Wir halten als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die Tarifeinigung im ö. D. (Länder) für inakzeptabel!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir die komplette Tarifverhandlung mit allen ihren Facetten im öffentlichen Dienst(Länder) verfolgt, wie Ihr es durch das Anklicken Klick der nachstehenden Link aufrufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/category/verdi/

http://www.ak-gewerschafter.de/category/offentlicher-dienst/

http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/

http://ak-gewerkschafter.com/csategory/gew/ !

Am vorgestrigen Tage (Samstag, den 28.03.2015) wurde eine Tarifeinigung zwischen der Gewerkschaft Ver.di und den Arbeitgebern (TdL) erzielt.

Die Faktenlage dabei ist folgende:

2, 1 Prozent mehr Gehalt rückwirkend zum 01. März 2015;

Ein Jahr später weitere 2, 3 Prozent mehr Gehalt – mindestens aber 75, — Euro;

keine Kürzung bei der betrieblichen Altersvorsorge (Zusatzversorgung) bis auf leicht höhere Zusatzbeiträge, was immer das heißen mag? *)

In diesem Zusammenhang verweisen wir auf unsere Kategorie „ZUSATZVERSORGUNG“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/zusatzversorgung/) wo die Faktenlage zu dieser Angelegenheit detailliert nachgelesen werden kann.

*) Hierzu ein Auszug aus der Aachener Zeitung vom heutigen Tage zum Thema:

„…Bullerjahn, der Sozialdemokrat räumt ein, der Abschluss verlange den Beschäftigten einiges ab, vor allem wegen der Zusatzbeiträge. ´Das wissen wir auch.´ Es ist ein Geben und Nehmen: Entlastet ihr mich bei der Altersvorsorge, gebe ich euch mehr Lohn. Denn gerade die betriebliche Altersversorgung hätte den Ländern Sorge gemacht. Sie belaste die Kassen, weil die Menschen immer älter werden und die Zinsen niedrig sind…“

Für uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) liegt hier bei der Zusatzversorgung im Tarifabschluss ein „ganz dicker Hund“ begraben! Der wird, sobald er aktiviert ist, nicht nur „bellen“, sondern die betroffenen Kolleginnen und Kollegen auch „beißen“!

Für den Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft Ver.di, Kollege Frank Bsirske, „unterm Strich akzeptabel!“

Hierzu könnt Ihr den nachstehenden Link anklicken und das durch Ver.di auf seiner Homepage gepostete Video aktivieren, worin Kollege Bsirske eine etwas umfangreichere Stellungnahme zum Tarifabschluss von sich gibt und die Mitglieder der Ver.di um Zustimmung bittet.

Als AK erinnern wir daran, dass die Gewerkschaft Ver.di ursprünglich ein Gehaltsplus von 5, 5 Prozent gefordert hatte! Vor allen Dingen wollte sie aber die Altersvorsorge stabil halten!

Dieser Abschluss ist für uns nicht akzeptabel. Die Kolleginnen und Kollegen an der Basis sind gut beraten, wenn sie dieses Tarifergebnis per Votum rundweg ablehnen!

Die GEW und ihre Forderungen bleiben bei diesem Tarifabschluss wieder außen vor! Insoweit wird die GEW sich nicht auf einen derartigen Abschluss einlassen. Aber dazu werden wir einen separaten Artikel im Laufe des Tages posten.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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