Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).
Darin informiert Wolfgang zu folgenden Themen:
„Cafe Palestine Köln läd ein!“
„Belgien – Polizeikugeln morden 2-jähriges Flüchtlingsmädchen!“
„Deutsche Rüstungs-Mörder bestechen Bundestag!“
Wir haben das komplette Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt – Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
Cafe Palestine Köln läd ein + Belgien – Polizeikugeln morden 2-jähriges Flüchtlingsmädchen + deutsche Rüstungs-mörder bestechen Bundestag
Jerusalem, Jeruschalajim, al-Quds – Über die Wahrnehmung und Verankerung von Palästinabildern im europäischen Bewusstsein
Sonntag 17. Juni 2018, Beginn 17.00 Uhr!!
Quäker Nachbarschaftshaus, Kreutzerstraße 5-9 in Köln-Ehrenfeld.
Von Jerusalem haben alle ein Bild, sei es fotografisch, filmisch, politisch oder eine ganz private Erinnerung. Wenn die Stadt, oder generell auch Palästina, Israel oder das Heilige Land, zur Sprache kommen, verläuft die Debatte meist emotionaler als Gespräche über andere Länder, sei es im Privaten oder in der internationalen Politik. Woher rührt der persönliche Bezug? Was macht diese Stadt so außerordentlich?
Der Vortrag zeigt anhand von Fotografien und Filmen, die hauptsächlich vor der Nakba entstanden sind, wer Palästina wie dargestellt hat. Es geht um christlich-religiöse Fotografie ebenso wie um britisch-koloniale und zionistische Filme sowie palästinensische Alltags- und Pressefotografie. Irit Neidhardt zeigt die enorme Bandbreite der Interessen hinter den fotografischen und filmischen Bildern auf und erläutert die politischen und ökonomischen Bedingungen für ihre Herstellung und Verbreitung. Anhand der Bildpolitik werden Machtverhältnisse, Besitz und Inbesitznahme, Verdrängung, Vertreibung und Verleugnung im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar.
Irit Neidhardt (* 1969), die einige Jahre im Nahen Osten lebte, ist Autorin zahlreicher Artikel zum Thema Kino und Nahost. Sie betreibt eine Verleih- und Vertriebsfirma für Filme aus dem Nahen und Mittleren Osten.
Es werden, wie gewohnt, ein palästinensisches warmes Gericht sowie selbstgebackene Kuchen und natürlich auch warme und kalte Getränke angeboten. Auf unserem Büchertisch gibt es wieder einige neue Titel und Sie können palästinensisches Kunsthandwerk kaufen (es sind wieder neue Waren angekommen!).
Solidaritätsbeitrag: 5 €
Café Palestine Colonia freut sich auf Ihren/ auf Euren Besuch!
https://cafepalestinecolonia.wordpress.com/aktuelle-veranstaltung/
Nach Recherchen von REPORT MAINZ soll Heckler & Koch versucht haben über Parteispenden Bundestagsabgeordnete zu beeinflussen
Mehr dazu heute Abend in unserer Sendung.
http://www.aufschrei-waffenhandel.de/daten-fakten/ruestungsfirmen/heckler-koch/
Prozess gegen Heckler & Koch: Morde mit deutschen Waffen in Mexiko?
Acht Jahre nach Strafanzeige Prozessbeginn in Stuttgart wegen illegaler Waffenexporte. Auch Marielle Franco in Brasilien mit Heckler & Koch Waffe ermordet
https://amerika21.de/2018/05/200950/waffen-maxiko-deutschland
Heckler & Koch blamiert sich am Valentinstag Liebesgrüße vom Waffenlieferanten
Kurz nach dem Amoklauf an einer Schule in Florida hat der Waffenhersteller Heckler & Koch aus Oberndorf (Kreis Rottweil) mit einem Beitrag in den sozialen Netzwerken Entrüstung ausgelöst. Zum Valentinstag postete er ein Foto mit einem Herz aus Patronen.
Waffenexporte
Prozessbeginn gegen Heckler & Koch – illegale Waffendeals und 43 Verschwundene in Mexiko
Vor dem Stuttgarter Landgericht beginnt der Prozess gegen Heckler & Koch wegen illegaler Waffenlieferungen. Der Skandal legt die Bestechlichkeit der mexikanischen Streitkräfte offen.
Belgien – Polizeikugeln morden 2-jähriges Flüchtlingsmädchen
„Theo assassin“, riefen Hunderte Menschen am Freitagabend durch die Straßen von Brüssel – „Theo, du Mörder“. Sie hatten sich nahe des Nordbahnhofs versammelt, um des zweijährigen kurdischen Mädchens Mawda zu gedenken, das am Vortag bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei erschossen https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-05/belgien-zweijaehriges-fluechtlingskind-erschossen-mons-polizei-verfolgungsjagd worden war. 15 Polizeifahrzeuge hatten einen Lieferwagen, der ihnen verdächtig erschien, rund 80 Kilometer über die Autobahn verfolgt, vom zentral gelegenen Namur bis in die Nähe von Mons im Westen des Landes. Dabei feuerten die Polizisten zwei Schüsse auf den Lieferwagen ab, um ihn zum Halten zu bringen. An der Folge eines dieser Schüsse starb das Mädchen. Medienberichten zufolge hatten Schleuser mit dem Lieferwagen versucht, die 30 in dem Lieferwagen befindlichen Migranten durch Belgien https://www.zeit.de/thema/belgien nach England zu schmuggeln.
Der Mann, den die Demonstranten für den Tod des Mädchens verantwortlich machten, ist Theo Francken, der belgische Staatssekretär für Asyl und Migration. Er gilt in Flüchtlings- und Migrationsfragen als Hardliner. Nun fordern sie seinen Rücktritt, ebenso den des Innenministers Jan Jambon. „Jambon, Francken: Eure Politik tötet“, stand auf einem Schild.
“Theo assassin!”
http://mrax.be/wp/category/actualites/presse-2/communiques/
Gegen Macron sucht die Arbeiterklasse ihre Stärke in der Einheit https://lernenimkampf.net/2018/05/21/gegen-macron-sucht-die-arbeiterklasse-ihre-staerke-in-der-einheit/
Veröffentlicht am 21. Mai 2018 https://lernenimkampf.net/2018/05/21/gegen-macron-sucht-die-arbeiterklasse-ihre-staerke-in-der-einheit/ von lernenimkampf https://lernenimkampf.net/author/lernenimkampf/
Zwei Tage Streik, drei Tage Arbeitsaufnahme, zwei Tage Streik, drei Tage… die französischen Eisenbahnergewerkschaften haben seit Anfang April diese Taktik gewählt um sich gegen die Bahn-Reformierungspläne der Regierung samt angekündigter Lohn- und Sozialeinbußen zu wehren. (lernenimkampf berichtete
Diese Taktik konnte bislang keinen ausreichenden wirtschaftlichen Druck erzeugen um den vor einem Jahr gewählten französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, zum Rückzug zu zwingen. Ein erfolgreich verlaufener Bahnstreiktag am 14. Mai und der Aufruf zu einer „Marée populaire“ am Samstag, 26. Mai, könnten neue Bewegung in die Sache bringen.
https://berthoalain.com/author/berthoalain/
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Wolfgang Erbe