Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (28.07.2021) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
 

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Am  MONTAG, DEN 01. AUGUST 2021, ab  21.00 UHR, strahlt der TV-SENDER
die Dokumentation unter dem Titel
 
„GOLFSTROM – DER GROSSE FLUSS IM MEER“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt zur Programmvorschau dieser Sendung.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung zur Sendung: 

Der Golfstrom ist die mächtigste Strömung der Welt. Als Teil eines globalen Kreislaufs von Meeresströmungen transportiert er fast hundertmal so viel Wasser wie alle Flüsse der Welt zusammen.

Die Reise beginnt an der Küste Kubas, im Golf von Mexiko, wo der Golfstrom entsteht, und folgt ihm die amerikanische Ostküste entlang bis zur kanadischen Insel Neufundland. Der Reisende begegnet Fischern und Forschern, die mit dem Golfstrom leben und bemerken, dass sich die Strömung verändert. Der Golfstrom wird wärmer und fließt zunehmend weiter nach Norden. Das hat Folgen für das Klima in Europa.

Die Reise mit dem Golfstrom beginnt an der Küste Kubas, im Golf von Mexiko, wo der Golfstrom entsteht. Der erste Teil der Dokumentation folgt dem Golfstrom auf seinem Weg entlang der amerikanischen Ostküste bis zur kanadischen Insel Neufundland, wo der warme Golfstrom auf den kalten Labradorstrom trifft.

Mit einem U-Boot sind die Autoren der Dokumentation in die Geschichte der Golfstromerforschung eingetaucht. Gemeinsam mit Ingenieuren betrachten sie eine Technik, wie Strom aus der Strömung gewonnen wird. Mit Wracktauchern geht es auf den Schiffsfriedhof des Atlantiks hinab unter Wasser und mit der internationalen Eispatrouille in die Luft auf der Suche nach Eisbergen vor der Küste Kanadas.

 

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Am  DIENSTAG, DEN 03. AUGUST 2021, ab  22.40 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation unter demTitel
 
„IM FADENKREUZ DER MACHTHABER“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt zur Programmvorschau dieser Sendung.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung zur Sendung:

Wo Autokraten und Populisten regieren, geraten bürgerliche Freiheiten unter Druck. Engagierte Einzelne und anerkannte Nichtregierungsorganisationen sind zur Zielscheibe der Machthaber geworden. Leben wir in Zeiten eines Frontalangriffs auf die Zivilgesellschaft? Was lässt sich dieser Entwicklung entgegensetzen? Eine journalistische Spurensuche in Indien, Russland und Polen.
Eine Welle des Autoritarismus rollt derzeit von Osten nach Westen und attackiert die Zivilgesellschaft. Nichtregierungsorganisationen werden von den Regierungen als Einfallstor für eine unerwünschte Einflussnahme äußerer Mächte dargestellt. Betroffen sind Länder auf allen Kontinenten, unabhängig von ihrem Regierungstyp. „Im Fadenkreuz der Machthaber“ dokumentiert dieses globale Phänomen beispielhaft an Indien, Russland und Polen. Der Film zeigt, welchen Repressionen die Zivilgesellschaft ausgesetzt ist und welche Auswirkungen dies für die Zukunft der demokratischen Idee bedeutet.
Nichtregierungsorganisationen und andere zivilgesellschaftliche Akteure, die Demokratie und Menschenrechte einfordern und gegen soziale Missstände und Umweltzerstörung aktiv sind, werden dabei zur Zielscheibe von Diffamierungskampagnen, Repression und Kriminalisierung durch Regierungen. In den vergangenen Jahren wurden weltweit mehr als 60 Gesetze erlassen, die die Arbeit von NGOs gezielt und systematisch erschweren oder sogar unmöglich machen. Die Ursachen sind vielfältig, doch gemeinsamer Nenner sind der politische Machterhalt und die Sicherung wirtschaftlicher Interessen. Nicht nur autoritäre, auch demokratische Regierungen schränken Handlungsspielräume unabhängiger und kritischer Akteure immer weiter ein. Leben wir in Zeiten eines weltweiten Frontalangriffs auf die Zivilgesellschaft? Was lässt sich dieser Entwicklung entgegensetzen? Dieser Frage geht die Dokumentation nach und begibt sich auf eine journalistische Spurensuche in Indien, Russland und Polen.

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Am  FREITAG, DEN 05. AUGUST 2021, ab 22.15 UHR, strahlt der TV-SENDER

die Dokumentation unter dem Titel

„DER GROSSE PREIS – DIE TREUHAND UND DER OSTEN“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch zur Programmvorschau.

> https://www.phoenix.de/phoenix-vorschau-fuer-kw-312021-a-2202535.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Film von Ariane Riecker, Schneider Dirk, MDR 2020, 90 Minuten

Die Treuhandpolitik Anfang der 90er erweist sich als historische Weichenstellung, die Ostdeutschlands Wirtschaft und Gesellschaft bis heute prägt. Fragt man heute an den damaligen politischen Prozessen Beteiligte, offenbart sich wo Erwartungen und Ziele lagen, aber auch wo es Missverständnisse und Fehlverhalten gab, die die Treuhand zum Synonym für noch immer bestehende deutsch deutsche Unterschiede werden lassen.

Der Film beginnt mit der Geschichte von Karl Döring, er ist Kombinatsdirektor und überzeugt davon, dass sein Kombinat fit für die Marktwirtschaft ist und mittels der Treuhand die besten Chancen im geeinten Land besitzt. Heute lässt Karl Döring kein gutes Haar an der Treuhandpolitik. Für ihn ist sie ein Ergebnis der Arroganz des Westens, ein Symbol für „Anschluss“ statt Einheit.

Dagegen steht der Lebensweg des Sachsen Detlef Scheunert, der einzige Treuhanddirektor aus Ostdeutschland. Er will als junger Mann – wie so viele im Osten – das Alte, die marode DDR, hinter sich lassen. Auch er wird am Ende bitter enttäuscht. Döring und Scheunert haben eins gemeinsam: Sie sind sich sicher, der Osten braucht einen spezifischen Weg Ost – damit aber dringen sie nicht durch. Denn die Perspektive West heißt Stabilität – und keine Experimente. Eine ostdeutsche „Sonderwirtschaftszone“ oder eine einkalkulierte Übergangszeit sind nie vorgesehen.

Die Politik setzt ausschließlich auf die Erfahrungen der Marktwirtschaft und das schnell und um jeden Preis. Der Osten soll wie der Westen werden, die langfristigen Folgen sind damals kein Thema.

Thilo Sarrazin berichtet davon, wie er als junger Referatsleiter im BRD-Finanzministerium in Bonn durch die Lektüre des „Lexikon der DDR von A bis Z“ und des Statistischen Jahrbuchs der DDR zum einzigen DDR-Experten wird. Bereits im November 1989 wird er beauftragt, Ideen für eine Währungsunion und einen radikalen Systemwechsel in der DDR zu entwickeln. Als der Osten noch von Runden Tischen und dritten Wegen träumt, sind die Weichen bereits gestellt.

Der Film zeigt, warum in diesen ersten Jahren nach der friedlichen Revolution das entstehen konnte, was Ostdeutschland bis heute prägt – ein grassierendes Misstrauen in die Eliten und Institutionen, die Wut auf „die da oben“, die politische und wirtschaftliche Abhängigkeit des Ostens. Die Folgen sind bis heute spürbar. 40 Prozent der jungen Leute im Osten meinen heute sogar: Die deutsche Einheit ist gescheitert.

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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