Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir ein weitere Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erhalten.
Darin sind folgende Themen beinhaltet:
Streik an Uniklinik Magdeburg + EZB + Ausverkauf von Anleihen – Crashgefahr: Zinsanstieg bedroht die Altersvorsorge von Millionen von Deutschen + Private Equity – Unternehmenswetten droht der Absturz.
Wir haben dieses hochinteressante Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
Streik an Uniklinik Magdeburg + EZB + Ausverkauf von Anleihen – Crashgefahr: Zinsanstieg bedroht die Altersvorsorge von Millionen von Deutschen + Private Equity – Unternehmenswetten droht der Absturz
Uniklinik Magdeburg 500 Mitarbeiter folgen Streikaufruf
Gut 500 Menschen streiken seit dem Morgen vor dem Uniklinikum Magdeburg. Sie fordern mehr Gehalt. Aufgrund des Arbeitskampfes müssen sich Patienten auf Verzögerungen einstellen.
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/warnstreik-uniklinik-magdeburg-100.html
https://gesundheit-soziales.verdi.de/themen/entlastung
https://www.direkteaktion.org/2017-2/ich-meine-damit-streik
[Die drei Schienen der Bewegung für mehr Personal und Entlastung im Krankenhaus: politisch, betrieblich, tariflich.] https://gesundheit-soziales.verdi.de/++file++591dcffa24ac0620a0bf7fcc/download/1-2-3.jpg ver.di Die drei Schienen der Bewegung für mehr Personal und Entlastung im Krankenhaus.
https://gesundheit-soziales.verdi.de/themen/entlastung/++co++3991a0d2-3be8-11e7-bd01-525400423e78
Demonstration gegen EZB – Teile der IT-Abteilung sollen verlagert werden http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/06/07/demonstration_gegen_ezb_teile_der_it_abteilung_sollen_dlf_20170607_1350_155dfeb5.mp3
http://www.deutschlandfunk.de/wirtschaft-am-mittag.765.de.html
Notenbank EZB-Streik für Demokratie
Ipso fordert deshalb das Recht auf Tarifverhandlungen: Die Arbeitsbedingungen sollen künftig zwischen Gewerkschaft und Bankspitze ausgehandelt werden. Dagegen verweist Direktoriumsmitglied Gertrude Tumpel-Gugerell auf den Maastricht-Vertrag, der nun mal dem EZB-Rat die Kompetenz einräume, die Beschäftigungsbedingungen zu regeln. Immerhin anerkennt das Management das Streikrecht. In einem Schreiben wurden die Beschäftigten sogar darauf hingewiesen, dass sie ihre Vorgesetzten nicht vorab informieren müssen, wenn sie mitstreiken wollen.
Die Proteste richten sich auch gegen Verschlechterungen bei der Altersvorsorge, die der Rat im Mai beschlossen hat. Laut Ipso sinken dadurch die Versorgungsleistungen um rund 20 Prozent. Die Beschäftigten seien nicht grundsätzlich gegen eine Reform, sondern gegen einseitige Änderungen von bestehenden Vereinbarungen.
Ipso wurde laut Hermann 1997 von den deutschen Gewerkschaften DAG und ÖTV gegründet, und zwar für Beschäftigte, die hierzulande in internationalen Organisationen arbeiten. Fast alle der mehr als 460 Ipso-Mitglieder seien EZB-Beschäftigte. Damit seien knapp 40 Prozent der dauerhaft angestellten 1200 Notenbanker organisiert. Rund 300 EZBler hätten nur einen Zeitvertrag.
http://www.fr.de/wirtschaft/notenbank-ezb-streik-fuer-demokratie-a-1100513
Private Equity – Unternehmenswetten droht der Absturz
Private Equity: Die Fonds schwimmen in Geld und kaufen selbst suspekte Unternehmen viel zu teuer auf.
Ausverkauf bei AnleihenCrash-Gefahr: Zinsanstieg bedroht die Altersvorsorge von Millionen Deutschen
Ausverkauf von Anleihen
Crashgefahr: Zinsanstieg bedroht die Altersvorsorge von Millionen von Deutschen
Ausverkauf bei AnleihenCrash-Gefahr: Zinsanstieg bedroht die Altersvorsorge von Millionen Deutschen
Ausverkauf bei AnleihenCrash-Gefahr: Zinsanstieg bedroht die Altersvorsorge von Millionen Deutschen
http://www.focus.de/finanzen/boerse/ausverkauf-bei-anleihen-zinsanstieg-bedroht-die-altersvorsorge-von-millionen-deutschen_id_6938405.html
Horroszenarien
Anleihemarkt: Ruhe vor dem Sturm?
Stand: 21.10.2016, 15:14 Uhr
Seit Jahren kennen die Kurse der Bundesanleihen nur eine Richtung: nach oben. Weil das nicht gut gehen kann, warnen Anlageprofis und Crashexperten vor einem Zusammenbruch. Doch wie ernst ist die Lage wirklich?
Laut einer neuesten Umfrage der Investmentbank Merrill Lynch vom Oktober hält eine Mehrheit (55 Prozent) der befragten Fondsmanager die derzeitigen Anleihemärkte für überbewertet – und zwar so sehr, dass ihre Furcht vor einem Crash noch größer ist als die vor einem eventuellen Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen Anfang November. Nur die Zukunft der Eurozone beunruhigt die Fondsmanager noch mehr.
Bill Gross http://boerse.ard.de/boersenwissen/boersengeschichte-n/investorenlegenden/bill-gross-anleihekoenig-und-tyrann100.html , der bekannte US-Anleihenexperte, warnt bereits seit über einem Jahr vor einem epochalen Einbruch der Anleihemärkte, sprach zuletzt sogar von einer drohenden „Supernova“. Sein Argument:
http://boerse.ard.de/anlageformen/anleihen/anleihemarkt-ruhe-vor-dem-sturm100.html
Gigantisch angeschwollene Notenbank-Bilanzen
Tatsächlich sind die Zahlen, die Pento nennt, beängstigend. So seien die Bilanzen der Notenbanken weltweit zwischen 2007 und heute von sechs auf 21 Billionen Dollar angewachsen – also um den Faktor 3,5. Und jeden Monat kommen weitere 200 Milliarden Dollar dazu. Die japanische Notenbank hält mittlerweile 50 Prozent der japanischen Staatsanleihen. Und in Europa weisen 30 Prozent aller Investment-Grade-Papiere, also nicht nur Staats- sondern auch Unternehmensanleihen, eine negative Rendite auf. Zudem notiert Schätzungen zufolge weltweit ein Viertel der Anleihen mit negativer Rendite.
https://berthoalain.com/author/berthoalain/
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Wolfgang Erbe
