Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).
Darin informiert Wolfgang über folgende Themen:
„Spionagesoftware – wir wissen wer Du bist!“
Diebold Nixdorf vor dem Aus!“
Wir haben das komplette Info-Potpourri zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Spionagesoftware – wir wissen wer Du bist! + Diebold Nixdorf vor dem Aus
Spionagesoftware – wir wissen wer Du bist!
Behavioral Profiling: So lassen sich User anhand von Tastenanschlägen identifizieren
Von Yi-Ji Lu
Sicherheitsforscher haben ein Verfahren zur Auswertung von Tastatureingaben entwickelt, das User anhand ihres Tippverhaltens eindeutig identifizieren soll – auch wenn sie Anonymisierungstools wie Tor nutzen. Ein auf einer Website eingebautes Skript misst initial die Texteingaben und erstellt aus der
- Länge der Pause zwischen Tastaturanschlägen
- und der Dauer einer gedrückten Taste
einen einzigartigen digitalen Fingerabdruck, anhand dessen der Nutzer bei einem späteren Website-Besuch mit hoher Wahrscheinlichkeit wiedererkannt werden kann.
Tippe, und ich sage dir, wer du bist: Forscher in den USA und China haben eine Tastatur entwickelt, die ihren Besitzer am Tippen erkennt
Biometrie: Deine Tastatureingaben verraten dich
Human Machine Interface
Smart Devices in der Industrie
Diebold Nixdorf stellt sich zum Verkauf Wie die Digitalisierung die Traditionsfirma Nixdorf frisst
Wieder Sorgen um Arbeitsplätze
Diebold Nixdorf:
US-Mutterkonzern plagt hoher Schuldenberg
Den US-Mutterkonzern des Paderborner Geldautomatenherstellers plagt ein hoher Schuldenberg. Nun muss er überraschend einen weiteren dreistelligen Millionenbetrag aufbringen
Paderborn (WB). Es war ein Bild mit Symbolkraft für den Bedeutungsverlust der Diebold Nixdorf AG als Teil des amerikanisch-deutschen Zahlungssystemherstellers: 20 Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern auf dem Podium saßen bei der Hauptversammlung in Paderborn am Donnerstag nur 40 Aktionäre gegenüber. Sie hörten wenig Neues, kaum Erbauliches.
Seit Inkrafttreten des Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrags im Februar 2017 mit dem US-Mutterkonzern Diebold Nixdorf Inc. sind die Befugnisse des deutschen Unternehmensteils begrenzt. Weil die US-Mutter hohe Millionenverluste schreibt, stellte Josef Gemmeke als Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) fest: »Man hat den Eindruck, dass der Schwache den Starken übernommen hat.« Widerspruch gab es hierzu nicht.
Zwar hat auch die Diebold Nixdorf AG deutlich zu kämpfen mit dem schwierigen Marktumfeld , das von der Investitionszurückhaltung der Banken bei Geldautomaten und der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs geprägt ist. Aber die Paderborner büßen im Vergleich mit den US-Kollegen weniger stark an Umsatz ein – und schreiben vor allem immer noch ordentliche Gewinne.
Sehr geehrte Mitglieder des Rates der Stadt Köln und seiner Ausschüsse, sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, liebe Kölner, liebe Presse,
nach den WDR-Berichten der letzten Tage zu den Staubemissionen am Kalkberg hat die Staatsanwaltschaft nun endlich Ermittlungen wegen Umweltgefährdung aufgenommen. Hierüber berichtete der WDR am Donnerstag:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-koeln/video-lokalzeit-aus-koeln-1818.html
Rundschau und Stadtanzeiger schrieben tags darauf:
Am Samstag wusste Die Rundschau dann zu berichten, dass die Ermittlungen offenbar ausgeweitet wurden:
Wir möchten in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass sowohl Bürgerinitiative als auch Anwohner im Laufe der vergangenen zwei Jahre Jahre mehrfach Anzeige wegen Umweltgefährdung erstattet hatten und nie etwas geschehen war. Wir begrüßen, dass die Staatsanwaltschaft endlich aktiv wird, fragen uns aber auch, warum dies erst jetzt geschieht.
Dem oben genannten WDR-Bericht ist außerdem zu entnehmen, dass die nun von der Stadt ergriffenen Bewässerungsmaßnahmen zur Staubunterbindung nicht nur offensichtlich unzulänglich sind, sondern anscheinend auch nur dann geschehen, wenn Kameras in der Nähe sind. Dies entspricht aiuch unserer eigenen Beobachtung. Wir denken, das spricht für sich!
Alarmierend finden wir in diesem Zusammenhang auch die Aussage der Stadt, dass die Sanierung des Kalkbergs nicht nach den Vorgaben des Bundenodenschutzgesetzes zu erfolgen habe. Diese Aussage können Sie dem beigefügten Schriftverkehr zwischen dem Altlastenexperten Thomas Nordmann und dem Umweltamt der Stadt Köln entnehmen (der betreffende Satz ist farblich markiert).
Zuletzt noch ein Kommentar aus der Rundschau. Er endet mit der Zeile: „Dass die Stadt mit Steuergeldern diesen Berg des Übels den Rechtsnachfolgern der Chemiefabrik Kalk abgekauft hat, bleibt dabei die Ursünde – und wäre ebenfalls Untersuchungen der Staatsanwaltschaft wert.“
Dem ist nichts hinzu zu fügen.
BI Kalkberg,
https://berthoalain.com/author/berthoalain/
http://www.jungewelt.de
http://infopartisan.net/
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
www.globalresearch.ca
http://uhurunews.com/
Wolfgang Erbde