Wir begrüßen es als AK sehr, dass die Gewerkschaft UFO sich nicht zum „HANSWURSCHTEN“ der LUFTHANSA machen lässt! Die Urabstimmung läuft seit 18.00 Uhr! Die Streiks werden jetzt sukzessive beginnen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis es mit Beitrag vom heutigen Morgen (http://www.ak-gewerkschafter.de/2019/12/27/ob-ufo-jetzt-tatsaechlich-noch-vor-jahresende-zum-streik-bei-der-lufthansa-aufrufen-wird-entscheidet-sich-im-laufe-des-tages-wir-warten-die-angekuendigte-video-botschaft-von-ufo-fuer-den-heutigen-ta/) versprochen hatten, informieren wir Euch nachstehend über die aus unserer AK-Sicht richtige Entscheidung der Gewerkschaft UFO.

Hier noch einmal das Youtube-Video:

Wir begrüßen die STREIKMASSNAHMEN sehr, denn UFO darf sich nicht zum „HANSWURSCHTEN“ der LUFTHANSA machen lassen!

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Wir bleiben am Thema dran und werden weiter berichten!

Und durch den Klick auf den weiteren Link kommt Ihr direkt auf die Info-Seite zum Thema, die auf der Homepage von UFO gepostet steht.

> https://www.ufo-online.aero/de/themen/lhconcern/item/1420-videostatement-zum-streik-bei-germanwings.html !

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

Und hier der Text, den Ihr durch den hier stehenden Klick auch direkt auf der Homepage der TAGESSCHAU lesen könnt: https://www.tagesschau.de/inland/streik-ufo-107.html):

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Flugbegleiter Dreitägiger Streik bei Germanwings

Stand: 27.12.2019 18:03 Uhr 

Die Flugbegleitergewerkschaft UFO ruft zu einem dreitägigen Streik über Silvester bei der Lufthansa-Tochter Germanwings auf. Betroffen sind lediglich 30 Maschinen. Weitere Streiks könnten aber folgen.

Die Flugbegleitergewerkschaft UFO hat zu einem dreitägigen Streik bei der Lufthansa-Tochter Germanwings aufgerufen. Er soll von kommendem Montag, 0:00 Uhr bis Mittwoch, 24 Uhr andauern. Der stellvertretende Vorsitzende von UFO, Daniel Flohr, begründete den Streik damit, dass die Konzernleitung keine Gesprächsbereitschaft gezeigt habe. Die designierten Schlichter, Ex-Arbeitsagentur-Chef Frank-Jürgen Weise und Brandenburgs Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck, hätten zwar über die Weihnachtsfeiertage bis zum heutigen Freitag versucht, eine Lösung zu finden. Aus Sicht von UFO aber ohne Ergebnis.

Dennoch habe man sich entschieden, zunächst nur Germanwings zu bestreiken, da das dortige Management „den Mitarbeitern keine klare Perspektive für die Zukunft ihres Flugbetriebs“ gebe. Die Tochter Germanwings ist noch mit etwa 30 Flugzeugen

für die Marke Eurowings unterwegs, soll aber perspektivisch mit dem Eurowings-Flugbetrieb verschmolzen werden.

Lufthansa zeigte sich wenig optimistisch. „Hier wird offensichtlich ein Arbeitskampf missbraucht, um persönliche und finanzielle Interessen des Vorstandsbeauftragten der Gewerkschaft durchzusetzen“, teilte Vorstand Detlef Kayser mit. „Der Konflikt ist für uns kaum lösbar, da UFO sich seit Wochen weigert, schriftlich mitzuteilen, was die konkreten Inhalte der Forderungen ihres Beauftragten sind. So kommen wir nicht weiter und auch nicht in die Schlichtung.“

Im November fielen 1500 Flüge aus

In dem Konflikt hatte es bereits einen Warnstreik bei vier Lufthansa-Töchtern sowie einen zweitägigen Streik bei der Kerngesellschaft Lufthansa gegeben. Hier waren im November rund 1500 Flüge mit rund 200.000 betroffenen Passagieren ausgefallen.

Beide Seiten betonen immer wieder, eine möglichst umfassende Einigung mit einer Vielzahl tariflicher Themen anzustreben. Auf Grundzüge hatte man sich bereits im

Zwar wolle man weitere Streiks nicht vor dem 2. Januar verkünden. Dies könne sich aber ändern, sollte die Konzernleitung weiter „Öl ins Feuer gießen“, so der UFO-Sprecher. Sollte sich der Konzern nicht bewegen, seien ab dem 2. Januar auch Streiks bei den anderen Lufthansa-Töchtern sowie bei der Lufthansa möglich. Diese Streiks könnten dann auch deutlich länger ausfallen, hieß es von UFO.

November bilateral geeinigt, war dann aber im gegenseitigen Misstrauen doch nicht zueinander gekommen. In der Zwischenzeit wurde Lufthansas Personalvorständin Bettina Volkens abberufen, die für einen moderateren Kurs mit der UFO stand.

Die Gewerkschaft verlangt unter anderem eine Rücknahme von Kündigungen und Klagen gegen frühere und aktuelle Vorstandsmitglieder sowie eine Aufarbeitung des heftigen Konflikts der vergangenen Monate.

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