Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) eine aktuelle Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).
Wolfgang berichtet darin über US Hirnforscher, die sich in unser Denken einhacken können und warnt dazu. – Er sagt dazu ganz klar: „Vorsicht ! – hinter einer wunderbaren neuen Technologie Gehirnerkrankungen und Defizite zu behandeln lauert die totale Manipulation des Geistes!“
Wir haben die komplette Mitteilung des Kollegen Erbe nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Wolfgang Erbe teilt mit:
US Hirnforscher hacken sich in unser Denken ein – Vorsicht ! – hinter einer wunderbaren neuen Technologie Gehirnerkrankungen und Defizite zu behandeln lauert die totale Manipulation des Geistes
https://diconium.com/news/trends-der-woche-kw-7
Wie würde man das Problem des Brain-Computer-Interface dann angehen?
https://www.mpg.de/5019039/Gehirn-Computer_Schnittstellen
Alles gut – oder?
Allerdings stellt uns, was für Patienten in der Klinik ein echter Segen sein kann, andernorts vor ernsthafte ethische Fragen: etwa jene nach der menschlichen Würde und Identität oder jene nach den militärischen Einsatzmöglichkeiten. Was hingegen keine Frage ist: Computer-Hirn-Schnittstellen sind ein spannendes Thema mit dem Potenzial des alten chinesischen Fluches „Mögest Du in interessanten Zeiten leben“.
https://www.dasgehirn.info/entdecken/brain-computer-interface
https://www.dasgehirn.info/entdecken/brain-computer-interface/mensch-maschine-kommunikation-so-gehts
https://www.dasgehirn.info/entdecken/brain-computer-interface/mensch-20
US-Forscher haben eine Technologie entwickelt, die beim Erinnern hilft. Das System identifiziert dafür zuerst die Hirnströme, die beim korrekten Erinnern auftreten. Diese Signale spielt es dann mittels Elektroden ins Gehirn ihres Trägers zurück.
Unser Gehirn ist heute trotz aller Komplexität keine „Black Box“ mehr: Über Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer spionieren Forscher die Funktionsweise des Denkorgans aus und können sogar schon Gedanken in Form von Sprache http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18967-2015-06-15.html , Bildern und Videos http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-13925-2011-09-23.html oder Träume http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-14045-2011-10-28.html auslesen. Die Tiefe Hirnstimulation greift mittels Elektroden sogar aktiv in das Gehirn ein
Implantierte Elektroden als Schnittstelle
Jetzt haben Robert Hampson vom Wake Forest Baptist Medical Center und seine Kollegen die bereits existierenden Techniken zum Auslesen und Eingreifen kombiniert. Auf ihrer Basis entwickelten sie ein System, das gezielt das Erinnern unterstützt und verbessert – quasi eine elektronische Gedächtnis-Prothese.
Im Prinzip ist diese Schnittstelle zwischen Computer und Gehirn damit eine Art Gedächtnis-Schrittmacher.
Zuvor allerdings muss der „Gedächtnis-Schrittmacher“ noch ausführlicher auf seine Sicherheit und Funktionsfähigkeit getestet werden. Bisher ist die Technologie zudem noch auf implantierte Elektroden angewiesen – eine riskante und aufwändige Methode. Doch erste Versuche mit nichtinvasiven Hirnschrittmachern gegen Parkinson machen Hoffnung, dass technische Fortschritte künftig ein Auslesen und Einspielen von Hirnströmen auch von außen ermöglichen könnten. (Journal of Neural Engineering, 2018)
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22573-2018-03-28.html
Using the team’s electronic prosthetic system based on a multi-input multi-output (MIMO) nonlinear mathematical model, the researchers influenced the firing patterns of multiple neurons in the hippocampus, a part of the brain involved in making new memories in eight of those patients.
https://www.sciencedaily.com/releases/2018/03/180327194350.htm
U.S. Army Research Laboratory scientists have discovered a way to leverage emerging brain-like computer architectures for an age-old number-theoretic problem known as integer factorization.
https://www.sciencedaily.com/releases/2018/03/180321174001.htm
https://www.sciencedaily.com/news/computers_math/artificial_intelligence/
A brain-computer interface for controlling an exoskeleton
http://iopscience.iop.org/1741-2552/12/5/056009
Scientists working at Korea University, Korea, and TU Berlin, Germany have developed a brain-computer control interface for a lower limb exoskeleton by decoding specific signals from within the user’s brain. Using an electroencephalogram (EEG) cap, the system allows users to move forwards, turn left and right, sit and stand simply by staring at one of five flickering light emitting diodes (LEDs).
Thumbs-up for mind-controlled robotic arm
http://iopscience.iop.org/1741-2552/12/1/016011/article
A paralysed woman who controlled a robotic arm using just her thoughts has taken another step towards restoring her natural movements by controlling the arm with a range of complex hand movements.
http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1741-2560/12/5/056009/meta
Vorsicht – Gehirn – künstliche Intelligenz Schnittstellen sind keine Einbandstraßen wenn wir jetzt die KI engl. AI steuern wer sagt denn das die künstliche Intelligenz nicht umgekehrt unseren Geist, unser Denken übernehmen könnte?
https://medicalxpress.com/news/2018-01-people-tetraplegia-gain-rapid-brain-computer.html
http://iopscience.iop.org/journal/1741-2552/page/More%20Editorial%20and%20News
http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1741-2552/aa9dbe/meta
https://interestingengineering.com/artificial-intelligence-could-dominate-the-world-sooner
Regina Dugan: „Um das klarzustellen, wir wollen nicht wahllos alle eure Gedanken lesen. Das mag für viele von uns wichtig sein. Und wir haben auch das Recht, das zu wissen. Lasst es mich mit einem Beispiel sagen: Du hast viele Fotos und entscheidest dich dazu, einige von denen zu teilen. Ebenso hast du viele Gedanken und entscheidest dich dazu, einige davon auszudrücken. Und um diese Gedanken geht es uns. Also um Gedanken, von denen du bereits entschieden hast, dass du sie mitteilen willst.
Diese Gedanken sendest du an das Sprachzentrum in deinem Kopf. Wir wollen ein Sprach-Interface entwickeln, das die Geschwindigkeit und die Flexibilität der Stimme mit der Privatheit von getipptem Text verbindet. Dann hast du die Möglichkeit, einem Freund eine Textnachricht zu senden ohne dein Smartphone aus der Tasche zu holen oder eine kurze E-Mail zu schicken, ohne die Party zu verlassen.“
Sensoren direkt im Hirn sollen die Gedanken eines Menschen auslesen. In naher Zukunft schon.
Symbiotischer Mensch-Maschine-Organismus
Neuralink hat sich einen Zeitrahmen bis 2021 gesetzt. Dann soll das Interface einsatzbereit sein.
Auf diese Weise würde ein symbiotischer Mensch-Maschine-Organismus entstehen. Ein Cyborg, in dem biologische und künstliche Intelligenz zusammenwirken.
Hirn-Computer-Schnittstelle
Neurowissenschaftler wollen umfassenden Daten-Schutz
für Infos aus dem Hirn
Neurotechnologen und Experten für Künstliche Intelligenz treiben die Entwicklung voran und machen große Versprechungen zu dem, was sie mit ihren Erfindungen der Menschheit bieten können. Jetzt gerät die Datensicherheit in den Fokus.
https://www.itwissen.info/BCI-brain-computer-interface-Gehirn-Computer-Schnittstelle.html
https://berthoalain.com/author/berthoalain/
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Wolfgang Erbe