Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (04.01.2023) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am MONTAG, DEN 09. Januar 2023, 18.30 UHR, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„KENIA – DEM REGEN HINTERHER“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.arte.tv/de/videos/100219-001-A/kenia-dem-regen-hinterher/ !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Wasser – eine rare Ressource, die in Kenias Naturschutzgebieten über Leben und Tod entscheidet. Die Doku-Serie zeigt die Bedeutung des blauen Goldes am Beispiel dreier Tiere, die mit der größten Dürre seit zwanzig Jahren konfrontiert sind: Elefanten, afrikanische Wildhunde und Geparden.

In den kenianischen Naturschutzgebieten entscheidet das Wasser über Leben und Tod. Dies zeigt sich am Beispiel dreier Tiere, die in der größten Dürre seit 20 Jahren ums nackte Überleben kämpfen. Jede der drei Hauptprotagonistinnen der Doku-Serie führt eine matriarchalisch organisierte Herde an.

Die Geschichte beginnt unmittelbar nach Ende der Regenzeit. Im Samburu-Nationalreservat führt der Fluss Uaso Nyiro noch ausreichend Wasser und die Elefanten lassen es sich in der sattgrünen Landschaft gut gehen. Doch die Niederschläge waren schwach, und mit dem üppigen Leben wird es bald vorbei sein.

Schnell macht der Wassermangel der „Königsfamilie“, wie sie von den Forschern genannt wurde, und auch den anderen Elefantenherden zu schaffen. Anastasia, die Matriarchin des 80 Tiere umfassenden Clans, muss schwierige Entscheidungen treffen, um ihre Herde am Leben zu erhalten.

Weiter südlich dagegen, ganz in der Nähe des Nationalparks Masai Mara, hat es im Naboisho-Refugium stärker geregnet. Fünf männliche Geparde versuchen, Gnus zu fangen. Währenddessen schützt die Gepardin Kuleta ihre vier Neugeborenen vor den ständig lauernden Hyänen.

In der Nähe des Mount-Kenya-Massivs, auf der Laikipia-Hochebene, kommt die Matriarchin Phoenix, eine Afrikanische Wildhündin, zusammen mit ihren fünf Jungen aus ihrer Höhle heraus. Die Ebene trocknet aus, doch der Nachwuchs kann sich der Meute noch nicht zum Jagen anschließen – für Phoenix und ihre Jungen beginnt ein Rennen gegen die Zeit.

In Naboisho ist Kuleta erfolgreich von der Jagd zurückgekehrt, doch da pirscht sich eine Hyäne an sie heran. In der Grafschaft Laikipia haben Phoenixʼ Junge schnelle Fortschritte gemacht und sind zur Meute zurückgekehrt, um der wachsenden Trockenheit zu entfliehen. In Samburu ist der Fluss inzwischen ausgetrocknet und Anastasia beschließt, ihren Clan in die Trockengebiete des Nordens zu führen.

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Am MITTWOCH, DEN 11. Januar 2023, 22.15 UHR, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„NEUES VOM KAUFHAUSKÖNIG – WIE RENÉ BENKO KARSTADT UND KAUFHOF VERSILBERT“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www1.wdr.de/fernsehen/die-story/sendungen/neues-vom-kaufhauskoenig-100.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Der deutsche Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof ist schon wieder insolvent und kann seinen Geschäftsbetrieb vorerst nur unter dem Schutzschirmverfahren weiterführen. Dabei hatte das Unternehmen nach der Insolvenz vor zwei Jahren schon rund 40 Filialen geschlossen, mehr als 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen und Staatshilfen in Höhe von 680 Millionen Euro erhalten. Genutzt hat es wenig.

Jetzt bangen wieder viele der noch 17.400 Beschäftigten um ihren Job, obwohl sie seit Jahren schon auf Teile vom Lohn-, Weihnachts- und Urlaubsgeld verzichten. Die Hoffnung, damit alle verbliebenen Arbeitsplätze retten zu können, war vergeblich. Mehr als ein Drittel der noch 131 Kaufhausfilialen sollen geschlossen werden.

Eigentümer der insolventen Warenhauskette ist die österreichische SIGNA-Gruppe, die mehrheitlich René Benko gehört – einem öffentlichkeitsscheuen Selfmade-Milliardär, der in bescheidenen Verhältnissen in Innsbruck aufwuchs und ohne Abitur die Schule verließ. Er ist mit der geschickten Vermarktung von Immobilien in besten Lagen reich geworden. Auf 4,9 Milliarden Euro wird sein Vermögen taxiert. Der 45-jährige Tiroler ist gut vernetzt in der Politik. Seine Geschäftspraktiken sind umstritten. Derzeit sitzt René Benko in seinem Heimatland Österreich im Rahmen eines Korruptionsverfahrens auf der Anklagebank. Und ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen ihn führte unlängst zu Hausdurchsuchungen bei seiner Firmengruppe SIGNA. Benko soll, so der Verdacht der Staatsanwaltschaft, einen ranghohen österreichischen Finanzbeamten bestochen haben, damit dieser im Gegenzug dafür sorgt, dass eine Steuernachzahlung für eines von Benkos Immobilienprojekten möglichst gering ausfällt. Benko bestreitet die Vorwürfe.

Der Kaufhauskönig – erneute Insolvenz innerhalb von zwei Jahren Text & Foto WDR

Noch mehr über René Benko erfahrt Ihr auf unserer Homepage nach dem Kick auf den hier stehenden Link:

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=ren%C3%A9+benko !

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Am DONNERSTAG, DEN 12. Januar 2023, 20.15 UHR, strahlt der TV-Sender


 den Film mit dem Titel

„DER TRAFIKANT“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.rbb-online.de/fernsehen/programm/12_01_2023/1858664.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Österreich, in den späten 1930er Jahren: Der 17-jährige Franz Huchel (Simon Morzé) kommt aus dem Salzkammergut nach Wien, um bei dem „Trafikanten“ Otto Trsnjek (Johannes Krisch) in die Lehre zu gehen. In dem Tabakgeschäft des Kriegsinvaliden lernt er die bürgerlichen Kreise kennen, die sich sogar die berühmten Importzigarren aus Cuba leisten können, die Franz in liebevoller Handarbeit frischhalten muss.

Unter den Stammkunden ist der hochangesehene Psychologe Sigmund Freud (Bruno Ganz), zu dem der junge Mann schon bald Vertrauen fasst. An ihn wendet sich Franz, als er sich unglücklich in die böhmische Varietétänzerin Anezka (Emma Drogunova) verliebt. Dass die Liebe selbst dem berühmten Psychoanalytiker unlösbare Rätsel aufgibt, hilft dem unerfahrenen Franz leider nicht weiter.

Als Österreich im Jahr 1938 für den Anschluss an das nationalsozialistische Deutsche Reich stimmt, beginnen schwere Zeiten für Franz und seinen Meister, der politisch aufrecht bleibt und weiterhin jüdische Kunden bedient. Erst verwüsten antisemitische Schläger den Laden, dann wird Otto aus fadenscheinigen Gründen verhaftet. Nun muss Franz auf sich allein gestellt das Geschäft führen und für Trsnjek kämpfen. Rat sucht er bei dem 82-jährigen Freud, der jedoch selbst in Gefahr ist.

„Der Trafikant“ erzählt die Geschichte des Erwachsenwerdens eines jungen Mannes zu Zeiten des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938. Der Nachwuchsschauspieler Simon Morzé beeindruckt als Trafik-Lehrling Franz Huchel, der im Sog der dramatischen Ereignisse seinen Weg finden muss. Eine ungewöhnliche Freundschaft verbindet ihn mit Sigmund Freud, gespielt von Bruno Ganz. In Zentrum des liebevoll gezeichneten Zeitporträts steht die Trafik, ein für Wien typischer Tabakladen.

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Am FREITAG, DEN 13. Januar 2023, 20.15 UHR, strahlt der TV-Sender

 die Reportagereihe mit dem Titel

„PULVERFASS VULKANEIFEL“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.wdr.de/programmvorschau/wdrfernsehen/sendung/2023-01-13/20-15/whatson_10883611391527/pulverfass-vulkaneifel.html!

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Die Vulkaneifel, Traumlandschaft an der Grenze zu NRW. Geboren aus dem Feuer der Erde – geprägt vom Wasser aus vulkanischen Tiefen.

Über Hunderttausende Jahre wüteten hier unbändige vulkanische Kräfte und formten eine einzigartige Landschaft, bis schließlich vor mehr als 10.000 Jahren die Vulkane zur Ruhe kamen. Aus der erkalteten Lava und vulkanischer Asche entstand die heutige Vulkaneifel.

Doch tief unter der Oberfläche brodelt es noch. Überall finden sich Hinweise darauf, dass es im Untergrund rumort und sich heiße Magma ihren Weg nach oben bahnt. Wie groß ist die Gefahr, dass es hier in der Eifel, dem mit Abstand jüngsten Vulkangebiet Mitteleuropas, zu einem erneuten Ausbruch kommt? Am Ufer des Laacher See weckt ein besonderes Phänomen die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler. Mofetten, Kohlendioxid-Gasblasen steigen auf. Sie stammen aus einer gewaltigen Magma-Kammer in rund 40 Kilometer Tiefe – der sogenannten „Eifel-Plume“. Was erzählen diese Blasen über die Vorgänge im Erdinnern?

Filmemacher Achim Scheunert hat sich mit seinem Kamerateam auf Entdeckungsreise durch die Vulkaneifel gemacht. Er hat Menschen getroffen, die sich mit Leidenschaft der Frage widmen: Braut sich unter der Eifel etwas zusammen? Dass die Vulkane irgendwann wiedererwachen, gilt unter Wissenschaftlern als sicher. Doch wann und wo wird es geschehen? Deshalb horchen Forscher permanent bis in große Tiefen. Dr. Brigitte Knapmeyer-Endrun leitet die Erdbebenstation Bensberg, die ein weit verzweigtes Netz von Messstellen unterhält. Die ultrasensiblen Geräte registrieren jede noch so kleine Erschütterung.

Aufsehen erregten im Jahr 2013 die tiefsten Beben, die je in Deutschland gemessen wurden. Erdstöße in 40 Kilometern Tiefe geben bis heute Rätsel auf. Es ist etwas in Bewegung unter der Eifel. Dem soll ein neues Forschungsprojekt auf den Grund gehen, an der Prof. Klaus Reicherter beteiligt ist. Der Vulkanforscher beschäftigt sich mit der Auswirkung von Katastrophen. Auch wenn es derzeit keine Anzeichen für einen in Kürze bevorstehenden Ausbruch gibt – oberstes Ziel ist es, die Menschen vor einem erwachenden Vulkan rechtzeitig warnen zu können.

Der Vulkanismus hat nicht nur die Gestalt der Eifel geprägt, sondern den Menschen der Region auch das Material geliefert, ihren Lebensraum zu gestalten. Die Bauten aus Vulkangestein wie Basalt, Tuff und Trass bestimmen bis heute das Bild vieler Dörfer. Die Steinbrüche bescherten manch armer Ortschaft wahren Wohlstand, denn der Stein ist bis heute Exportschlager. So wurde zum Beispiel das Dorf Weibern „steinreich“. Der hiesige Tuff fand im In- und Ausland Verwendung – nicht nur beim Bau von einfachen Wohnhäusern, sondern auch an Kathedralen und Kirchen. So konnte sich das kleine Dorf schon früh ein eigenes Wasser- und Kanalnetz leisten und ab 1915 sogar elektrischen Strom.

Das andere große Geschenk, dass die Vulkane der Eifel gemacht haben, ist das mineralhaltige Wasser. Die Dreese, so heißen die natürlichen Mineralwasserquellen im Volksmund werden von den Eiflern seit eh und je genutzt. Andreas Schüller von UNESCO-Geopark Vulkaneifel kümmert sich leidenschaftlich darum die alten Brunnen zu erhalten.

Die spannende WDR- Dokumentation geht der Frage nach, wie groß die Gefahr ist, dass die Vulkane der Eifel wieder zum Leben erwachen. Gleichzeitig ist er eine Entdeckungsreise durch eine der schönsten Landschaften an der südlichen Grenze NRWs voller Gegensätze.


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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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