Unser AK-Mitglied Norbert Pittel hat zu den Gutachtern, die Tihange & Doel Unbedenklichkeit bescheinigen, recherchiert und kommt zu erschreckenden Ergebnissen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) stehen wir dem Thema „ATOMPOLITIK“ äusserst kritisch gegenüber, wie Ihr durch den Klick auf den nachstehenden ink aufrufen und nachlesen könnt:

http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/ !

Unser jüngster Beitrag zum Thema vom 09.07.2018 betraf die belgischen RISSE-ATOMREAKTOREN und ein sich darum rankendes Gutachten, besser gesagt „SCHLECHTACHTEN“. Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch den entsprechenden Beitrag auf:

http://www.ak-gewerkschafter.de/2018/07/09/wer-jetzt-noch-an-erfolgreicher-dauerabschaltung-der-belgischen-risse-atomreaktoren-glaubt-der-glaubt-auch-an-den-weihnachtsmann-im-kapitalismus-geht-der-profit-ueber-leichen/ !

Unser AK-Mitglied Norbert Pittel (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=norbert+pittel) hat zum Thema eine vorläufige Recherche geführt und teilt Erschreckendes  dazu nachstehend mit.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Norbert Pittels Recherche: 

Hallo Manfred, hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
 

ich habe mich zuerst mal über die Satzung der relevanten Kommision schlau gemacht.

Als gefährliche Lücke scheint mir der Paragraph 7 daherzukommen,

da so ziemlich jeder zum Sachverständigen seitens der Kommission ernannt werden darf.

Sind die Bedingungen für die Mitglieder der eigentlichen Kommission nur halb schwammig, fehlen Sie für die Sachverständigen praktisch völlig. 

Jetzt muss ich mal nach den Sachverständigen im konkreten Fall forschen – meiner Einschätzung nach mühsam.

Hier ein Link, der beim Anklicken zu einem hochaktuellen Artikel zum Thema bei JUNGE WELT-online führt:

https://www.jungewelt.de/artikel/336309.alte-seilschaften.html !

Das Puzzle bzgl der Rolle der Reaktorsicherheitskommission nimmt nun doch überraschend schnell Gestalt an.
 
Auch der WDR meldete vorgestern Morgen im Rundfunk hinten in den Nachrichten, in der Lokalzeit soeben aber vorne an, dass in der Kommission zwei Angehörige eines relevanten Atom-Konzerns (nicht nur Lobbyisten sondern eben direkt zugehörig) sitzen. Hier kommt der Link, der Euch nach dem Anklicken zur WDR-Sendung führt:
 
 
Die AZ beleuchtet gerade in ihrem Internet-Auftritt die wenig rühmliche Rolle des Kommissionsvorsitzenden Wielandt. 
 
Auch dazu habe ich diesen Link gepostet, der Euch nach dem Anklicken auf den rtikel führt:
 
 
In Wikipedia wird explizit erwähnt, dass die ja nach ihrer Satzung eigentlich kritische R.S.-Kommission stark durch Gefälligkeiten aufgefallen sei.
 
Auch hier der Link, der Euch nach dem Anklicken zum Artikel führt:
 
 
So habe die Kommission das AKW MÜLLHEIM-Kehrlich und zwei weitere quasi durchgewunken.
 
Dieses wirtschaftsnahe Image der Kommission hätte auch im Jahre 2011 nach Fukushima die Merkel dazu bewegt, eine neue Kommission zwecks Energiewende  zu gründen, da man die R.S-Kommission wohl für befangen hielt!
 
Das war meine erste Recherche. Sofern sich NEUES zur Sache ergibt, melde ich mich unaufgefordert wieder.
 
Mit kollegialen Grüssen
 
Norbert Pittel (AK-Mitglied)
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