Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erhalten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine weitere Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).
Wolfgang hat diese Mitteilung wie folgt betitelt: „STERBENDER MARKT: WincorNixdorf kann Diebolds Geschäftserosionen nicht aufhalten.“!
Wir haben die komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
******************************************
KollegeWolfgang Erbe informiert:
Sterbender Markt: WincorNixdorf kann Diebolds Geschäftserosion nicht aufhalten
Diebold’s Having a Rough August. Here’s Why It May Get Worse
By
Red Flag
Drawing down a revolver can be a red flag to investors when a company has the cash to meet its needs, potentially signaling that it doubts the borrowing facility will be available if its financial condition deteriorates. Diebold had $299 million of cash at the end of June, with $380 million available under the revolver.
Sterbender Markt:
WincorNixdorf kann Diebolds Geschäftserosion nicht aufhalten
Finanzprobleme beim Großaktionär: Aktie fällt unter festgeschriebenen Abfindungspreis
Wincor Nixdorf-Aktionäre dagegen hatten ein gutes Börsenjahr. Die Aktie markierte im Dezember 2017 ein Allzeithoch. In diesem Jahr fiel das Papier jedoch deutlich zurück und als die finanzielle Stabilität des Großaktionärs wackelte, fiel die jetzt in Diebold Nixdorf umbenannte Aktie sogar unter den vertraglich garantierten Preis. Wenn diese absolute Seltenheit geschieht, sollten bei Ihnen die Alarmglocken klingeln. Denn das bedeutet, dass die Verkäufer sich zumindest nicht mehr sicher sind, ob der Großaktionär seiner Verpflichtung, den garantierten Abfindungspreis zu zahlen, nachkommen kann.
Wincor-Aktionäre dienen ihre Aktien an und verschlimmern Liquiditätsproblem
Diebold Nixdorf stellt sich zum Verkauf Wie die Digitalisierung die Traditionsfirma Nixdorf frisst
Diebold Nixdorf: Großaktionär erhält Liquiditätsspritze – Pleite abgewendet
Sollte Dibelius scheitern, steht der Konzern, dessen Grundstein 1952 von dem deutschen Computerpionier Heinz Nixdorf gelegt wurde, nach rund 70 Jahren vor dem Aus.
Wieder Sorgen um Arbeitsplätze
Diebold Nixdorf:
US-Mutterkonzern plagt hoher Schuldenberg
Den US-Mutterkonzern des Paderborner Geldautomatenherstellers plagt ein hoher Schuldenberg. Nun muss er überraschend einen weiteren dreistelligen Millionenbetrag aufbringen
Paderborn (WB). Es war ein Bild mit Symbolkraft für den Bedeutungsverlust der Diebold Nixdorf AG als Teil des amerikanisch-deutschen Zahlungssystemherstellers: 20 Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern auf dem Podium saßen bei der Hauptversammlung in Paderborn am Donnerstag nur 40 Aktionäre gegenüber. Sie hörten wenig Neues, kaum Erbauliches.
Seit Inkrafttreten des Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrags im Februar 2017 mit dem US-Mutterkonzern Diebold Nixdorf Inc. sind die Befugnisse des deutschen Unternehmensteils begrenzt. Weil die US-Mutter hohe Millionenverluste schreibt, stellte Josef Gemmeke als Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) fest: »Man hat den Eindruck, dass der Schwache den Starken übernommen hat.« Widerspruch gab es hierzu nicht.
Zwar hat auch die Diebold Nixdorf AG deutlich zu kämpfen mit dem schwierigen Marktumfeld , das von der Investitionszurückhaltung der Banken bei Geldautomaten und der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs geprägt ist. Aber die Paderborner büßen im Vergleich mit den US-Kollegen weniger stark an Umsatz ein – und schreiben vor allem immer noch ordentliche Gewinne.