Wolfgang Erbe informiert: „Bei VW Kurzarbeit/Stillstand – Betriebsrat und kritische Stellungnahmen!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die jüngste Info-Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) zur aktuellen Lage bei VW (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=vw).

Diese wichtige Mitteilung des Kollegen Erbe haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Die Kolleginnen und Kollegen bei VW und bei den Zulieferfirmen, die von der Kurzarbeit betroffen werden, haben eine große Chance. Und diese lautet: SOLIDARITÄT! GEMEINSAM SIND WIR STARK!

Für den AK Manni Engelhardt – Koordinator –

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Wolfgang Erbe informiert:

**VW – Kurzarbeit/Stillstand – Betriebsrat und kritische Stellungnahmen

http://www.labournet.de/branchen/auto/auto-zulieferer/vw-werk-wolfsburg-u-a-materialengpass-hat-auswirkungen-auf-die-produktion/?cat=7651

http://www.unsere-zeit.de/de/4827/wirtschaft_soziales/2991

http://dkpos.blogsport.de/

http://dkpos.blogsport.de/2016/07/22/auf-dem-uz-pressefest/

http://www.roter-kaefer.de/anlasser.php?schraube=2

http://www.roter-kaefer.de/anlasser.php?schraube=1

VW-Werk Wolfsburg: Materialengpass hat Auswirkungen auf die Produktion

17.08.2016

Bei Volkswagen in Wolfsburg hat eine stockenden Teileversorgung Auswirkungen auf die Produktion. So wird aktuell über Flexibilisierung von Arbeitszeit beraten.

Dazu heißt es vom Unternehmen:

„Ein Lieferant von Volkswagen hat die vertraglich vereinbarte Belieferung mit Bauteilen ausgesetzt. Dies führt zu einem Engpass in der Produktion. In der vergangenen Woche wurde daraufhin gerichtlich eine einstweilige Verfügung erlassen, die den Lieferanten zur Wiederaufnahme der Belieferung verpflichtet. Dieser Verpflichtung ist er bisher nicht nachgekommen. Da die weitere Entwicklung derzeit nicht absehbar ist, prüfen wir für Teilbereiche der Produktion am Standort Wolfsburg Flexibilisierungen der Arbeitszeit.“

Vom Betriebsrat kommt folgende Stellungnahme:

Betriebsrat Guido Mehlhop: „Der Engpass beim Material ist mehr als ärgerlich. Vor allem, wenn man weiß, dass das Landgericht Braunschweig den Zulieferer bereits in der vergangenen Woche mit einer einstweiligen Verfügung dazu verpflichtet hat, die Teile vertragsgemäß zu liefern. Aus Sicht des Betriebsrates ist es völlig unverständlich, dass sich ein Unternehmen dem einfach widersetzt. Offenbar wird so versucht, auf dem Rücken der Belegschaft einen Wirtschaftskrimi zu inszenieren. Unsere Kolleginnen und Kollegen hoffen, dass es doch noch schnellstmöglich zu einer Lösung kommt. Das wäre übrigens auch im Interesse der Beschäftigten des Zulieferers. Die sind letztlich ebenso von dem fragwürdigen Geschäftsgebaren der Firma betroffen wie die Kolleginnen und Kollegen bei Volkswagen. Unsere klare Forderung: Am Ende dürfen die Belegschaften nicht im Regen stehen.“

http://www.igm-bei-vw.de/meldungen/detail/vw-werk-wolfsburg-materialengpass-hat-auswirkungen-auf-die-produktion/

http://www.igm-bei-vw.de/meldungen/hauptmeldungen/

http://www.igmetall-wob.de/betriebe/vw/

http://www.igm-bei-vw.de/

http://www.igmetall-wob.de/ig-metall-wob/wir-magazin/

VW – Golf-Produktion steht still

Bei VW in Wolfsburg steht die Produktion des Modells Golf ab heute still. Grund ist ein Rechtsstreit mit zwei Zulieferfirmen. Sie liefern derzeit keine Sitzbezüge und Getriebeteile mehr. Der Konzern prüft auch für andere Standorte, Kurzarbeit zu beantragen. Davon könnten bis zu 20.000 Beschäftige betroffen sein. Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer wirft dem VW-Einkaufschef große Fehler vor und kann nicht nachvollziehen, dass die Probleme derart eskaliert sind.

Europas größter Autobauer hat bereits einstweilige Verfügungen erwirkt. Damit kann VW notfalls erzwingen, dass die Teile ausgeliefert werden.

http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201608/19/52642.html

Zulieferer blockieren

Zwei mittelständische Zulieferer legen sich mit VW an

Zwei Zulieferer für Getriebeteile und Sitzbezüge zwingen den deutschen Autoriesen VW zur Kurzarbeit. Die Teile werden für den Golf gebraucht.

Ein Wirtschaftskrimi wie David gegen Goliath: Zwei mittelständische Firmen aus Sachsen legen sich mit dem Weltkonzern VW an. Sie stellen ihre Lieferungen an den Auto-Giganten ein – trotz Androhung von Ordnungshaft und Beschlagnahme durch den Gerichtsvollzieher. In den Werken muss die Produktion gedrosselt werden. Millionenschaden, Imagedesaster – ein Debakel für Volkswagen.

Die Herausforderer des Branchen-Riesen, das sind die ES Automobilguss aus Schönheide und die Car Trim aus Plauen, die beide zur Wolfsburger Firmengruppe Prevent gehören. Der eine liefert Getriebeteile, der andere Sitzbezüge. In einer Stellungnahme wiesen beide Firmen am Freitag jede Verantwortung für die Eskalation zurück. Auslöser sei vielmehr die frist- und grundlose Kündigung von Aufträgen ohne jeglichen Ausgleich durch Volkswagen gewesen. „VW zwingt uns zu diesem Vorgehen“, sagte ein Firmensprecher.

Vor allem der Ausfall der Getriebeteile setzt Europas größten Autobauer massiv unter Druck. Denn davon ist auch der Golf betroffen, Deutschlands meistverkauftes Auto. Die Werke in Emden und Wolfsburg haben bereits auf Kurzarbeit umgestellt. Braunschweig, Kassel und Zwickau könnten folgen. Der Belegschaft drohen damit Gehaltseinbußen, die durch Kurzarbeitergeld vom Arbeitsamt abgefangen werden könnten.

Dass es so weit kommen musste, liegt für Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer auch an Fehlern im VW-Management. Der Konzern habe sich von einzelnen Teilezulieferern abhängig gemacht. „Ein Weltunternehmen hat seine gesamte Produktionskette auf ein Glied eines mittelständischen Unternehmens, das eher einen weniger soliden Eindruck erweckt, gebaut. Das ist nicht nur amateurhaft, sondern in höchstem Maße naiv“, sagte Dudenhöffer zur B.Z.

VW verschärfte gestern nochmals die Gangart, beantragte ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro gegen Car Trim, um die Wiederaufnahme der Lieferungen zu erzwingen. Im Fall von ES Automobilguss wird am 31. August über eine einstweilige Verfügung verhandelt.

http://www.bz-berlin.de/deutschland/zwei-mittelstaendische-zulieferer-legen-sich-mit-vw-an
Streit mit Zulieferern“Der Steuerzahler muss dafür aufkommen, dass VW unprofessionell agiert“

Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer hat Volkswagen Unprofessionalität vorgeworfen – im Einkauf und im Umgang mit dem Lieferstopp durch zwei Zulieferer. Der Schaden, der jetzt erzeugt werde, gehe in zweistellige Millionenbeträge, sagte Dudenhöffer im Deutschlandfunk.

Volkswagen-Streit Produktion des VW Golf steht still

Im Wolfsburger Stammwerk des Autobauers Volkswagen steht die Produktion des VW Golf still.

Die Fertigung soll mindestens eine Woche ausgesetzt werden. Grund ist der Streit mit einer Zulieferer-Gruppe, von der VW Getriebeteile und Sitzbezüge erhält. Wegen der fehlenden Bauteile wird der Konzern voraussichtlich ab Montag bis zu 20.000 Mitarbeiter in fünf Werken in Kurzarbeit schicken müssen. Der Autobauer will die Lieferungen notfalls mit Ordnungsgeldern, Ordnungshaft und Beschlagnahmung durchsetzen. Die Zulieferer betonen, sie seien nicht verantwortlich für die Lage. Vielmehr habe VW Verträge frist- und grundlos gekündigt und keinen Ausgleich gezahlt.

Der Automobilexperte Dudenhöffer warf dem Konzern Unprofessionalität vor. Er sagte im Deutschlandfunk, es sei völlig unverständlich, warum VW im Einkauf auf eine einzige Zulieferer-Gruppe setze. Zugleich sei es die schlechteste Lösung, in dem Konflikt nun den juristischen Weg zu gehen, anstatt schnell zwei oder drei weitere Zulieferer für das benötigte Teil aufzubauen.

Ferdinand Dudenhöffer im Gespräch mit Sarah Zerbak

http://www.deutschlandfunk.de/streit-mit-zulieferern-der-steuerzahler-muss-dafuer.694.de.html?dram:article_id=363594

Dudenhöffer zu Kurzarbeit bei Wolfsburger Autobauer: Katastrophale Fehler bei VW http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-08/38351231-dudenhoeffer-zu-kurzarbeit-bei-wolfsburger-autobauer-katastrophale-fehler-bei-vw-007.htm

Hamburg (ots) – Im Streit zwischen VW und zwei Zulieferern wirft der Automobilexperte Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer dem Wolfsburger Autokonzern katastrophale Fehler vor. Im Interview mit „NDR aktuell“ im NDR Fernsehen am Freitag, 19. August, sagte Dudenhöffer: „Im modernen Einkauf geht kein Autobauer der Welt heute so vor, dass er ausschließlich einen Zulieferer für ein Teil nimmt. Jetzt muss man sich vorstellen, ein ganzer Weltkonzern ist gebaut auf ein kleines Unternehmen, was ein Teil macht. Diese Risiken geht niemand ein!“

Die Unternehmen ES und CarTrim liefern derzeit trotz einstweiliger Verfügungen des Landgerichts Braunschweig keine Sitzbezüge bzw. Getriebeteile an VW. VW musste deshalb im Werk Emden bereits Kurzarbeit beantragen, in Wolfsburg soll ab Montag die Kurzarbeit beginnen.

Dudenhöffer sagt zum Verhalten der Zulieferer: „So einen Lieferstopp durchzuführen, da ist man gebrandmarkt bei allen Autobauern. Das macht man nur in einer völlig ausweglosen Situation“, so der Autoexperte. Mit Blick auf Volkswagen kritisiert er weiter: „Dass VW nicht gewusst hat, wie groß die Probleme sind und man dann noch vor Gericht gegangen ist und es weiter verschärft hat, da hat VW äußerst unglücklich agiert.“

OTS: NDR Norddeutscher Rundfunk newsroom:

http://www.presseportal.de/nr/6561

newsroom via RSS:

http://www.presseportal.de/rss/pm_6561.rss2

Pressekontakt: Norddeutscher Rundfunk Presse und Information Ralf Pleßmann Tel: 040-4156-2333

http://www.ndr.de http://www.ndr.de https://twitter.com/ndr https://twitter.com/ndr

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-08/38351231-dudenhoeffer-zu-kurzarbeit-bei-wolfsburger-autobauer-katastrophale-fehler-bei-vw-007.htm

Dudenhöffer zu Kurzarbeit bei Wolfsburger Autobauer: Katastrophale Fehler bei VW

http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/Dudenhoeffer-zu-Kurzarbeit-bei-Wolfsburger-Autobauer-Katastrophale-Fehler-bei-VW-1001361396

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-08/38351231-dudenhoeffer-zu-kurzarbeit-bei-wolfsburger-autobauer-katastrophale-fehler-bei-vw-007.htm

http://www.deutschlandfunk.de/wirtschaft.1498.de.html

https://www.hna.de/wirtschaft/vw-muss-in-wolfsburg-golf-produktion-stoppen-zr-6678425.html

Betriebsrat: Kurzarbeit im Baunataler VW-Werk jetzt wahrscheinlich

19.08.16 15:28

Kassel/Baunatal. Mitarbeiter in der Getriebeproduktion im VW-Werk Kassel in Baunatal müssen sich auf Kurzarbeit einstellen.

„Wir kommen sehr wahrscheinlich um Kurzarbeit nicht herum“, sagte am Freitag die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Ulrike Jakob auf Anfrage. Wann Kurzarbeit für die Mitarbeiter in Baunatal bei der Arbeitsagentur beantragt wird, ist nach Angaben des Betriebsrates noch nicht ganz klar. Zunächst müssten viele rechtliche Dinge geklärt werden, so Jakob. Man rücke aber mit dem heutigen Tag diesem Schritt näher. „Wir müssen uns zunehmend darauf einstellen.“ Der Ausgleich über die herkömmlichen Arbeitszeitkonten reiche nicht mehr aus. Darauf hatte der Betriebsrat am Donnerstag noch gehofft.

https://www.hna.de/kassel/kreis-kassel/baunatal-ort312516/kurzarbeit-baunataler-vw-werk-jetzt-wahrscheinlich-6675543.html

http://www.jungewelt.de

http://infopartisan.net/

http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html

www.globalresearch.ca

http://uhurunews.com/

Wolfgang Erbe**

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