Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erben (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).
Darin berichtet Wolfgang über Unruhen in London
(Foto aus: http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Demonstration-gegen-Polizeigewalt-eskaliert;art17,2636931)
https://www.youtube.com/watch?v=ku2eXabo9jk
+ Neonazi-Gruppen bestätigten Teilnahme an G20-Protesten + Größte Waffenmesse in London – DSEI blockieren!
Wir haben dieses wichtige und hochinteressante Info-Potpourri in seiner Gänze nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Dem Kollegen Erbe ein herzliches Dankeschön für sein unermüdliches Wirken.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
Unruhen in London + Neonazi-Gruppen bestätigten Teilnahme an G20-Protesten + Größte Waffenmesse in London – DSEI blockieren
London: Ausschreitungen bei Demo gegen Polizeigewalt
http://www.tagesschau.de/ausland/london-proteste-polizeigewalt-101.html
https://www.rt.com/uk/397914-rashan-charles-riots-london-police/
https://twitter.com/hashtag/justiceforrash?src=hash
Head of Cambridge University equality group ‚praises‘ Rashan Charles protesters after clashes with police
http://www.bbc.com/news/uk-england-london-40756629
http://www.wsws.org/en/articles/2017/07/29/corp-j29.html
Größte Waffenmesse in London – DSEI blockieren
Stop DSEI 2017: Shutting it down
For four days in September 2017, the international weapons industry plans to set up shop in London at a huge arms fair, DSEI.
The weapons sold here fuel the death, destruction and injustice perpetrated by militaries, police forces and at borders around the world.
o Because those who torture protesters, brutalise indigenous people and murder civilians are on the guest list.
o Because arms companies profit when their plane drop bombs on ordinary people
o Because they profit again by pushing militarised solutions ot ‚protect borders‘ from the refugees fleeing those bombs.
o Because public services are cut but there’s always money for war.
o Because war, repression and injustice start here
Let’s stop them here.
https://www.caat.org.uk/get-involved/act-now/petition/stop-dsei
Electronic warfare South Africa 2017
http://www.defenceweb.co.za/index.php?option=com_content&view=article&id=48678&Itemid=&catid=
immer wieder gibt es das:
Neonazi-Gruppen bestätigten Teilnahme an G20-Protesten
Neonazis wollen Thema „Antikapitalismus“ besetzen
Laut dem rechtsextremen „Antikapitalistischen Kollektiv“ (AKK) hätten „mehrere Gruppen“ an den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg teilgenommen. Beim AKK handelt es sich laut dem baden-württembergischen Verfassungsschutz um ein Bündnis, „welches ein Sammelbecken für verschiedenste rechtsextremistische Gruppierungen und Einzelpersonen ist“.
Besonders aktiv sei es im Themenfeld Antikapitalismus, das die Öffentlichkeit bisher hauptsächlich mit dem Linksextremismus verbunden habe. „Erstmalig ist das AKK nach eigenen Angaben bei den Protesten gegen die Eröffnung des Neubaus der Europäischen Zentralbank im März 2015 in Erscheinung getreten –
HuffPost / mf
Veröffentlicht: 20/07/2017 09:11 CEST Aktualisiert: 20/07/2017 09:11 CEST
[G20]
* Militante Linksextremisten gelten als Verursacher der Krawalle während des G20-Gipfels
* Nun bestätigten mehrere rechtsextreme Gruppen, an den Protesten teilgenommen zu haben
Bei den G20-Protesten http://www.huffingtonpost.de/news/g20/ schien klar: schwarz, vermummt, gewaltbereit – das müssen Linksextreme sein http://www.huffingtonpost.de/dorothea-suh/grauzone-antifa_b_17452418.html?utm_hp_ref=de-g20 , die Hamburg verwüsten.
Doch Medien http://www.mopo.de/hamburg/g20/bei-krawallen-in-der-schanze-auch-rechte-randalierten-mit-27941982 und Augenzeugen https://www.swr.de/swraktuell/proteste-bei-g20-journalist-rechtsradikale-unter-randalierern/-/id=396/did=19916574/nid=396/1efq4t8/index.html hatten bereits zuvor berichtet, unter den wütenden Mob hätten sich auch Neonazis und rechte Hooligans gemischt. Diese hatten mit ihrer Teilnahme sogar im Internet geprahlt.
Und tatsächlich bestätigten nun zwei Neonazi-Gruppen, in Hamburg gewesen zu sein. Das berichtet das Nachrichtenportal „Thüringen 24“ http://www.thueringen24.de/welt/article211302087/Exklusiv-Neonazis-geben-Teilnahme-an-G20-Protesten-zu.html .
Teilnahme mehrerer rechtsextremer Gruppen an G20-Protesten
Gegenüber dem Portal erklärte das rechtsextreme Antikapitalistische Kollektiv (AKK), „mehrere Gruppen“ hätten an den Protesten gegen den G20-Gipfel teilgenommen.
Laut dem baden-württembergischen Verfassungsschutz http://www.verfassungsschutz-bw.de/,Lde/Startseite/Aktuelles/Neues+rechtsextremistisches+Phaenomen_+das+_Antikapitalistische+Kollektiv_ handelt es sich beim AKK um ein in der „rechtsextremistischen Szene neues Phänomen, das sowohl in seinem Auftreten als auch in seiner Agitation Parallelen zur linksautonomen Szene aufweist“.
Das Kollektiv lässt offen, ob seine Anhänger an den gewaltsamen Ausschreitungen beteiligt waren. Dem Nachrichtenportal schreibt das AKK: „Die meisten unserer Aktivisten verstehen es, wenn man nach Angriffen der Staatsbüttel nicht mehr friedlich bleibt.“ Soll heißen: Sie finden es nachvollziehbar, dass Demonstranten Gewalt anwenden, wenn sie sich von der Polizei ungerecht behandelt fühlen.
Ein Mitglied erklärt weiter, dass es in „Anbetracht der systemischen Gewalt, eben insbesondere durch die G20 mit verursacht“ verständlich sei, „dass nicht alle nur noch friedlich im vom System gesteckten Rahmen demonstrieren wollten und wollen“.
Das Kollektiv ist in sieben Bundesländern aktiv: Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Thüringen.
Journalist hält AKK nicht für ehrlich
Gegenüber „Thüringen24“ bestätigte auch die Jugendorganisation der NPD http://www.huffingtonpost.de/news/npd/ , die Jungen Nationaldemokraten (JN), die Teilnahme an den Protesten. Die JN verrieten nicht, an welchen Aktionen ihre Mitglieder genau teilgenommen haben. Sie distanzieren sich jedoch vom „militanten Protest“.
Wohlgemerkt: Die Aussagen der rechtsextremen Gruppen sind nur schwer zu verifizieren. So schreibt Hanning Voigts, Journalist der „Frankfurter Rundschau“, auf Twitter: „Dem AKK ist auch zuzutrauen, dass sie lügen, um groß und gefährlich rüberzukommen.“
Laut unbestätigten Berichten, waren Mitglieder der Gruppe aber tatsächlich in Hamburg, wie geklebte Sticker belegen – allerdings wurden sie einige Tage vor den Protesten gesichtet.
http://www.huffingtonpost.de/2017/07/20/neonazis-g20-hamburg_n_17535362.html
https://berthoalain.com/author/berthoalain/
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Wolfgang Erbe