Wolfgang Erbe informiert: Brutaler Polizeieinsatz gegen schwarzen Musikproduzenten schockiert nicht nur Frankreich und führt zum Aufstand! Emmanuel Macron wieder in „SCHWERSTER SEE“!
Hier vorab einige Fotos und Videos zu dem, was da aktuell in Frankreich abgeht:
Das vorstehende Foto, das uns Kollege Dirk Altpeter zugesendet hat, kommentiert selbiger wie folgt:
„Respekt vor den Franzosen! Über 200.000 Menschen gingen dort heute nach Angaben der Organisatoren allein in Paris auf die Straße. Gegen die zunehmende Polizeigewalt und ein geplantes Zensurgesetz der Macronisten, das künftig verhindern soll, dass über selbige mit Bildern und Videos berichtet wird. Riesige Demonstrationen gab es auch in anderen französischen Metropolen. So genannte Ausgangsbeschränkungen konnten und werden Menschen davon nicht abhalten, denn es gibt es für solche Proteste einen triftigen Grund!“
Brutaler Angriff: Ganz andere Bilder als im Protokoll von den Polizisten angegeben boten sich in der Aufnahme einer Überwachungskamera. (Foto: dpa)
Paris – 500.000 Menschen demonstrieren – Bündnis von Journalistengewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen „Marsch der Freiheiten“ – Bastille gestürmt – Polizeieinheiten werden verjagt
Wir haben den Beitrag des Kollegen Erbe in leicht gekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
beim lesen dieser Zeilen hört bitte die Proletenpassion der „Schmetterlinge“
Friedrich Engels und Karl Marx zu Ehren – Paris – 500.000 Menschen demonstrieren – Bündnis von Journalistengewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen
„Marsch der Freiheiten“ – Bastille gestürmt – Polizeieinheiten werden verjagt – Zentralbank niedergebrannt
Marx über Engels: Einer der hervorragendsten Vertreter des modernen Sozialismus!
Heute feiern wir den 200. Geburtstag von Friedrich Engels, einem glühenden Internationalisten, Revolutionär, Theoretiker und Kämpfer für den Sozialismus. Der Verlag Neuer Weg, der u.a. die revoutionäre Literatur der MLPD verlegt, hat aus diesem Anlass Empfehlungen im Webshop zusammengestellt.
500.000 Menschen demonstrieren in Frankreich gegen Polizei-Gesetz
28.11.2020, 20:24 Uhr | dpa, AFP
Proteste in Frankreich: Einsatzkräfte der Feuerwehr versuchen, einen brennenden Wagen zu löschen. (Quelle: Benoit Tessier/Reuters)
Ausnahmezustand in Frankreich: Hunderttausende demonstrieren gegen ein Gesetz, dass Polizisten schützen soll. Zuvor hatte es aber immer wieder Berichte über Gewalt der Beamten gegeben. Die Stimmung eskaliert.
An den landesweiten Demonstrationen in Frankreich gegen Polizeigewalt und für die Pressefreiheit haben sich nach Angaben der Organisatoren 500.000 Menschen beteiligt. Alleine in Paris seien 200.000 Demonstranten auf die Straße gegangen, erklärten ein Bündnis von Journalistengewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen, das zu dem „Marsch der Freiheiten“ aufgerufen hatte. Das französische Innenministerium sprach hingegen von landesweit 133.000 Demonstranten und 46.000 Teilnehmern in Paris.
Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin zufolge wurden insgesamt 37 Polizisten und Gendarmen bei den Protesten verletzt. Auf Twitter verurteilte er die Gewalt als inakzeptabel.
Einsatz von Tränengas
Die Pariser Polizei teilte mit, dass 46 Menschen festgenommen und 23 Polizisten verletzt wurden. Zuvor hatte AFP von Ausschreitungen berichtet. Auch in der bretonischen Stadt Rennes kam es demnach zu Zusammenstößen, die Polizei setzte Tränengas ein.
Das Sicherheitsgesetz soll laut Regierung die Polizei besser schützen und Videoaufnahmen von Polizeieinsätzen einschränken. Ein Artikel des Gesetzes sieht vor, die Veröffentlichung von Bildern von Sicherheitsbeamten im Einsatz unter Strafe zu stellen, wenn diese mit dem Ziel erfolgt, die körperliche oder seelische Unversehrtheit der Polizistinnen oder Polizisten zu verletzen. Eine Gefängnisstrafe von einem Jahr oder eine Strafe von 45.000 Euro könnten demnach die Konsequenz sein.
Prügel gegen schwarzen Musiker: Polizeigewalt-Video schockiert ganz Frankreich
Erst diese Woche waren durch Videos zwei brutale Polizeieinsätze bekannt geworden: am Montag von einer aggressiven Räumung von Zelten von Migranten, am Donnerstag von einem Übergriff auf einen schwarzen Musikproduzenten. Viele sehen wegen des geplanten Gesetzes zudem die Pressefreiheit in Gefahr. Nachdem das Unterhaus dem Vorhaben am Dienstag zugestimmt hat, muss sich nun der Senat mit dem umstrittenen Gesetz auseinandersetzen.
Verwendete Quellen: Nachrichtenagentur dpa und AFP
Polizeigewalt in Frankreich: Schock über brutales Video
Paris (dpa) – Faustschläge. Immer wieder. Gedränge. Drei gegen einen. Verstörende Szenen. Was passiert da?, fragt sich ganz Frankreich. Es ist das Video eines Polizeieinsatzes, das fassungslos und wütend macht. Ein Musikproduzent wird im Eingang seines Pariser …
The officers seen in the video have since been suspended and are under investigation.
Separately, the government has ordered police to provide a full report after they violently dismantled a makeshift migrant camp in Paris earlier this week, clashing with migrants and activists.