/ ! https://www.youtube.com/watch?v=aXm_DyZJKZ4 Und Bundeskanzler Olaf Scholz sprach in seiner Regierungserklärung von einer „Zeitenwende“ und kündigte eine Stärkung der Bundeswehr und hohe Investitionen von HUNDERTMILLIARDEN EURO in Aufrüstung an. Na, dämmert es allmählich?
Basti Heyden
Putin zeigt durch seinen Angriffskrieg und die von ihm geführten militärischen Einsätze seiner Soldateska, das er im Sinne des russischen Kapitals als Imperialist, als Völkermörder und Faschist ein Feind der Völker der Welt ist. Putin ist mit dem belarussischen Faschisten Aljaksandr Ryhorawitsch Lukaschenka ein Feind des russischen, des belarussischen und des Ukrainischen Volkes. Putin ist kein Held und wird auch keinen Heldentod sterben. Putin und seine faschistischen Generäle müssen vor einen ArbeiterInnengerichtshof und wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt werden. Heute gehen in Deutschland lt. Frankfurter Rundschau Hundertausende gegen Putin auf die Straße, in Cherson rufen die Menschen den Besatzern zu: „Haut ab ihr Faschisten“ Revolutionäre und Faschisten unterscheiden sich nicht nur in ihren Sprüchen – nein sie unterscheiden sich auch in dem was sie tun!
Klaus-Friedel Klär mit jeder Stunde, die sich UkrainerInnen dem Angriffskrieg Putin’s und seiner menschenfeindlichen Mitläufer erfolgreich entgegenstemmen wird das oligarchische imperialistische und faschistische Monster schwächer und die internationale ArbeiterInnenklasse stärker. Aus diesem faschistischen Angriffskrieg Putin’s wird die sozialistische Revolution gegen die Oligarchen in Russland, Belarus und Ukraine und die Marionnetenregime in den von Russland gestützten Diktaturen hervorgehen. Ich freue mich auf den Tag an dem Putin und und der belarussische Diktator Aljaksandr Ryhorawitsch Lukaschenka vor ein internationales ArbeiterInnengericht gestellt werden und die von diesen Volksfeinden getäuschten Menschen erkennen können, welch erbärmlichen Lügnern sie auf den Leim gegangen sind.
Hoch die internationale Solidarität
Lang lebe der Befreiungskampf der Belarussen, der UkrainerInnen und der Völker unter russischer Knechtschaft
Mögen sich die Verdammten dieser Erde von Ausbeutung und Unterdrückung befreien
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Helikopter-Video-zeigt-apokalyptisches-Mariupol-article23193571.html
Hallo Herr Erbe,
Sie sind ein Träumer und ein Fehleinschätzer! Die Arbeiter und Arbeiterinnen werden die Kapitalisten und den Chef der NATO vor ein Sondergericht stellen. Denn der Expansionsdrang des Kapitals auf die unermesslichen Bodenschätze Russlands war schon für Adolf Hitler, den FORDS, den KRUPPS, den IG-FARBEN usw. usf. eine viel zu große Nummer! Sie werden Alle ein II. STALINGRAD erleben!
NIE WIEDER FASCHISMUS!!! NIEDER MIT DEN UKAINISCHEN NAZIS!!! ES LEBE DIE INTERNATIONALE ARBEITERKLASSE!!!
https://www.youtube.com/watch?v=UXKr4HSPHT8
Klaus-Friedel Klär
Ich lebe in einer bürgerlich demokratischen kapitalistischen Gesellschaft – ja – und ich lebe in einem Land, das keinen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Ich gehöre zu den Menschen, die arbeiten gehen müssen um zu existieren. Ich freue mich auf den Tag an dem es in Deutschland keine Lohnarbeit und kein Kapital mehr gibt mit dem Menschen ausgebeutet werden und das für ungerechte Kriege und imperialistische Herrschaft genutzt wird. Ja und ich sehe das die Menschen in der Ukraine unter einem imperialistischen Angriffskrieg Putins leiden. Lassen Sie es mich so sagen. Die US Supermacht USA und die imperialistischen Mächte der NATO können sich bei Putin und seinen Generälen bedanken. Putin unterwirft nicht nur die Ukraine, die ukrainische ArbeiterInnenklasse wird gemordet, die Häuser und Städte die die ArbeiterInnen gebaut haben und in denen sie wohnen und arbeiten werden zerstört. Gleichzeitig wird die russische ArbeiterInnenklasse durch diesen imperialistischen Angriffskrieg in ihrem eigendlichen Kampf der Revolution gegen die eigene Ausbeuterklasse desorientiert und geschwächt. Das kann geändert werden. Schließen sich die russische ArbeiterInnenklasse und die ukrainische ArbeiterInnenklasse zusammen, jagen ihre Kriegsherren fort, stoppen diesen ungerechten Krieg und vereinen sich mit der weltweiten ArbeiterInnenklasse zur internationalen sozialistischen Revolution wird es zu einem Schneeballeffekt kommen und angetan von dem Sieg der Friedensfreunde und dem Erfolg die herrschenden Klassen verjagt zu haben wird die Internationale triumphieren. Und die Supermacht USA und die imperialistischen Natostaaten werden das Geschenk Putin’s nicht geniessen können.
Im Sinne Ho Tschi Minh’s, Ibrahim Frantz Fanon’s, Che Guevara’s, ياسر عرفات – und aller GenossInnen die unermessliche Dienste für die Befreiung der Menschheit geleistet haben. Nationale und soziale Befreiung! – Für den Kommunismus!
Der Sieg gehört der ArbeiterInnenklasse – in jeder geschichtlichen Periode seit Beginn der bürgerlichen Ausbeuterherrschaft, das beweist u.a. der Befreiungskrieg Indochinas
Eines Tages – wenn sie stark genug sind – werden die arbeitenden Menschen in Russland und der Ukraine all die arroganten Politiker und Oligarchen, die uns gegeneinander ausspielen, in vollem Umfang herausfordern.
Wir erinnern uns:
KEIN KRIEG ZWISCHEN DEN ARBEITENDEN MENSCHEN IN RUSSLAND UND DER UKRAINE!
KEIN FRIEDEN ZWISCHEN DEN KLASSEN!
FRIEDE DEN HÜTTEN – KRIEG DEN PALÄSTEN!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!
https://direkteaktion.org/
Sehr geehrter Herr Erbe,
es ist richtig, wenn Sie sagen, dass Sie in einem Land leben, dass kapitalistisch ausgerichtet ist und keinen Krieg gegen die Ukraine führt. Dafür ist die Regierung dieses Landes Mitglied der NATO und somit nicht neutral. Der Besuch des Olaf Scholz beim türkischen Präsidenten Erdogan (http://ak-gewerkschafter.com/?s=erdogan), einem Oligarschen per exzellenz und der Schulterschluss (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/scholz-erdogan-ukraine-103.html) zwischen diesen, sagt mir, dass Deutschland mit dem Teufel paktiert, um Russland zu schaden.
Wer mit dem Teufel paktiert, diesem kräftige Rüstungsexporte zusichert, hofiert und Russland verdammt, gehört hinter Schloss und Riegel.
Ihre Aufzählung, geehrter Herr, über Revolutionäre, die sich um die Arbeiterklasse verdient gemacht haben, ist äusserst lückenhaft. Auf Anhieb könnte ich Ihnen 15 weitere Frauen und Männer nennen. Und Putin hat keine Geschenke zu vergeben. Deswegen ist Ihre Feststellung „Und die Supermacht USA und die imperialistischen Natostaaten werden das Geschenk Putin’s nicht geniessen können.“ falsch. Ich sage dazu, die USA-Imperialisten und die Kapitalisten werden als Geschenk einen Krieg serviert bekommen, wenn sie es versuchen sollten, noch einmal Russland zu bekriegen, um sich die dortigen unermesslichen Bodenschätze unter ihren KRALLEN zu reißen, den sie nicht überleben werden. In diesem Sinne KRIEG DEN PALÄSTEN UND FRIEDEN DEN HÜTTEN!
Das war meine letzte Antwort auf Ihr unaufhörliches Geschreibsel. Der Kollege Engelhardt und die AK-Gewerkschafter würden gut daran tun, solches Geschreibsel nicht in ihrem wunderbaren Blog zu dulden.
Klaus-Friedel Klär