Arbeitnehmer/Innen aufgepasst: Sagt Nein zu Handelsabkommen die unsere Freiheit einschränken sollen!

 

 Liebe Kolleginnen und Kollegen,den nachstehenden Aufruf „Nein zu Handelsabkommen“ haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet.

Es ist für uns alle existenziell wichtig, dass wir uns mit diesem Thema auseinandersetzen und erkennen, wohin die „Reise“ für uns gehen soll.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

Nein zu Handelsabkommen, die die Demokratie gefährden!

Normalerweise schreiben wir euch mit sehr konkreten Aufrufen, Arbeiter, die für ihre Rechte in speziellen Konflikten kämpfen zu unterstützen. Aus Erfahrung wissen wir, dass Botschaften einen Unterschied machen können und wir schätzen eure kontinuierliche Unterstützung und Solidarität.Dieses Mal schicken wir jedoch eine andere Art von Warnmeldung und erbeten eine andere Art von Unterstützung.Regierungen verhandeln zur Zeit unter strengen Geheimhaltungsauflagen über zwei gigantische Handels- und Investitionsabkommen, die eine enorme Auswirkung auf unser Leben als Arbeiter, Einwohner und Konsumenten haben werden: das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA, auch bekannt als Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP), und das von zwölf Ländern verhandelte Transpazifische Partnerschaftsabkommen (TPPA) zwischen Australien, Brunei, Chile, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur, den USA und Vietnam.

Wenn diese beiden Abkommen in Kraft treten, werden sie gewählte Regierungen schwächen und die Macht der Grossunternehmen auf allen Ebenen stärken. Sie müssen bekämpft werden, und weitverbreiteter Druck kann dies erreichen. Genau wie er das Multilaterale Investitionsabkommen und die Freihandelszonen der Amerikas gestoppt hat.

Eine neue Publikation der IUL namens “Handelsabkommen, die die Demokratie gefährden”, stellt die Machtergreifung der Grossunternehmen basierend auf diesen beiden Megaabkommen dar. Wie sie auf einem giftigen Netzwerk tausender von Investitionsabkommen, welche die WHO-Regeln überlagern, bauen und expandieren. Und warum Arbeitnehmerverbände ihre volle Unterstützung hinter die wachsende, klare Oppositionsbewegung gegen diese Art von Geschäften stellen sollten.

Ihr könnt die Broschüre hier herunterladen. Wir halten Euch an, sie zu lesen, zu verteilen, es in in euren Gewerkschaften und Gemeinden zu erzählen und euren politischen Vertretern zu sagen: “Nein zu Handelsabkommen, die die Demokratie gefährden!“.

Email-Adresse: iuf@iuf.org
Rampe du Pont-Rouge, 8, CH-1213, Petit-Lancy (Schweiz)
www.iuf.org
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