Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (12.10.2022) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SONNTAG, DEN 16. Oktober 2022, 22.05 UHR, strahlt der TV-Sender


         

die Dokumentation mit dem Titel

„KUKLUX KLAN – DIE MASKE DES BÖSEN“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.wunschliste.de/spielfilm/ku-klux-klan-die-maske-des-boesen !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Der Ku-Klux-Klan scheint für die meisten Menschen heutzutage nicht mehr als ein Mythos zu sein – ein Gespenst aus der Vergangenheit. Die menschenverachtende Lebenseinstellung erinnert an dunkle Zeiten, als der Rassismus noch allgegenwärtig war und Menschen noch in verschiedene Klassen eingestuft wurden. Obwohl die vermeintliche Hochphase des Ku-Klux-Klans seit fast einem Jahrhundert vorbei ist, gibt es die Organisation noch immer und ihre erschreckende Ideologie wird von ihren Mitgliedern unverändert propagiert. Die Dokumentation zeigt, dass der Ku-Klux-Klan in unserer Zeit überaus aktiv ist. Hass ist die bestimmende Triebfeder ihrer Handlungen und das Internet dient dem Klan als willkommene Plattform, ihre abstoßenden Meinungen weltweit zu verbreiten. Dem Filmteam gelang es, mehrere Gruppierungen des Klans einen Sommer lang zu begleiten und erstmalig Einsicht in ihre Rituale und Archive zu erhalten, die der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich waren. Außerdem porträtiert die Dokumentation eine Familie, die seit drei Generationen dem manipulativen Wahn des Klans verfallen ist.

(Foto aus https://www.nwzonline.de/news/ku-klux-klan)

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Am DIENSTAG, DEN 18. Oktober 2022, 22.15 UHR, strahlt der TV-Sender


         

die Dokumentation mit dem Titel

„JUNG, RECHTS, GEWALTBEREIT“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvmovie.de/tv/jung-rechts-gewaltbereit-156333323 !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung: ie skandieren „Frei, sozial und national“ oder „Bambule, Randale, Rechtsradikale“, sind hasserfüllt und gewaltbereit, junge Neonazis auf einem Corona-Spaziergang im sächsischen Zwickau. Viele von ihnen sehen jung aus. Wer sind sie? In den letzten Wochen waren die Autoren mehrmals in der Region unterwegs. Wie sich herausstellt, waren viele der Demonstranten noch nicht einmal volljährig. Auch junge Demonstrantinnen waren dabei. Ihre Ansichten verstören: Fremdenhass, Ablehnung von Minderheiten, NS-Verbrecher als Idole. Während der Pandemie hat die Radikalisierung Heranwachsender in einigen Regionen Deutschlands spürbar zugenommen. Warum wurden gerade in den letzten Monaten Andersdenkende, Menschen anderer Hautfarbe oder sexueller Orientierung zu Feindbildern? Und wie geraten junge Menschen auf der Suche nach den eigenen Wertvorstellungen in die Fänge radikaler Ideologen? Die Recherche zeigt, dass rechtsextremistische Gruppierungen die Leerstellen in Jugendarbeit und Schule während der Pandemie zielgerichtet besetzt haben. Durch Hilfe für sozial Benachteiligte, durch Grillnachmittage für Jugendliche, durch gezielte Provokationen in der Öffentlichkeit, durch Angebote wie Kampfsporttraining. Nun trainieren 16-Jährige für den Tag X und den Sturz der Regierung. Wie gehen Sozialarbeiter und Lehrer mit dem Problem um? Was tun gesellschaftliche Gruppen und politisch Verantwortliche gegen die Radikalisierung von Minderjährigen? Welche Bedrohung geht von ihnen in der Zukunft aus? Den Reportern Ben Arnold, Tim Schulz und Marcel Siepmann gelingt ein Einblick in eine Welt, die sonst kaum wahrgenommen oder verdrängt wird. Junge Minderjährige radikalisieren sich. Das ist erschreckend, denn die Saat, die jetzt aufgeht, wurde von deutschen Neonazis seit den 1990er Jahren gesät. Um dem nicht hilflos zuzusehen, arbeiten Jugendsozialarbeiter, Lehrer und andere an neuen Konzepten. Von ihrem Erfolg hängt der soziale Frieden in den nächsten Jahren ab. 

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Am FREITAG, DEN 21. Oktober 2022, 20.15 UHR, strahlt der TV-Sender


         

die Dokumentation mit dem Titel

„RHEINHOTEL DREESEN – DAS WEISSE HAUS AM RHEIN“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://programm-origin.ard.de/TV/Untertitel/Nach-Sendern/Alle-Sender/?sendung=2811110857280522813  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Aus einem kleinen Ausflugslokal mit Rheinblick machte Inhaber Fritz Dreesen eines der ersten Grand-Hotels Deutschlands. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1894 ist es ein Spiegel deutscher Geschichte: Reisekaiser Wilhelm II. soll bei den zahlreichen Besuchen in seiner alten Universitätsstadt gern im Dreesen residiert und im heute noch existierenden Kastaniengarten Marschkapellen dirigiert haben. Paul von Hindenburg war hier ebenso zu Gast wie Gustav Stresemann, Greta Garbo, Hans Albers, Charlie Chaplin – und Adolf Hitler.
Das berühmt-berüchtigte Treffen zwischen Chamberlain und Hitler in der Sudeten-Krise 1938 machte das Dreesen auch international bekannt als „Hitlers Lieblingshotel“. Schon bald gehörten Fritz und Maria Dreesen zum inneren Zirkel um Adolf Hitler.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Rheinhotel zeitweise zur Außenstelle des KZ Buchenwald: „Sonderhäftlinge des Führers“ waren hier untergebracht, darunter die Schwester von Charles de Gaulle. Die Prominenz der hochrangigen Gefangenen soll Bad Godesberg vor den alliierten Bombenangriffen gerettet haben – ein durchaus beabsichtigter Effekt, so will es die Legende: Der damalige Godesberger Bürgermeister und Fritz Dreesen sollen sich den menschlichen Schutzschild gemeinsam ausgedacht haben.

Als die Amerikaner im Frühjahr 1945 schließlich anrückten, quartierte sich General Dwight D. Eisenhower im Dreesen ein – was den Weinbeständen des Hauses nicht gut bekam. Bis das Dreesen 1952 den Betrieb schließlich wieder aufnehmen konnte, wurde es erst zum Flüchtlingslager, dann zum Sitz des französischen Hochkommissars umgewidmet.

Mit der Wahl Bonns zur Bundeshauptstadt blieb auch das Dreesen weiter im Fokus deutscher Geschichte: Adenauer verhandelte hier die Antwort auf die Stalin-Note, und immer wieder wurde das Rheinhotel zur Kulisse für internationale Kongresse, bis sich die politische Bedeutung zum Ende der Bonner Republik ausschlich. Seit dem Umzug der Regierung nach Berlin sind die Geschäfts- und Kongressgäste weitgehend ausgeblieben. Doch Anna-Maria Dreesen, die das Hotel schon bald übernehmen soll, hat bereits neue Pläne …

Film von Martin Herzog

(Foto aus https://www.booking.com/hotel/de/dreesenbonnhot.de.html)

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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